Inzwischen ist die
Charaktergenerierung komplett beschrieben.
Ich finde es interessant, was sie da machen, das sollte einigen Wind aus den Segeln der "Wie-DSA!!!"-Fraktion nehmen. Denn bei "Wie-DSA" (in einer moderneren Variante natürlich) hätten wir wohl Point Buy und die alten Professionen (von der Auswahl her) bekommen, damit man weiter tonnenweise Crunch in den Raum werfen kann und die Skeptiker trotzdem abfüttert. Stattdessen ist die Ausbildung aber angenehm allgemein gehalten und ähnelt eher einem Klassenkonzept (aus D&D etc.) als den kleinkarierteren Professionen, inkls. minimalen Abwandlungen für Kultur etc.
Solange man die Archetypen als ernst zu nehmende Alternative (auch für Fortgeschrittene) behandelt und nicht nur mit halber Aufmerksamkeit ins Buch wirft, wie in den meisten Spielen, gefällt mir die Auswahl der Komplexitätsstufen sehr gut.
Sozusagen ...
Archetypen (instant)
Module (individueller, komplexer)
Direkte Auswahl von Charakteraspekten (frei)Ich finde das Wort "Ausbildung" übrigens irreführend und unpassend. Ich weiß, warum ihr nicht "Klasse" sagen wollt, aber da muss es doch irgendwas Besseres geben ... Vielleicht einfach in die Richtung einer Methode, Herangehensweise oder so. Eventuell sollte man es einfach direkt "Nische" oder "Rolle" nennen.
Dann ist klar, was gemeint ist und es beißt sich auch nicht ganz so stark mit der Abstammung und Kultur.
Ich weiß persönlich auch noch nicht so ganz, was ich von der Aufteilung in Kultur und Abstammung halten soll. Macht bestimmt Sinn, aber irgendwas in meinem Hinterkopf sagt, dass das doch bestimmt auch irgendwie anders gegangen wäre. Zumal man die Reibungen praktisch riechen kann.