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Hausregeln für XP-Erhalt

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1of3:
Herausforderungen zu belohnen, heißt, dass ich entweder Herausforderungen planen oder protokollieren muss. Es ist ja wichtig, welche Monster Level da genau benutzt wurden. Das ist mir zu anstrengend.

Galatea:
Wir haben damals einfach für jeden Spielabend XP vergeben, (Pi mal Daumen) je nachdem wie herausfordernd es war. Für ganz besonders innovative, unterhaltsame oder sonstwie zu Spiel/Erfolg/Stimmung beitragende Aktionen/Ideen konnte dann die ganze Gruppe einzelnen Spielern nochmal Bonus-XP vergeben.
Alles andere wäre mir auch viel zu umständlich.

Arldwulf:
Herausforderungen müssen ja nicht nur Monster sein - und müssen auch nicht groß geplant werden. Wenn die Spieler sich entscheiden die Wüste zu durchqueren dann ist das eine Herausforderung. Wie schwer das wird musst du ihnen dann so oder so sagen, und sei es auch erst indem sie es mitbekommen wenn sie mitten drin sind.

Und alles was das XP System dann noch tun muss ist anhand dieser Schwierigkeit eine Belohnung zu geben.

Bei Monstern (wie gesagt...nicht nur diese sind herausfordernd, aber egal) gilt das ja genauso. Es ist ja nicht so als müsste man nur für die XP herausfinden wie stark ein Monster ist. Das muss man so oder so. Auf XP Seite muss man nur anhand der Schwierigkeit dann eine Belohnung austeilen.

Und Protokollieren muss man dann ja auch nur die XP Stände der Charaktere....was man bei deiner Alternativlösung genauso müsste.

Der Aufwand ist doch viel geringer als wenn man wie bei deiner Lösung nach jeder Spielrunde ausdiskutiert wer sich wie sehr an welche Tugend gehalten hat, und ob der grüne Drache denn eine andere Kreatur als der Sumpfdrache zuvor ist.

SeelenJägerTee:
Ohne jetzt alles gelesen zu haben, daher weiß ich nicht ob der Einwand schon kam:
Aber hast du keine Bedenken, dass du dir mit "XP für Gold Kaufen" die Wealth/Level-Balance versaust.

Dark_Tigger:

--- Zitat von: Arldwulf am 29.04.2013 | 13:28 ---Wie gesagt...selbst wenn man derartige Kingmakerartige Kampagnen anstrebt ist das normale XP Belohnungssystem dafür eigentlich besser geeignet, da es auch hierbei ja Dinge gibt die einen vorranbringen - aber kein Gold einbringen.

Es ist eigentlich egal was man spielt, man kommt immer zu dem Punkt dass Herausforderungen bewältigt werden können ohne das die Belohnung dafür finanziell lohnenswert wäre. Und wenn man dann die Kriterien für Quests herunterschraubt stellt sich die Frage inwiefern das Kaufen von Gold eigentlich noch notwendig ist wenn eigentlich alles ein Quest sein könnte. Oder wo dann eigentlich der unterschied zum normalem System bleibt.

--- Ende Zitat ---
Wie gesagt es muss ja nicht alles über Gold geregelt werden. Dein Wüsten beispiel seh ich zB so: Warum sollte man durch eine Wüste wollen? Man hat einen Plan wie man damit Geld macht, man sucht einen Weg eine regelmäßige Geldquelle zu schützen, oder man will wissen was auf der anderen Seite ist. Das erste und das zweite haben wir schon XP-Mäßig abgedeckt, für das dritte finde ich halt sollte es XP für das erreichen Bestimmter stellen auf der Karte geben (wie gesagt Exploration belohnen)*.
Man kann ja die Höhe der Belohnung für dsa Ziel an der Anzahl an Herausforderungen die es zum Ziel zu überwinden gillt festmachen.
4 Tage durch die Wüste n1-XP+durch das Gebiet der Gnoll-Stämme n2-XP+...=X-XP für das erreichen des Landes jenseits der Wüste.

Ich meine du Argumentierst das es gar kein XP für Gold geben sollte, mit der Aussage dass das nicht immer Sinnvoll möglich wäre.

*Mal abgesehen das es wenig so gute gelegenheiten gibt, Probleme in Gold zu ertränken wie Wüstenexpeditionen, Führer anheuern, Kamele kaufen, genug Wasser und Proviant kaufen, Wachen für die Packkamele

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