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wieviele EP für neue hinzukommmende Charaktere

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Pyromancer:

--- Zitat von: Dragon am  4.05.2014 | 14:06 ---Natürlich gilt das bei SaWo auch.

--- Ende Zitat ---

Ich hab da tatsächlich andere Erfahrungen gemacht: Ein Charakter mit den halben XP der Restgruppe konnte bei uns ohne Probleme mithalten ohne untergebügelt zu werden oder als totaler Anfänger oder Lehrling rüberzukommen.

Slayn:

--- Zitat von: Dragon am  4.05.2014 | 14:20 ---Dein Dungeon Beispiel von weiter oben, würde so auch nur Sinn machen, wenn die ganze Gruppe immer wieder bei null anfängt und nicht einzelne Charaktere.
--- Ende Zitat ---

Hast du so etwas jemals gespielt? Das geht schon mit einem Mix aus Charakteren mit verschiedenen Stufen/EP-Level, das System muss das nur zulassen.
Insofern sind sich da SaWo und oD&D sehr ähnlich, da es einen begrenzten Zahlenraum gibt und die Mechanik es auch einem "Lowbee" erlaubt etwas zu reißen.
Startcharaktere können in ihrer "Spezialisierung" ja schon sehr nah an der Cap von d12+2 Starten, etwa durch Magie d10 oder (hatten wir) Kämpfen d12 direkt vom Start weg.
Gerade durch die gute Handhabung von Henchmen/Extras würde sich SaWo eigentlich genau für so eine Sache direkt anbieten.

Dragon:

--- Zitat von: Pyromancer am  4.05.2014 | 14:26 ---Ich hab da tatsächlich andere Erfahrungen gemacht: Ein Charakter mit den halben XP der Restgruppe konnte bei uns ohne Probleme mithalten ohne untergebügelt zu werden oder als totaler Anfänger oder Lehrling rüberzukommen.

--- Ende Zitat ---
Ich habe das Gefühl, du verstehst meine Frage nicht  :-\

@Slayn
Nein hab ich nicht, vielleicht hab ich auch ein falsches Bild von dem im Kopf was du meinst.
Wenn doch das Ziel ist, zu sehen wie weit man "diesmal" kommt, müsste man auch mit gleichen Voraussetzungen starten, sonst ist es nicht vergleichbar.
Erinnert mich gerade auch mehr an ein Brettspiel^^

Aber die eigentliche Frage - von mir - war ja nicht, wie gut sich neue Charaktere einfühlen, oder wie gut SaWo sie aufholen/mithalten lässt, sondern warum man das überhaupt macht? Warum lasse ich Charaktere mit weniger xp starten und führe gleichzeitig eine Regelung ein, die es ihnen erlaubt schnell aufzuholen? Das impliziert ja, dass entweder der Aufholprozess bei den meisten Leuten als interessant/spannend empfunden wird (kann ja sein), so das es Sinn macht das direkt in Regeln zu kleiden, oder man sich etwas anderes davon verspricht oder einen anderen Grund hat dies zu tun (der sich mir nicht erschließt).

sir_paul:
Ich habe die letzen Jahre neue Charaktere immer mit der vollen XP Zahl starten lassen. Leider habe ich das Gefühl bekommen das meinen Spielern der Tod eines Charakters mehr oder weniger gleichgültig geworden ist.

In meiner nächsten Runde werde ich aus diesem Grund mal versuchsweise wieder auf die 50% Regel zurück greifen und auch keine "Aufholregel" implementieren... Mal kucken ob sich an der Einstellung der Spieler was ändert!

Pyromancer:
Ein ganz profaner Grund für die 50%-Regel kann sein, dass sich so der Spieler langsam in seinen Charakter einfühlen kann. Er fängt halt nicht 10 neuen Talenten an,  die er schlagartig im Kopf behalten muss, sondern nur mit 5. Und im Spiel stellt sich dann wahrscheinlich heraus, dass er ANDERE Talente nimmt, wenn er den Aufstieg kriegt, als die, die er genommen hätte, wenn er den kompletten Charakter am grünen Tisch geplant hätte. Und dadurch, dass die neuen Optionen eine nach dem anderen auf den Tisch kommen und nicht alle auf einmal gewöhnt man sich auch besser daran.

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