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D&D und Klassensystem: Segen oder Fluch?
Narubia:
--- Zitat von: La Cipolla am 23.01.2014 | 11:03 ---Ernsthaft, Klassen haben speziell bei D&D einfach auch eine Menge Style. Ich spiele nicht nen Kerl, der zufällig ein paar Illusionszauber und CHA-Skills ausgewählt hat, sondern ich spiele einen fucking Illusionisten.
--- Ende Zitat ---
Genau das birgt auch gewisse Nachteile.
Viele fühlen sich eben genau in diese Rolle gedrückt und haben es eben schwer, das dann auch auszudrücken. Mir persönlich geht das nicht so, aber ich erkläre das mal:
Z. B. Wenn du einen Charakter erstellen willst, der "wie Cpt. Jack Sparrow" sein soll und du nur 3.5-Core hast... dann nimmst du also einen Kämpfer und packst vllt ein paar Schurkenstufen dazu. Dann hast du jetzt also einen Mix zwischen Kämpfer und Schurken, aber der Pirat? Naja, kommt über die Fertigkeiten *zähneknirsch*. Piratenfähigkeiten gibts nicht. Darum braucht es ja eben diese Unmengen an Charakter- und Prestigeklassen, damit sich jeder Spieler irgendwo wohl fühlen kann.
Slayn:
@Feuersänger:
Wobei es ja doch ganz gute Mitteldinger gibt die ähnlich stark sind wie eine Klasse. Only War nutzt z.B. ein Baukastensystem, basiert aber auf einer Klassenschablone durch die sowohl Extraoptionen nur für diese Klasse in den Baukasten kommen als auch die Kosten der einzelnen Optionen der Klasse entsprechend angepasst werden.
1of3:
--- Zitat von: Narubia am 23.01.2014 | 11:18 ---Z. B. Wenn du einen Charakter erstellen willst, der "wie Cpt. Jack Sparrow" sein soll und du nur 3.5-Core hast... dann nimmst du also einen Kämpfer und packst vllt ein paar Schurkenstufen dazu. Dann hast du jetzt also einen Mix zwischen Kämpfer und Schurken, aber der Pirat? Naja, kommt über die Fertigkeiten *zähneknirsch*. Piratenfähigkeiten gibts nicht. Darum braucht es ja eben diese Unmengen an Charakter- und Prestigeklassen, damit sich jeder Spieler irgendwo wohl fühlen kann.
--- Ende Zitat ---
Aber wenn man Segeln, Fechten und Saufen jetzt einzeln kaufte, wo käme der Pirat dann her?
Slayn:
--- Zitat von: Narubia am 23.01.2014 | 11:18 ---Genau das birgt auch gewisse Nachteile.
Viele fühlen sich eben genau in diese Rolle gedrückt und haben es eben schwer, das dann auch auszudrücken. Mir persönlich geht das nicht so, aber ich erkläre das mal:
Z. B. Wenn du einen Charakter erstellen willst, der "wie Cpt. Jack Sparrow" sein soll und du nur 3.5-Core hast... dann nimmst du also einen Kämpfer und packst vllt ein paar Schurkenstufen dazu. Dann hast du jetzt also einen Mix zwischen Kämpfer und Schurken, aber der Pirat? Naja, kommt über die Fertigkeiten *zähneknirsch*. Piratenfähigkeiten gibts nicht. Darum braucht es ja eben diese Unmengen an Charakter- und Prestigeklassen, damit sich jeder Spieler irgendwo wohl fühlen kann.
--- Ende Zitat ---
Und genau dafür gibt es doch Archetypen in PF. Wenn man sich "Wie Cpt. jack Sparrow" vornimmt, dann sucht man sich eine Base Class aus, der er am meisten entspricht und modelliert daraufhin den passenden Archetypen dazu.
Das Problem ist also gelöst.
Multiclassing und Prestige Classes sind so unnötig wie ein Kropf, wenn man das System beherrscht.
kalgani:
dazu fällt mir nur eines ein: Charakterhintergrundgeschichte!
das ist für mich noch nie etwas gewesen was das system wirklich abbilden können muss sondern ich als spieler zu alleresrst mit meinen rollenspielfähigkeiten. das für "sparrow" ein schurke vom system her naheliegt um das ganze mechanisch abzurunden macht sinn.
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