Ich versteh ja teilweise den Kiesowschen Urhass, den hier einige Leute pflegen, aber um mal des Kiesows Advokat spielen zu dürfen, ist es denn nicht irgendwie gut, wenn die Charaktere wenigstens ansatzweise versuchen sich settinggerecht zu verhalten?
Bzw, ist es nicht grenzpubertär, wenn man versucht das Settinggefühl unbedingt auf Teufel komm raus zu durchbrechen?
Klar doof, wenn sich da einer als Richter über jemand anders aufspielt.
Aber eigentlich doch gut, wenn allgemein festgestellt wird, dass ein bestimmtes Verhalten so nicht zum Setting passt, und es eventuell die anderen Spieler stört. Denn dann muss man nicht mit so einem unbestimmten doofen Gefühl nach der Session nach hause gehen, sondern kann was zum positiven ändern.
Wie man dann darauf reagiert ist doch eher die Frage. Lässt mans als betreffender Spieler lieber sein, sucht sich Lese-Material zum nachforschen um eher der Settingatmo zu entsprechen, oder findet irgendwie einen anderen Kompromiss, oder ähnliches.