Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
Die besten Kreaturenbücher
Samael:
--- Zitat von: Robert am 21.01.2013 | 12:20 ---@ Samael:
Krallen verursachen AFAIK tödlichen Schaden, vom Typ Slashing.
Und der Bauer mit dem Knüppel(Str 10, BaB +0) wird sich schwer tun die winzige Katze mit hohem Dex-Wert überhaupt zu treffen.
--- Ende Zitat ---
Ja, slashing, aber 1d3-4 oder so. Jedenfalls immer 0 oder weniger, was zu 1 nonlethal konvertiert wird.
Eine Katze hat AC 14 und 3 hp.
Greifenklaue:
--- Zitat von: Robert am 21.01.2013 | 12:20 ---@ Samael:
Krallen verursachen AFAIK tödlichen Schaden, vom Typ Slashing.
Und der Bauer mit dem Knüppel(Str 10, BaB +0) wird sich schwer tun die winzige Katze mit hohem Dex-Wert überhaupt zu treffen.
--- Ende Zitat ---
Bei PF verursachen beide Krallen W2-4 und der Biss W3-4. Es sei an die Regel erinnert, dass der Schaden, wenn er unter "1" fällt (hier also immer) dann ein Punkt nichttödlicher Schaden ist.
(Edit: Samael war schneller, ich hab die Werte aber komplett nachgeschaut)
La Cipolla:
Das Problem bei Tieren ist immer (in den allermeisten Systemen, selbst in der WoD), dass die Werte erst einmal nur die MÖGLICHKEITEN des Tieres ausdrücken. Also ja, natürlich kann ein Hund einen Menschen töten, aber die Chance, dass er sich wie ein Besengter auf den Menschen stürzt und ihn jede Runde angreift ohne zurückzuschrecken ... da muss schon viel passieren.
Das ist dann entweder a) die Rolle des Spielleiters, oder b) ein weiteres Merkmal für einen guten Eintrag zum Thema "Tiere": Man schreibt dazu, wie sie sich in Stresssituationen verhalten! Denn ganz ehrlich, bevor du einen Kampf auf Leben und Tod mit einer Katze ausfechtest, sind schon zwei Dutzend SLs an Derpism gestorben. Oder es gibt eine passende Situation (Magie u.ä.), für die sind die Werte dann natürlich wichtig.
Arldwulf:
--- Zitat von: Samael am 21.01.2013 | 12:11 ---In D&D ist die Angabe der Hauskatzen-Werte absolut sinnvoll und richtig. Sie dient immerhin als Grundlage für Familiars und kann mit allerlei Zauberei (animal growth, magic fang etc.) belegt werden und ist dann mit einem Mal doch ein Gegner. Diese Zauber brauchen aber eine Wertegrundlage.
--- Ende Zitat ---
Dagegen hab ich ja nichtmal was. Aber dann gehören diese Angaben eben zu den einzelnen Zaubern dazu - und gleich mit den korrekten Werten versehen. Der Punkt ist einfach: Wenn das System darauf ausgelegt ist Abenteurer und ihre Gegner von derem Anfang bis X abzubilden so kommt man nicht darum herum dass es auch Kreaturen gibt welche eben schwächer sind als die Abenteurer an ihrem Anfang. Bis zu einem gewissem Grad (der Bauer z.B.) geht das noch.
Je weiter man aber herabskaliert umso weniger Sinn macht es hierfür das gleiche System zu benutzen. Eine Maus sollte nicht einen kleinen Trefferpunktewürfel haben sondern einfach gar keinen - sie folgt nicht den gleichen Regeln wie ein Abenteurer oder NSC. Und wenn ein Abenteuer sie dennoch enthält dann sollte das in anderer Form passieren.
Das schränkt auch nicht Kreativität ein, im Gegenteil. Es ermöglicht erst flexiblere Regeln welche besser zu der Situation passen. Will ich die Maus verfolgen welche den herabgefallenen Ring wegschleppt brauche ich nicht die Trefferpunkte der Maus, sondern muss nur festlegen wie schnell ihr dies gelingt und wie schwer die Spieler folgen können. Und dies sollte unabhängig vom Herausforderungsgrad einer Maus sein.
Lichtbringer:
(Vielleicht sollte man die Diskussion über Tierwerte aus dem Thema heraustrennen.)
Dass du Wesen, die stark von Menschen abweichen, mit vielen Systemen schlecht abbilden kannst, ist ja ein generelles Problem, dass sich nicht nur auf den Kampf beschränkt.
Welchen Intelligenzwert hat ein Wolf? Er müsste einerseits bei weitem dümmer sein als ein Mensch, andererseits hat er gewisse Jagdinstinkte, in deren Bereich er dennoch halbwegs schlau sein müsste.
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