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Kampagnen, die ihr immer spielen wolltet...

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Apollo-Союз:
Zwei Fallout-Sandboxes, als Sandbox. Nee, dass ist kein Vertipper.


Szenario 1:

Die post-postapokalyptische (auch kein Vertipper) wirtschaftliche und politische Entwicklung der New California Republic. Die SC als Agenten der Republik (z.B. Ranger Undercover), oder als Vertreter diverser Interessengruppen. Oder vielleicht als lokale Miliz einer kleinen Gemeinschaft, die verzweifelt versucht, nicht zwischen den großen Playern aufgerieben zu werden. Nein, keine Enclave, keine Brotherhood, verdammt! Die sind durch.



Szenario 2:

Die SC als Vorkriegs-Menschen, die nach langer Zeit à la Fallout 4 aus dem Kälteschlaf erwachen und sich in einer veränderten Welt wiederfinden. Nur, dass ich weniger faules Worldbulding betreiben möchte. Echt jetzt mal, Bethesda!  8]

Desillusionierter Milliardär sieht, worauf die Entwicklung der 2070er hinausläuft. Steigt aus der Rüstungsindustrie aus, verkauft seine Firma. Versucht, sich politisch zu betätigen, bekommt aber ziemlich schnell zu verstehen, dass man in Kriegszeiten besser nicht auf so unpatriotische Art und Weise seine Regierung kritisieren sollte, wenn man nicht als Kommunisten-Sympathisant und potentieller Verräter im Arbeitslager enden möchte. Verlegt sich also von "Katastrophe verhindern" auf "Katastrophe überleben" und konstruiert privaten Atombunker nach Art von Vault-Tec, inklusive Kälteschlafkammern. Hier sollen seine direkte Familie sowie seine engsten Vertrauten das Ende der Welt überdauern und bessere Zeiten abwarten.

Ich denke da an
ihn selbst,
Freundin,
Sohn aus erster Ehe,
Leibarzt (Zimmernachbar aus dem College),
Fahrer/Bodyguard (Armeeveteran),
Robotertechnikerin (chinesischstämmige Anarchistin, die er als Haushälterin vor den Behörden versteckt),
... 
Gerne mit eigener Hintergrundgeschichte von Spielerseite, warum gerade diese Person zu den Auserwählten zählen sollte.

Wenn die SC erwachen, sind entweder die Cryoschlafeinheiten von Milliardär und Familie seit Jahrzenten (!) leer, oder es ist etwas anderes seltsames passiert. Man muss sich jetzt mit dem bisschen Ausrüstung das man hat und um 200 Jahre veraltetem Wissen in der neuen Welt durchschlagen.


Tjoa... ich hab dafür weder Spieler (idealerweise Fallout-affine, ist aber grad im zweiten Szenario nicht unbedingt erforderlich), noch zündende Ideen, was man den da so für Plothooks präsentieren könnte...  :think:

Arkam:
Hallo zusammen,

bei mir ist das eine Paranoia Kampagne. Derzeit habe ich tatsächlich eine Gelegenheit das mein Traum war wird. Ich hoffe darauf das sich die online Runde nach der ersten Mission dazu entschließt weiter zu machen.
Die Runde hat mir so Mitten in der Mission einen perfekten Kampagnen Aufhänger geboten.

Gruß Jochen

Seraph:

--- Zitat von: Apollo-Союз am  8.01.2021 | 01:16 ---Zwei Fallout-Sandboxes, als Sandbox. Nee, dass ist kein Vertipper.


Szenario 1:

Die post-postapokalyptische (auch kein Vertipper) wirtschaftliche und politische Entwicklung der New California Republic. Die SC als Agenten der Republik (z.B. Ranger Undercover), oder als Vertreter diverser Interessengruppen. Oder vielleicht als lokale Miliz einer kleinen Gemeinschaft, die verzweifelt versucht, nicht zwischen den großen Playern aufgerieben zu werden. Nein, keine Enclave, keine Brotherhood, verdammt! Die sind durch.



Szenario 2:

Die SC als Vorkriegs-Menschen, die nach langer Zeit à la Fallout 4 aus dem Kälteschlaf erwachen und sich in einer veränderten Welt wiederfinden. Nur, dass ich weniger faules Worldbulding betreiben möchte. Echt jetzt mal, Bethesda!  8]

Desillusionierter Milliardär sieht, worauf die Entwicklung der 2070er hinausläuft. Steigt aus der Rüstungsindustrie aus, verkauft seine Firma. Versucht, sich politisch zu betätigen, bekommt aber ziemlich schnell zu verstehen, dass man in Kriegszeiten besser nicht auf so unpatriotische Art und Weise seine Regierung kritisieren sollte, wenn man nicht als Kommunisten-Sympathisant und potentieller Verräter im Arbeitslager enden möchte. Verlegt sich also von "Katastrophe verhindern" auf "Katastrophe überleben" und konstruiert privaten Atombunker nach Art von Vault-Tec, inklusive Kälteschlafkammern. Hier sollen seine direkte Familie sowie seine engsten Vertrauten das Ende der Welt überdauern und bessere Zeiten abwarten.

Ich denke da an
ihn selbst,
Freundin,
Sohn aus erster Ehe,
Leibarzt (Zimmernachbar aus dem College),
Fahrer/Bodyguard (Armeeveteran),
Robotertechnikerin (chinesischstämmige Anarchistin, die er als Haushälterin vor den Behörden versteckt),
... 
Gerne mit eigener Hintergrundgeschichte von Spielerseite, warum gerade diese Person zu den Auserwählten zählen sollte.

Wenn die SC erwachen, sind entweder die Cryoschlafeinheiten von Milliardär und Familie seit Jahrzenten (!) leer, oder es ist etwas anderes seltsames passiert. Man muss sich jetzt mit dem bisschen Ausrüstung das man hat und um 200 Jahre veraltetem Wissen in der neuen Welt durchschlagen.


Tjoa... ich hab dafür weder Spieler (idealerweise Fallout-affine, ist aber grad im zweiten Szenario nicht unbedingt erforderlich), noch zündende Ideen, was man den da so für Plothooks präsentieren könnte...  :think:

--- Ende Zitat ---

Das klingt traumhaft! *seufz*

Flamebeard:

--- Zitat von: Apollo-Союз am  8.01.2021 | 01:16 ---Zwei Fallout-Sandboxes, als Sandbox. Nee, dass ist kein Vertipper.


Szenario 1:

Die post-postapokalyptische (auch kein Vertipper) wirtschaftliche und politische Entwicklung der New California Republic. Die SC als Agenten der Republik (z.B. Ranger Undercover), oder als Vertreter diverser Interessengruppen. Oder vielleicht als lokale Miliz einer kleinen Gemeinschaft, die verzweifelt versucht, nicht zwischen den großen Playern aufgerieben zu werden. Nein, keine Enclave, keine Brotherhood, verdammt! Die sind durch.



Szenario 2:

Die SC als Vorkriegs-Menschen, die nach langer Zeit à la Fallout 4 aus dem Kälteschlaf erwachen und sich in einer veränderten Welt wiederfinden. Nur, dass ich weniger faules Worldbulding betreiben möchte. Echt jetzt mal, Bethesda!  8]

Desillusionierter Milliardär sieht, worauf die Entwicklung der 2070er hinausläuft. Steigt aus der Rüstungsindustrie aus, verkauft seine Firma. Versucht, sich politisch zu betätigen, bekommt aber ziemlich schnell zu verstehen, dass man in Kriegszeiten besser nicht auf so unpatriotische Art und Weise seine Regierung kritisieren sollte, wenn man nicht als Kommunisten-Sympathisant und potentieller Verräter im Arbeitslager enden möchte. Verlegt sich also von "Katastrophe verhindern" auf "Katastrophe überleben" und konstruiert privaten Atombunker nach Art von Vault-Tec, inklusive Kälteschlafkammern. Hier sollen seine direkte Familie sowie seine engsten Vertrauten das Ende der Welt überdauern und bessere Zeiten abwarten.

Ich denke da an
ihn selbst,
Freundin,
Sohn aus erster Ehe,
Leibarzt (Zimmernachbar aus dem College),
Fahrer/Bodyguard (Armeeveteran),
Robotertechnikerin (chinesischstämmige Anarchistin, die er als Haushälterin vor den Behörden versteckt),
... 
Gerne mit eigener Hintergrundgeschichte von Spielerseite, warum gerade diese Person zu den Auserwählten zählen sollte.

Wenn die SC erwachen, sind entweder die Cryoschlafeinheiten von Milliardär und Familie seit Jahrzenten (!) leer, oder es ist etwas anderes seltsames passiert. Man muss sich jetzt mit dem bisschen Ausrüstung das man hat und um 200 Jahre veraltetem Wissen in der neuen Welt durchschlagen.


Tjoa... ich hab dafür weder Spieler (idealerweise Fallout-affine, ist aber grad im zweiten Szenario nicht unbedingt erforderlich), noch zündende Ideen, was man den da so für Plothooks präsentieren könnte...  :think:

--- Ende Zitat ---

Gerade Setting 2 hört sich echt interessant an. Um Plot Hooks würde ich mir da erstmal keine Gedanken machen. Einen darüber liegenden Story-Bogen hast du ja schon: Wo sind die hin, die für unsere Rettung bezahlt haben und die unsere Vertrauten/Freunde sind? Die ersten Sitzungen dürften mit Exploration und dem Aufbau von Kontakten in die Welt drauf gehen. Und naturgemäß kommen dabei schon die ersten Hooks rum. Einzig notwendige Bedingung: Ein Charakter sagt was.  ~;D
 Natürlich ist es sinnvoll, sich vorher überlegt zu haben, was denn genau mit dem Milliardär und seiner Familie passiert ist. Und wo sie in der Welt da draußen Spuren hinterlassen haben könnten. So kann man dann eine Schnitzeljagd abstecken, bei der die Charaktere an verschiedenen Stellen einsteigen können (je nach dem, welche Spur sie zuerst finden).
 Und wenn nichts mehr hilft: Riesenmaulwürfe, Rad-Skorpione und Todeskrallen sorgen schon dafür, dass es nicht langweilig wird.

Apollo-Союз:
Eine DSA-Kampagne im Bosparanischen Reich. In den dunklen Zeiten, oder meinetwegen auch zur Blütezeit.
Habe die Settingbox, aber weder Mitspieler noch zündende Ideen.

Alternativ: IRGENDEIN pseudo-graecoromanisches Setting. Aventurien bietet sich halt an, weil ich mich da auskenne. Ich tät aber quasi alles nehmen. Bin richtig heiß drauf.

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