Autor Thema: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe  (Gelesen 6919 mal)

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Offline Feuersänger

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #50 am: 30.03.2013 | 13:34 »
Das wäre im Endeffekt eine Möglichkeit, den Charakter in die Gruppe zu bekommen: Wieso sollte ihn die Gruppe nicht aufnehmen, wenn er sich nicht bösartig der Gruppe gegenüber verhält?     

"Argh! Curse your sudden but inevitable betrayal!"
sag ich da nur.



Wahlweise auch die Fabel von dem Frosch und dem Skorpion oder, wenn du es lieber deutsch-literarisch magst, Biedermann und die Brandstifter. Such's dir aus.
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Zitat von: ErikErikson
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"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline SeelenJägerTee

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #51 am: 30.03.2013 | 14:00 »
[...]
Ob jemand "gut" oder "böse" ist, sollte sich immer an konkreten Taten messen. Jemand ist also nicht, er tut höchstens etwas Böses.
[...]
D&D folgt offensichtlich einfach dem Ansatz einer Gesinnungsethik und nicht einer Handlungsethik. Und da ist es halt genau so: Du bist gut oder du bist böse.
Wenn du danach böse im Herzen bist aber immer gut handelst, weil du dadurch in der Gemeinschaft geschätzt bist und dir somit mehr Leute gefallen tun und auch mal helfen, dann ist das nach einer Gesinnungsethik wertlos. Du bleibst böse.

Offline ElfenLied

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #52 am: 30.03.2013 | 14:18 »
Warum spielst du deinen Charakter nicht Rechtschaffen Neutral? Damit bist du eine Stufe von Banes Gesinnung entfernt, was sogar für Kleriker akzeptabel wäre.

Und selbst mit Rechtschaffen Böse: Entreri-Klon und "Chaotisch Guter DrowTM" (lass mich raten: Eilistrae Anhängerin?) sind ideologisch auch schon so weit voneinander entfernt, dass Darth Vader den Braten nun auch nicht fetter werden lässt.
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline Feuersänger

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #53 am: 30.03.2013 | 14:26 »
Zitat
D&D folgt offensichtlich einfach dem Ansatz einer Gesinnungsethik und nicht einer Handlungsethik. Und da ist es halt genau so: Du bist gut oder du bist böse.

Das ist zwar richtig. Dennoch ist es auch in D&D meistens nicht legal (hängt vom Setting ab), einen Bösen nur aufgrund seiner detektierten Gesinnung anzugreifen. Erstens kann "Böse" verschiedene Ausprägungen haben, von "betrügerischer Händler" über "korrupter Politiker" bis "tyrannischer Schlächter" oder auch was ganz anderes.

In NWN2 z.B. gabelt man über die Zeit eine ganze Reihe Henchmen auf, und einige von diesen sind Böse. Zwei sind sogar Chaotisch Böse, unterscheiden sich aber dennoch enorm in Mentalität und Motivation. Der eine tut immer nur das, was ihm selbst nützt und ihm Spaß macht (und er verrät den SC auch irgendwann); der andere hält es für seine Berufung, das Land vor dem BBEG zu retten, auch wenn er dafür über Leichen gehen bzw Unschuldige opfern muss. Er tut dies ohne große Gewissensbisse, denn er ist der Ansicht, dass der Zweck die Mittel heiligt.
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Offline Thorgest

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #54 am: 30.03.2013 | 14:41 »
Und selbst mit Rechtschaffen Böse: Entreri-Klon und "Chaotisch Guter DrowTM" (lass mich raten: Eilistrae Anhängerin?) sind ideologisch auch schon so weit voneinander entfernt, dass Darth Vader den Braten nun auch nicht fetter werden lässt.

Darth Vader IST Rechtschaffen BöseTM >;D
Arbeiter, Bauern, nehmt die Gewehre, Nehmt die Gewehre zur Hand.
Zerschlagt die faschistische Räuberherde, Setzt eure Herzen in Brand!
Pflanzt eure roten Banner der Arbeit, auf jede Rampe, auf jede Fabrik.
Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft die sozialistische Weltrepublik!

Ich habe dagegen ein viel schlimmeres Problem: Ich bin gar kein Christ und dennoch Pleite.

Offline ElfenLied

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #55 am: 30.03.2013 | 14:48 »
Darth Vader IST Rechtschaffen BöseTM >;D

Mit Darth Vader ist auch der SC des Threaderstellers gemeint. Darth Gokuverine passt zwar eher zu einem Mönch, ist mir aber zu sarkastisch  >;D
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Offline Agent_Orange

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #56 am: 30.03.2013 | 15:11 »
@Azareon29:

Mach es einfach! Erschaff' den Charakter, leg' es darauf an, dass er und die Gruppe aufeinander treffen, und sieh' dann, was geschehen mag! Denn Du hast geschrieben, dass Du schon den einen oder anderen Charakter in der Gruppe durch die Gruppe verloren hast. Warum sollte das für diesen Charakter anders sein? Auf Deine Ausgangsfrage habe ich keine richtige Antwort - egal, wie sehr ich mich auch anstrenge. Dafür gibt es einfach zu viele Variablen in Eurer Spielrunde, die nicht beeinflusst werden können.

Was mich persönlich kümmert, ist, dass Du "endlich" einen Charakter spielen willst, der seine böse Seite offen und ehrlich praktizieren können will; wenn ich Dein Spielleiter wär', würde ich mit Dir etwas länger darüber reden, Dich aber nicht unbedingt davon abbringen, wenn Du es unbedingt willst. Du suchst jedenfalls nach einer Legitimationsgrundlage dafür, dass die Spielgruppe mit Deinem Bane-Mönch quasi so etwas wie einen Vertrag eingeht - und zwar nach den Prinzipien 'do ut des' (Bedeutung: "Ich gebe, damit Du gibst.") sowie "pacta sunt servanda" (Bedeutung: die, die den Vertrag eingegangen sind, sind sich gegenseitig verpflichtet). So verstehe ich jedenfalls, wenn Du schreibst, dass Dein Charakter für die Unterstützung der Gruppe diese ebenfalls gewissermaßen als Gegenleistung unterstützen würde und dass der Tempel sie belohnen würde. Das wirft schon mehrere schwierige Fragen auf: Warum sollte sich eine ganze Gruppe gegenüber einem "neuen" Charakter verpflichten wollen? Und warum würde die Gruppe zustimmen, sich von einem Bane-Tempel belohnen zu lassen?
Die Gegenfrage hierzu wäre nämlich: Was kann Dein einer Charakter einer für ihn dann fremden Gruppe überhaupt anbieten, dass die Gruppe einen Deal mit Deinem Charakter eingehen würde?

Ich finde, dass einige der Überlegungen hier im Thread sehr lohnenswerte Anknüpfungspunkte bieten; das setzt aber nicht nur eine Verständigung zwischen Deinem Charakter und der Gruppe voraus, sondern fordert auch durchaus den Spielleiter, entsprechende Situationen zu schaffen. Folgefrage wäre dann: Was dann, wenn das gemeinsame Ziel erreicht wurde? Ist dann eine weitere gemeinsame Reise noch möglich? Mag' ja sein, dass sich die Guten in der Gruppe zu ihrem "Vertrag" verpflichtet fühlten und deshalb den langen und mühsamen Weg gemeinsam gegangen sind - vielleicht auch mit erfolglosen Versuchen, Deinen Charakter zu ändern; aber wenn auf dieser Reise das Böse einfach zu belastend für die Guten Charaktere wäre, was würde sie dann noch motivieren, nach Zielerreichung mit Deinem Charakter weiter zu reisen?

Wenn Du offen und ehrlich die Boshaftigkeit Deines Charakters ausspielen willst, wird das eher früher als später zum Knatsch in der Gruppe führen. Die Offenheit und Ehrlichkeit wird Deinen Charakter dann vor gruppeninternem PvP nicht schützen - egal wie "richtig" oder "falsch" das dann in der jeweiligen Situation sein mag.

Ich habe den Eindruck, Du willst unbedingt etwas Böses (nach dem D&D -Bedeutungsgehalt über das, was böse ist,) spielen - und das in einer Gruppe, in der offenbar mehrere SpielerInnen sehr individuelle Figuren spielen, und zwar mit der allgemeinen Spielpraxis, dass Geheimniskrämerei das Rollenspiel fördern will. Das ist sicherlich ganz lustig, unterhaltsam und bietet auch enorm viel Potential für bizarre, unterhaltsame und gute wie spannende las auch reizvolle Geschichten; allerdings bergen diese vielen Variablen und 'Freiräume' auch genügend Angriffspunkte, dass eine Art "Garantie", nicht im Gruppen-PvP unterzugehen, quasi unmöglich ist. Und täusche ich mich sehr, wenn ich behaupte, dass Du genau das willst: eine zwischen den Spielerfiguren story-basierte Garantie dafür, dass Du frank und frei etwas Böses spielen darfst, ohne gleich dafür verkloppt zu werden ... ?

Aber vielleicht verstehe ich da auch einiges falsch. Deine Motive, warum Du (unbedingt?) eine böse Figur spielen willst, stelle ich absolut nicht in Frage, da D&D nach Regelwerk und Setting dafür die Instrumente bereitstellt. Allerdings sind die spielerischen Konsequenzen eben auch bei jeder Charakterentscheidung zu berücksichtigen oder wenigstens in Kauf zu nehmen. Deshalb nochmal: Mach' es, probier' es! Und dann: Leb' mit den Konsequenzen, was auch bedeuten kann, schon mal ein weiteres Charakterkonzept im Hinterkopf zu behalten!

 ;)

Viel Spaß!
AO
Rollenspiele vor Gericht (mit besten Dank für den Hinweis an Boba Fett)
Randzeichen: 41 - 66

Persönliche Anmerkung: Es ist ein erstinstanzliches Landgerichts-Urteil. Hinsichtlich einzelner Fragen beschränkt sich das Urteil auf Verweise; der Kläger hat "schlampig" gearbeitet. Fraglich ist deshalb, ob einzelne Urteilsaspekte in höherer Instanz anders bewertet worden wären.

Offline Falke359

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #57 am: 30.03.2013 | 18:54 »
"Argh! Curse your sudden but inevitable betrayal!"
sag ich da nur.
Wahlweise auch die Fabel von dem Frosch und dem Skorpion oder, wenn du es lieber deutsch-literarisch magst, Biedermann und die Brandstifter. Such's dir aus.

Aber genau das wäre ja ein Verhalten, das ich von einem rechtschaffen bösen Char nicht erwarten würde. Der hält sich doch an gemachte Verträge und Gesetze, nutzt sie nur eben zu seinem Vorteil aus.
Früher war mehr Lametta.

Offline Feuersänger

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #58 am: 30.03.2013 | 20:17 »
...und nutzt bedenkenlos irgendwelche Hintertürchen, die er idealerweise noch selber in den Vertrag eingebaut hat. Womit man als potentieller Vertragspartner immer rechnen sollte, wenn man als Kind nicht mit dem Klammerbeutel gepudert wurde.

Und schließlich sollte kein Guter Char auch nur ernsthaft _erwägen_, sich von einem Anhänger oder gar Repräsentanten einer Bösen Macht wie Bane für dessen Zwecke rekrutieren zu lassen. Auch und gerade wenn er in der gewünschten Tätigkeit nichts Schlimmes entdecken kann -- wenn der Tempel ein Interesse daran hat, ist das auf Dauer sicher nicht vorteilhaft für Team Good. Das ist ja, wie wenn Indiana Jones sagen würde "Ich hasse zwar die Nazis, aber wenn sie mir eine Kiste Gold anbieten, finde ich eben den Gral für sie. Sie werden schon nichts Schlimmes damit anstellen."
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Gorilla

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #59 am: 30.03.2013 | 22:27 »
Feuersänger +1

"Böse" in einer so absoluten Welt wie DnD (und dann noch im konkreten Fall von Bane) ist einfach nicht "ein bisschen nicht so gut".

Offline kalgani

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #60 am: 31.03.2013 | 13:12 »
Eventuell auch einen "Roy & Belkar" verschnitt?

Das also einer der Guten Chars den bösen Monk unter seine Fittiche nimmt,
damit er weniger übel verursacht als wenn dieser allein unterwegs wäre?

Offline Falke359

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #61 am: 31.03.2013 | 14:13 »
...und nutzt bedenkenlos irgendwelche Hintertürchen, die er idealerweise noch selber in den Vertrag eingebaut hat. Womit man als potentieller Vertragspartner immer rechnen sollte, wenn man als Kind nicht mit dem Klammerbeutel gepudert wurde.

Und schließlich sollte kein Guter Char auch nur ernsthaft _erwägen_, sich von einem Anhänger oder gar Repräsentanten einer Bösen Macht wie Bane für dessen Zwecke rekrutieren zu lassen. Auch und gerade wenn er in der gewünschten Tätigkeit nichts Schlimmes entdecken kann -- wenn der Tempel ein Interesse daran hat, ist das auf Dauer sicher nicht vorteilhaft für Team Good. Das ist ja, wie wenn Indiana Jones sagen würde "Ich hasse zwar die Nazis, aber wenn sie mir eine Kiste Gold anbieten, finde ich eben den Gral für sie. Sie werden schon nichts Schlimmes damit anstellen."

Du hast schon Recht, nur könnte dieses Problem Gruppen-Rollenspiel ja auch anregen und nicht nur verhindern. Die Gruppe (der Spieler) könnte einen Spaß daran haben, den Vertrag so auszuformulieren, dass eben (hoffentlich) kein Hintertürchen offen bleibt.
Dass sich kein guter Char von Bane rekrutieren lässt, ist klar, aber es waren ja schon verschiedene Ansätze im Raum, dass sie den bösen Char rekrutieren (weil sie es müssen oder hoffen, ihn bekehren zu können etc.), muss ja nicht im Auftrag, mit der Zustimmung oder gar mit Wissen des Tempels geschehen.
Selbst in einer so " absoluten" Welt wie D&D muss man "böse" nicht immer als Brandzeichen des gegnerischen Teams ausspielen (wobei Bane natürlich der Mannschaftschef des gegnerischen Teams ist). Auch mit einem "richtig" bösen Charakter kann man anders umgehen als ihn einfach totzuhauen, vor allem, wenn er rechtschaffen (!) ist.

Zitat (rechtschaffen böse):
Zitat
Diese Charaktere glauben, daß Struktur und Organisation denjenigen Macht zuspricht, die sie verdient haben. Sie bevorzugen eine klar definierte Hierarchie zwischen Meister und Diener. Wenn jemand aufgrund eines Gesetzes, das dem rechtschaffen bösen Charakter nützt, verletzt ist oder leitet, haben sie Pech gehabt. Rechtschaffen böse Charaktere befolgen die Gesetze aus Angst vor Bestrafung oder aus Stolz über ihre Stärke. Da sie alle Verpflichtungen und Schwüre ehrenhaft einhalten, sind rechtschaffen böse Charaktere sehr vorsichtig, wenn es darum geht, jemandem ihr Wort zu geben. Wenn sie es einmal gegeben haben, so brechen sie es nur dann, wenn sie dies auf rechtlichem Weg, den Gesetzen der Gesellschaft entsprechend, tun können.
http://www.xemaris.de/Alignment/Gesinnung.htm

Ich sehe nicht, wieso jemand, der dieser Beschreibung entspricht, nicht in eine Gruppe von Abenteurern aufgenommen werden könnte.
  
« Letzte Änderung: 31.03.2013 | 14:21 von Falke359 »
Früher war mehr Lametta.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Ein böser Charakter in einer guten Gruppe
« Antwort #62 am: 31.03.2013 | 19:36 »
Eventuell auch einen "Roy & Belkar" verschnitt?

Das also einer der Guten Chars den bösen Monk unter seine Fittiche nimmt,
damit er weniger übel verursacht als wenn dieser allein unterwegs wäre?
und gleichzeitig dem Bösen schadet und damit dem Guten TM nutzt
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”