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Team VII: BPRD NYC

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Gorilla:
Keiner der Polizisten an den Straßensperren will eure Ausweise sehen, so bekannt, beinahe schon legendär, sind einige eurer Agenten.
Ihr pirscht euch vorsichtig die Straßen entlang und haltet wachsam Augen und Ohren auf. Überraschenderweise fallen kaum Schüsse - Chaos in New York hattet ihr euch da tatsächlich anders vorgestellt.
Während ihr an den ersten beiden Block vorbeikommt, hasten nur noch wenige Menschen auf der Flucht an euch vorbei. Der Lärm wird immer lauter und befremdlicher. Genau so muss sich das Heulen und Kreischen gequälter Seelen in der Hölle anhören.
Plötzlich beginnt eine Mülltonne ganz in eurer Nähe zu vibrieren und nach einem kurzen Decrscendo reißt sie von der Halterung ab und fliegt eine Meter durch die Luft, bevor sie klappernd und scheppernd liegen bleibt. Aus einem Hinterhof direkt vor euch kommt eine in Businessanzug gekleidete Frau gestolpert, die sich den Kopf hält und von leichten Krämpfen geschüttelt wird. Als ihr in das Gesicht der Frau blickt, seht ihr die Tränen von Blut, die aus ihren Augen strömen, über ihr Gesicht laufen und dann zu Boden tropfen. Ich Blick ist glasig und völlig entrückt, als sie an euch vorbei stolpert.
Ihr geht zur Hausecke und lugt vorsichtig in den Hof. Dort seht ihr eine weitere Frau, die auf dem Boden liegt und mit bloßen Händen versucht, den Asphalt aufzukratzen. Sie gibt ein unmenschliches Geheul und Gejammer von sich. Hätte euch vorher jemand gefragt, ihr hättet abgestritten, dass eine menschliche Kehle zu solchen Lauten fähig ist.
Vor euch taumelt eine weitere Frau über eine Kreuzung, die ebenfalls stöhnt und heult. Mit einer Hand schleift sie einen bewusstlosen Mann an einem Bein hinter sich her, während sie sich mit der anderen Hand die Haare in Büscheln ausreißt.
Ihr fragt euch, ob ihr einmal falsch abgebogen und im Vorhof der Hölle gelandet seid?

el-Pi:
Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Schit" murmel ich bevor ich zu Komandos übergehe: "Merit schau ob du der Frau dort am Boden helfen kannst. Ich sehe dort drüben nach. Patrick und James ihr gebt uns Deckung."
Damit gehe ich beschleunigten Schrittes zu der Frau hinüber, die den Mann hinter sich herschleift und versuche ihn erstmal aus ihrem Griff zu lösen, bevor ich verhindere das sie sich weiter selbst verletzt.
Anschließend spreche ich beruhigend auf sie ein und versuche vielleicht etwas sinnvolles aus ihr raußzubekommen.

Oger:


James sieht zur der Frau, die auf dem Boden herumkratzt und diese grässlichen, unmenschlichen Geräusche von sich gibt, und zieht dann auf Freds Befehl die Walther und entsichert sie. Er richtet sie auf die Beine der Frau, mit der Fred spricht und geht bis auf wenige Meter auf sie zu.
"Wo kommt das her? Aus dem Hof dort?" ruft er über das Heulen und Stöhnen.

Uebelator:
Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]

Patrick zuckt zusammen, als direkt neben ihm die Mülltonne durch die Luft fliegt. Sicherheitshalber streift er schonmal seinen Parka zur Seite und seine Hand wandert an den Griff der Glock. Mit dem Daumen öffnet er den Druckknopf am Halfter, lässt die Waffe aber stecken.
"Ruhig bleiben, Kinks... ganz ruhig bleiben.", sagt er teilweise auch zu sich selbst, atmet durch und versucht den Kopf klar zu bekommen.
Denk nach... Was zum Teufel geht hier vor? Welcher durchgeknallte Freak ist für sowas verantwortlich?
Er beobachtet die Zivilisten, die vollkommen von Sinnen durch die Straßen torkeln.
Patrick räuspert sich kurz und versucht dann wieder seine wachsende Beunruhigung zu überspielen, aber seine Stimme klingt doch deutlich belegt.
"Ausgekratzte Augen, gerupfte Haare und jede Menge Wahnsinn... Ich wusste doch, dass meine Ex-Frau was damit zu tun hat." Etwas unsicher grinst er zu Kingsley hoch.

"Patrick und James ihr gebt uns Deckung."

Ja klar. Wir geben Dir Deckung, Agent Bäumchen. Da arbeitest Du einmal mit Merit zusammen und schon raschelts im Gebüsch und Du machst einen auf Arnold.
Patrick lächelt zu Fred hinüber und zeigt einen Daumen hoch.

"Wo kommt das her? Aus dem Hof dort?" ruft Agent Kingsley über das Heulen und Stöhnen.

"Keine Ahnung, aber ich schätze, wir werdens gleich rausfinden, sobald Poison Ivy da drüben mit der Lady fertig ist."

Thandbar:
Merit beugt sich vorsichtig über die am Boden liegende Frau, die sich derart windet, dass sie Geräusche von sich gibt, als befände sie sich auf einer Streckbank.
"Ganz ruhig", sagt Merit langsam. Der Kopf der Frau schnalzt derart heftig empor, dass Wirbel knacken, und ihre blutunterlaufenen Augen rollen irrsinnig in den Höhlen, als versuchten sie, sich aus ihnen herauszuschrauben. Ihre Zähne schlagen krachend zusammen. Die Arme, dicht an den Körper gepresst, werden wie von einer äußeren Gewalt verdreht, und die Finger mit den abgebrochen Nägeln spreizen sich regelrecht aus ihren Gelenken.
"Ganz ruhig", wiederholt Merit und legt der Frau eine Hand auf die Schulter. Merits Finger werden fast schlagartig schwarz, und wie eine dunkle, tobende Flüssigkeit sprudelt der Schmerz ihren Unterarm hinauf, bis er sie fast gänzlich ausfüllt.
Wie Brandblasen, die sich öffnen, fährt die endlose Pein ihren Rücken hinab, und Merit versucht, sie willkommen zu heißen, sie ganz in sich aufzunehmen. "Ich kenne deinen Schmerz", sagt sie zu der Frau am Boden. "Teile ihn mit mir!"

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