Autor Thema: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair  (Gelesen 5906 mal)

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Offline Eliane

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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #25 am: 21.10.2015 | 11:25 »
Freitag, 01.08.2014
-   Ricky bereitet sich vor (inkl. Koffer mit Sexspielzeug) und geht zum Probearbeiten
-   Das Publikum ist hauptsächlich weiß, nur ungefähr ein Viertel sind Schwarze
-   An der Treppe wieder einer der Crew Wache, er meldet sie an > Stacy kommt, um sich um Ricky zu kümmern, zeigt ihr den Raum
-   Ricky kommentiert, dass er Feng Shui mäßig ok sei > „Du hast ja noch Träume“ kommentiert Stacy den Inhalt des Koffers
-   Vincent kommt, die Wache lässt ihn hoch, wo er sich kurz umguckt und dann zu Ricky geht > beide verschwinden in Rickys Zimmer, so sie fleißig simulieren. Geschrei und Gezeter von nebenan lassen vermuten, dass andere weniger Spaß haben
-   Schließlich geht Vincent raus. Trevor kommt ihm entgegen, aus dem Zimmer nebenan kommt ein übel zugerichtetes Mädel > Trevor geht wortlos in das Zimmer, es sind kurz Kampfgeräusche zu hören, währen mehrere Sicherheitsleute dazu kommen
-   Mit blutigen Händen kommt Trevor wieder raus, einen übel zugerichteten Typen hinter sich her schleifend, den er heftig anschreit. Dann pfeift er kurz und meint zu seinen Leuten: „Hier Jungs, ihr wisst, was los ist“
-   Der Geruch nach Blut lässt Vincent ruhig, während Ricky sehr mit sich kämpfen muss, um die Kon-trolle nicht zu verlieren.
-   Trevor schüttelt dem Typen ordentlich durch, während er ihn anfaucht, dass ihm das eine Lehre sein solle und er ja keins seiner Mädchen mehr anfassen solle – dann schmeißt er ihn über die Brüstung in den Ring der Hundekämpfe.
-   Die Kämpfe werden angehalten, die Hunde ausgetauscht. Und auf den Typen gehetzt, der vor den Augen der Anwesenden zerfetzt wird.
-   „Das ist eine Warnung. Das passiert, wenn ihr die Mädels zu hart anfasst.“ Mit den Worten ver-schwindet er.
-   Eine von den Frauen kommt zu Vincent: „Mal sehen, ob ich andere Laute aus dir herausbekomme.“ Vincent folgt ihr und nutzt die Gunst der Stunde zum fressen
-   Ricky zieht nach und bedient sich am reichhaltigen Büffet der anderen Gäste. Später am Abend erklärt ihr Trevor, sie habe den Job.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #26 am: 21.10.2015 | 11:25 »
Samstag, 02.08.2014 – Pokertime!!!
-   The show must go on – Ricky erscheint zur Arbeit. Es ist wirklich voll, viele der Leute sind bewaff-net, das Sicherheitspersonal wurde deutlich aufgestockt. Kaum ist sie oben, nimmt sie der erste fiese Typ in Beschlag. Dieses Mal ist auf der Galerie ein Aufseher, der wohl die Schlagzahl erhöhen soll – wenn einer der Kunden länger braucht, weist er lautstark darauf hin, dass es bald doppelt kostet.
-   Vincent und ich erreichen wie geplant gegen 23.00 Uhr die benachbarten Gebäude, von deren Dächern wir auf die Lagerhalle rüber springen wollen. Wir beobachten die Umgebung und entdecken zwei Wachen auf dem Dach der Lagerhalle, einer am rauchend am Strommast, der andere seine Runden drehend, wobei er auch mal über den Rand des Daches guckt. Beide sind mit Sturmgewehren bewaffnet und haben einen Knopf im Ohr. Auf den Gebäuden in der Nähe der Zufahrten sehen wir nichts genaues, vermuten aber zwei zusätzliche Wachen. Das Ende des Turniers ist für 2.00 Uhr geplant
-   Die beiden Wachen scheinen nicht besonders diszipliniert zu sein, so dass wir rüber springen, als sie auf der anderen Seite sind
-   Vincent entwaffnet den einen Wächter ziemlich schnell, ich kauere mich erstmal hin, aber der zweite Wächter entdeckt mich und fragt, was ich hier tue > ich wolle mich nur ausruhen  > warum ich eine Maske trage? > ob er schon mal versucht habe, mit einem hübschen Gesicht durch die Menge da unten zu gehen > ich hätte hier oben nichts zu suchen
-   Mit den Worten drängt er mich zur Luke, die nach unten führt, bis er Vincent bemerkt, der mit dem anderen Wächter kämpft > ich nutze die Ablenkung und greife ihn an
-   Wir kämpfen, ich habe meinen Gegner im Griff und ziehe ihm den Knopf aus dem Ohr, bevor ich etwas trinke. Vincent schlägt seinen Gegner nach einigem hin und her endgültig aus.
-   Währenddessen fertigt Ricky unten einen Kunden nach dem anderen ab, wobei sie sich hauptsächlich satt trinkt und noch ein bisschen mehr. Trevor kommt rein und meint, er habe nur gutes gehört – ob sie auch tanken könne. Sie zappelt etwas rum, aber er meint nur, das müsse reichen: beim Turnier werde gerade Pause gemacht und er benötigt Eye candy
-   Ricky will nicht, meint ihr wäre etwas übel und zieht sich zum kotzen zurück (ihr erstes Mal – eine blutige Angelegenheit). Trevor lässt das kalt: sie solle hinne machen, dann geht er raus und treibt die anderen Mädels an, sie sollten oben mal die Leute ohne Begleitung unterhalten
-   Ricky erkundigt sich, ob es ok sei, wenn mehr läuft > Trevor hat kein Problem damit > oben schleppt Ricky so schnell wie möglich jemanden ab, um wieder runter zu kommen
-   Auf dem Dach lässt mich Vincent an der Seite runter, damit ich den Sprengstoff anbringen kann, dann zieht er mich wieder hoch und lässt sich durch die Decke in den Raum darunter gleiten. Währenddessen mach ich alle bereit für die Sprengung
-   Er fällt aus der Decke, genau auf einen weiteren Wächter, den er versehentlich in einem kurzen Handgemenge tötet
-   Anschließend räumt er das Geld aus dem Koffer in die Beutel um, stellt diese so geschützt wie möglich in eine Ecke, gibt das Signal und verschwindet in der Wand.
-   Ricky fertigt den aktuellen Kunden ab und klemmt einen Stuhl unter die Türklinke, sobald er raus ist.
-   Ich löse die Sprengung aus, die Wand explodiert. Dann laufe ich zur Luke, werfe eine Rauchgranate in den Raum darunter und verbarrikadiere die Luke mit einer der Waffen der Wächter
-   Ricky zerschlägt das Fenster mit ihrem rosa Riesendildo
-   Vincent braucht etwas um zu bemerken, dass die Wand weg ist; schließlich kommt er aus der Wand und reicht Ricky, die schon wartet, die Beutel mit dem Geld runter. Dann schnappt er sich den leeren Koffer und springt, während hinter ihm die Tür in einem Kugelhagel aus den Angeln fliegt
-   Ricky versteckt die Taschen in ihrem Koffern und packt das Spielzeug oben auf.
-   Ich laufe zum Rand des Daches und werfe die zweite Rauchgranate durch das Loch in der Wand in den Raum unter mir
-   Vincent flieht, während die Männer in dem Raum das Feuer auf ihn und mich eröffnen, uns aber nicht schwer treffen
-   Ricky öffnet die Tür und geht auf den Flur, wo totales Chaos herrscht: nackte Frauen überall, dazwischen Leute der Crew, die nach oben stürmen, von oben und unten hört man Schüsse beginnender Schießereien > Ricky schafft es samt Koffer und Mantel relativ unbeschadet nach unten und zu ihrem Autor. Sie packt den Koffer in den Kofferraum und sieht sich nach Katisha um, die noch nicht aufgetaucht. Sie beschließt noch zu warten, bevor sie losfährt.
-   Vincent läuft inzwischen über den Platz vor dem Gebäude und schafft es, außer Schussweite zu kommen, als er hinter sich das Geräusch startender Motorräder hört
-   Ich laufe inzwischen zum Rand des Daches und prüfe kurz den Entfernung, dann springe ich mit Anlauf zurück auf das Dach, von dem wir gekommen sind. Erst als ich lande bemerke ich, dass mir einer der beiden Wächter, die wir vorher in der Ferne gesehen hatten, entgegen kommt
-   Ich ergreife die Flucht, er schießt zwei oder drei Mal auf mich, bevor er zur Verfolgung ansetzt. Er ist gut, denn er schafft es, mich einzuholen.
-   Währenddessen schafft es Vincent, den nächsten Gullydeckel zu erreichen und zu öffnen. Er ver-schwindet im Kanal, schmeißt den Koffer in die eine Richtung und verschwindet ein paar Schritte in die andere, bevor er in der Wand verschwindet. Oben fahren die Motorräder vorbei, dann halten sie mit quietschenden Reifen. Einen Moment später schießt jemand in den Kanal, bevor er und andere nach unten klettern und blind in beide Richtungen schießen.
-   Ricky gibt das Warten auf und fährt. Bei sich angekommen versteckt sie erstmal das Geld.
-   Ich kämpfe mit meinem Verfolger, er setzt mir ziemlich zu, so dass ich uns in meiner Verzweiflung uns beide vom Dach stürze. Leider tut er sich nicht viel, aber ich schaffe es ihn zu beißen. Er wehrt sich, aber ich schaffe es ihn festzuhalten, bis er das Bewusstsein verliert. Ich lasse ihn liegen, neh-me seine Pistole an mich und verschwinde.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #27 am: 21.10.2015 | 11:26 »
Sonntag, 03.08.2014
-   Ricky beschließt den Schein zu wahren und fährt zur Arbeit bei Trevor – als sie ankommt, ist das Lagerhaus geschlossen. Sie erkundigt sich, was passiert ist. Einer von der Crew schickt sie nach Hause: alles wurde ausgeraubt und Trevor hat jetzt echt Probleme, so dass hier erstmal nichts läuft. Ricky verschwindet.
-   Wir eröffnen Bruce, dass wir das Geld für den Club und seine Schulden haben – letztere soll er in Raten zurück zahlen, damit Trevor nicht misstrauisch wird, dass er etwas mit dem Überfall zu tun haben könnte
-   Wir halten den Ball flach, beginnen aber mit der Planung und Umsetzung der Renovierung und evtl. Erweiterung des D³
-   Wir machen uns Gedanken, wer bei dem Pokerturnier dabei war und wer damit unser potentieller Feind ist, sollte je herauskommen, dass wir den Überfall gemacht haben.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #28 am: 21.10.2015 | 11:32 »
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Montag, 11.08.2014
-   Wir sind alle im D³, Bruce werkelt auch rum, es wird langsam. Setzten uns zusammen und sprechen ihn auf den Deal an > hm, er ist eher zögerlich, von Trevor hat er in der letzten Zeit nix gehört, der hat aber wohl Probleme

-   Die nächsten zwei Monate wird der Club mit Hochdruck um- , ausgebaut und renoviert. Außerdem treiben wir den Deal mit Bruce zu Ende. Ihm scheint das etwas schwer zu fallen.
Jeder von uns geht seinen Geschäften nach. Ich gehe ausgiebig shoppen, um meine Garderobe etwas zu ergänzen, kümmere mich um meine Drogengeschäfte und fange an, bei Vincent die Grundlagen der Selbstverteidigung zu lernen. Schaden kann das nicht. Außerdem treffe ich mich mit Chris, was wirklich eine nette Abwechslung ist.
-   Als die Renovierung sich dem Ende zuneigt versuchen wir, den Club zu promoten. Wir überlegen, ob wir ihn neu benennen sollen, auf jeden Fall streuen wir, dass er nichts mehr von dem leicht runtergekommenen Etablissement hat, sondern schick, in und classy sein wird. Mal sehen, ob es klappt.
-   Ricky kontaktiert Edgar und berichtet, dass die Ermittlungen wegen der verdächtigen Aktionen ir-gendwie im Sande verlaufen sind, ebenso ihre eigenen Recherchen. Er bedauert das, sagt ihr, sie solle auf jeden Fall einen Bericht schreiben.
Sie setzt die Suche nach Alice Mutter fort und versucht, engeren Kontakt zu ihrem Sire auf zubau-en.
-   Vincent stürzt sich ins Dojo und ins Training, außerdem verbringt er viel Zeit mit Max, auch in der Wildnis außerhalb der Stadt. Er behält David, seinen kleinen Bruder, im Auge.
-   Benedict lässt sich von seinem Sire in die höheren Geheimnisse von Obfuscate (d.h.2). Ab und zu besucht er seine Schwester, bei der soweit alles in Ordnung zu sein scheint. Dank seiner neuen Fähigkeiten bemerkt sie nicht mehr, dass er ein Kindred ist, zumindest bleibt sie ruhig.
Außerdem kümmert er sich um die Technik im D³: PCs, Sicherheit, Überwachung samt Kameras und Steuerung der Anlage
-   Ich stelle fest, dass meine kleine Schwester neuerdings mit den CFMZ (Crazy Mother FuckaZ) ab-hängt. Allerdings weiß ich noch nicht, was ich da machen soll und behalte die Entwicklung erstmal im Auge. Außerdem treibe ich seit langem mal wieder ausgiebig Parcours, vor allem mit Ben, und fange an, meine vernachlässigten Netzwerke zu pflegen und neue zu knüpfen.
-   Ricky recherchiert weiter zu Mrs. M, versucht rauszukriegen, wo sie ist, wer ihr Auftraggeber ist, was sie als nächstes plant. Sie sieht Frank, aber nicht Mrs. M. Es fällt ihr auf, dass er sich fast aus-schließlich tagsüber bewegt. Das Haus, in dem sie sich versteckt hatten, steht leer, sie sind offen-sichtlich weg. Im Keller findet Ricky Tierkadaver.
Der Typ mit dem Cowboyhut, vermutlich der Auftraggeber, ist auch verschwunden.
Neben den Ermittlungen um Mrs. M hört sich Ricky auch nach Trevor um. Der scheint zu nächst untergetaucht, nach etwa einem Monat erscheint er wieder auf der Bildfläche. Offenbar ohne größeren Ärger am Hals zu haben. Wie kommt das?
-   Benedict versucht derweil, über das PC-System was rauszubekommen. Er schafft es auch ins Sys-tem, kommt aber nicht viel weiter.
-   Wir fragen Bruce, ob er inzwischen seine Schulden bezahlt habe, da wir ihm das Geld über die letzten Wochen nach und nach gegeben haben. Er hat noch nicht bezahlt, sondern in Frauen investiert. > wir drängen ihn, Trevor anzurufen, jetzt.
Bruce ruft Trevor an, während wir zuhören. Er erklärt, dass er den Club verkauft habe, worauf hin Trevor wissen will, warum er ihn nicht ihm verkauft habe. Bruce erklärt, dass ihm ein gutes Ange-bot gemacht worden sei, und Trevor ja auch verschwunden gewesen sei. Außerdem sei der Club wegen des Brandes fast nichts mehr wert gewesen.
-   Die Bauarbeiten nähern sich dem Ende und wir beginnen, Personal zu rekrutieren. Vincent küm-mert sich um Türsteher, ich um gute Tänzerinnen.  Ricky steuert ein paar Studentinnen bei, die als Escort-Girls arbeiten wollen – ein Teil der neuen Ausrichtung des Clubs.
« Letzte Änderung: 3.12.2015 | 12:24 von Eliane »
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #29 am: 21.10.2015 | 11:33 »
Donnerstag, 16.10.2014
-   Wir sind dabei, vor den anstehenden Eröffnung dem neuen Club den letzten Schliff zu verpassen. Die Menschen sind alle schon weg, als plötzlich eine Kindred vor uns steht, die eindeutig älter und stärker ist als wir alle. Sie ist sehr altmodisch gekleidet und hat die Haare seltsam hochfrisiert.
Sie sei Maria Leland und suche Ms. Malinowski > bitte? Haben keine Ahnung, von wem sie spricht. > Ms. Alice Malinowski.
Ben überlegt laut: Alice, Alice? Hm, kennen wir keine.
Ich zögere kurz: Doch, die hat vor dem Brand hier gearbeitet, bevor Ben viel hier gewesen sei. Aber seit dem Brand haben wir sie nicht mehr gesehen. Die wollte sich einen neuen Job suchen.
Ms. Leland  ist deutlich pikiert, als sie erklärt: Nun, Ms. Amethea, der Lancea Sanctum ist unsere Kirche, Ihr Sire sollte sie darüber informieren.
Ricky: mein Sire?
ich: Kirche der Kindred? So mit Kinderopfern? Vince: erlauben die Hunde? Ben: und Handys?
Ms. Leland ist deutlich verstimmt, als sie rausstöckelt. Und sie will uns auch nicht sagen, warum sie Alice sucht, da wir uns ja offensichtlich nicht für Alice interessieren.
-   Als sie weg ist, ruft Ricky ihren Sire Mr. White an und erkundigt sich, was es mit dem Lancea Sanc-tum auf sich habe. Er erklärt, es sei eine „Kirche“ für die, die nicht mit ihrer neuen Existenz klar-kommen. Sie sehen die Kindred als Strafe Gottes für die Menschheit, als Exekutive gegen das Böse.
White will wissen, was Ms. Leland wollte. Ricky erzählt, dass sie nach Alice gefragt hat. Sie erwähnt noch, dass Alice Mutter nur noch tagsüber unterwegs sei, dann legt sie auf.
-   Ich rufe Mr. Rhymes an und erkundige mich bei ihm ebenfalls nach Ms. Leland. Er erklärt, dass sie zwar nicht der Bishop, aber einflussreich sei. Man solle es sich nicht mit ihr verscherzen, da sei älter sei und unsere Art ein langes Leben habe, da könnten nachtragende Personen lange auf alte Themen zurückkommen.
-   Auch Ben ruft seinen Sire, Mr. Hunter, an und erkundigt sich, wo man den Lancea Sanctum finden könne. „In der Irrenanstalt. Wieso?“ Dann erzählt er doch etwas mehr: Der Bishop hat einen gro-ßen Einflussbereich, obwohl der Lancea Sanctum in der Stadt kein besonders gutes Standing hat, weil er sich unter McCoy vor einem Jahrzehnt (um 2000 bis 2002) übernommen und einen auf den Deckel bekommen hat. Er wollte damals putschen, weshalb viele der Kindred noch sauer sind. Hunter würde einen Besuch nicht empfehlen, wenn man noch andere Pläne hat. Ms. Leland ist ein aktives Gemeindemitglied.
Ben erwähnt, dass Leland letztens im Club gewesen sei > Hunter will wissen, warum > sie suchte jemanden, der aber nicht mehr da ist.
Hunter rät Ben, die Finger weg zu lassen, sie nicht zu verärgern > hm, was würde dann passieren? > hm, der Lancea Sanctum mag Maskeradebrüche gar nicht, die haben noch einen total Durchgeknallten (Alice Sire), dessen Namen er gerade nicht parat hat.
-   Vincent fragt auch bei seinem Sire an, die beiden verabreden sich an ihrem Treffpunkt in einem Vorort von Detroit.
-   Als Benedict auf dem Weg zur Monorail-Haltestelle ist, um nach Hause zu fahren, sieht er, wie ein Wagen aus einer Seitenstraße fährt und Vincent folgt. Irgendwie hat er das Gefühl, den Station Wagon zu kennen. Er ruft Vince an und warnt ihn > Vince schüttelt den Wagen mit etwas Mühe ab. Er kann erkennen, dass darin ein älterer Typ mit graumelierten Haaren sitzt.
-   Vince will wissen, was Darron vom Lancea Sanctum hält. > Darron holt tief Luft, seine Augen verengen sich, er sagt nix. Vince versucht es weiter, erwähnt, dass er kürzlich Besuch von Ms. Leland hatte > Darron erklärt, dass er Leland kenne, sie kümmert sich um viel Organisatorisches, sei ein bissen das Mädchen für alles beim Lancea und nach Bishop und Speer die Nummer 3. > Vince erklärt, dass er sie verärgert habe > Darron ist der Meinung, Vince habe alles gut gemacht, der Lancea habe einen neuen, leeren Glauben, der nicht mitgetragen werden müsse.
-   Vincent will wissen, wo Darron andere Kindred treffe. > Darron erklärt, das sei schon länger her, aber er kenne mehr oder weniger alle. Grundsätzlich sei das Elysium ein neutrales Mienenfeld. >  Wo ist das? > Es sind verschiedene Orte und Begebenheiten, neutrale Treffpunkte zum Aus-tausch und für politische Intrigen, wenn man hingeht sollte man zurückhaltend und freundlich sein, sonst könne es leicht passieren, dass man sich in netten Gesprächen Feinde fürs Leben mache.
Vince will wissen, wo man anständige Kindred finde > Darron lacht: wir sind, was wir sind. Er bietet an, Vince mit zu seinem Covenant zu nehmen. Aber eigentlich seien alle Bestien.
-   Darron erkundigt sich, ob bei Vince sonst alles klar sei, ob er zurechtkomme. Vince will nochmal an den Ort außerhalb der Stadt, wo sie sich zuerst getroffen haben > lieber nicht allein > Vince will was untersuchen > Darron warnt, dass der Ort für Kindred eigentlich tabu sei und die Besitzer oft ein Auge darauf hätten > Vince verspricht, sich zu melden und fährt heim.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #30 am: 21.10.2015 | 11:33 »
Freitag, 17.10.2014
-   Wir treffen uns und Vincent und Benedict erzählen. Ich erkundige mich, ob der Station Wagon wie der von Alice Mutter aussah. Ricky zeigt Vincent außerdem ein Bild von Frank, den Ben als den Mann vom Vorabend erkennt. Wir fragen uns, was der wollte. Ob er Alice sucht? Wir diskutieren hin und her, schließlich vergraben wir uns in Arbeit. Es ist noch früh, als wir Schluss machen.
-   Als wir gehen stellen wir fest, dass Vincent wieder von dem Wagen verfolgt wird. Benedict nutzt sein Celerity und rennt zu dem Wagen, er reißt die Tür auf. Dabei sagt er Vincent Bescheid, was er vorhat, und Vince wendet.
Ben versucht, frank aus dem Wagen zu ziehen, aber Frank wehrt sich. Dabei verreist er den Wagen, auch weil er nach etwas auf dem Beifahrersitzt greift. Benedict lässt sich vom Auto fallen. Frank beschleunigt und rast direkt auf Vincent zu. Vince wendet und jagt Frank hinterher.
Ben sieht den beiden hinterher, als er eine Nachricht auf sein Telefon bekommt: ein Bild von seiner weinenden Schwester, der ein Korkenzieher an den Hals gehalten wird.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #31 am: 21.10.2015 | 11:34 »
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Freitag, 17.10.2014
-   Vincent springt von Franks Auto, reist das Motorrad herum und folgt Frank
-   Frank gibt Gas, Mülltonnen fliegen zur Seite, als er die Flucht ergreift. Vincent macht einen Wheely und setzt ihm nach
-   Benedict bekommt ein Nachricht von der Nummer seiner Mutter: ein Bild von der diabolisch grin-senden Mrs. M, die seine Schwester im Arm und einen Korkenzieher in der anderen Hand hat. Ben kann nicht genau erkenne, wo das Bild aufgenommen wurde, aber die Angst in den Augen seiner Schwester weckt das Biest in ihm. Er schafft es gerade so, Vince anzurufen und ihm die Adresse seiner Mutter durchzugeben,  dann überlässt er dem Biest die Kontrolle und rast durch die Stadt zum Haus seiner Mutter.
-   Vince ruft Ricky und mich an, um uns Bescheid zu geben. Mehr, als dass Ben offensichtlich kurz vorm Ausrasten stand, kann er uns nicht sagen. Wir alle machen uns auf den Weg zu der Adresse.
-   Dank einiger eher waghalsiger Manöver komme ich deutlich vor den anderen an. Das Haus ist ein altes, etwas heruntergekommenes Einfamilienhaus, eingequetscht zwischen zwei Mietskasernen aus Backstein, die ziemlich verwahrlost aussehen. Das Viertel sieht nicht besonders vertrauenser-weckend aus und ich zögere, mein Auto einfach stehen zu lassen. Zumal ein deutlich schlechterer Wagen in einigen Metern Entfernung mangels Reifen auf Steinen aufgebockt da steht.
-   Zögernd sehe ich wieder zum Haus hinüber, dessen offenstehende Tür ich von hier aus hinter dem Zaun erkennen kann. Es brennt Licht, aber weder sind Bewegungen zu sehen noch Geräusche zu hören.
-   Ben stürzt an mir vorbei ins Haus, gerade als auch die anderen kommen. Da sie meinen Wagen einparken, schließe ich ab und folge ihnen ins Haus. Drinnen wurde die Küche durcheinander ge-bracht, offensichtlich hat jemand etwas gesucht. Auch sonst herrsche im Haus Chaos, überall riech es nach Blut.
-   Benedict ist direkt nach oben gerannt, in das Zimmer seiner Schwester. Das Zimmer ist leer, bis auf die reglos am Boden liegende Mutter, die aus einer Kopfwunde blutet. Ben muss kämpfen, um nicht hungrig über sie herzufallen, schafft es aber gerade.
-   Wir anderen kommen nach oben. Als ich die Mutter sehe, lecke ich mir gedankenverloren über die Lippen. Sie riecht so gut. Ich gehe hinüber zu ihr und nehme ihren Oberkörper vorsichtig hoch. Sanft lecke ich über ihre Wunde, als mich ein Schlag von hinten trifft. Vincent versucht, Ben von mir ab zu bringen, aber Ben landet einen zweiten Treffer, diesmal härter. Ich lasse die Mutter fallen und versuche, Ben zu schlagen, erwische ihn aber nicht. Vince gelingt es kurz, uns auseinander zu halten, aber dann können wir uns losreißen und gehen aufeinander los. Dieses Mal ist Vincent weniger zurückhaltend und wenig später schafft er es, uns etwas zu beruhigen.
-   Benedict erzählt uns, was passiert ist. Das Bild, das er bekommen hat, wurde im Nebenraum auf-genommen. Wir erfahren, dass seine Schwester zwar ein Jahr älter als er ist, also 22, geistig aber auf dem Niveau einer Vierjährigen.
-   Wir nehmen die Mutter mit nach unten, wo Ricky sich um ihre Wunde kümmert. Ben ist so durstig dass er lieber nach draußen geht, um Abstand zu gewinnen. Das ist Pech für den Typen, der sich gerade an meinem Auto zu schaffen macht.
-   Wir sehen uns im Haus um. Es ist eher ärmlich eingerichtet, es gibt Spuren gewaltsamen Eindrin-gens, aber wirklich durchsucht wurde wohl nur die Küche.
-   Trotz Rickys Fürsorge bleibt Bens Mutter ohne Bewusstsein. Da es schon sechs Uhr früh ist, haben wir nicht genug Zeit, uns um sie zu kümmern. Ben ruft einen Krankenwagen. Als er gerade aufgelegt hat, klingelt sein Telefon – der Anruf kommt von der Nummer seiner Mutter!
-   Ben kämpft schon wieder um seine Beherrschung, also geht Ricky dran und stellt es auf Lautspre-cher. Die Stimme von Alice Mutter geht mir durch Mark und Bein, sie ist irgendwie schmierig und hinterhältig. Gehässig bemerkt sie, dass Bens Schwester wohl nicht ganz helle sei. Und sie scheint diebische Freude an dem Schluchzen im Hintergrund zu haben. Das Ultimatum kommt unvermittelt und die Stimme ist plötzlich eiskalt: wenn Ben seine Schwester zurück haben wolle, dann müsse er noch heute ins alte Schwimmbad kommen. Bevor wir reagieren können, hat sie aufgelegt.
-   Wir sehen uns an: es ist sechs Uhr morgens, bis zum Schwimmbad brauchen wir sicher fast eine halbe Stunde. Von dort aus könnten wir in zwanzig Minuten den Keller vom D³ erreichen. Womit uns eine gute halbe Stunde bleibt, um die Schwester zu befreien. Und selbst mir ist klar, dass es sich um eine Falle handelt.
-   Nachdem wir uns in der Küche provisorisch bewaffnet haben, hauptsächlich mit Messern, aber auch mit einem Teaser von Benedicts Mutter, machen wir uns auf den Weg. Ich teste die Grenzen meines Wagens aus, so dass Ben und ich schon nach 22 Minuten am Schwimmbad ankommen. Es steht schon länger leer, das Gebäude ist heruntergekommen, Scheiben sind blind, teilweise auch kaputt oder vernagelt. Ein schäbiger Zaun trennt die verwilderte Liegewiese und Terrasse der Cafeteria links neben dem Eingang von der Straße. Rechts neben dem Eingang steht der Wagen von Mrs. M. Die Ketten, mit denen die Eingangstür wohl mal verschlossen war, liegen auf dem Boden. Wir lauschen, können aber nichts hören. Vincent und Ricky kommen an und wir teilen uns auf: Ben nimmt den Haupteingang, ich gehe links, Vince rechts um das Gebäude, während Ricky erstmal den Wagen in Augenschein nimmt.
-   Ich überwinde den Zaun ohne Probleme und gehe im Schatten der Cafeteria und des Eingangsbe-reiches auf die höhere Schwimmhalle zu, deren hohe Fenster dunkel sind. Um einen besseren Blick von oben hinein zu haben, klettere ich an einer Regenrinne auf das Flachdach des Vorbaus und schleiche mich zu den Oberlichtern.
-   Vincent weicht einigen Containern aus. Er sieht und hört nichts auffälliges, also beschließt er, durch eins der kaputten Fenster ins Gebäude einzusteigen. Er findet sich im Außengang vor den Spinden und Umkleidekabinen wieder. Es riecht nach Aas, Verwesung, Blut und Kadavern. Überall hängen Tierleichen in unterschiedlichen Stadien der Verwesung, dazu riecht es nach Fäulnis und Schimmel. Vorsichtig schleicht er weiter durch eine Tür, die zu den Duschen führt.
-   Mit einer Wanze und einem Sender ausgestattet nähert sich Ricky vorsichtig dem Wagen von Alice Mutter. Das Schloss stellt für sie kein Hindernis dar. Der Gestank, der ihr aus dem Innern entgegen schlägt, schon eher. Es riecht modrig und faulig, nach altem Tier- und Menschenblut, gemischt mit unglaublich viel Knoblauch. Als Ricky sich umsieht, entdeckt sie eine große Auswahl von Waffen, darunter auch blutverkrustete Korkenzieher. Im Kofferraum stehen Plastikwannen, in einigen liegen noch Tierkadaver. Außerdem findet Ricky unter dem Fahrersitz eine Kladde mit umfangreichem Material – verschwommene Aufnahmen von Personen, dem D³, unseren Haven, Bilder von Benedicts Familie, von anderen Leuten. Dazu Zeichnungen, Notizen, Kopien von Texten, u.a. über Auswirkungen von Sonnenlicht etc. Offensichtlich wurden wir seit Alice Verschwinden intensiv beobachtet und überwacht. Die Akte ist auf jeden Fall ein massiver Maskeradebruch! Ricky nimmt sie an sich, dann platziert sie die Wanze im Wageninnern und den Sender gut versteckt an einer sicheren Stelle unter dem Wagen. Sie verschließt das Auto wieder und zieht sich neben das Schwimmbad zurück, wo sie in Ruhe versucht, Eindrücke von der Akte aufzunehmen. Die Eindrücke sind stark und Ricky versteht plötzlich, warum Alice so durchgeknallt war: die Mutter scheint eine völlig kranke, perverse Person zu sein, getrieben von einem irren Gemisch aus Hass, Sadismus, Liebe und Fürsorge für Alice, Abscheu vor dem, was wir sind und wildem Wahnsinn.
-   Über unsere verbundenen Telefone, mit denen wir uns jederzeit gegenseitig orten können, erkundigt sich Ricky, wo wir seien und wo die Schwester wäre. Ben schickt uns das neuste Bild, das er erhalten hat: seine Schwester, völlig verheult, Angst und Panik in den Augen, halb nackt, den Oberkörper voller Wunden, vor einem leeren Schwimmbecken, auf dessen Grund undefinierbarer Schmodder und Moder zu erkennen sind. Sie scheint in der Schwimmhalle zu sein.
-   Ricky umgeht das Gebäude und näher sich von hinten der Schwimmhalle, ein zerbrochenes Fenster nutzend, um einen besseren Blick zu bekommen.
-   Derweil habe ich die Oberlichter erreicht und kann nach drinnen sehen. Auf dem 3m-Brett steht Alice Mutter, vor ihr Bens Schwester, so übel zugerichtet wie auf dem Bild, mit einem Strick um den Hals. Ein Luftzug aus der Halle lässt mich schnuppern – Benzin! Jetzt erkenne ich, dass das Becken im Bereich des Sprungturms knöcheltief mit Benzin gefüllt ist. Ich warne die anderen vor der Falle und sehe mich hektisch um – rechts von mir auf dem Dach entdecke ich Frank, der mit einem Gewehr nach innen zielt. Ich warne den Rest, während ich auf ihn zu schleiche.
-   Als Ben durch den Vordereingang kommt, schlägt ihm der intensive Geruch nach Verwesung, altem und frischem Blut, Moder, Schimmel, Tod und Verfall entgegen. Im Eingangsbereich hängen Kadaver von verschiedenen Tieren in allen möglichen Stadien der Verwesung, einige sind noch so frisch, dass Blut von ihnen herunter tropft. Andere wimmeln vor Maden, Fliegen bilden schillernde Teppiche, eklige Pfützen bedecken den Boden. Der Hauch von Benzingeruch geht fast unter. Ben wendet sich nach links und findet die alte Cafeteria, trostlos in ihrer Leere und ihrem Verfall. Durch die Reste einer Tür gelangt er auf die Terrasse und die ehemalige Liegewiese. Vorsichtig schleicht er zur Doppeltür, die in die Schwimmhalle führt. Hier erreicht ihn das neuste Bild von seiner Schwester, das er uns weiterleitet. Er kann sie auf dem 3m-Brett erkennen. Auch, dass sie sich vor Angst in die Hose gemacht hat. Als Mrs. M die Schwester vor Bens Augen keifend und grundlos schlägt, dass sie fast zusammen brich, verliert Ben die Kontrolle. Brüllend stürzt er unter Einsatz aller Kräfte durch die Schwimmhalle.
-   Ricky nutzt die Ablenkung und schießt auf Mrs. M. Sie trifft sie in die Schulter, aber leider nicht tödlich. Als Vincent das Brüllen hört, will er durch die Tür in Halle stürzen. Den kurzen Widerstand an seinem Schienbein bemerkt er kaum, bevor er wieder weg ist. Dann reißt ihn eine Explosion hoch und fast in Stücke. Benommen kracht er in einen Haufen Kadaver und versucht erstmal, die schlimmsten Schäden zu heilen.
-   Ich bin noch nicht bei Frank, als dieser einen Schuss in die Halle abgibt, der aber niemanden trifft. Unten schubst Mrs. M die Schwester mit letzter Kraft vom Sprungbrett, so dass Ricky und Ben mit ansehen müssen, wie diese hilflos über dem Becken baumelt. Zum Glück scheint sie sich ihr Genick nicht gebrochen zu haben.
-   Ricky beginnt, Frank unter Sperrfeuer zu nehmen, während Ben zum Brett stürzt, um seinen Schwester abzuschneiden und langsam ins Becken zu lassen. Inzwischen wird die Zeit knapp.
-   Vincent hat sich so weit erholt, dass er sich einen Überblick verschaffen kann. Frank schießt vom Dach aus blind in die Halle, Mrs. M macht nichts. Endlich bin ich nah genug bei Frank, um den Teaser einzusetzen. Leider beeindruckt ihn das nur bedingt.
-   Ben hat es geschafft, seine Schwester herunter zu lassen, als Vincent auch ins Becken springt und sie mit sich reißt. Vince schleppt die Schwester, die keinerlei Widerstand leistet, durch das Becke nach draußen.
-   Frank schießt auf mich, was ich ignoriere, um ihm ordentlich eine zu langen. Leider beeindruckt ihn das ebenfalls nicht besonders. Ich entschließe mich nach einem weiteren mickrigen Treffer für den Rückzug.
-   Auf dem Sprungbrett hat Mrs. M eine Leuchtfackel gezogen und gezündet. Benedict, der neben ihr steht, schafft es, nicht die Fluch zu ergreifen. Dann entreißt er ihr die Fackel und stößt sie knurrent in ihre Schusswunde. Schreiend bricht Alice Mutter zusammen.
-    Wir ziehen uns alle zu den Autos zurück. Ricky, Ben und ich fahren direkt zum D³ und schaffen es gerade so in den Keller. Vincent nimmt die Schwester auf seinem Motorrad mit. Die Zeit reicht nicht, um sie in einem Krankenhaus abzugeben. Also setzt er sie an einer Ecke ab und wählt den Notruf. Währen er, der fiese Biker, der total aufgelösten, verletzten, halbnackten jungen Frau einen Zettel mit Bens Telefonnummer zusteckt, kommen die ersten Passanten auf die beiden zugelaufen. Vince springt auf sein Motorrad und verschwindet. Dank waghalsiger Manöver entkommt er unerkannt und kann seine Maschine in einer abgelegenen Sackgasse zwischen Containern verstecken, bevor er mit den ersten Sonnenstrahlen in der Erde versinkt.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #32 am: 21.10.2015 | 11:35 »
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Samstag, 18.10.2014
-   Ben, Ricky und ich wachen eng gepackt im Notversteck im D³ auf. Bens Handy zeigt mehrere verpasste Anrufe von zwei Nummern an, die es alle mehrfach versucht haben. Auf seiner Mailbox ist die Nachricht eines Krankenhauses, dass eine schrecklich zugerichtete junge Frau eingeliefert worden sei, die diese Nummer bei sich gehabt habe. Er solle sich bitte melden. Die andere Nachricht ist von der Polizei, die ihm auch nicht viel mehr sagt.
-   Ben ruft seine Tante Edda an, und bittet sie, sich um seine Mutter Maggie und seine Schwester Lilly zu kümmern, da er sich gerade im Ausland, in der Türkei, befinde und nicht kümmern könne. Edda erklärt, sie sei schon im Krankenhaus gewesen. Es sei schrecklich, die beiden seien überfallen und gefoltert worden. Sie kümmere sich natürlich, aber Ben solle sofort zurück kommen > Ben verspricht, es zu versuchen, dann legt er auf
-   Ben ruft Officer Watson von der Polizei zurück und wird durchgestellt >Ben stellt sich als Bruder von Lilly Reed vor > Watson braucht etwas, um ihn einzuordnen, er informiert Ben über den Stand der Ermittlungen (Lilly wurde von einem Rocker oder so ausgesetzt, über die Personen, die Lilly und Maggie überfallen haben, kann er nichts Genaueres sagen. Er bittet Ben eindringlich, schnell zurück zu kommen, da Lilly pflegebedürftig, Maggie nicht in der Lage sich um sie zu kümmern und Tante Edda alt sei > Ben verspricht unverbindlich, sich zu beeilen.
-   Wir drei kriechen aus dem Versteck und gehen etwas zerzaust und mitgenommen nach oben, wo Jack und Daniel schon wieder dabei sind, alles einzuräumen. Jack hat sich gerade an einem zerbrochenen Glas in den Finger geschnitten > ich bin hungrig und kann den Blick nicht von dem Schnitt wenden, etwas abwesend biete ich an, mit ihm nach hinten zu gehen und mich um den Finger zu kümmern. Gedankenverloren lecke ich einen Blutstropfen von meinem Finger, den ich auffangen konnte. Auch Ben hat Hunger, während Ricky ihr Bestes gibt uns davon abzuhalten, über Jack herzufallen. Schließlich schafft sie es, uns nach hinten zu bringen. Jack merkt an, dass wir ziemlich mitgenommen aussehen und echt seltsam drauf sind.
-   Hinten duschen wir und ziehen uns um, dann gehen wir uns auf die Suche nach etwas zu trinken machen.
-   Als Vince aufwacht, entdeckt er bei seinem Motorrad einen Jungen, vielleicht 13 oder 14, der eine Metallstange in der Hand hält. Als er rübergeht stellt sich raus, dass der Junge auf das Motorrad aufgepasst hat und es jetzt nur gegen Entlohnung herausgeben will. Vince macht kurzen Prozess: er schüchtert den Kurzen ein (keine Herausforderung, bei seinem Aussehen) und bedroht ihn, worauf hin der Junge laut über Undankbarkeit schimpfend abzieht. Er hatte wohl tatsächlich aufgepasst…
-   Vince will sich auf den Weg machen, sucht aber vorher noch etwas zu Essen. Eine Frau zieht sich zum Telefonieren in die Gasse zurück. Er versucht sich anzuschleichen, aber sie sieht ihn und fängt, angesichts seines Aussehens, an zu schreien. Vince macht kurzen Prozess: er fängt sie ein, trinkt und lässt sie an eine Mauer gelehnt sitzen. Dann führ er zum D³. Unterwegs ruft er Ben an, um zu hören, ob alles gut gegangen ist – ist es, zumindest mehr oder weniger.
-   Als Ben, Ricky und ich zurück zum D³ kommen, fällt uns ein dicker Wagen auf, der uns bekannt vorkommt. Wir treten ein und Ms. Preston im Abendkleid erwartet uns. Sie sitzt an einem Tisch, vor sich einen Drink und eine Zeitung. Links und rechts von ihr knien Jack und Daniel auf ihren Fersen, beide sehen sie völlig reglos aus großen Augen an. Wir haben das Gefühl, dass Ms. Preston schon ewig auf uns wartet. Wir fühlen uns schlecht deswegen und sind begierig, ihr alles recht zu machen.
-   Ms. Preston begrüßt uns > Ricky schlägt mit Blick auf Jack und Daniel vor, woanders hin zu gehen aber Ms. Preston winkt ab, das passe schon – dann streicht sie den beiden über die Köpfe, als seine sie Hunde. „Wenn das der Prinz erfährt. Obwohl, er weiß es vermutlich schon.“ Sie schiebt uns die Klatschzeitung über den Tisch. „Hellrider from Detroit“ prangt auf der Titelseite, zusammen mit einem unscharfen, verwackelten Handyfoto von Lilly und Vince. Die Qualität ist sehr schlecht, zum Glück.
-   In dem Moment kommt Vince rein und Augenblicklich richtet Ms. Preston ihre volle Aufmerksamkeit auf ihn. Er widersteht mühsam dem Drang, vor ihr auf die Knie zu gehen.
„Noch einmal, und es war der letzte Ritt des Hellriders.“ Ms. Preston steht auf und wendet sich zum Gehen. „Ihr Sire wird natürlich die Konsequenzen tragen.“ Wir wenden ein, auf dem Bild sei doch nichts zu erkennen. Dann frage ich Ben, ob das nicht seine Schwester sei. Er ignoriert mich und wendet ein, wer dieses Blatt lese, glaube auch, dass Elvis lebt. Ms. Preston geht.
-   Ben beginnt, sich um eine Betreuung für Mutter und Schwester zu kümmern. Ricky sucht derweil die Position von Franks Auto. Wir hören die Aufnahmen der Wanze ab: er scheint etwas ins Auto zu wuchten, vermutlich Alice Mutter, denn er redet auf sie ein, macht sich selber Vorwürfe. Dann fährt er eine Weile, wobei er ununterbrochen redet und murmelt. Schließlich lädt er etwas ein, später lädt er etwas aus, dann herrscht Ruhe.
-   Wir fahren zum Standort des Wagens in einem Vorort. Die Gegend ist verwahrlost, höchstens jedes fünfte Haus ist bewohnt, viele Häuser sind beschädigt, wir sehen einige Brandruinen. Unser Ziel ist leicht zu erkennen: es ist übersäht von älteren Sprayer-Tags und neueren religiösen Zeichen, Knoblauch hängt auf der Veranda, die Fenster des eingeschossigen Hauses sind mit Brettern vernagelt, das Auto scheint in einem Schuppen neben dem Haus zu stehen.
-   Wir halten einige Meter weiter und erkunden vorsichtig das Gelände. Das Grundstück hinter dem Haus ist von einem Zaun umgeben, im Hof entdeckt Ben Bewegungsmelder. Vince versucht eine Katze zu weiteren Einzelheiten zu befragen, aber es klappt nicht.
-   Wir beschließen, das Haus von allen Seiten zu betreten. Ich klettere über den Schuppen auf das Dach, wo ich eine Luke finde. Ich horche, höre und sehe aber nichts. Währenddessen geht Ricky zur Hinter- und Vincent zur Vordertür. Ben versucht es mit der Wellblechwand des Schuppens. Dann gehen wir rein.
-   Vincent zerstört die Kameras, bevor er sich an das Schloss der Tür macht. Diese geht nicht auf, ein Riegel scheint sie zu blockieren > Vince tritt die Tür ein, bleibt aber mit dem Fuß stecken.
Ricky tritt die Vordertür halb ein, während Ben die Griffe mit der Kette von der Schuppentür reißt und das Auto findet.
Ich winde mich derweil durch die Dachluke in einen dunklen Speicher, in dem ich nach einigem Suchen außer Staub und Kram eine Falttreppe nach unten finde.
-   Vincent entdeckt in der Küche ebenso wie Ricky im Wohnzimmer Eisengitter, die wohl die Türen verschließen können. Die beiden blockieren die Gitter, um die Fluchtwege offen zu halten. Dann sehen sie sich um: eine Küche, , ein Wohnzimmer, dazu drei weitere Räume. Überall hängen religiöse Symbole und Unmengen von Knoblauch, es sind Kanister unter der Decke befestigt. Aber von Frank finden wir keine Spur, das Haus schient leer zu sein.
-   Ricky findet neben der Küche die zweckentfremdete Werkstatt mit Durchgang in die Garage. Es ist eine Art Folterkammer, der Geruch nach Erbrochenem, Urin, Blut und Schlimmeren liegt in der Luft. An der Decke hängt ebenfalls ein Kanister.
-   Ich bekomme die Treppe gelöst, stoße zu den anderen und gehe in den Raum zwischen Wohnzimmer und Werkstatt: das Schlafzimmer. Unter dem Bett entdecke ich eine Falltür, aber keine offensichtlichen Fallen. An der Decke hängt kein Kanister.
-   Vincent guckt sich die Kanister genauer an: sie sind mit Winkeln an der Decke befestigt, gefüllt sind sie mit einer Flüssigkeit, in der sich irgendetwas Festes befindet. Ein Sender vielleicht?
-   Vince kommt zu mir und sieht, dass sich das Bett von unten zur Seite schieben lässt. Dabei würde allerdings eins der Beine von einer Art Schalter rutschen, dem Auslöser für die Kanister? > wir beschließen, dass einer das Bett wegschiebt, während der andere den Schalter unten hält. Gerade als wir das Bett zur Seite geschoben haben tut es einen Riesenschlag und das Bild von Alice, das an der Wand hing, fällt uns entgegen: Ben hat begonnen, die Wand zwischen Garage und Schlafzimmer mit einem Vorschlaghammer zu bearbeiten. Er weitet das Loch auf und die anderen kommen ins Schlafzimmer.
-   Zusammen versuchen wir, die Falltür zu heben, vergeblich. Als bearbeiten wir sie mit dem Vorschlaghammer, bis der Rahmen bricht und die Tür in den Keller stürzt.
Aus dem Keller starrt uns mit schreckgeweiteten Augen und einer schussbereiten Shotgun Frank an. Neben ihm liegen Alice und ihre Mutter bewegungslos im Halbdunkel.
-   Frank schießt auf uns, Vine und ich bekommen eine ordentliche Salve ab. Ich verliere das Gleichgewicht und mein Fuß rutscht vom Schalter, während Vince sich in den Keller und auf Frank stürzt. Sein Versuch ihm die Shotgun zu entreißen scheitert, während ich hektisch versuche, den Fuß rechtzeitig wieder auf den Schalter zu stellen. Vergeblich. Wir hören mehrere kleine Explosionen. Dann Stille. Dann ein Zischen, bevor die Räume um uns herum in Flammen stehen.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #33 am: 3.12.2015 | 12:15 »
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Samstag, 18.10.2014
Vincent ist bei Frank und den Frauen im Keller, Katisha beginnt ebenfalls nach unten zu rutschten. Ricky ist in der Garage, Ben ist irgendwo draußen
-    Vincent versucht, Frank die Shotgun abzunehmen, während Ricky ins Schlafzimmer kommt und nach einer geeigneten Schußposition sucht. Ben macht sich draußen auf der Suche nach einem Gartenschlauch, um das Feuer zumindest im Schlafzimmer aufzuhalten
-   ich versuche, mich auf Frank fallen zu lassen, treffe aber nur Ms. M, die zumindest nicht kalt ist
-   Die Flammen im Haus breiten sich aus, die Schlafzimmerdecke mit den Balken beginnt zu brennen
-   Als Vince Frank endlich die Schrotflinte entreißen kann, schießt Ricky. Derweil gibt Ben seine Suche auf und mach sich daran, Franks Auto in der Garage kurz zu schließen, um die Flucht zu erleichtern.
-   Wir sollen Alice mitnehmen, deswegen versuche ich, sie in Richtung Garagenwand mit dem Loch zu ziehen. Sie ist echt mal schwer.
-   Ein brennender Balken kracht in den Kellerraum und erwischt Alices Bein, das sofort anfängt zu kokeln. Mühsam unterdrücken wir das Bedürfnis abzuhauen.
-   Vincent greift Frank an und trifft > Frank torkelt zurück, er ist schwer verletzt, geht aber trotzdem zum Angriff übern
-   Ein zweiter Balken kracht von der Decke und streift Frank, der zu Boden geht
-   Vincent und ich ziehen Alice zum Rand des Lochs und schieben sie gemeinsam nach oben. Hinter uns streckt die halt unter Balken begrabene Ms. M den Arm aus
-   Ricky ruft, wir müssten Ms. M mitbringen, aber im Moment sind wir mit Alice beschäftigt.
-   Als wir Alice gerade draußen haben dreht Ricky durch und haut ab. Ben löscht Alice und lädt sie in den Kofferraum, während Vince zurück in die Grube springt, um Ms. M zu holen. Ich klettere der-weil mühsam nach oben.
-   Als Vince bei Ms. M ankommt entdeckt er, dass sie nicht nach uns, sondern der Shotgun gegriffen hat. Er bricht ihr kurzerhand die Finger und zieht sie unter dem brennenden Balken hervor. Wir bekommen sie schlecht aus der Grube, also wirft er sie hoch. Seine Selbstkontrolle schwankt, so dass er etwas viel Kraft hinter den Wurf legt. Ms. M knallt gegen die Garagenwand. Wir sammeln sie ein, während Vince aus dem Keller nach oben kommt. Ein brennender Balken streift ihn, aber er beginnt nicht zu brennen
-   Wir machen, dass wir weckkommen. Ein paar Blocks weiter finden wir Ricky und laden sie ein.
-   Einige Blocks weiter halten wir an und ziehen Bilanz: Vince ist ziemlich mitgenommen, Ms. M hat ein völlig verbranntes Bein, ihr Gesicht ist seitlich eingedrückt, der Verband um ihren Torso ist durchgeblutet. Sieht schlecht aus. Die Feuerwehr ist immer noch nicht aufgetaucht. Polizei auch nicht.
-   Ricky ruft Mr. White an und berichtet, dass wir Ms. M haben. Ob er wisse, was man tun könne, um deren Wissen zu erhalten. > er fragt, wo wir seien > als Ricky es ihm sagt nennt er uns eine Adresse, zu der wir Ms. M so schnell wie möglich bringen sollen.
-   Wir machen uns auf den Weg, während Ricky Mr. White nach den Kontaktdaten von Ms. Leland fragt > sein „Warum“ lässt Ricky die nach oben wandernde Augenbraue förmlich hören > wir hät-ten eine Information, die sie will > er ermahnt Ricky, diese Information nicht umsonst abzugeben und meint, dass er die Nummer besorgen könne
-   Wir erreichen die von Mr. White genannte Adresse: ein alter Industriekomplex, die Halle ist intakt, davor steht ein unauffälliger Wagen
-   Ricke geht zur Halle, spürt und hört jedoch nichts, das Auto ist leer. Sie ruft Mr. White an, erreicht ihn aber nicht. Dann bekommt sie eine SMS: „einfach in der Halle abladen“ > wir tun das und fah-ren wieder
-   Schließlich schaffen wir es, Ms. Lelands Nummer zu bekommen. Ich rufe sie an und muss zunächst mal erklären, wr ich bin. Dann eröffne ich ihr, dass wir Alice haben. Sie sagt, wir sollen sie zu einer bestimmten Adresse bringen. Dann legt sie auf
ich rufe nochmal an und erkundige mich nach einer Belohnung. Sie bemerkt, ich solle meine Fänge nicht so weit aufreißen und legt auf.
-   Als wir bei der von Ms. Leland genannten Adresse ankommen kommt sie mit zwei Männern raus. Als wir ihr Alice zeigen fragt sie, was wir ihr angetan hätten. Entrüstet erwidern wir, wir hätten sie vor ihrer Mutter gerettet > wo die Mutter jetzt sei > wir wissen es nicht genau, wir haben Alice aus dem Feuer gezogen, die Mutter aber nicht mitgenommen > sie mustert uns fragend > als Beweis zeigen wir ihr unsere Wunden und bieten ihr an, die Adresse zu nennen > sie ist einverstanden und wird sich kümmern. Dann nimmt sie Alice mit. Wir machen, dass wir wegkommen.
-   Auf dem Weg zum D³ versuchen wir mehr oder weniger erfolgreich, zu fressen. Im Club duschen wir eine runde und verkriechen uns in unser Versteck.
« Letzte Änderung: 3.12.2015 | 12:20 von Eliane »
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #34 am: 3.12.2015 | 12:19 »
Sonntag, 19.10.2014
-   Wir wachen auf. Als wir aus dem Kabuff rauskommen, sind Jack&Daniel völlig überrascht und wol-len wissen, wo wir denn her kämen. Wir reden uns raus, wir hätten eine wilde Nacht gehabt. Dann sehen sie Vincents Verletzungen und wollen wissen, was passiert sei. Er weicht aus, es sei heiß her gegangen. Auf die Frage, ob er nicht einen Arzt aufsuchen wolle, zieh ich ihn nach hinten und rufe, ich wolle ihn ins Krankenhaus bringen. Ich werfe mir einen Trenchcoat über und wir verschwinden.
-   Draußen machen wir uns auf die Suche nach etwas zu essen.
-   Ben guckt derweil in der Datenbank des Krankenhauses, wie es seiner Familie geht. Die Mutter ist weiterhin nicht ansprechbar und liegt im künstlichen Koma, die Schwester ist schwer traumatisiert. Er findet einen Eintrag, dass das Sozialamt kontaktiert wurde und eventuell eine Heimunterbringung notwendig ist. Ben beginnt, sich über gute Pflegeheime zu informieren und bereitet alles vor, um das Finanzielle zu regeln.
-   Später in der Nacht holen wir Rickys Auto ab. Glücklicherweise ist alles noch dran.
-   Mr. White ruft Ricky an. Bei Ms. M war nicht mehr viel zu Machen. Als sie sich erkundigt, was rausgekommen sie, wiegelt er ab. Er müsse es erstmal entschlüsseln, das werde dauern, er melde sich dann, um weitere Anweisungen zu geben.
Er warnt Ricky, dass Mr. Buchner erfahren hat, dass wir sein Child an Leland ausgeliefert haben > wir sollen uns von ihm fernhalten, er sei völlig durchgeknallt, Mr. White kann nicht sagen, ob Buchner auf Ricky oder uns zukommen
Wenn er kommt, was sollen wir tun? > rennen! > seine Schwachpunkte? > total religiöser Spinner, selbst der Lancea Sanctum samt Bishop  halten ihn für einen Hardliner.
Bevor er auflegt: sonst gute Arbeit.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #35 am: 3.12.2015 | 12:19 »
Die nächsten Tage sind ruhig, wir kümmern uns um den Club und unseren Kram. Ich kümmere mich um die Rekrutierung neuer Tänzerinnen für die Eröffnung. Wir bauen das Notfallversteck im Club aus und ich bringe ein paar Klamotten unter.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #36 am: 3.12.2015 | 12:19 »
Mittwoch, 22.10.2014
-   Vincent erhält eine Nachricht von seinem Sire. Die Schrift ist tiefer eingedrückt als sonst, man kann der Nachricht den Ärger des Autors förmlich ansehen: „Wir sind nächste Woche zum Elysium geladen. Bitte erscheinen!“
-   Vince erzählt uns von dem Brief, er will, dass wir mitkommen
-   Ich rufe Mr. Rhymes an und erkundige mich, ob das Elysium für alle offen ist> ja > Ich will hingehen, ob er auch kommt? > jetzt ja > ? > es ist eine Schlangengrube, man müsse aufpassen, nicht zu vielen Leuten auf die Füße zu treten und sich nicht versehentlich Freunde und Feinde zu machen. Im Licht des Elysiums sollte man im Schatten bleiben.
-   Wir überlegen, was wir anziehen sollen. Ben entscheidet sich für Hemd, Jeans und Jackett, Vince will gehen wie immer. Ricky und ich entscheiden uns für Kleider. Ich muss mir dringend was Neues kaufen…
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #37 am: 3.12.2015 | 12:28 »
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Ein paar ruhige Tage vergehen, in denen wir uns um ein paar Dinge kümmern können. Benedict fin-det gute Pflegeheime für seine Mutter und Schwester und arrangiert alles Nötige. Ricky kümmert sich um ihre Undercover-Arbeit und sucht mehr Kontakt zu ihrem Sire, der sie einige Erledigungen machen lässt. Nebenbei versuchen wir, die Arbeiten am D³ voran zu treiben. Es kommt der Vor-schlag, einen neuen Namen zu wählen und gleich einen guten Slogan dazu zu finden. Wir überlegen noch etwas am Konzept, vor allem daran, was den Laden aus der Menge herausstechen lassen soll.
« Letzte Änderung: 26.01.2016 | 16:34 von Eliane »
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #38 am: 26.01.2016 | 16:35 »
Samstag, 25.10.2014
- Ich bekomme eine SMS von einer unbekannten Nummer: Hey Sis, die wollen mir an den Kragen. HILFE! Jermaine. Als ich versuche, die Nummer anzurufen, ist das Handy aus.
- Ich frage Ricky und Benedict um Hilfe. Benedict nimmt sich der Sache an, kann aber nicht mehr herausfinden als dass es sich um ein Prepaid-Handy handelt, das sich zuletzt im Gefängnis befand, in dem auch mein Bruder sitzt. Die Besuchszeiten liebe beschissen, seit meiner Embrace konnte ich Jermaine nicht mehr sehen.
- Ricky lässt ihre Kontakte spielen und findet über zwei Ecken den richtigen Ansprechpartner: Norman Walker, einen Wächter aus dem Gefängnis. Sie kenn ihn flüchtig, als sie ihn anruft, erinnert er sich sofort an sie. Er habe lange nichts mehr von ihr gehört… >ja, sie habe ein kleines Anliegen: jemand wolle einen Gefangenen sprechen, er könne aber nur abends, nach der Besuchszeit > um wen geht’s denn? > Jermaine Rivers > er guckt morgen auf der Arbeit mal. Was sie denn abends so machen? > sie ist zögernd bereit, ihn zu treffen
- Ich schicke eine SMS an die Nummer: J-My, ich komme so schnell wie möglich, was ist denn los? K-Jen; anschließend versuche ich, meine Schwester und meinen Vater zu erreichen, vergeblich. LaToya hinterlasse ich eine Nachricht.
- Ben guckt, was er rauskriegen kann. Er findet Informationen, dass Jermaine vor zwei Jahren ins Gefängnis kam, weil sein Drogenlabor aufgeflogen ist
- Wir überlegen, wie wir zusammen ins Gefängnis kommen sollen, zumal ich bekannt bin. Ricky wird vorgeben, Jermaine für einen Fall befragen zu wollen; Ben soll als Techniker mitkommen, der den Lügendetektor bedient, so kann er auch sonstiges Zeug mitnehmen. Ich soll mit, um Jermaine gesprächiger zu machen, weil ich als seine Schwester vielleicht Einfluss auf ihn haben könnte.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #39 am: 26.01.2016 | 16:35 »
Sonntag, 26.10.2014
- Norman kontaktiert Ricky: Jermaine ist zur Zeit in Einzelhaft und darf keinen Besuch empfangen > sie ruft ihn an und fragt nach einem Treffen, noch heute. Er schlägt acht vor, sie will ihn sofort sehen.
- Ich bekomme von einem von Jermaines Kumpeln die Info, dass er jemanden übel zugerichtet hat und deswegen jetzt in Einzelhaft sitzt. Mehr weiß er auch nicht.
- Ben fängt an, nach einem Zwischenfall im Gefängnis zu recherchieren.
- Ricky trifft sich mit Norman in einem Restaurant. Er hat sich schick gemacht: die schmierigen Haare sind über die Glatze gekämmt. Er sieht noch hässlicher aus als früher aus, offensichtlich ist er sehr nervös, Schweißflecken zieren sein Hemd, das Aftershave „Sex Granade“ droht alle in der Nähe zu ersticken.
- Ricky begrüßt ihn, er freut sich, dass sie sich an ihn erinnert hat. „An dich erinnert man sich doch…“ > er wird rot
Ricky macht etwas Small Talk, er ist allerdings immer noch todlangweilig. Schließlich erkundigt sie sich, was mit Jermaine sei.
- Es sei eine komische Sache: er war zweimal hintereinander in Auseinandersetzungen verwickelt: das erste Mal wollte er sich in der Dusche nicht bücken und hat damit der falschen Gang abgesagt – den Devil‘s Deciples, einer Motorradgang. Da kommt bestimmt noch was nach.
Das zweite mal hat er einen Typen, der eigentlich nett und friedlich ist und einfach nur Dinge be-sorgt, richtig übel zugerichtet. Seltsam, weil die beiden eigentlich öfter auf dem Hof zusammen gesehen worden sind. Freddy the Weasel war der Besorger-Typ, den es erwischt hat.
Es laufen schon Wetten, wie lang Jermaine noch aufrecht gehen können wird.
- Jermaine ist nicht in Normans Trakt untergebracht, daher wird es schwer für ihn, da dran zu kommen. Immerhin gibt er Ricky einen Lageplan. Wenn sie sich noch fünf Tage geduldet, ist Jermaine wieder greifbar, dann kommt er raus. Sie will wissen, was ihm dann blüht > Gefahr? Die Insassen werden sich schon kümmern.
Wer könnte Jermaines Verlegung organisieren? Der Direktor oder sein Vize
Ein Besuch bei Freddy auf der Krankenstation ließe sich arrangieren.
- Ben sucht Informationen über die Devil’s Deciples:
  • Motoradgang (ähnl. SoA)
  • ca. 150 Mitglieder
  • Drogenhandel, Erpressung, Raub
  • Hauptclubhaus in Detroit
  • eher weiße Mitglieder, aber nicht ausschließlich
- eine zweite Gang, die Einfluss im Knast hat, wäre Arian Brotherhood – mit denen Trevor zusam-menarbeitet…
- Wir suchen nach der dreckigen Wäsche vom Direktor und seinem Vize, evtl. ließe sich Jermaines Verlegung erpressen?
  • nur kleinere Fehltritte, z.B. das Fremdgehen mit der Sekretärin, einige Joints in seiner Jugend
- wir bereiten den nächsten Abend vor und überlegen, wie wir Jermaine helfen können
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #40 am: 26.01.2016 | 16:36 »
Montag, 27.10.2014
- um viertel vor sieben treffen wir uns am Knast, Norman hat was arrangiert. Und er hat ab acht frei und Zeit für Ricky…
- Ben trägt ein Karohemd, ich eine enge Kunstlederhose und ein bauchfreies Top, Ricky Jeans und Blaser
als wir ankommen, zeigt Ricky ihre Marke. Wir werden reingelassen. Überall hängen Kameras, wir überlegen, was nun passieren soll. Ben will sich um die Kameras kümmern
- Das Gefängnis ist mit mehreren Zäunen und Türmen gesichert, die 10 bis 12 Gebäude mit Innenhöfen abschirmen. Einbrechen scheidet aus.
- Dummerweise ist die diensthabende Wachen Jenkins, ein Typ, der mich bei jedem Besuch angräbt und eben kennt. > wir zeigen unsere Ausweise, als von hinten jemand ruft, dass die Monitore kaputt seien. Beim Durchleuchten befindet der zuständige Wächter, dass Ben zu viele Handys dabei habe. Ben versucht ihn zu überzeugen, dass das alles zum Lügendetektor gehören, aber der Typ guckt sich das Zeug genauer an. Und beschließt, nur den die Standardausrüstung mit rein zu lassen, alles andere bekäme Ben beim Gehen zurück. Ich versuche, ihn mit all meinem Charme und ein bisschen Awe zu überzeugen, aber irgendwie klappt das nicht.
- Wir geben nach und lassen Bens Super-Bugs zurück. Das Gefängnis wirkt so spät noch steriler und erdrückender, als ich es in Erinnerung habe.
Im leeren, halbdunklen Besucherraum mit seinen festgeschraubten Tischen und Bänken steht ein fahrbares Krankenbett mit Tropf. Uns wird erklärt, es sei eine große Ausnahme, dass wir jetzt mit Freddy reden könnten. Und hätten auch nur 10 Minuten, wegen seines Zustands.
- Wir gehen rüber. Freddy sieht, abgesehen von seiner schiefen Nase, im Gesicht ziemlich unversehrt aus. Er stellt sich als Freddy Fink vor. Wir wollen wissen, was passiert sei > er war zur falschen Zeit am falschen Ort, ist in ein Messer gelaufen. Mehr wisse er nicht, auch nicht, wer’s war.
Ich flüstere ihm zu, dass wir ihm und Jermaine helfen wollten > er will wissen, warum > nach und nach stellt sich heraus, dass Jermaine sich mit den Deciples  angelegt hat. Um ihn erstmal aus der Schusslinie zu bekommen, haben Freddy und er einen Deal abgeschlossen: Jermaine sticht Freddy nieder, kommt in sichere Einzelhaft und entschädigt Freddy später.
- Wir sind überrascht und etwas ratlos, wie wir weiter machen sollen. Erste Ideen:
  • neben den Devil’s Deciples ist das Arian Brotherhood die andere größere Gang hier
  • können wir die beiden gegeneinander aufhetzen, dass die Deciples Jermaine vergessen?
  • evtl. können wir den Zwischenfall mit Vince und dem Angriff auf’s D³ so drehen, dass die Deciples dahinter stecken? Genauso wie auf dem Überfall auf Trevors Pokertunier?
  • wie kriegen wir die Auseinandersetzung dann schnell genug ins Gefängnis, um Jermaine zu schützen?
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #41 am: 21.04.2016 | 13:20 »
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Montag, 27.10.2014
- Jermaine hat noch fünf Tage bis zur Entlassung aus der Einzelhaft, am Samstag kommt er raus
- gegen zehn sind wir zurück im D³ und machen uns auf die Suche nach einer Lösung für Jermaines Problem. Ben sucht im Internet nach Kommunikationsplattformen des Arian Brotherhood, er findet zwei Foren. Derweil kommen uns diverse Ideen
 • wir könnten ihn als Sanitäter getarnt aus dem Knast holen, während einer Durchfall-Epidemie. Evtl. können wir Brech- und Abführmittel ins Essen mischen. Oder Norovieren.
Problem: wie kommen wir an das Essen? Außerdem hat das Gefängnis eine große Kranken-station, vielleicht brauchen die keine Hilfe von außen
 • einer von uns könnte sich einschleusen lassen – aber was macht er, wenn er länger als eine Nacht drinnen sein muss?
 • Wir könnten Jermaines Verlegung in ein anderes Gefängnis veranlassen und ihn unterwegs befreien
- nach heißen Diskussionen beschließen wir, die Idee mit der Verlegung zu verfolgen. Außerdem beschließen wir eine Ablenkung, indem wir das Vereinsheim des Arian Brotherhood anzugreifen, um die in eine Auseinandersetzung mit den Devil’s Deciples zu treiben.  Dafür brauchen wir allerdings Kutten, Motorräder und Waffen…
- Ich sehe mich auf der Straße um (Presence + Streetwise + Black Market), Ben zaubert online (Int. + Investigation), Ricky lässt ihre Kontakte spielen
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #42 am: 21.04.2016 | 13:22 »
Dienstag, 28.10.2014
- Wir verfeinern unseren Plan und machen uns an die Vorbereitungen. Über Chris besorge ich einen Transporter, der aussieht wie die für Gefangenentransporte üblichen. Donnerstag werde ich ihn holen können. Als kleines Dankeschön gehe ich mit Chris aus.
- Ben gelingt es, einen falschen Verlegungsbefehl ins System einzuschleusen, so dass wir echt aussehende Papiere bekommen.
- Die Zeit verfliegt, wir kommen zu nichts anderem, mit Ausnahme einer Essenspause
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #43 am: 21.04.2016 | 13:24 »
Mittwoch, 29.10.2014
- die Vorbereitungen gehen weiter. Wir leihen uns Motorräder und basteln die falschen Nummernchilder und Kutten fertig. Verkleidet als Deciples machen wir uns auf den Weg zum Clubhaus des Brotherhood. Was wir nicht wissen: heute findet dort ein Konzert statt…
- Unterwegs wird Ricky von einer Polizeistreife angehalten. Sie zückt ihren Ausweis, die überraschten Polizisten machen sich daran, die Unterlagen zu prüfen
- Ben und ich nähern uns dem Clubhaus. Als wir es passieren, schießen wir beide darauf. Leider hat Ben vergessen, die Waffe zu entsichern. Also treffe nur ich mehr schlecht als recht die Wand, aber keinen der Leute, die vor der Tür stehen.
- Wir fliehen, während hinter uns einige Typen zu ihren Fahrzeugen rennen. Möglicherweise haben wir nicht bedacht, dass die uns verfolgen könnten
- Rick wird von den Polizisten gehen gelassen, die sich sofort in unsere Richtung aufmachen, aus der Schüsse zu hören sind. Allerdings deutlich weniger, als Ricky erwartet hatte.
- Mir folgen zwei Typen in einem Pick-up. Mit Mühe und Not gelingt es mir, ihnen zu entkommen, ohne dass ihre Schüsse mich treffen. Ich suche mir ein Versteck und warte, bevor ich zum Treff-punkt fahre.
- Wir treffen uns und entsorgen die Kutten. Dann verstecken wir die Motorräder, die wir erst in einigen Tagen zurück geben müssen.
- Wir haben entschieden, Jermaine mit einem Boot nach Kanada zu bringen, damit er dort untertauchen kann. Wir besorgen für ihn Proviant, Klamotten, eine dicke Jacke und Schuhe, eine Decke, ein neues Pre-paid-Handy, Bargeld und ein Portemonnaie. Ich schreib mir die Nummer auf. Außerdem mieten wir für vier Wochen ein Boot, dass wir dann später als gestohlen melden wollen.
- wir jagen noch, bevor wir alles bereit machen und zum Gefängnis fahren
- ich fahre, Ben wird reingehen, Ricky wird sich zurück halten. Am Haupttor werden wir nach unse-ren Papieren gefragt. Beim rausreichen sehe ich die Kamera und konzentriere mich, auf den Bildern nicht aufzufallen. Die Papiere gehen durch, wir auch, obwohl wir uns ein paar Kommentare über die frühe Stunde anhören müssen. Zum Glück haben wir das Zielgefängnis so gewählt, dass die Verlegung ausreichend lang dauert, um die frühe Abfahrt zu rechtfertigen. Wir fahren bis Gate C vor, wo wir auf den Gefangenen warten sollen. Das tun wir, nachdem wir etwas gewartet haben, geht Ben rüber zu einem Wärter, der im Gang hinter einer Theke sitzt. Mit Kaffee und einer Kiste Donuts, das absolute Klischee. Der Typ bietet Ben Kaffee an, Ben lehnt dankend ab, er habe gerade schon. > Donut? > nee, er wolle ja nicht enden wie der Wärter > fair ist fair. > Ben erklärt, was er will > Typ erklärt ihm, er solle fünf Minuten warten
- Ben kommt wieder raus und wir warten, aber auch nach zehn Minuten ist nicht passiert. Ben geht nochmal rein.
- Der Wärter erkundigt sich, ob er ihm helfen könne. Offensichtlich erinnert er sich nicht an Ben. Ben lehnt den Donut und den Kaffee ab, dann erklärt er, was er will. Der Typ lässt sich die Papiere zeigen und ruft in der Einzelhaft an. In dem Moment beginnen im gesamten Komplex Sirenen zu heulen
- Ben fragt den Wärter, was los sei > ein Bandenkrieg ist eskaliert und hat sich in einen Gefangenenaufstand ausgeweitet! Ben kommt raus und gibt uns einen Zwischenstand. Offensichtlich hat unser Plan schneller funktioniert als gedacht…
- Als er wieder rein kommt, ist der Wärter irritiert, erkennt ihn aber nicht. Immerhin erinnert er sich dunkel, dass jemand wegen Jermaine da war. Er rät Ben, erstmal zu warten und es so in einer Stunde nochmal zu probieren. Zähneknirschend warten wir, uns läuft die Zeit davon. Eigentlich hätten wir genug Zeit, um ihn in Sicherheit zu bringen und Unterschlupf zu finden. Wenn wir ihn nicht  spätestens in eineinhalb Stunden raus haben, werden wir es vor Sonnenaufgang wohl nicht mehr schaffen.
- Notgedrungen versucht Ben es immer mal wieder, aber erst nach einer dreiviertel Stunde ist der Aufstand so weit unter Kontrolle, dass der Gefangenentransfer möglich ist. Einige Brände sind wohl noch nicht gelöscht, aber man kann zu den Zellen kommen. Allerdings zeigt unser Wärter nicht die geringste Motivation, seinen Posten und den letzten Donut zu verlassen, um meinen Bruder zu holen. Dafür schlägt er vor, Ben rein zu schicken. Wir entscheiden, dass Ben und Ricky Jermaine holen sollen. Die Zeit drängt.
- Der Donut-Wärter lässt die beiden rein und beschreibt ihnen, wo sie sich melden sollen. Als sie in dem Wärter-Raum ankommen werden sie von schwer gerüsteten Wärtern völlig überrascht ge-fragt, was sie hier wollen. Sie erklären, dass sie hier seien, um Jermaine Rivers z verlegen. > hier herrscht gerade ein Aufstand! > aber Donut-Boy hat sie reingeschickt! > ach, Donut-Smith…
- Die beiden werden auf eigene Verantwortung reingelassen, der Aufstand findet im Erdgeschoss statt, der Weg im über die Empore im ersten Stock zu den Arrestzellen sollte frei sein. Dort sollten sie durch kommen, aber Eile schadet sicher nicht. Die beiden bekommen ein Funkgerät, damit sie Bescheid geben können, wenn sie bei Jermaines Zelle sind und diese geöffnet werden soll.
- Als Ben und Ricky durch die Schleuse mit den Gittertüren treten, sehen sie den Rauch und das Feuer in der unteren Etage. Zwei Treppen führen nach unten, von deren Füßen aus gerüstete Wärter mit Schilden auf zwei sich bekämpfende Gruppen Insassen vorrücken. Das Feuer brennt am Fuß der hinteren Treppe, fast direkt unter dem Stück der Galerie, das zu den Isolationszellen führt.
- Vorsichtig bewegen sich die beiden auf die Isolationszellen zu, durch Klopapier, leere Papprollen und allerlei Zeug, das auf dem Boden liegt. In den Zellen links von ihnen rufen und randalieren Häftlinge, aber Ricky und Ben konzentrieren sich nur darauf, voran zu kommen und nicht dem inneren Biest nachzugeben, dass nur weg von dem Feuer will. Mit eiserner Disziplin kommen sie auf der anderen Seite an und geben Bescheid, dass die Zelle geöffnet werden kann.
- Jermaine Rivers? Austreten! – Ricky legt ihre ganze dienstliche Autorität in die Worte. Jermaine ist verwirrt: er habe doch noch zwei Tage > du wirst verlegt. > wohin? > geht dich nichts an. Damit drückt Ricky ihn mühelos an die Wand, legt ihm Handschellen an und schiebt ihn aus der Zelle.
- Jermaine wehrt sich, er will nicht zum Aufstand, die beiden zwingen ihn aber ohne Zögern Richtung Ausgang. Ricky merkt, wie ihr Fluchtinstinkt übermächtig wird und schafft es in letzter Sekunde, sich zusammen zu reißen. Dabei achtet sie wenig auf Jermaine und verdreht ihm den Arm, so dass er aufschreit.
- Die drei haben schon die Hälfte des Weges hinter sich, als der Anführer der Devil’s Deciples nach oben sieht und Jermaine entdeckt: „da ist der Penner! Schnappt ihn euch!“ Zwei seiner Leute versuchen, nach oben zu gelangen. Mit dem Schlagstock zertrümmert Ricky ihnen einige Finger, bevor die beiden das Geländer überwinden können. Dann erreichen Ben, Jermaine und Ricky das Gitter der Schleuse und werden raus gelassen.
- So schnell wie möglich kommen die beiden mit Jermaine zurück zum Wagen. Als sie raus wollen, hält Donut-Smith sie auf, weil sie irgendwelche Stempel vergessen haben. Hastig erledigt Ben den Papierkram. Gerade als sie denken, alles sei durch, fragt Smith, was mit Jermaines persönlichen Gegenständen ist. Unter lautem Protest meines Bruders erklärt Ricky, die sollten nachgeschickt werden. Dann endlich schließen sich die Türen des Wagens hinter den dreien.
- während ich losfahre, beraten wir, was wir tun. Es sind noch 35 Minuten bis Sonnenaufgang, das reicht gerade so, um ein Versteck zu finden, aber was sollen wir mit Jermaine tun? Der ist immer noch verwirrt und ziemlich überrascht, mich zu sehen. Ich hatte ganz vergessen, dass er eher sim-pel gestrickt ist. Naja, das er strubbeldoof ist.
- wir entscheiden uns, in Rickys Wohnung unterzukommen, die ganz in der Nähe ist. Während ich Jermaine einschärfe, die Wohnung auf keinen Fall zu verlassen, da sein Verschwinden sicher bald auffliegen und die Suche nach ihm beginnen wird, verstecken die beiden anderen den Transporter. Als sie zurückkommen, mischt Ricky Jermaine was ins Bier. Betäubt lassen wir ihn im Wohnzimmer auf der Couch, während wir uns ins verschlossene Schlafzimmer zurückziehen.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #44 am: 21.04.2016 | 13:24 »
Donnerstag, 30.10.2014
- als wir aufwachen, ist Jermaine weg. Ich rufe meine Vater an: die Polizei war bei ihm, weil Jermaine ausgebrochen sei. Gesehen habe er ihn nicht. Ich bitte ihn, mir Bescheid zu geben, falls er von Jermaine hört. Obwohl er es verspricht bin ich nicht sicher, ob er sich später dran erinnert, er war betrunken. LaToya erreiche ich nicht.
- wir hören den Polizeifunk ab, erfahren aber nur, dass nach Jermaine gesucht wird.
- Ich habe keine Ahnung, wo er sein könnte. Schließlich beschließen wir, seine Kumpels zu versu-chen. Zuerst ist Big D dran, da weiß ich , wo der abhängt Er wurde damals, als sie Jermaine fest-nahmen, nicht geschnappt.
Tatsächlich finden wir meine Bruder in Big Ds abgeranzeten Keller, wo beide Konsole zocken. Ziemlich sauer verfrachten wir Jermaine per Boot nach Kanada. Wir schärfen ihm ein, nicht zurück zu kommen, statten ihn mit Geld, Telefon und allem, was er braucht aus. Hoffentlich ist die Botschaft bei ihm angekommen. Irgendwie fürchte ich, dass er bald wieder in Problemen stecken  wird, als Ben mich mit zurück nimmt. Ricky kümmert sich um das Boot, das wir anders als geplant doch wieder zurück bringen. Jermaine könnte damit eh nix anfangen.
- froh, erstmal das Schlimmste hinter uns und meinen Bruder in Sicherheit gebracht zu haben räu-men wir die letzten Spuren weg und entspannen etwas. Die Neueröffnung des D³ an Halloween können wir vergessen. Über unsere Quellen erfahren wir, dass Plan B ziemlich blutig geendet hat: 3 tote Devil’s Deciples, 4 Tote beim Arian Brotherhood, 2 verletzte Wärter…
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #45 am: 10.05.2016 | 10:03 »
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Der Zwischenfall mit dem Rider from Hell hat bei Darron Clifford tiefe Verstimmung ausgelöst, sso dass er Vincent unter seine Fittiche genommen und kaum mehr aus den Augen gelassen hat. Und er hat klargestellt, dass die beiden auf jeden Fall zum von Ms. Preston angekündigten Elysium gehen werden.
James Hunter und Mr. Rhymes erklären Benedict und mir, dass wir ebenfalls hingehen werden.

Freitag, 31.10.2014
Halloween – auf einhelliges Anraten unserer Sire halten wir uns so weit es geht von den Straßen fern, da insbesondere seit der Insolvenz von Detroit die Nacht genutzt wird, um Häuser und andere Dinge anzuzünden.
Wir bleiben im D³ und basteln bzw. hämmern von uns hin, die Eröffnung ist jetzt für Ende November geplant. Zwischendurch unterhalten wir uns über das geplante Elysium. Es ist das erste offizielle seit πs Amtsübernahme, früher fand so was wohl häufiger statt. Aber andererseits hat keiner außer uns den Prinzen seit seiner Machtübernahme gesehen. Auch die Carthians nicht, zu denen π gehört. Ms. Preston ist die Ausnahme, sie fungiert als Sprachrohr des Prinzen.
Unsere Sire haben uns gewarnt, dass wir auf viele mächtige Kindred treffen werden, und dass wir uns darauf geistig vorbereiten und angemessen auftreten sollen. Ich selber habe mit Mr. Rhymes Hilfe schon ein passendes Outfit, Ben auch, Vince hingegen nicht.
Ich nutzte die Chance, mit Vince shoppen zu gehen. Wir weichen einigen brennenden Dingen aus und schaffen es in eine super coolen Laden, wo ich Vince ein komplettes Make-over verpasse. Aber der Skinny-look mit 7/8-Hose sagt ihm irgendwie nicht zu. Etwas verschnupft, denn er sieht echt cool aus, schlage ich ihm den Prom-Night-Style vor, aber den will er auch nicht. Ben ist keine Hilfe, er steht eher auf Vinces Seite. Also versuche ich es mit dem Jason-Statham-Style, mit dem Vince sich endlich anfreunden kann. Steht ihm, auch wenn er nicht gerade abgefahren aussieht.

Währenddessen entdeckt Ben im Hof des D³ vier oder fünf besoffene Gestalten, die sich am Müllcontainer zu schaffen machen. Er schnappt sich eine Waffe, geht raus und sagt ihnen, sie sollten sich trollen. Die Typen reagieren gar nicht, bis er neben einen auf den Boden schießt. Nachdem sie Reißaus genommen haben, holt Ben einen Sack Zement von drinnen, um das Benzin rund um den Müllcontainer aufzusaugen.

Als wir zurück sind, machen wir uns Gedanken um den Club. Wir brauchen definitiv eine Außensprechanlage, und der Grundriss könnte auch noch optimiert werden. Und der Name… Wir schnacken noch, als Bruce sich verabschiedet. Er hat sich mit der Situation ganz gut abgefunden und werkelt meistens vergnügt und zufrieden vor sich hin. Offensichtlich ist ihm wichtig, das der Club lebt und nach außen weiter ihm gehört. Dass er für uns arbeitet, macht ihm nichts.
Im Laufe des Abend kommen wir drauf zu sprechen, dass ich auch mit Tieren reden können will. Vince verspricht schließlich, mir Vogel beizubringen. Ich hab keine Ahnung, warum die Jungs sich kringeln vor Lachen, aber ich beschließe, übermorgen einen Vogel zum üben mitzubringen.

Später macht Vince sich auf den Weg. Er stoppt kurz bei seinem Bruder, einem Architekten. Dessen Auto steht zwar vor der Tür der Wohnung, aber alles ist dunkel. Er sieht sich vorsichtig um: die Blumen sind verdorrt, die Wohnung ist dreckig und chaotisch, sie sieht runtergekommen aus. Da es schon spät ist, beschließt Vince, ein andermal wieder zu kommen.
Ich übernachte bei Mr. Rhymes, damit morgen nichts schief gehen kann.
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #46 am: 10.05.2016 | 10:06 »
Samstag, 01.11.2014
Der große Abend – die Kindred von Detroit sind in den aufgegebenen botanischen Garten auf Belle Island zum Elysium geladen. Der botanische Garten ist umgeben von einer Parkanlage, in der es u.a. auch einen Fußballplatz gibt. Insgesamt eine eher exponierte Örtlichkeit.
Ausrichterin und damit Meisterin des Elysiums ist dieses Mal Nicole Morgan, wie ich von Mr. Rhymes erfahre ein Mitglied des Invictus. Er weiß nicht, warum ausgerechnet sie ausrichten darf, auf jeden Fall ist es eine große Ehre. Unter Lucky McCoy waren es meistens Mitglieder des Invictus, die ausgewählt wurden. Seit dem Umsturz gab es noch kein Elysium, außer uns hat niemand den Prinzen gesehen. Daher werden wohl mehr oder weniger alle Kindred kommen.

- Mr. Ryhmes und ich werden in seiner Limousine hingefahren, ich erkundige mich nach Verhalten-stips: Klappe halten, Ohren aufsperren, keine Infos über sich selber an andere preisgeben, es sei denn, die Gegenleistung ist sehr gut. Und das Nutzen von Disziplinen ist verboten bzw. verpönt – wenn es bemerkt wird
- Vince bekommt von seinem Sire nur die Anweisung, da zu sein. Also nimmt er den Bus. Als er in der Nähe des Elysiums ankommt, bemerkt er um den botanischen Garten verteilt Wachen, die zwar keine Kindred, aber Türsteher im Schrankformat sind. Zwei kommen direkt auf Vince zu und erklären, es sei eine geschlossene Gesellschaft, er solle seine Einladung vorzeigen. Da er keine hat, erklärt er, dass Ms. Preston ihn persönlich eingeladen habe. Die beiden erkundigen sich nach seinem Namen und dann über Funk, ob Ms. Preston einen Vincent Graves habe. Sie bestätigen, dass er keine Einladung habe, lassen ihn dann aber durch.
- Ben wird von Mr. Hunter in dessen Sportwagen mitgenommen. Als sie das Gitter zum Parkplatz erreichen bittet Hunter Ben, die Einladung aus dem Handschuhfach zu nehmen. Die beiden werden durchgelassen.
- Mr. Rhymes Chauffeur zeigt ebenfalls eine Einladung vor, so dass wir ungehindert reinkommen.
- Das Hauptbauwerk des botanischen Gartens ist eine große Kuppel, an die sich ein Gebäude aus Backstein anschließt, auf das wir zusteuern. Ms. Morgen empfängt die Gäste persönlich, gekleidet in ein offensichtlich sündhaft teures, perfekt sitzendes Kleid. Es ist wirklich schick, halb in weiß, halb in Schwarz gehalten. Ihr Make-up nimmt die Farbteilung des Kleides auf.
- Wir alle schaffen es, uns zu beherrschen, als wir näher kommen. Sie begrüßt meinen Sire mit Küsschen links, Küsschen rechts, uns begrüßt sie alle mit Namen. Dann erhalten die Männer eine vertrocknete schwarze Rose, die Frauen eine weiße. Wir treten ein.
der Anblick, der uns erwartet, ist im ersten Moment relativ unspektakulär: wir betreten einen riesigen, runden Raum, der bis auf einen vertrockneten, schwarz und weiß angemalten Baum leer ist. Der Boden ist mit schwarzem und weißem Kies bedeckt, der Muster bildet. Oben an der Decke entdecken wir viele länglich Rollen, können aber nicht genau erkennen, was das ist. Vincent und ich glauben, dass da irgendwas eingewickelt ist.
- Überall stehen schon Grüppchen von Kindred, die sich unterhalten. Wir sind völlig damit beschäftigt, ruhig und gelassen zu wirken, bzw. nicht abzuhauen, was uns ganz gut gelingt.
- Vincent entdeckt seinen Sire Clifford, der sich mit einer vermummten Frau unterhält. Er zu den beiden und wartet zurückhaltend einige Schritte abseits. Sein Sire winkt ihn heran, worauf hin die Dame ihn mit einem Kopfnicken und „ah, das Kind“ begrüßt. Sie ist in eine Art schwarze Burka gehüllt, nur ihre roten Augen sind zu erkennen. Sie nickt Clifford zu: „das wird interessant werden. Wir haben ja alles besprochen.“ Dann geht sie.
- Darron Clifford ist deutlich angespannt, man werde sehen, was der Abend bringt. Vince will wissen, wie das zu verstehen sei. Die Andeutungen des Sires würden zeigen, dass es zumindest nicht so positiv zu verstehen ist. Clifford knirscht, als er wissen will, worauf Vince sich bezieht, vor allem auf wessen Andeutungen> naja, seine. Und Ms. Prestons… > wozu?!? > naja, da war ja der Vorfall mit dem Motorrad. Und die Andeutungen der Dame eben > für die sei er nur ein unbedeutendes Kind > Vince will wissen, ob Clifford Tipps für heute Abend habe, die Kommunikation vorab sei ja etwas schwierig gewesen > er soll sich benehmen. Und nicht so viel reden.
- Währenddessen überlegen Ban und ich, was in den Rollen an der Decke sein könnte. Ich tippe an Penatas, als kleinen Snack für uns. Ben guckt mich schief an. Auch meine Vorschlag, so was im Club irgendwie einzusetzen, stößt nicht auf Gegenliebe.
- Ms. Preston tritt zu Clifford und Vincent und begrüßt den Sire: „Hallo Darron. Ah, das Kind. wenigstens hat das geklappt. Es verspricht, ein interessanter Abend zu werden.“ Sie geht weiter.
- Ein etwas ungepflegter Typ taucht auf, kaum dass sie weg ist: Tom Reese. Er meint, er müsse mit Clifford nochmal bzgl. des Gartens sprechen > Clifford wiegelt ab, nicht hier und jetzt. Reese wendet ein, er sei so schlecht erreichbar > ok, evtl. später, er sei da gerade an etwas dran.
- Ms. Leeland betritt den Raum, gefolgt von Alice. Wir sind alle drei total überrascht, dass sie lebt und vor allem, wie sie aussieht: ihr weißes Kleid erinnert an die Sonntagsschule, ihr Kopf wirkt auf Grund der Brandnarben, als sei er aus verlaufenem Wachs. Wir halten unauffällig Abstand.
- Ben und ich stehen beieinander und kommentieren einiges von dem, was um uns herum geschieht. Diverse Kindred stellen sich uns vor, aber längst nicht alle. Mit der Zeit wird es deutlich voller, überall bilden sich Grüppchen. Ich stelle fest, dass die Gäste sich wohl am ehesten mit Leuten aus ihren Covenants unterhalten, Ben bemerkt das nicht. Aber wir fühlen uns beide wie in einem Haifischbecken.
Interessiert beobachte ich die Dynamik unter den Gästen, wer mit wem Grüppchen bildet, wer e-her Abstand hält.
- Ab und zu kommen auch unsere Sire vorbei, sie stellen uns den ein oder anderen vor, meist aus ihren Covenants. Wir werden verschiedenste Dinge gefragt, antworten aber eher einsilbig.
- Ein gutaussehender junger Kindred kommt auf mich zu und stellt sich als Eli Hacker vor. Er habe schon so viel von mir gehört > ich weiche mit einer unverbindlichen Antwort aus > er runzelt die Stirn, was mir fast körperlich weh tut. Dann beginnt er geschickt, mir Honig um den Mund zu schmieren, bis Mr. Rhymes ihn bemerkt, sich uns zuwendet und Eli knapp wegschickt.
- Plötzlich wird es im ganzen Saal ruhig und π steht neben uns. Wir begrüßen ihn und bedanken uns artig für die Einladung. Mit ganz normaler stimmte meint er, es sei wohl Zeit gewesen, auf der Bildfläche zu erschienen. Alle Anwesenden drehen sich zu ihm um. Er seufzt, dann wolle er die mal hinter sich bringen und wünscht uns viel Spaß. Wir bedanken uns und wünschen das gleiche.
- Π geht zu dem schwarz-weißen Baum, winkt in die Menge. Ms. Preston und Ms. Morgan kommen zu ihm. Er hält eine Rede, heißt alle willkommen und findet es schön, dass sie die Zeit gefunden hätten zu kommen. Hoffentlich habe es bis hierhin keine Unannehmlichkeiten gegeben. Er sei kein Freund solcher Dinge und Veranstaltungen, daher gebe er alles in die Hände des Sheriffs. Sein Dank gelte Ms. Morgen als Ausrichtern. Dann ist er plötzlich weg, nur Ben sieht, wie er verschwindet.
- Der Saal beginnt zu murmeln, eindeutig aus Unmut über diesen Auftritt. Als Ms. Preston die Bühne betritt, scheint ihre Präsenz zuzunehmen. Es ist schwer zu beschreiben, aber der Saal wird wieder ruhiger. Sie eröffnet den Anwesenden, dass einiges zu klären sei, wobei sie mit dem Unwichtigen anfangen wolle.
Prince π habe in seiner Weisheit erlaubt, Childer zu erschaffen Einige Sire müssten wohl erinnert werden, dass es in der Gesellschaft der Kindred Regeln gebe, die auch den Kindern erklärt werden müssten. Damit das nicht in Vergessenheit gerät, werde Mr. Clifford sie sicher gerne nochmal erklären.
- Mit geballten Fäusten tritt Vincents Sire vor und rattert, zitternd vor Wut, die Regeln runter. Ms. Preston dankt ihm, bekannt seien die Regeln ja. Als er von dem Baum weggeht, knirscht er bei je-dem Schritt, bis er bei uns ankommt.
- Es folgen diverse politische Themen wie Fressrechte, Lösung  von Problemen zwischen verschiedenen Kindred usw. Dann dankt Ms. Preston nochmal Ms. Morgan und wünscht uns allen noch einen schönen Abend. Sie klatscht und wir hören ein vielfaches Flattern. Die Rollen oben an der Decke lösen sich und halbdurchsichtige Bahnen aus Stoffen entfalten sich. Plötzlich ist aus dem weiten Kiesplatz ein Labyrinth aus halb durchsichtigen, schwarzen und weißen Vorhängen geworden.
- Wir drei stehen zusammen und wissen nicht so recht, wie es weitergehen soll
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Re: [nWoD - Vampire the Requiem] Detroit – Darkness & Despair
« Antwort #47 am: 12.05.2016 | 09:55 »
What happens in the Elysium...
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