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Unsterbliche Charaktere

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Tharsinion:

--- Zitat ---Der Tod ist nur einer von vielen vielen radikalen Eingriffen ins Charakterkonzept und dann nicht mal unbedingt der Spannendste.

--- Ende Zitat ---

Umgekehrt sind unsterbliche Charaktere ein radikaler Eingriff in das Konzept der Spielwelt. Kommt immer darauf an was einem liegt...

Meine Gruppe würde mir den Kopf abreissen wenn ich Charaktertode aus unserer Runde streichen würde. Da geht in einigen Settings einfach jegliche Plausibilität/Stimmung den Bach runter (z.b. WW2/Cthulhu anyone?).

JohnBoy:
Erstmal vielen Dank an die ganzen Leute mit konstruktiven Antworten.  :d

@Rest: Im Rahmen des Forumfriedens werde ich das ganze ohne Spott und Häme formulieren: Bitte bleibt beim Thema, es geht nur um die Regelumsetzung. Über Sinn und Zweck von Tödlichkeit könnte ihr auch gerne in einem der anderen zahlreichen Threads dazu schreiben. Vielen Dank!



Odium:
In meiner D&D4 Conversion hatte ich die Ausser Gefecht Tabelle so geändert, das man im schlimmsten Falle Ohnmächtig wurde. Da wäre es dann nur gefährlich geworden, wenn die ganze Gruppe flachgelegen hätte. Das kam aus der Überlegung heraus, das einige meiner Mitspieler Wiederbelebung doof fanden.

In Superhelden Settings kann man afair doch auch idR nicht sterben, sondern muss sich nur in sein Versteck zurückziehen.

Zoidberg:

--- Zitat von: Lieblingsmensch am 28.11.2012 | 21:10 ---Hätte ich eine Runde an Spielern die nicht sterben wollen würde ich die nicht mehr leiten wollen.

Der Tod gehört einfach dazu, ohne nimmt es irgendwie schon sehr Arg den Reiz.

Aber das ist nur meine Meinung.

--- Ende Zitat ---

Exakt. Was soll der Blödsinn "nicht sterben zu wollen" oder gar die Spieler darüber abstimmen zu lassen - wtf ?  :q
 Bei uns gibt es gelegentlich einen Charaktertod und wenn ein Spieler zu unreif ist, damit umzugehen, hat er in unserer Runde nichts zu suchen.  

Harlan:

--- Zitat von: JohnBoy am 28.11.2012 | 14:07 ---1) Gibts noch irgendwelche Varianten ausser "Sterben wird ignoriert"? Gerne auch Hausregeln etc.
2) Gibts es -neben den recht mageren optionalen GE-Regeln- noch irgendwelches offizielles Material dazu?
3) Flufftechnisch vielleicht ein paar Ideen?

--- Ende Zitat ---

Klar, es gibt massig Varianten:
insbesondere: "Der Tod ist erst der Anfang" - der Charakter wird zum Harrowed (Deadlands), Vampir, etc und nimmt weiter am Spiel teil

und: "Schlimme Dinge" - anstelle des Todes werden andere Konsequenzen nach Tabelle (selber machen) ermittelt, analog zu der Tabelle für Verletzungen; wenn man es sich leicht machen möchte, könnte man schlicht zweimal auf der Verletzungstabelle würfeln lassen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Neulich mal bei Diabolo III zugesehen: munteres Sterben auf dem Bildschirm. Permadeath ist für Computerspiele einfach ungewöhnlich. Rollenspiel mit Permadeath ist dagegen u.a. ein Glücksspiel mit enorm HOHEM immateriellem Einsatz. Das muss man mögen, sonst soll man es lassen.

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