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Sind hochstufige D&D-Charaktere Superhelden?

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tartex:

--- Zitat von: Arldwulf am  6.10.2012 | 14:15 ---Sie sind super, und werden es nicht erst. Das was sie können kann nicht einfach jeder andere haben der es versucht.
--- Ende Zitat ---

Wir reden aber explizit von hochstufigen D&D-Charakteren. Es sagt ja keiner, dass eine D&D-Kampagne dasselbe wie ein die Entwicklung eines Helden über seine Comic-Serie ist.

D&D Superhero Comics #1 würde nicht mit Level 1 beginnen, sondern so wie beispielsweise das erste Auftreten von Doctor Strange in Strange Tales #110: da war er schon einer der drei mächtigsten Magier der Welt.

Von der anderen Seite her: Mutanten gibt es bei Marvel wie Sand am Meer (40,000 bzw. wenn man Genosha einrechnet mehrere Millionen) und das Training der unerfahrenen Schüler spielt eine große Rolle. Ganze Serien wie New Mutants basieren gerade darauf. Level 1 Trainees sind trotzdem Superhelden.

Man kann es auch so sehen: wenn man von der niedrigen Zahl von 40,000 Mutanten ausgeht und beachtet, dass es im Ultimate Powers Book an die 300 Superkräfte gibt, ist das mit der Einzigartigkeit auch kein Argument.

In vielen Fantasy-Settings ist es ja auch so, dass man eine besondere Begabung braucht um Magier zu werden. Von irgendwelchen Helden aus Exoten-Rassen gar nicht erst zu reden.

(Ich mache aber meist einen Bogen um die X-Men, weil mir das einfach zu viel ist, mit den ganzen Mutanten.) Auch beispielsweise die 50 State Initiative (jeder US-Bundestaat hat seine eigene Superhelden-Einheit) aus dem Avengers-Universum ist mir zu krass.

Arldwulf:
Ich wollte auch nur darauf eingehen welche Auswirkung diese Charakterentwicklung hat. Dadurch dass die Charaktere sich ihre Stärke erarbeiten können und jeder andere dies auch könnte werden sie weniger zu Superhelden.

Whisper666:

--- Zitat von: tartex am  6.10.2012 | 13:24 ---Das Silver Age ist seit 1970 vorbei. Spätestens seit 1984 fliegen die Körperteile in Superhelden-Stories links und rechts in alle Richtungen davon. Das hat schon mit Wolverine angefangen.

Diese Aussage zeigt einfach, dass du von Superhelden in den Comics der letzten 30 Jahre keine Ahnung hast.

--- Ende Zitat ---

Komisch, ich hab bis vor zehn Jahren noch Comics gesammelt, und da ist mir sowas nicht aufgefallen. Die Reihe, in der Superman anfing, seinen Gegnern inklusive Lex Luthor einfach den Kopf abzureißen oder in der Batman dem Joker endlich den Hals umgedreht hat muss mir entgangen sein.
Klar sind Comics brutaler geworden, aber selbst Wolverine hat nicht einfach Magneto abgestochen. Und ich würd ihn oder den Punisher oder den Ghost Rider auch nicht (mehr) zu den klassischen Superhelden wie Superman oder die JLA zählen.

Feuersänger:

--- Zitat von: tartex am  6.10.2012 | 14:38 ---In vielen Fantasy-Settings ist es ja auch so, dass man eine besondere Begabung braucht um Magier zu werden. Von irgendwelchen Helden aus Exoten-Rassen gar nicht erst zu reden.

--- Ende Zitat ---

In den D&D-Standardsettings ist dies aber nicht so. Da kann jeder jederzeit alles werden. Auch ein Stufe 10 Barbar könnte als nächste Stufe Wizard nehmen, wenn nur seine Intelligenz hoch genug und die des Spielers niedrig genug ist. Die Regeln sind da sehr eindeutig.

Thorgest:

--- Zitat von: Gory Roger am  6.10.2012 | 16:35 ---Auch ein Stufe 10 Barbar könnte als nächste Stufe Wizard nehmen, wenn nur seine Intelligenz hoch genug und die des Spielers niedrig genug ist. Die Regeln sind da sehr eindeutig.

--- Ende Zitat ---

Ich hab grade extra Nachgelesen...das die Intelligenz des Spieler besonders niedrig sein muss ist KEINE Voraussetzung.
Du kannst doch nicht wild die Regeln ändern...die RSP wird das bestimmt schon notiert haben! ;)

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