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Editions-Smalltalk

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kalgani:
Ich würde eher sagen auf ein vernünftiges maß gestutzt.
Denn wenn 3.0 - PF eines nicht geschafft haben dann war es eine ausbalacierte Spruchliste zu schaffen.
Dadurch sind alle Vollcaster ab grad 5, sptestens ab Grad 6 den mundanen einfach "uber"...

auch das 10W6 Schaden immer Grad 3 bleiben und nicht mit dem Schaden in einen höheren Grad skalieren fand ich schon immer doof. warum ist ein 7W6 Feuerball nicht Grad 4 und ein 9W6 Feuerball nicht Grad 5???

das problem ist von den nicht totalen game-breakern, die skalierung...

Thorgest:
Nur so ne Idee...warum versucht ihr nicht von der Diskusion zum Diskurs zu kommen...das wäre wenigstens weniger :fecht: und mehr o:)

Oberkampf:
Noch ist die Diskussion ja ziemlich harmlos. Ich glaube, die meisten 4e Fans haben das ähnlich gemacht wie ich und sich damit abgefunden, dass diese Edition eben in der Breite nicht gezündet hat, und hoffen, dass D&D Next nicht völlig Richtung 3.XE zurückgeht. Wirkliche Flamewars erwarte ich erst wieder, wenn Next E auf dem Markt ist.

Arldwulf:
Das Hauptproblem bei diesen Diskussionen sehe ich darin dass der Eindruck erweckt wird Änderungen wie das verbesserte Balancing, die Verminderung des 15 Minutentags, die stärkere Einbindung von Nichtkampfsituationen oder der Individualität der Charaktere wären negativ von den Spielern der 4E aufgefasst worden. Obwohl es in erster Linie Spieler waren die wenig 4E gespielt haben - welche mehr oder weniger sagen die Dinge wären nicht da oder irrelevant.

Was dazu führt das es genau diese Dinge in D&D Next wohl auch nicht mehr in dieser Form geben wird. Oder zumindest man erst einmal betont sie nicht mehr zu wollen. Sie wurden nicht angenommen.

Die Gefahr ist aber nunmal da, dass man diese Stimmen ernstnimmt. Und D&D Next dann tatsächlich sich auf das besinnt was man glaubt "das die Spieler wollen" - weniger Nichtkampfsituationen, weniger Balancing, Rückkehr zu unterschiedlichen Ressourcensystemen inklusive der damit verbundenen Gefahr von 15 Minutentagen.

Und auch Rückkehr zu weniger Charakterindividualität. Auch weniger Zusammenspiel zwischen den Charakteren.

Die Frage ist nur ob dies tatsächlich die Meinung der D&D Spieler wiedergibt. Viele der angesprochenen Punkte findet man sehr häufig in Diskussionen um D&D - auch und gerade in 3.5er Foren wo dann das genaue Gegenteil gefordert wird. Wormy hat ja recht: Ich kenne seine Spielvorlieben inzwischen recht gut, oder zumindest das was er in Diskussionen dazu sagt. Und er hat auch Recht: Davon teile ich eine Menge. Und sehe eine Menge davon in der 4E besser umgesetzt. Ich würd nicht so weit gehen und ihn konvertieren wollen, und ich denke auch der Zug ist abgefahren. Aber der wichtigere Punkt ist: So geht es vielen. Sie haben durchaus klare Ansprüche an D&D, durchaus Wünsche die sich mit dem decken was es schon gibt: sehen dann das aber nicht so umgesetzt wie sie es wollen.

Die richtige Antwort darauf wäre die Umsetzung zu überarbeiten aber die Ziele beizubehalten. WotC ändert momentan aber die Ziele, durchaus auch aufgrund teilweise unberechtigter und das eigentliche Regelsystem ignorierender Kritik.

Heraus kommt etwas das viele Designprinzipien der 4E - die viele Spieler an sich teilen würden - über Bord wirft. Und momentan sehr nah an reinen Dungeoncrawlsystemen ist. Und um ehrlich zu sein bin ich der Meinung dass es bereits ausgereifte Systeme für einen regelarmen Dungeoncrawl gibt.

kalgani:

--- Zitat von: Arldwulf am 24.09.2012 | 15:24 ---...oder der Individualität der Charaktere wären negativ von den Spielern der 4E aufgefasst worden. Obwohl es in erster Linie Spieler waren die wenig 4E gespielt haben - welche mehr oder weniger sagen die Dinge wären nicht da oder irrelevant.
--- Ende Zitat ---

findest du das wirklich? gerade die 4E hat meines erachtens ein unterscheidungsproblem bei den char klassen.
alle machen, daily- oder encouter powers, alle bekommen jede stufe x HP, und auch sonst fühlt es sich von der mechanik eher wie ein brettspiel wieder an und weniger wie ein rpg. (womit wir wieder bei der grundsatzdiss sind...)

das es mit z.B. skill challenges gute ansätze gibt will ich aber nicht unter den tisch kehren.
auch die powers sind von grundsatz her nicht schlecht, nur doof das sich alle klassen dadurch mechanisch irgendwie gleich anfühlen. das will ich nicht.

edit: ach lassen wir es.
das ist wohl einfach eine reine spielstil geschmacks frage.
die einen mögen den 4E stil, andere den 3E stil und wieder andere spielen immer noch AD&D oder noch älter

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