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Erinnerungen an (A)D&D Zeiten: Einzelfall oder kollektives Gedächtnis?
Argamae:
--- Zitat von: Fischkopp am 21.03.2014 | 11:51 ---Und, weil es hier anders behauptet wurde, VtM ist genauso ein crunshiges System wie ein beliebiges D&D. Wo wird denn da das Storyelement bitte gefördert? wtf? Ich konnte das nicht herauslesen (und auch nicht herausholen), vielleicht weil die extrem crunshigen Regeln in einem Schwall von Fluff vergraben waren [...]
--- Ende Zitat ---
:d
Slayn:
--- Zitat von: Fischkopp am 21.03.2014 | 11:51 ---Und, weil es hier anders behauptet wurde, VtM ist genauso ein crunshiges System wie ein beliebiges D&D. Wo wird denn da das Storyelement bitte gefördert? wtf? Ich konnte das nicht herauslesen (und auch nicht herausholen), vielleicht weil die extrem crunshigen Regeln in einem Schwall von Fluff vergraben waren, der aus D&D4 die Edda gemacht hätte... ^-^ Aber das macht die REGELN an sich nicht weniger oder mehr geeignet für welche Zwecke auch immer. ;)
--- Ende Zitat ---
Rückblickend betrachtet stimmt das ja auch voll und ganz. Nur kann ich mich vor VtM ein kein anderes Spiel erinnern bei dem man so permanent und penetrant damit konfrontiert wurde dass die Story immer die Regeln trumpfen würde.
bobibob bobsen:
--- Zitat ---Dies liegt aber wohl auch daran, daß aktuelle/moderne Regelwerke wie Pathfinder, 3.5 oder 4E soviel durch gedesignt und kodifiziert haben, das man sich mit der Improvisation schwerer tut als zu früheren Zeiten. Der Vorbereitungsaufwand ist größer, wenn man regelkonform leiten und spielen möchte. Die Rolle des SL als Regelschiedsrichter, -stifter und -ausleger wurde durch größere Regelvereinheitlichung, -zunahme und -exaktheit zu einem gut Teil aufgelöst. Für die Spieler wird also dieser Aspekt des SL unerheblicher, was in gewisser Weise auch dessen Autorität verringert.
--- Ende Zitat ---
Da kann ich nicht zustimmen. Vielleicht bin ich ein Improvisationstalent aber die letzte Kurzkampagne (12Std. Spielzeit) habe ich in ca. 10 Minuten vorbereitet.
Auch glaube ich nicht das ein Spielleiter seine Autorität durch seine Rolle als Regelschiedsrichter,-Ausleger steigert. Wichtiger sind da mMn Fairness , Neutralität und Vertrauen.
Arldwulf:
Den Vorbereitungsaufwand bezüglich (zumindest meiner) selbstgeschriebener Abenteuer würde ich ungefähr so sehen:
4E < AD&D < AD&D 2nd < 3E/3.5, wobei die Lücke zwischen 2nd und 3rd Edition eigentlich deutlich größer ist.
Für Spielleiter ist die 4E einfach ein Traum, da bastelt man dank der einfachen Formatierung und den Onlinetools alles extrem fix und muss sich dank Balancing und (zumindest größtenteils) wegfall von Questlösern viele Gedanken einfach nicht machen weil das System sie einem abnimmt.
Aber: Das gilt nur wenn die Abenteuer gleich wären. Sprich, das gleiche Abenteuer in den einzelnen Editionen. Das ist jedoch eine Annahme die normalerweise nicht zutrifft, ich würde in der 4E viel mehr Dinge hereinbringen weil sie einfach erwartet würden. Da werden dann persönliche Quests und Skillchallenges eingebaut und die Fähigkeiten der Gegner an ihre tatsächliche Rolle in der Spielwelt angepasst.
Das Ergebniss sind bessere Abenteuer - aber auch wieder mehr Aufwand. Wenn auch immer noch deutlich weniger als in 3.5
Aber insofern kann man es nicht 1:1 übertragen, am Ende sind AD&D 1st Edition Abenteuer eben anders als 3.5er Abenteuer oder 4E Abenteuer.
Archoangel:
Respekt: du bist der 4E-Gott oder so ... meine bisherige Erfahrung:
1E/2E < 3E < 4E < 3.5E < PF
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