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D&D5 - Smalltalk

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nobody@home:

--- Zitat von: Ainor am 10.10.2024 | 11:47 ---Na dann werden wir ja endlich rausfinden ob Burgen in D&D unnütz sind oder nicht :-)
--- Ende Zitat ---

Je nachdem halt, wie wichtig die Frage den Machern überhaupt ist. Erst mal sagt uns das ja nur, daß sie Festungen für elwas halten, das in D&D fluffmäßig irgendwie "reingehört"...aber ob da dann beispielsweise auch Regeln zum Design der ganz eigenen heimischen Burg dabei sind oder die Frage nach Verteidigungsanlagen speziell in einer D&D-Welt tatsächlich mal näher behandelt wird, wird sich noch zeigen müssen.

Kyrun:
Wenn ich richtig mitbekommen habe sollen dann regeln dafür mit drin sein. Igh schätze sein eigenes Zuhause zu erwerben oder zu bauen wird nochmal ein Unterschied sein zu dem Bau einer Festung. Aber ja das wird man dann sehen. Früher war es fester Bestandteil und heute dann optional. Optional ist besser finde ich. Und es macht dann auch nur auf den Welten Sinn wo es passt. Für kriegsgebeutelte Welten wie zum Beispiel Dragonlance könnte es passen. Aber ich denke dad es da wieder fiele kreative Freiheiten geben wird. Wo das Ganze aber letztlich hinführt und ob die d&d Spieler es annehmen oder nicht wird man sehen.

Sphinx:
Hab ein erstes "Review" zum neuen DMG gesehen (Ginny Di). Mich hat ja vor allem der Encounter Building Teil interessiert:
Wie erwartet wird das CR System nicht einfacher zu benutzten. Nur das Encouter Budget wird extrem hochgedreht verglichen mit der alten Version. Und weil das System so unpräzise ist, bekommt der DM Tipps wie er den Kampf on the Fly anpassen kann. Also das was mich Maximal raus bringt, wenn ich merke das es ein Spielleiter macht. Sei es um den Kampf "spannender" zu machen oder um SCs das Leben zu retten...es entwertet in meinen Augen einen Kampf komplett.

Runenstahl:
Das ist für mich definitiv auch ein No-Go (aber für sich genommen jetzt auch kein Grund den DMG nicht zu kaufen).

Kämpfe die man nicht gewinnen kann können ja auch mal lehrreich sein. Nicht jeder Kampf ist fair und manchmal hat man auch einfach Pech. Dann ist es kein Verbrechen zu fliehen um später einen Plan zu schmieden die toten oder gefangenen Kameraden zu retten (dank Raise Dead etc. sind ja auch tote Charaktere noch rettbar).

Ärgerlicher ist es mMn wenn sich ein lange vorbereiteter Bosskampf als zu einfach entpuppt. Aber das ist dann halt mal so. Dann lieber den SCs auch mal einen einfachen Sieg gönnen.

Der übrigens oftmals auch gar nicht "haushoch" wie es vielleicht den Anschein hatte. Ja, es kann sein das die meisten SCs noch viele Lebenspunkte hatten, aber wenn alle anderen Ressourcen weitestgehend aufgebraucht sind (Inspiration, Spellslots, Second Wind, Ki, Action Surge, Sorcery Points etc) ist der TPK womöglich näher als es rein nach Lebenspunkten den Anschein haben kann.

Grundsätzlich: Kämpfe sind schwer zu balancen. D&D macht das schon recht gut und ich bezweifle stark das es ein System mit vergleichbaren Optionen gibt das das besser macht. Dafür gibt es einfach zu viele Faktoren die einen Kampf beeinflussen können. Selbst eine Kreatur mit niedrigen CR kann einen TPK verursachen wenn sie z.B. immun gegen Feuer ist, fliegen kann und Fernangriffe hat, während die Gruppe nur aus Nahkämpfern einem Heiler und einem Feuermagier besteht.

Sashael:
Eine Kreatur, die fliegen kann, Fernangriffe hat und immun gegen Feuer ist, hat kein niedriges CR. But I get your point.

Trotzdem war D&D4 in Sachen Encounterbau D&D5 bei weitem überlegen, weil das System einfach stringenter designt war und durch Keywords und Rollen für den SL besser einschätzbar. Da wusste ich bis auf ein paar wenige Überraschungen immer, wie hart es für meine Gruppe werden würde.

Bei D&D5 habe ich das Gefühl, dass man viel Balancing auf der BA aufgebaut hat. Und dadurch wird das System schwerer einschätzbar.
Was ich als SL für D&D3 schon gehasst habe. Wenn man nicht alle Fähigkeiten und Schwächen aller SCs im Kopf hat, ist Encounterbau da immer so was wie Glücksspiel. 
D&D5 ist da imo leider wieder einen Schritt zurückgegangen.

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