Autor Thema: Lösungsvorschläge zum unserem Gruppenproblem in Kingmaker - leichtes Powergaming  (Gelesen 10271 mal)

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Offline Nevermind

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Gerade dann macht es doch Sinn den Barden mit den Intrigantenstadel in der Stadt lassen und der Spieler bekommt eben einen passenden Minion fürs Questen?

Offline Narsiph

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Moin.

Alle Gruppen wo ich bisher kennen gelernt haben kennen nur eine Kampfart: Würfelkämpfe. Wie wäre es mal mit interessanten Mechaniken aufwarten wo net gleich der Mega-Paladin durchrennen kann um sich zu wundern "Nanu, war da ein Gegner? Woher kommt der Fleischfetzen an meiner Lanze?".

Als Beispiel führe ich in meinen Gruppen bei "Zwischenboss" oder "Hauptboss"-Kämpfen Mechaniken ein die nicht auf "Ich greife an *würfel* Ich greife an *würfel*" zu gewinnen sind:

Der letzte Gegner war ein Nekromant der vier verzauberte Kohle-Bechen verwendete um den ganzen Raum in undurchdringliche Dunkelheit zu setzen wodurch er selbst zur Dunkelheit wurde und unangreifbar war. Während dieser Phase sind seine Zauber stärker und erreichten 1 Spieler mehr als üblich. Die Spieler musste sich also ständig neu positionieren und die Kohlebecken umwerfen um für zwei Runden gegen den Boss kämpfen zu können.

Das war ein einfacher Mechanik-Kampf, da habe ich aber weitaus mehr im Petto. Wenn man aber nur 08/15 aus dem Buch nimmt ohne sich selbst als SL die Gegner zurecht zu biegen dann... tja... Gibts du jedem Spieler mal sein Spotlight? Wenn pro 2 Spielabende jeder mal so sein Spotlight hatte passt doch alles und die "Heulsusen" sollten zufrieden sein. Seperiere die Gruppe doch einmal "Oh nein! Der Tunnel stürzt ein! Die Bauer-Spieler sind alleine und die Power-Spieler auch!" Dann machst du zwei kurze Stränge für beide und am Ende führst du sie wieder zusammen.

Es gibt so viel wie man das machen kann. Es gibt noch viel mehr wenn man sich richtig anstrengt. Es wurden auch schon andere Lösungsansätze hier geschrieben.

Bleibt knusprig.

Offline Balatar

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@Alien - auch schöne Ansätze - erinnert mich ein bissl an Bosskämpfe aus MMo´s aber warum nicht ....

Wollte demnächst auch mal die Rollen vertauschen indem ich die Spielerchars übernehme und meine Spieler als Monster/Banditen/Söldnertruppe ein Dorf der Spieler angreifen ... quasi mal die Rollen tauschen .. stelle ich mir auch lustig vor und der Sorcerer bekommt seineeigene Medizin zu schmecken  ~;D

Offline Archoangel

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Ich würde dir ja echt anraten das System zu wechseln ... Ich bin ja auch eher der Typ, der seine Charaktere bewusst nicht outmaxen möchte und ich käme mir ziemlich verarscht vor, wenn die Antwort auf den SuperTrooper sein soll, dass ich gefälligst meinen Char MinMaxen soll.

Alternativ: wie wäre es wenn deine Roleplayer die Paladose downgraden, also einen schwächeren Charakter daraus bauen, der dafür wahrscheinlich mehr Tiefe hat?

Generell würde ich mir vermutlich ein System suchen, dass keine so verdammte Resourcen-Mathematik betreibt (Encounter per day, wealth per Level, Challangerating etc). Letztlich erlaubt PG nämlich genau einen Spielstil (den Vorgegebenen) - sobald du von diesem Weg abkommst tun sich eben gewisse Probleme auf.
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Luxferre

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Fliegende, unsichtbare Gegner, welche die Gruppe mit Magischen Geschossen zukleistern.

Fliegende Gegner mit hoher RK, die auf die Bodentruppen schießen.

Unsichtbare Gegner, die den Paladin in die Zange nehmen und böse Sneak austeilen.

Enge Räume, flache Räume, Dunkelheiten, Stinkende Wolken, Todeswolken, Nebelwände ... es gibt da so einiges, womit Du die Jungs stärker herausfordern könntest. Aber das wird der Sorcererspieler sicherlich unfair finden ;)

Du solltest DRINGEND Dein Encounterdesign anpassen und die Gegner so spielen, dass sich die SC nicht auf jeden Kampf vorbereiten können. Das ist ziemlich wichtig!
Debuffs wurden auch schon genannt. Gerade bei Streunenden Monstern solltest Du Dich VORHER auf diese Begegnungen vorbereiten. Den Kampfplatz solltest ganz dringend DU bestimmen.

Narubia

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Du, das mit den optimierten Builds ist zwar eine nette Idee, wird aber nicht aufgehen. Das liegt u.A. daran dass PF "Balancing" über eine bestimmte Anzahl an Encountern hinweg betreibt und wenn die nicht als Sequenz kommen, dann können bestimmte Klassen einfach nicht gebalanced werden.
Das halte ich - als Generalsaussage für alle Gruppen - schlicht für falsch.

Du hast hier eine Million Tips bekommen, ich würde das Ganze mal auf folgende Probleme zusammenfassen, damit du selbst dir ein klareres Bild machen kannst:

1. Das Balancing innerhalb deiner Gruppe stimmt nicht. (Das wäre mein Hauptansatzpunkt, denn die meisten Probleme am Spielspaß entstehen durch unterschiedliches Powerlevel.) Du hättest von Anfang an darauf hin arbeiten sollen, dass alle Spieler ein ähnliches Powerlevel erreichen.

2. Ein Encounter pro Tag - das so zu designen, dass ein unoptimierter Schurke und ein Hexenmeister sich gleich stark fühlen, das ist, da ich würde sagen, "fordernd". Da muss man schon arg in die Trickkiste greifen. Mehrere Encounter sind eine Lösung, eine andere wäre z. B, Encounter, in der immer wieder Kreaturen "nachspawnen", als Beispielweise ein Portal, durch das immer wieder Dämonen kommen, eine Sumpflandschaft, von der aus allen Seiten Kreaturen heranströmen, die nach mehr als 6 m Tarnung haben o. Ä. Aber kurz gesagt: Das sind eigentlich nur Lösungen, die einem AP nicht gerecht werden. Willst du einen AP spielen, dann komm damit ins Reine, dass da Random Encounters dabei sind.

3. Spotlights setzen - sagt sich immer so einfach. Wenn ich das richtig sehe, dann hast du zwei problematische Spieler in der Gruppe: Einen Paladin mit Pferdchen, und einen fliegenden, unsichtbaren Hexenmeister. Okay, dann setzen wir doch einfach mal direkte Konter dagegen an (Der Ansatz von Luxferre): Enge Räume und Grapple für den Sorcerer.

Zu Elfenlieds allererstem Post sage ich nichts, dafür würde ich, sofern ich ehrlich bin, mindestens eine Verwarnung kassieren.



Offline Galatea

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Moin.

Alle Gruppen wo ich bisher kennen gelernt haben kennen nur eine Kampfart: Würfelkämpfe. Wie wäre es mal mit interessanten Mechaniken aufwarten wo net gleich der Mega-Paladin durchrennen kann um sich zu wundern "Nanu, war da ein Gegner? Woher kommt der Fleischfetzen an meiner Lanze?".

Als Beispiel führe ich in meinen Gruppen bei "Zwischenboss" oder "Hauptboss"-Kämpfen Mechaniken ein die nicht auf "Ich greife an *würfel* Ich greife an *würfel*" zu gewinnen sind:

Der letzte Gegner war ein Nekromant der vier verzauberte Kohle-Bechen verwendete um den ganzen Raum in undurchdringliche Dunkelheit zu setzen wodurch er selbst zur Dunkelheit wurde und unangreifbar war. Während dieser Phase sind seine Zauber stärker und erreichten 1 Spieler mehr als üblich. Die Spieler musste sich also ständig neu positionieren und die Kohlebecken umwerfen um für zwei Runden gegen den Boss kämpfen zu können.

Das war ein einfacher Mechanik-Kampf, da habe ich aber weitaus mehr im Petto. Wenn man aber nur 08/15 aus dem Buch nimmt ohne sich selbst als SL die Gegner zurecht zu biegen dann... tja... Gibts du jedem Spieler mal sein Spotlight? Wenn pro 2 Spielabende jeder mal so sein Spotlight hatte passt doch alles und die "Heulsusen" sollten zufrieden sein. Seperiere die Gruppe doch einmal "Oh nein! Der Tunnel stürzt ein! Die Bauer-Spieler sind alleine und die Power-Spieler auch!" Dann machst du zwei kurze Stränge für beide und am Ende führst du sie wieder zusammen.

Es gibt so viel wie man das machen kann. Es gibt noch viel mehr wenn man sich richtig anstrengt. Es wurden auch schon andere Lösungsansätze hier geschrieben.

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Oja, die Gegner die man nicht einfach kaputtwürfeln kann sind auch die die einem nach Jahren noch im Gedächtnis bleiben. Ich erinnere mich z.B. heut noch an den Gegner, den einer unserer Chars mit nem halben Kilo Plastiksprengstoff während einer wilden Flucht durch ein Treppenhaus in die Luft gesprengt hat (Pack mit dem ganzen Sprengstoff irgendwie auf 5 Sekunden gestellt bekommen und fallen gelassen lassen - der Athori sprang direkt drauf und hat anschließend noch das halbe Treppenhaus auf den Kopf bekommen, da helfen auch keine übernatürlichen Kräfte mehr).

Generell machen wirklich gefährliche herausfordernde Gegner auch viel mehr Spaß - wir hatten damals echt ANGST vor den Athori - wenn unsere 6-Mann-Truppe sich mit dreien von denen angelegt hat waren danach meistens einer der Charaktere halb tot und zwei schwer verwundet (und da sind 'unkonventionelle' Lösungen schon berücksichtigt, in einer direkten Konfrontation hätten die uns einfach umgewatscht).
Schön sind auch wiederkehrende übermächtige Gegner, die einen immer wieder (persönlich oder mithilfe ihrer Diener) dangsalieren und denen man öfters nur knapp entkommt (natürlich nicht ohne das wichtige Artefakt/den Schatz/whatever). So kann man mit der Zeit auch Langzeitfeinde der Gruppe aufbauen.
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Hab jetzt grad die anderen Antworten nicht gelesen aber... Kingmaker ohne Zufallsbegegnungen geht nicht so recht, die Campagne lebt doch davon viel einbauen zu können und sollen. Grade auch durch die Königsreichrunden.

Und dann, wo sind denn eure politischen Encounter? Die gehören doch dazu, und spätestens bei Stufe 7 sollten die doch schon massig reinspielen. Dai hatten wir auf dem Level auch schon die ersten Kriege/Massenschlachten. Das gehört bei dieser Campagne einfach dazu. Und da braucht man den Barden dann wirklich. Dem Barden in meiner momentanen Gruppe ist es nie langweilig geworden. Wir sind nun Level 15.

Und nehmt dem Paladin mal für ne Weile das Pferd weg - mach in ner Köngisreichrunde ne Pferdekrankheit rein die ein paar Wochen anhält.  ;D
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

"Fallschirmspringen ist in SR 4 von Konstitution abhängig. Könnte dazu jemand der sich mit Fallschirmspringen auskennt was sagen insbesondere welches Attribute er dafür für das Passende halten würde ? So im Realen Rahmen ."-Supersöldner
"Ich wäre ja bei CHA. Fallschirm springen nutzt ja nix, wenn man nicht gut dabei aussieht..." -Flamebeard

Offline Schwertwal

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Ich habe gerade nicht so viel Zeit, aber wenn Du Interesse hast, kann ich Dir ein paar Tipps dazu geben, wie Du Kingmaker inhaltlich aufpolierst und ganz neue Aspekte ins Spiel bringst. Dazu habe ich mal für einen neuen SL einige Grundlagen zum Encounterdesign zusammengefasst, die für Dich unter Umständen interessant sein könnten.

Wenn Du magst können wir mal telefonieren oder skypen und über sowas sprechen, ich glaube, ich kann Dir da an der einen oder anderen Stelle ganz gut weiterhelfen.

Offline Feuersänger

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Wieso Pferdekrankheit? Das wäre wirklich zu blöd, da wurde ich mir verarscht vorkommen. Indoor-Encounter und gut.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Balatar

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Danke schonmal für die Antworten und Angebote  - ich nehme die Vorschläge mal mit in ein Gruppenmeeting in drei Wochen, wo es nur um die Wünsche und Erwartungen der Spieler geht und wie wir denen gerecht werden können.

Evtl. steht auch ein Systemwechsel an befürchte ich, aber wir werden sehen  ::)

Generell werde ich wohl noch mehr Zeit in die Encounter stecken und versuchen so doch den Spaß an Pathfinder aufleben zu lassen - wenns nicht klappt gibt nen Systemwechsel und ich strick den AP um für diese Gruppe.

Welche Fantasy-Systeme könntet Ihr denn empfehlen zu folgenden Voraussetzungen:

- klares knappes Regelwerk
- Pathfinder AP sollten konvertierbar sein
- Magie sollte vorhanden aber nicht übermächtig sein
- Kämpfe nicht per Storytelling, sondern auf Hexfeldern - will ja meinen Dwarven Forge Kram weiter nutzen

Bin für kurze knappe Umschreibungen dankbar - ins Detail einlesen kann ich mich dann ja selber  >;D

Offline Nebula

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ich stehe momentan vor einem ähnlichen Problem in D&D 5.0

Ich als SL will nicht dauernd Kämpfe reinwerfen und die ganze Session fighten. Aber dadurch sind die Caster unheimlich stark und können richtig nova gehen, aber auch Paladin und so

Um jetzt aber nicht noch mehr Kämpfe zu generieren um das Balancing von D&D zu nutzen, werde ich wohl die Rast unterbrechen, also nix Spellslots auffrischen oder halt dann diese 1-2 Fights pro Session aufbohren.

Offline Archoangel

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Ich würde ernsthaft mal die 4E probieren ; eventuell muss man bei wenigen (aber dafür wahrhaft spannenden) Kämpfen die daily powers begrenzen, aber an und für sich dürften sich quasi fast alle deine geschilderten Probleme damit umgehen lassen. Die Edition ist nicht so schlecht, wie man es manchmal in den Editionwars glauben wollte. Zudem kriegst du den ganzen Krempel aktuell für nen Appel und ein Ei. Zumindest mal kann man sich bei der 4E nicht selbst die Zukunft verbauen, da alle Powers und feat ziemlich gut balanced sind. Und die Gruppe muss zusammenarbeiten, um die encounters zu überleben. Nix: einer vor, Rest gähnt. Wie gesagt: von dem was du schreibst rate ich dir die 4E zu nehmen und ein-zwei Hausregeln zu nutzen, um eventuelle Probleme in Griff zu bekommen. Z.B. die Long Rest auf 72h ausdehnen oder so, dann können auch die dailys so bleiben wie sie sind.
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Offline Archoangel

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Ebenso für Nebula: RAW spielt sich quasi keine Edition. Wenn du weniger Kämpfe hast dann weite die shortrest auf 6h und die longrest auf 3 Tage aus - dann hast du auch keine Probleme mehr mit Novas.
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Offline Balatar

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@Archo - was refresht denn in einer shortrest ?  ~;D

Offline Archoangel

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In der 5E? HitPoints? Second Wind? SpellSlots beim Wizard? Einiges würde ich sagen ...
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Offline Slayn

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In der 5E? HitPoints? Second Wind? SpellSlots beim Wizard? Einiges würde ich sagen ...

Sei bitte konkreter: 1/2 Stufe an Slots, eine bestimmte Anzahl an HD an HP, legt man sich selbst fest (bis 50%)....
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Wieso Pferdekrankheit? Das wäre wirklich zu blöd, da wurde ich mir verarscht vorkommen. Indoor-Encounter und gut.

Weil das mal was anderes ist, zum AP passt und es in Kingmaker nicht so wahnsinnig viele Indoor-Action gibt ausser dann gegen Schluss mal.

Ich selber würde niemals mitten in nem Abenteuer das System wechseln. Das killt völlig die Kontinuität/Immersion. Das geht vielleicht grade noch von 3.5 auf PF oder andersrum.
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Zauberer sind in 5e so generft dass es nervt, und jemand der seinen Char bis Stufe 7 in PF gespielt hat, wird es kaum schaffen seinen Char auf Stufe 7 5e halbwegs so zu bauen, dass es der selbe ist. Abgesehen davon dass für 5e noch nicht viel Material raus ist und sich ein AP bis Stufe 20 so nicht einfach mal spielen lässt.
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Offline afbeer

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Weil das mal was anderes ist, zum AP passt und es in Kingmaker nicht so wahnsinnig viele Indoor-Action gibt ausser dann gegen Schluss mal.
Doofes Zitatsystem

@Pferdekrankheit: Das ist eine doofe Idee, da Kingmaker eines der wenigen Abenteuer ist bei denen Reiter etwas reissen können. Sonst überall sind es indoor Encounter. Lasst dem Reiter seinen Spaß. Früh genug muss er eh' noch zu Fuß gegen die BBEG.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Offline Slayn

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- Pathfinder AP sollten konvertierbar sein
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Bin für kurze knappe Umschreibungen dankbar - ins Detail einlesen kann ich mich dann ja selber  >;D

Ein Systemwechsel _innerhalb_ eines Adventure Paths wird extrem schwierig, außer das System kommt damit klar dieses Abenteuer mit allem drum und dran auch abbilden zu können.

Mir würden aktuell nur zwei Systeme einfallen, bei denen sich ein Wechsel halbwegs lohnen würde: ACKS und Splittermond.
Ich denke, gerade letzteres würde sich lohnen um die Unterschiede innerhalb der Gruppe zu nivellieren.
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Luxferre

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Ein Systemwechsel _innerhalb_ eines Adventure Paths wird extrem schwierig, außer das System kommt damit klar dieses Abenteuer mit allem drum und dran auch abbilden zu können.

Aus leidvoller Erfahrung: JA!
Tu das nicht. Wir haben den Schlangenschädel von PF zu HARP und zurück zu PF konvertiert. Die Konvertierung der Gegner hat sich streckenweise als extrem schwer herausgestellt, wenn diese nicht zu reinen Flesichklopporgien verkommen sollten. Das wird aber auch schnell langweilig.

Ich leide den AP mit PF Regeln zuende und wechsle danach dauerhaft das System. Hoffentlich machen meine Jungs mit  :d

Draig-Athar

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RE
« Antwort #47 am: 7.11.2014 | 12:08 »
Wieso Pferdekrankheit? Das wäre wirklich zu blöd, da wurde ich mir verarscht vorkommen. Indoor-Encounter und gut.

Mit einem Level 7 Cleric in der Gruppe sollte es doch eigentlich kein Problem sein das Reittier spätestens am nächsten Tag mittels Remove Disease davon zu befreien, oder gibt es in Kingmaker da spezielle Regeln die das verhindern?

Offline Slayn

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Aus leidvoller Erfahrung: JA!
Tu das nicht. Wir haben den Schlangenschädel von PF zu HARP und zurück zu PF konvertiert. Die Konvertierung der Gegner hat sich streckenweise als extrem schwer herausgestellt, wenn diese nicht zu reinen Flesichklopporgien verkommen sollten. Das wird aber auch schnell langweilig.

Mit ACKS könnte es klappen. Das ist ein NeoKlon der sich sowohl an oD&D als auch an der 3E orientiert und eben das Kingdom-Spiel mit integriert hat.
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Offline Feuersänger

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re Pferd:
der Pala hat Charakterressourcen investiert, um zu Pferd kämpfen zu können, was sowieso oft nicht anwendbar ist. Ihm dann auch noch da das Pferdchen vorzuenthalten, ist die Krönung der Spielerverarsche. Der Spieler lernt daraus, niemals in Optionen zu investieren, die der SL ihm wegnehmen kann.
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Zitat von: ErikErikson
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