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Wie spielt Ihr D&D?

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Tritos:

--- Zitat von: Selganor am 19.04.2013 | 19:11 ---Diskussionen zur Vorbereitungsintensitaet von D&D bitte in einem eigenen Thread (wenn es noch relevant ist), das gehoert jetzt wirklich nicht mehr zum Thema.

--- Ende Zitat ---
Die Beweggründe warum jemand wie spielt, wären irgendwie schon auch interessant. Gehört ja irgendwie zusammen. (Ausser Systemkrieg :D )

Crimson King:

--- Zitat von: killedcat am 19.04.2013 | 19:06 ---Höh? Was? In meiner DnD-Version (Red Box) ist das überhaupt nicht vorbereitungsintensiv. Encounter hab ich jahrelang aus dem Ärmel geschüttelt. Was du mit "komplex" meinst, weiß ich nicht, aber meine Encounter waren sehr unterschiedlich. Vom Arena-Kampf mit Wellen kombinierter Kreaturen, über Dungeon-Zufallsencounter, bis hin zu komplexen Bossfights, bei denen man ums Eck denken musste, weil Aufgaben im Kampf abzuschließen waren, um den Boss zu töten. Wohlbemerkt: es gab Paladine, aber keinen Kleriker in der Runde.

--- Ende Zitat ---

Die alte Red Box? Also DnD 1? Hast du da mal Sprücheklopfer gebastelt? Die schüttelt man halt nicht aus dem Ärmel, es sei denn, man kennt das System in- und auswendig. Davon ab habe ich damals mit DnD 1 meine Monster-HP tatsächlich ausgewürfelt. Das kann man vermutlich beschleunigen. Für einen 4e-Spielabend brauche ich so zwischen Spieldauer und doppelter Spieldauer an Vorbereitung. Für meine PDQ#-Runde ist der Vorbereitungsaufwand nahe 0.

Die Diskussion um den Vorbereitungsaufwand ist im Übrigen mit der Diskussion um den individuellen Spielstil verknüpft. Ich sehe nicht, warum man das trennen sollte.

Arldwulf:
Sagen wir es so: Ich halte das Wort Aufwand dann für missleitend wenn wir bei "wie spielt ihr" bleiben wollen, denn es suggeriert das man zwingend diese Zeit investieren müsste.

Das kann man machen und ich hab auch schon Monate an Abenteuern gesessen bevor sie losgingen.

Aber genauso eben auch schon ohne jede Vorbereitung losgelegt und alles improvisiert. Zum Thema gehört natürlich auch wie viel Vorbereitung man üblicherweise investiert, nicht aber die Diskussion ob man das "muss".

Sashael:

--- Zitat von: Metal King am 19.04.2013 | 20:46 ---Für einen 4e-Spielabend brauche ich so zwischen Spieldauer und doppelter Spieldauer an Vorbereitung.
--- Ende Zitat ---
Für jeden? Bei nem Bossfight kann ich mir das noch vorstellen. Aber für die Random Encounters, die halt so nebenbei während der Story anfallen, schnapp ich mir einfach ein Monstermanual und bau den Kampf ad hoc am Spieltisch zusammen. Vorbereitungszeit nahe Null. o.O

Crimson King:

--- Zitat von: Sashael am 20.04.2013 | 10:37 ---Für jeden? Bei nem Bossfight kann ich mir das noch vorstellen. Aber für die Random Encounters, die halt so nebenbei während der Story anfallen, schnapp ich mir einfach ein Monstermanual und bau den Kampf ad hoc am Spieltisch zusammen. Vorbereitungszeit nahe Null. o.O

--- Ende Zitat ---

Stilfrage. Der Wellentänzer nimmt z.B. auch sehr viele vorgefertigte Encounter aus irgendwelchen Modulen, dem Dungeon Delve etc. Ich nicht. Ich baue alle Encounter spezifisch für die Situation, in der sie statt finden, mit passenden, teilweise auch selbst gebauten Gegnern. Und da meine Runde vergleichsweise encounterorientiert läuft und es so gut wie keine Random Encounters gibt, sondern ich für möglichst alle Eventualitäten vorplane (und gleichzeitig die Spieler ein solides Maß an Partizipationismus akzeptieren), gibt das halt eine ganze Menge an Encountern, die ich vorplanen muss. Je nachdem, welche Möglichkeiten die Spieler haben, sind das zwischen 4 und 12 für eine Spielrunde von ca. 8 Stunden.

Ich gebe an der Stelle aber zu, dass meine Aussage bezüglich des Vorbereitungsaufwands zu pauschal getroffen und vermutlich sowohl durch eine gute Kenntnis der Monster-Sourcen als auch eine weniger fokussierte Encounterauswahl und reduzierte Anzahl deutlich reduziert werden kann.

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