Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Regelsystem
Generisches "Genre" von Savage Worlds?
alexandro:
--- Zitat von: YY am 3.05.2014 | 20:01 ---"Harmlose" Bewusstlosigkeit und eine irgendwie geartete Trennung / Trennbarkeit von "richtigem" Schaden und Betäubungsschaden ist in Actionfilmen und entsprechender Unterhaltungsliteratur zu Hause.
Bei Licht betrachtet ist das genau so ein Unfug wie die Endlosmagazine in Actionfilmen.
--- Ende Zitat ---
Ach ja? Interessant. Wir scheinen in einem Actionfilm zu leben. ~;D
Ernsthaft: es gibt zahlreiche Möglichkeiten Schmerz zuzufügen, ohne bleibende Schäden zu verursachen (darüber wurden selbst 3000 Jahre vor unserer Zeit schon Schriften verfasst). Und bei genug Schmerz sagt das Gehirn einfach "Nö, da mach ich nicht mehr mit!" und schaltet den Körper ab. Das ist keine Erfindung der Unterhaltungsliteratur.
Slayn:
--- Zitat von: Tsu am 3.05.2014 | 21:20 ---Nicht wirklich, während Ich dem Trollversuch aus dem anderen Thread eine gewisse Raffinesse und ein Traditionsbewusstsein im Sinne der Trollkultur zugestehe, halte Ich Dich nur für einen Idioten der sich in Systemboards rumtreibt von denen er keine Ahnung hat :)
--- Ende Zitat ---
Stimmt, ich habe ja total vergessen das wir hier unter den Savages sind, d.h. das System zu bespielen reicht nicht aus um in diesem Subforum posten zu dürfen, man muss Jubelpersern ohne ende.
Nur mal so als Tip, Tsu, wenn du man deinen Daumen aus dem Arsch ziehst, dann kommt die Kacke vielleicht mal wieder auf der richtigen Seite raus.
--- Zitat von: Pyromancer am 3.05.2014 | 21:24 ---Sehr gut funktioniert "Standard-Fantasy". Ich hab zwei Midgard-Kampagnen (Sturm über Mokattam und der Zyklus von den Zwei Welten) mit fast unmodifizierten SW-Regeln gespielt, und das hat sehr gut funktioniert. Auch diverse Fantasy-One-Shots ohne explizites Setting (aber mit impliziten Standard-Fantasy-Annahmen) liefen sehr gut.
Ebenso gut laufen Militär- oder Paramilitär-Settings mit phantastischen Einschlägen (Necropolis, mein 80er-Jahre-X-Com-Verschnitt).
Das, was der Normal-Rollenspieler unter "Pulp" versteht, hab ich mit SW noch nie gemacht, kann da also nur raten. Ich halte SW dafür aber mit den Normaleinstellungen für weniger geeignet, da würde ich zumindest weniger heftige Schadensregeln, "Helden sterben nicht" und eine höher als standardmäßig empfohlene Bennie-Menge verwenden.
--- Ende Zitat ---
Irgendwie kann ich dir, wenn man by the book betrachtet, nur bei dem Military und Paramilitary Kram zustimmen. Pulp und Standard Fantasy unterscheiden sich nun nicht so sehr und stellen den Helden in den Mittelpunkt, eine Sache die ich einfach weder gegeben sehe noch erlebt habe. Und ja, ich klassifiziere auch Wester bzw. Deadlands als Pulp, da es genau auf den gleichen Elementen aufbaut.
YY:
--- Zitat von: alexandro am 3.05.2014 | 23:29 ---Und bei genug Schmerz sagt das Gehirn einfach "Nö, da mach ich nicht mehr mit!" und schaltet den Körper ab. Das ist keine Erfindung der Unterhaltungsliteratur.
--- Ende Zitat ---
Was ist denn in Actionfilmen und hardboiled-Geschichten der primäre Mechanismus, mit dem Leute bewusstlos gemacht werden und wie wird der i.d.R. (insbesondere in Hinsicht auf die Dauer, die Kontrollierbarkeit und die mittelfristigen Folgen) dargestellt?
Man kann jetzt natürlich noch mit orthostatischer Synkope und so einem Kappes ums Eck kommen, aber mit ein bisschen gutem Willen wäre schon erkennbar, von was ich rede.
Niniane:
Im Namen der Moderation bitte ich um ein konstruktives und vor allen Dingen höfliches Diskutieren in diesem Thread. Beleidigungen u.ä. sind zu unterlassen.
Slayn:
@YY:
Ich denke, je mehr man sich dem Ursprüngen von SaWo nähert, umso mehr kommt der Punkt an dem das System einen Sinn ergibt und liefert was es soll, also auch im Einklang mit dem angesetzten Genre läuft. Und das sind halt die schon erwähnten Military Sachen und große Szenarien die um Massenschlachten herum aufgebaut sind, etwa Black Hawk Down oder Band of Borthers.
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