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[AC:KiU]Die Legende von Arnique/Kapitel 3: Heiter bis tödlich
Blizzard:
Conn
"Niedlich ist höchstens die hübsche Frau an eurem Tische" antwortet Armand sichtlich unbeeindruckt von deiner Drohung und wirft einen entsprechenden Blick in Richtung Elena. "Ihr dagegen Monsieur seid nicht niedlich sondern nur ein Mann ohne Anstand und Manieren. Das hat mir euer lächerlicher Versuch mit dem Stuhl vorher gezeigt. Ihr habt Glück, dass Grigoire euch nicht schon längstens hinausgeworfen oder die Stadtwache gerufen hat. Aber er wird es ohne Zweifel tun, wenn Ihr euch nochmal so schäbig verhalten solltet, dessen könnt Ihr euch gewiss sein! Und genau so sicher könnt Ihr euch sein, dass ich meine bisherige Zurückhaltung aufgeben werde!"
Dann wirft Armand einen Blick in die Gaststube, der absichtlich an Conn vorbeigeht. Sein Ton wird herablassender: "Und jetzt, Monsieur, tut mir einen Gefallen und gesellt euch zu dem übrigen Pöbel da unten im Publikum und belästigt mich nicht weiter. Ich habe schliesslich einen Wettbewerb zu gewinnen. Ihr dagegen habt schon verloren. Und jetzt entschuldigt mich!"
Rothart
Nach deinem finsteren Blick wird auch der Blick von Grigoire leicht finster, seine ernste Miene behält er bei. " Hört zu Monsieur, Ich wiederhole mich nicht gerne. Ich dulde am Vorabend zum Fest der Heiligen Arnique keine Schlägereien oder Auseinandersetzungen in meiner Gaststätte-und auch nicht ausserhalb meiner Gaststätte. Euer Freund da hat sich wahrlich nicht mit Ruhm beckleckert...ach was sage ich, er hat sich ziemlich daneben benommen. Und das in einer Kneipe im Hafenviertel. Das muss man erstmal schaffen!" -Kurzes ironisches Gelächter- "Nein, im Ernst Monsieur: Ihr und eure Freunde solltet eure nächste Worte mit Bedacht wählen, sonst werde ich nicht zögern euch hinaus zu werfen oder die Stadtwachen zu rufen. Das habe ich bislang nur nicht getan, weil ihr fremd seid und Fremde haben bei mir immer einen kleinen Bonus-aber den habt ihr mittlerweile so gut wie verspielt. Ich würde euch zudem raten, euren hitzköpfigen Freund etwas im Zaum zu halten. Armand ist nicht nur ein guter Geschichtenerzähler, nein;er ist auch sehr gut im Umgang mit dem Degen."
K3rb3r0s:
Conn
Unverschämtes Großmaul!
"NEIN, euer dummdreistes Verhalten ist unentschuldbar! Da ihr soviel Wert auf eure kleine Geschichte legt erlaube ich euch sie zu erzählen. Doch danach stellt ihr euch mir vor der Tür zu einem Duell und wir werden unseren Strauß miteinander ausfechten.
Dankt mir nicht für meine Milde."
Ohne eine Antwort abzuwarten dreht er sich um und geht langsam in Richtung der Tür um sich daneben zu postieren.
Blanchett:
Elena
wendet Ihren Blick zu Grigoire und Rothart.
Während Ihr Blick fast schon beschwörend auf Rothart liegen bleibt, antwortet Sie mit ruhiger Stimme:
"Wir wollen keinen Streit. Wir sind nur hier um zu trinken und zu Essen und vielleicht die Nacht hier zu verbringen, wenn Ihr es gestattet Grigoire"
Holycleric5:
Ihr mögt gut im Umgang mit einer einzelnen Waffe sein, ich hingegen habe gelernt, mit zwei Waffen zugleich zu kämpfen, also legt Euch lieber nicht mit mir an. schießt es Rothart durch den Kopf, als Grigoire Armands Kenntnisse im Degenkampf erwähnt. Er atmet noch einmal ruhig durch und spricht so ruhig wie möglich:
"Ich suche keinen Streit. Ihr habt nicht gesehen, was mein Freund gesehen hat, deshalb sollte ich Euch Eure Meinung eigentlich nicht verübeln. Doch Ihr habt nicht einmal zugelassen, dass das Wort meines Gefährten überhaupt auf fruchtbaren Boden fällt, dass es überhaupt vernünftiges Gehör findet, auch wenn die Geschichte meines Freundes einen wahren Kern beinhalten sollte. Nein, Ihr habt sofort das Thema gewechselt, wieso? Hattet Ihr Angst, weil Ihr bereits wisst, dass es einen Sturm geben wird?"
Bei seinen letzten fragenden Sätzen senkt er seine Stimme, da auch er spürt, um seinen Zorn, der trotz seiner Gedanken, die er nun in Worte gefasst hatte, trotz seines ruhigen Atems, immer stärker zu brodeln begann, statt, wie erhofft, abzukühlen. Noch immer kommt er nicht über die Tatsache hinweg, dass Armand und Grigoire Conns Prophezeihung im Gegesatz zu Rothart einfach als unlustige Geschichte abgetan haben.
Besonders den Blick auf Armand erhält der Gladiator aufrecht. Er hatte schon furchterregenderen Gegnern in die Augen geblickt, die mit gefährlicheren Waffen als einem "Degen" gekämpft hatten.
solltest du es noch einmal wagen mich zu reizen werde ich dich für deine Worte zur Verantwortung ziehen müssen. ... Auch wenn das ein allzu kurzes Vergnügen wäre. hallen Conns Worte noch einmal in Rotharts Kopf nach.
Auf meine Waffenarme könnt ihr Euch in solch einem Fall verlassen, Conn. Niemand tritt die Würde eines Priesters ungestraft mit Füßen. Es wäre mir eine Ehre, Euch so beizustehen, wie Ihr mir beigestanden und mir damit die Freiheit ermöglicht habt. Denkt sich Rothart im Stillen.
Blizzard:
Conn
Nach der Forderung zum Duell und nachdem du dich von Armand abgewandt hast, steht Armand immer noch auf der kleinen Empore. In deinem Rücken spürst du, wie dich sein abfälliger Blick wie ein Giftpfeil begeleitet. Als du dich am Ausgang postiert hast, siehst du, dass Armand offensichtlich keine Anstalten gemacht hat, dir hinterher zu laufen. Stattdessen winkt er Jarvinne kurz zu sich, die auch sogleich zu ihm geht. Die beiden fangen an, zu reden.
Elena
"Oh, natürlich gestatte ich es, dass Ihr Euch hier stärkt und ein Dach über dem Kopf bekommt-denn dafür ist mein Gasthaus ja da" Erwidert Grigoire. "Schließlich lebe ich ja auch davon" raunt er kurz hinterher. "Was ich aber nicht gestatte sind Schlägereien in meiner Gaststätte und wenn sich hier jemand daneben benimmt. Es kann schon sein, dass wir hier unten im Hafenviertel rauere Sitten haben als droben, am Marktplatz. Dennoch: Auch hier gibt es Regeln. Solange sich alle dran halten-Gut. Wenn sich aber einer nicht dran hält...schlecht für ihn" beendet Grigoire altklug den Satz.
"Euer Freund da"-er blickt zu Conn-"ist offensichtlich nicht nur ein Dummkopf,nein, er scheint auch die Nacht im Freien verbringen zu wollen." Mit leichtem Unterton fügt er hinzu:"Ihr tätet gut daran, diesen Hitzkopf zur Raison zu bringen-und zwar schnell,ehe ich oder die Stadtwachen es tun."
Rothart
"Und nun zu Euch, Monsieur." Stimme &Gesichtsausdruck von Grigoire wirken sehr ernst. Ihm ist anzumerken, dass er bei dem, was er jetzt gleich sagen wird, sich schon einigermaßen zusammenreißen muss.
"Mag schon sein, dass ich nicht gesehen habe, was euer Freund gesehen hat. Dennoch: Dafür, dass seine Worte hier bei den Leuten kein Gehör finden, kann ich nichts. Ich kann es meinen Gästen nicht verübeln, dass sie die Leier mit dem angeblichen Sturm mittlerweile nicht mehr hören können-und wollen. Und wenn ich ehrlich bin: Ich auch nicht." Grigoire macht eine kurze Pause, ehe er fortfährt: "Die Aufgabe Eures Gefährten bestand darin, eine lustige Geschichte zu erzählen. Da ist doch klar, dass die Leute hier sowas nicht hören wollen. Und wenn dann auch noch von dem angeblichen Sturm die Rede ist, wollen sie es erst Recht nicht hören. Hätte euer Freund einfach nur den ersten Teil seiner Geschichte erzählt und den Rest für sich behalten, wäre alles in Ordnung gewesen." Nach dem letzten Satz verdreht Grigoire kurz leicht vorwurfsvoll seine Augen. " Wenn Ihr unbedingt jemand damit belästigen wollt, dann geht zu Bertrand oder sucht euch jemanden in der Stadt. Aber dieses Gasthaus ist der falsche Platz dafür!"
Dann blickt Grigoire Elena&Rothart an. "Wie gesagt, Ihr könnt gerne bleiben-zumindest mal für diese Nacht. Aber ich möchte bis morgen kein Wort mehr von und über diesen angeblichen Sturm hören. Und ich möchte auch, dass ihr bis morgen meine Gäste nicht mehr damit behelligt. Sollte das dennoch der Fall sein oder euer Freund eine Auseinandersetzung hier in der Gaststube anfangen-könnt Ihr die Nacht Draußen oder aber im Kerker verbringen." Grigoire steht auf, dann aber beugt er sich nochmal kurz nach Vorne und legt beide Arme auf den Tisch. "Zu Auseinandersetzungen zählen natürlich auch Duelle."
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