Hm, also ich habe jetzt eine Reihe von nicht ganz korrekten und einigen ziemlich falsch verstandenen "Wahrheiten" über das Abenteuer gelesen...
Ich habe es kürzlich bei meiner Gruppe geleitet, das letzte Abenteuer unter M4 in meiner Gruppe. Wir haben jeweils 1x pro Monat gespielt und haben über ein Jahr gebraucht.
Worum es geht... (möglichst ohne etwas zu verraten)
Die Abenteurer kommen nach Slamohrad (slawisch, daher wohl Slamograd gesprochen), eine durchaus fleißige aber dhrch seine Lage etwas abgeschiedene und daher verträumte alte mittelalterliche Stadt.
Dort bemerken sie, dass dort eine oder mehrere übernatürliche Mächte ihre Fäden zu spinnen scheinen und sie stolpern irgendwie (zufällig?) immer tiefer in das Spinnennetz von Geheimnissen und seltsamen Geschehnissen und Bräuchen hinein, das die Stadt auf mysteriöse Weise völlig durchwirkt.
Irgendwann beginnen die Abenteurer sogar, sich auf verschiedenen Ebenen in der Stadt zu bewegen. Vergangenheit(en), Traum und Wirklichkeit scheinen sich gegenseitig zu beeinflussen und das Spiel, in dem die Abenteuer eingesponnen sind, ermöglicht es zu gewinnen, obgleich es nicht von ihnen kontrolliert wird.
Es geht um Wikinger, Glasbläser, einen König und einen Bruderkrieg, diverse surreale Rituale und Regeln und alles, wirklich ALLES, hat eine Bedeutung und macht im Zusammenhang mit allem anderen Sinn.
Die Spieler und der Spielleiter müssen sich in diesem Abenteuer sehr stark und anhaltend konzentrieren um den Ansprüchen der Komplexität dieses Abenteuers gerecht werden zu können. Dafür belohnt es mit ei er extrem dichten, extrem verwobenen Story, die einen bis zum Schluss in ihren Bann zieht. Möglicherweise sogar bis zur Selbstaufgabe.
Hm, leider klingt mein Post jetzt genauso verrückt und verworren wie das Abenteuer selbst... sorry.
Viele Grüße,
Euer Kosch