Autor Thema: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen  (Gelesen 102953 mal)

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Offline Thandbar

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #525 am: 18.07.2014 | 12:53 »
 
Das ist auch in Next durchaus der Fall und umsetzbar (wie ja auch schon immer)

Hmm, ich weiß nicht, ob man das so sagen kann, wenn einige Klassen (bzw. eine bestimmte "class group") als Skill Monkeys angelegt sind.
Es gab ja schon in der 4E eine ziemliche Kluft zwischen zB Barden und Kämpfern, was ihre Tauglichkeit für Skill Challenges anging, aber in Next ist das doch eher dazu angelegt, immer weiter auseinanderzufallen innerhalb einer Gruppe: Der Prof.-Bonus wird immer größer, dazu kommen Fähigkeiten, die den Abstand zwischen den Partymitgliedern immer weiter vergrößern.

Gut in Skills zu sein, ist - wenn ich das richtig sehe - eine Nische. Genauso wie Zauber sprechen können, massiven Einzelzielschaden raushauen können oder heilen und buffen. Je nach Karte fühlt sich in der je mal der eine, mal der andere Spielercharakter "bevorzugt"; sei's, weil der Beholder alle arkanen Fähigkeiten wegglotzt, sei's, weil der Durchmarsch durch den Untotenfriedhof dank des Klerikers zum Osterspaziergang wird, um den herum die Zombies einfach wegbrutzeln.

Ich denke, dass der starke Vorteil durch "helfen" insofern ziemlich gut ist, als dass die Leute, die keine guten/passenden Skills haben, immerhin etwas beisteuern und sich nützlich fühlen können, während gleichzeitig die Skilläffchen das Selbstbewusstsein entwickeln dürfen, den anderen in ihren Fertigkeiten davonzuziehen.   
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Arldwulf

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #526 am: 18.07.2014 | 13:17 »
Es gab ja schon in der 4E eine ziemliche Kluft zwischen zB Barden und Kämpfern, was ihre Tauglichkeit für Skill Challenges anging, aber in Next ist das doch eher dazu angelegt, immer weiter auseinanderzufallen innerhalb einer Gruppe: Der Prof.-Bonus wird immer größer, dazu kommen Fähigkeiten, die den Abstand zwischen den Partymitgliedern immer weiter vergrößern.

Zumindest ein bisschen, Next hat ja keine echte Bonded Accuracy sondern geht nur in diese Richtung. Ich hab ja oben schon das Beispiel mit dem Magier auf Stufe 1 und dem Magier auf Stufe 15 mit maximierten Werten beschrieben. Der Unterschied sind (zumindest in Basic) tatsächlich nur 5 Punkte. Der Unterschied zu einem völlig ungelerntem nur 10 Punkte.

Der Abstand vergrößert sich also (von 5 auf 10), was aber in etwa nur dem Abstand entspricht den in älteren Editionen schon erststufige Charaktere zueinander haben können.

Wie gesagt - mal rein auf Basic 5E bezogen, im PHB kommen ja sicher noch Feats, magische Gegenstände etc. hinzu die dies etwas verändern. Aber auch mit diesen dürfte der Unterschied zwischen den Charakteren deutlich geringer als in anderen Editionen sein, insbesondere wenn man verschiedene Stufen betrachtet.

Was nicht einmal unbedingt schlimm ist. Nur das Spielgefühl ist eben etwas anders. Es ist schwieriger Charaktere darzustellen welche Fertigkeiten wirklich meisterhaft beherrschen, und viel weniger interessant Probleme auf die eigene Weise anzugehen.

Das sieht man auch sehr schön am Beispiel für die Gruppenchecks. Hier geht es darum sich durch einen Sumpf zu navigieren, die Charaktere machen alle einen Weisheit (Naturwissen) Wurf - wenn mehr als die Hälfte es schaffen war es das und das Problem ist gelöst.

Die Spielzeit für diese Aufgabe ist relativ gering, da es wenig Grund gibt hier etwas auszuspielen. Der Magier welcher eigentlich mit Natur wenig am Hut hat würfelt halt mit, und freut sich fraglos auch wenn er einen "Erfolg" verursacht. Doch rein im Rollenspiel hat der Charakter an diese Fertigkeit keine Bindung. Rein statistisch ist es eigentlich sogar besser wenn er nicht mitmacht, und dieser Effekt würde größer werden je größer die Abstände sind. (Deshalb sind sie ja so gering)

Das wäre anders wenn der Magier nicht mit seinem eigentlich kaum vorhandenem Naturburschentum zu der Aufgabe beiträgt, sondern mit dem was seine eigenen Stärken sind. Magiewissen z.B. oder aber Wissen über die Geschichte des Sumpfes. Und dies gilt natürlich auch für andere Charaktere. Der Stadterfahrene Dieb hat vielleicht keine Ahnung von Sümpfen. Aber das Schmuggler hier irgendwo ihr Versteck und einen sicheren Pfad dorthin haben müssen könnte er durchaus wissen.

Je individueller der Beitrag ist den ein Charakter bringen kann umso mehr Rollenspiel wird dies auch ergeben, umso mehr Anteil an der Spielzeit bekommt diese Situation auch, weil Charaktere dann beginnen ihre tatsächlichen Aktionen auszuspielen.

Mit vergleichbaren Skillchallenges hab ich auch schon mal ganze Spielabende verbracht.

Mit Gruppenchecks wie sie in Basic beschrieben sind wird das wohl eher im Minutenbereich liegen und sich auf die Frage reduzieren ob bei diesem Weg ein Random Encounter vorkommt oder nicht.
« Letzte Änderung: 18.07.2014 | 13:24 von Arldwulf »

Wulfhelm

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #527 am: 18.07.2014 | 13:33 »
schon klar, aber im Sinne der Spielbarkeit... ::)
Das mit der "Spielbarkeit" ist eben so eine Sache. Die sollte man nach dem bewerten, was man erreichen will. Und statt "bester aus 2D20" einen +5 Modifikator zu veranschlagen, macht "bounded accuracy" oder weniger hochtrabend die Eingrenzung der möglichen Ergebnisspanne, schon mal ordentlich zunichte.

Offline Rhylthar

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #528 am: 18.07.2014 | 14:08 »
Zitat
Was nicht einmal unbedingt schlimm ist. Nur das Spielgefühl ist eben etwas anders. Es ist schwieriger Charaktere darzustellen welche Fertigkeiten wirklich meisterhaft beherrschen, und viel weniger interessant Probleme auf die eigene Weise anzugehen.
Auch hier wieder: Rogue, Expertise. Doppelter Proficiency-Bonus.

Abwarten, ob es sowas auch für andere Klassen gibt z. B. als Feat.
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Offline Arldwulf

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #529 am: 18.07.2014 | 14:15 »
Ja, durchaus denkbar.

Offline Thandbar

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #530 am: 19.07.2014 | 12:49 »
Zitat
Die Spielzeit für diese Aufgabe ist relativ gering, da es wenig Grund gibt hier etwas auszuspielen. Der Magier welcher eigentlich mit Natur wenig am Hut hat würfelt halt mit, und freut sich fraglos auch wenn er einen "Erfolg" verursacht. Doch rein im Rollenspiel hat der Charakter an diese Fertigkeit keine Bindung. Rein statistisch ist es eigentlich sogar besser wenn er nicht mitmacht, und dieser Effekt würde größer werden je größer die Abstände sind. (Deshalb sind sie ja so gering)

Ich glaube, von den Möglichkeiten der Trickster, ihre Skills aufzupumpen, haben wir erst die Spitze des Eisbergs gesehen.
Mich interessieren auch die ersten offiziellen Abenteuer: wie da der Umgang mit den Fertigkeiten vorgeturnt wird.

Ohne jetzt ein Fass aufzumachen, aber ich glaube, die Frage nach der Art und Weise, wie Skills verwendet werden können bzw. überhaupt aufgerufen werden, verrät viel über die Art und Weise, welche Aufgabe der DM innerhalb einer Runde einnehmen soll. Skill Challenges waren ja ein Weg, dem Spielleiter ein Instrument an die Hand zu geben, eine faire Fertigkeitenherausforderung aufstellen zu können, die eben auch wie eine Kampf-Begegnung belohnt werden kann.
Der grundsätzliche Shift ist nun doch, dass der DM wieder selbstverantwortlicher werden soll und je nach Gusto eine bestimmte Herausfoderung in beliebig viele Einzelaufgaben zerteilen kann, um freier auf die Vorschläge der Spieler bzw. den generellen Spielfluss nach seinem Empfinden einzugehen.
Das grenzt an die Macht an, die an die Gewährung von Vorteil bzw. Nachteil gekoppelt ist, was ja auch dazu führt, dass Dinge, die der DM "überzeugend" findet, an Einfluss gewinnt.
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Online 1of3

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #531 am: 19.07.2014 | 13:15 »
Skill Challenges waren ja ein Weg, dem Spielleiter ein Instrument an die Hand zu geben, eine faire Fertigkeitenherausforderung aufstellen zu können, die eben auch wie eine Kampf-Begegnung belohnt werden kann.

Ich betrachte sie mehr, um als SL gerade möglichst wenig zu tun und die narrative Kontrolle abzugeben. Belohnung hat damit relativ wenig zu tun. Du beschreibst die Abkehr davon also korrekt: Die SL hat wieder die Kontrolle, aber der Effekt ist nicht die Möglichkeit besser zu reagieren, sondern eben: Mehr Kontrolle.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #532 am: 19.07.2014 | 13:17 »
Auch oder gerade diese doofen Wissensabfragen, die sehr häufig bei Nichterhalt als Roadblock fungiert (Okay. Anderes Thema).

Das passiert in relativ wenig (lies gar keinen) D&D und OSR Abenteuern...

Spielleiter werden nur viel weniger angeregt passende Aufgaben und Möglichkeiten für die einzelnen Charaktere bereits im Voraus zu schaffen, vorzuplanen dass diese Aufgabe eben nicht nur durch Diebeskunst und Vorteil/Nachteilrechnung erledigt werden sollte. Und die Chance ist viel höher, dass zwar immer noch alle zusammenarbeiten. Aber eben indem sie alle eigentlich das gleiche machen weil die Unterschiede zwischen den Charakteren geringer sind.

Zumindest dem aktuellem Stand und den Aussagen der Designer nach. Wer weiß was da noch kommt, im Prinzip momentan wohl noch nicht einmal diese.

Bisher gibt es noch gar keine Anleitung für Spielleiter zur Gestaltung eigener Abenteuer. Wenn die Aussage von Mearls stimmt, dass im DMG Stellschrauben sind, um das Feeling aller früher Editionen zu erschaffen, dann müssen da auch Skill Challenges abgehandelt werden. Sind ja integraler Bestandteil von D&D 4e.

Wer hindert Dich eigentlich daran, Skill Challenges aus 4e einfach zu übernehmen?

D&D Basic ist der kleinste gemeinsame Nenner um D&D 5e zu spielen. Das DMG wird wohl sehr viel Optionen enthalten, die Spielweise zu verändern. Aber um bei der Adventures League und offiziellen Abenteuern mitspielen zu können reicht Basic.

Ich glaube, es ist viel zu früh (mindestens 1-4 Monate zu früh) um D&D 5e abschließend beurteilen zu können. Also abwarten, Tee trinken, D&D spielen.
« Letzte Änderung: 19.07.2014 | 13:33 von Murder-of-Crows »
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Offline Thandbar

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #533 am: 19.07.2014 | 13:42 »
Wer hindert Dich eigentlich daran, Skill Challenges aus 4e einfach zu übernehmen?

Skill Challenges kann man imho schlecht nach dem Muster der 4e verwenden, wenn einige Class Groups schlicht besser in der Verwendung von Fertigkeiten sind als andere, und wenn Zauber Skills substituieren.

Zitat
Ich glaube, es ist viel zu früh (mindestens 1-4 Monate zu früh) um D&D 5e abschließend beurteilen zu können. Also abwarten, Tee trinken, D&D spielen.

Abschließend wahrscheinlich erst, wenn Next eingestellt wurde und wir alle Design Shifts hinter uns haben werden. :D

Ich betrachte sie mehr, um als SL gerade möglichst wenig zu tun und die narrative Kontrolle abzugeben. Belohnung hat damit relativ wenig zu tun. Du beschreibst die Abkehr davon also korrekt: Die SL hat wieder die Kontrolle, aber der Effekt ist nicht die Möglichkeit besser zu reagieren, sondern eben: Mehr Kontrolle.

Ja, so hatte ich das auch gemeint. Und das ist etwas, worüber sich jemand wie MoC offenbar eher freut und was ich als SL nicht so gut finde. Ich für meinen Teil möchte nicht immer diskutieren - oder "entscheiden" - müssen, ob jetzt das Runterspringen vom Baum wieder Vorteil verschafft oder nicht oder dieser Regen nun für einen Nachteil sorgt oder nicht.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #534 am: 19.07.2014 | 14:14 »
Skill Challenges kann man imho schlecht nach dem Muster der 4e verwenden, wenn einige Class Groups schlicht besser in der Verwendung von Fertigkeiten sind als andere, und wenn Zauber Skills substituieren.

Wo sind denn Class Groups schlicht besser? Erstmal haben alle den gleichen Proficiency Bonus und durch den Background auch eine relative gute Anzahl an Skills. Nur der Rogue als Skill-Monkey fällt da raus. Und wo substituieren Zauber bisher Skills? Außer vielleicht Knock?

Ja, so hatte ich das auch gemeint. Und das ist etwas, worüber sich jemand wie MoC offenbar eher freut und was ich als SL nicht so gut finde. Ich für meinen Teil möchte nicht immer diskutieren - oder "entscheiden" - müssen, ob jetzt das Runterspringen vom Baum wieder Vorteil verschafft oder nicht oder dieser Regen nun für einen Nachteil sorgt oder nicht.

Als SL entscheide ich, ich diskutiere nicht. Bestenfalls nehme ich eine Anregung der Gruppe auf (oder auch nicht). Und ja, gut erkannt :) Ich bin der Meinung, dass der SL ein integraler Bestandteil der Regeln ist.
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Offline La Cipolla

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #535 am: 19.07.2014 | 14:37 »
Das mit den Skills wird noch etwas stärker betont (Ranger, Monk, Druid, Bard), wenn sich da seit dem Playtest nicht was Entscheidendes verändert hat. Man will halt, dass skill-fokussierte Klassen in ihren Signaturfähigkeiten herausstechen, ohne dass die anderen total außen vor sind. Praktisch genau wie beim Kampf: Jeder soll beitragen können, aber es gibt auch Spezialisten, die richtig reinhauen.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #536 am: 19.07.2014 | 14:43 »
Das mit den Skills wird noch etwas stärker betont (Ranger, Monk, Druid, Bard),

Wie machen die das im Playtest?
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Offline La Cipolla

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #537 am: 19.07.2014 | 14:47 »
Puh, frag mich mal. Ähnlich wie beim Rogue, würde ich auf gut Glück sagen, beim Monk kann ich mich an Sachen wie Über-Wasser-rennen erinnern. Wenn ich's nicht verwechsle. @_o'' Vielleicht hat jemand ein besseres Gedächtnis.

Offline Rhylthar

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #538 am: 19.07.2014 | 14:50 »
Wie machen die das im Playtest?
Bardic Knowledge

You learn a little bit about everything. Your knowledge ranges from the obscure but useful to the likely false, but the bits and pieces of tales you have acquired serve you well.
When you make an Intelligence check, treat a d20 roll of 9 or lower as a 10 if the check involves any of the following skills: Arcana, History, Nature, or Religion.

Expertise wie der Rogue erhält er z. B. auch.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #539 am: 19.07.2014 | 15:14 »
Bardic Knowledge

You learn a little bit about everything. Your knowledge ranges from the obscure but useful to the likely false, but the bits and pieces of tales you have acquired serve you well.
When you make an Intelligence check, treat a d20 roll of 9 or lower as a 10 if the check involves any of the following skills: Arcana, History, Nature, or Religion.

Expertise wie der Rogue erhält er z. B. auch.

Coole Sache das! Wie die Knowledge Skills einfließen, bin ich eh mal gespannt. Ich habe nicht viel D&D 4e gelesen, aber das da teilweise stand, was man mit welchem DC weiß, fand ich schon cool.
Wenn es das bei D&D 5e wieder gibt, dann lohnt es sich doch der Wissensheini zu sein, weil man dann die schwierigeren DCs schafft (20+).

Übrigens: das ist auch der Punkt, der ungelernte von gelernten unterscheiden dürfte. Nicht die DCs unter 20, die kann tatsächlich jeder gut schaffen. Aber ab 20 wird es ungleich schwerer für ungelerntes Volk den DC verlässlich zu schaffen. Der Attributsbonus bringt einen nur soweit, der Proficiency Bonus dürfte den letzten Boost geben. Vergleich: ausgemaxter Magier mit Arcana hat +11 auf den Wurf, andere (nicht ausgemaxte und nicht geübte) Leute wohl eher bei +2. Der Magier braucht eine 9+. Das ist gut schaffbar, der andere eine 18+... Und da macht sich dann Unterschied bemerkbar. Ab DC 25 braucht ein ungeübter, untrainierter Charakter es gar nicht mehr zu versuchen, während der ausgemaxte Charakter eine 14+ braucht. Auch hart, aber erheblich besser zu schaffen.

Langer Rede kurzer Sinn: Das System wird dann interessant, wenn man den erwürfelbaren Zahlraumen von 1-20 verlässt und in den 20+ Bereich vorstößt. Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen.

Edit: Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass die "1 ist immer daneben und 20 immer getroffen"-Regel nur für Angriffswürfe gilt? Nicht für Saving Throws und Ability Checks?
« Letzte Änderung: 19.07.2014 | 15:26 von Murder-of-Crows »
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Offline Gwynplaine

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #540 am: 19.07.2014 | 15:32 »
Außerdem kann der Proficiency-Bonus ja auch noch multipliziert werden, um weitere Unterschiede zwischen gelernten und ungelernten zu verdeutlichen (vgl. "Stonecunning" beim Dwarf...

Offline Rhylthar

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #541 am: 19.07.2014 | 15:33 »
Zitat
Edit: Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass die "1 ist immer daneben und 20 immer getroffen"-Regel nur für Angriffswürfe gilt? Nicht für Saving Throws und Ability Checks?
Nicht drauf geachtet, aber in 3.5 gab es den Automatic Failure/Success auch nicht bei Skills.
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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #542 am: 19.07.2014 | 16:39 »
Das passiert in relativ wenig (lies gar keinen) D&D und OSR Abenteuern...
Diese Antwort hat relativ wenig (lies gar keinen) Bezug auf mein Posting...
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #543 am: 19.07.2014 | 16:56 »
Diese Antwort hat relativ wenig (lies gar keinen) Bezug auf mein Posting...

Jain. Dein Ansatz wurde ja, wenn man so will, schon mit Take 10/20 aufgegriffen und wir werden sehen ob das auch so seinen Weg in die 5E findet.
Dein Argument zu der Art wie man Knowledge Skills als Roadblock Design nutzt hat aber nicht so recht Hand und Fuß, da es in allen offiziellen Quellen (Sprich: Kauf-ABs) als Bonusgeber zählt und nie als Roadblock genutzt wird. So etwas sieht man in hießigen Heimrunden, aber ich denke,d er Grund dafür liegt woanders.
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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #544 am: 19.07.2014 | 17:09 »
Jain. Dein Ansatz wurde ja, wenn man so will, schon mit Take 10/20 aufgegriffen und wir werden sehen ob das auch so seinen Weg in die 5E findet.
Das war eine Art um das Problem zu umgehen. Ja. Skillchallenges z.B. eine Andere. Jetzt sind wir aber OT.
Zitat
Dein Argument zu der Art wie man Knowledge Skills als Roadblock Design nutzt hat aber nicht so recht Hand und Fuß, da es in allen offiziellen Quellen (Sprich: Kauf-ABs) als Bonusgeber zählt und nie als Roadblock genutzt wird. So etwas sieht man in hießigen Heimrunden, aber ich denke,d er Grund dafür liegt woanders.
???
Ich habe geschrieben, dass ich solche Roadblocks doof finde und das man diese vermeiden kann. Über die Ursachen und Gründe für solche Roadblocks habe ich nicht geschrieben. (Siehe Hinweis darauf, dass Roadblocks als solches ein anderes Thema wären).
EDIT: Darüber ob solche Roadblocks ein "Designelement" wären, habe ich übrigens auch nicht geschrieben.
« Letzte Änderung: 19.07.2014 | 17:12 von 6 »
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Offline Nebula

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #545 am: 19.07.2014 | 20:18 »
Also mir taugen die neuen regeln, aber die charaktererschaffung und auch die wahlregeln bei lvl up machen mich irgendwie wehmütig

Skillpunkte fehlen mir schon sehr, ok feats kommen im spielerhandbuch

Mehr klassen wären schon toll

Spielen tut sich 5.0 fast wie 3.5.
Es ist flüssig und fühlt sich ähnlich an.

Wie höhere lvl sind, bin ich echt gespannt

Offline Sashael

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #546 am: 19.07.2014 | 20:53 »
Zumindest haben die Caster nicht mehr den automatischen Overkill beim Zaubern eingebaut. Wenn der Feuerball mehr Schaden machen soll, dann muss er auch in einem höheren Slot vorbereitet werden. Gefällt mir wesentlich besser als das 1d/Level von früher.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline ElfenLied

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #547 am: 19.07.2014 | 23:59 »
Gerade einen Playtest mit der Starterbox geleitet. Ich schreibe morgen ein Diary dazu. Das Spiel hat allen Gefallen, auch wenn wir 3-4 TPKs hatten durch massives SL Würfel"glück".
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Offline Drudenfusz

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #548 am: 20.07.2014 | 00:12 »
Zumindest haben die Caster nicht mehr den automatischen Overkill beim Zaubern eingebaut. Wenn der Feuerball mehr Schaden machen soll, dann muss er auch in einem höheren Slot vorbereitet werden. Gefällt mir wesentlich besser als das 1d/Level von früher.
Habe mir die Spellcaster noch nicht genau genug angeschaut (spiele hat lieber gerne Klassen die keine Spellcaster sind), aber hatte nicht das Gefühl das man tatsächlich ansagen muß in welchem Slot man etwas vorbereitet, sondern nur welchen Zauber und das man dann spontan einfach einen höheren Slot verwenden kann wenn man will.
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Offline Sashael

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Re: [D&D5] Basic Rules - allgemeine Diskussionen
« Antwort #549 am: 20.07.2014 | 00:35 »
Habs auch nur beim Drüberlesen bei den Spells gesehen. Selbst wenn, dann ist trotzdem ein höherer Spellslot weg. Früher konnte ein Lvl10 Wizard Kroppzeug in Massen mit Lvl 3 Spells vernichten und immer noch die guten Zauber für die wirklich dicken Gegner aufsparen. Jetzt wirken die Zauber nicht mehr automatisch mit der stärksten Kraft und das finde ich gut. Ist dann ja auch wieder eine Entscheidung, die der Spieler zu treffen hat, anstatt auf eine no-brain Standardtaktik zu verfallen.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D