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Attribute Auswürfeln
Slayn:
--- Zitat von: Selganor [n/a] am 4.11.2014 | 09:58 ---Das kannte ich schon seit der Red Box in den 80ern so...
--- Ende Zitat ---
Zeigt ganz gut wie sehr man Dinge nostalgisch verklären kann, wenn man sie für sich wiederentdeckt.
Feuersänger:
Das ist sowieso das Mindeste. Beim "der Reihe nach Auswürfeln" ist die Wahrscheinlichkeit, dass was Spielbares rauskommt, auf das man auch noch Bock hat, geradezu infinitesimal. So eine Zeitverschwendung tu ich mir nicht an.
Wenn Auswürfeln, dann zB. so dass jeder ein Array würfelt und jedes Array allen Spielern zur Verfügung steht. Da ist meistens was Brauchbares dabei und es ist fair.
Übrigens witziges deja vu... alle 1-2 Jahre wieder die exakt gleiche Diskussion. :p
La Cipolla:
Is ja nicht mal eine große Diskussion. Der eine macht es so, der andere so. ;) Es wiederholt sich mit Sicherheit so oft, weil es einer der Spielaspekte ist, den man so wunderbar unterschiedlich handhaben kann.
Mann mit Ukulele:
Ich bin generell auch kein Auswürfelfan.
Es gibt aber bei Dungeon Crawl Classics einen ganz netten Ansatz dazu: Jeder Spieler würfelt sich 4, 5 Chars aus, die erleben alle zusammen ein Level 0-Abenteuer
und die Überlebenden steigen auf Stufe 1 und wählen dann eine Klasse. Das ist spaßig und insofern ein Stück weit balanced, als bei rund 20 Chars in der Gruppe schon ein paar gute dabei sind...
ElfenLied:
Bei D&D 5: Pointbuy, vorzugsweise 27. Es ist aus meiner Sicht enorm wichtig, dass es zu Spielbeginn keinen Attributsmodifikator über +3 gibt. Man sollte mindestens 4 ASI ausgeben müssen um 2 Attribute zu maximieren. Der Großteil der Balanceprobleme entsteht durch enorme Unausgewogenheit zwischen den Charakteren oder Charaktere mit einer oder mehreren 18er vor Rassenmods, die sich dann natürlich nur Feats kaufen.
Bei D&D 3.5: Pointbuy/Array, vorzugsweise 36 oder Champion Array. Dadurch sind auch gerade die mundanen und MAD Klassen besser spielbar. Ich hatte tatsächlich mal einen "Auswürfeln und Herausforderung akzeptieren" SL gehabt. Druide zu spielen war tatsächlich eine Herausforderung, es ist ein bisschen wie Tennisspielen mit Augenbinde und sich dann ein grinsen verkneifen wenn man immernoch 30-15 gewinnt.
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