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Arldwulf:

--- Zitat von: Crimson King am 25.09.2012 | 18:37 ---Grundsätzlich fällt es einem in der 4e einfacher, bestimmte außergewöhnliche Dinge zu tun, weil es auf der Powercard steht. In der 3e muss man mit den vorhandenen Möglichkeiten mehr rumspielen und ggf. ist eine 4e-Power auch nur mit mehreren Aktionen in 3.x abzubilden. Dafür neigt man in der 4e dazu, in Powers zu denken, d.h. man schließt Aktionen, die nicht durch Powers abgedeckt sind, von vorneherein aus. Das geschieht meistens unbewusst aufgrund der Fokussierung auf die Powers. Man schränkt sich, ohne es zu merken, selbst ein.

--- Ende Zitat ---

Wobei sich das auch recht schnell legt sobald man improvisierte Aktionen nutzt.

kalgani:
ihr redet von der 4e irgendwie wie von einem Brettspiel das mit karten gespielt wird...

Arldwulf:
Weil man in Brettspielen mit Karten vor allem so viel beschreibungsfreundliches und improvisierbares Spiel machen kann? Oder weshalb?

Ich find es ja ok Brettspielvergleiche bezüglich dem taktischem Bereich des Kampfsystems zu treffen. Die sind dann immer noch etwas schwammig und weit hergeholt aber noch ok.

Aber oben sind die Themen Charakterindividualisierung und Improvisation von Aktionen. Wie kommst du davon denn aufs Brettspiel?

kalgani:
das ist das gefühl das ihr vermittelt, keine sache die man ein an dem einen oder anderen satz festmachen kann.
bitte als meine vollkommen subjektive auffassung sehen, diese ist selbst unter rpg-lern manches mal schwer zu verstehen ;) 

Arldwulf:
Ich meine das auch nicht angreifend...ich versuche es nur zu verstehen. Wenn ich wie oben darüber spreche das sich der Paladin Paladinhafter und der Schurke Schurkenhafter anfühlt:

Löst das bei dir wirklich ein Gefühl von Brettspielen aus? Ich kann mir das kaum vorstellen. Wie sollte man darauf kommen? Ist das dann vielleicht vorprägung?

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