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Status Quo der Forgotten Realms (Achtung, Spoiler!)

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Grimtooth's Little Sister:
Festgefahren kann eine Welt nicht sein wenn man sie einfach immer selbst entwickelt, vom Campaign Guide aus.

Ich kann durchaus verstehen dass manche Leut sich mit der Spellplague arrangieren konnten, es vielleicht sogar gut fanden, ich gehöre halt nicht dazu. Wenn superweltbewegende Ereignisse in meiner Welt eintreten möchte ich das gerne selbst bestimmen, zumindest im großen Ganzen.

Ich habe vor mir die Tranny of Dragons mal anzusehen um zu entscheiden, ob ich das umbauen kann dass es in mein Faerun bzw in eine meiner anderen Welten passt.

Vielleicht bin ich bei Faerun auch nur besonders empfindlich weil ich da mal eine seeehr lange Campagne geleitet/gespielt hab. Und da sah die Welt hinterher zwar auch anders aus aber das haben eben wir gemacht  ;)

Arldwulf:

--- Zitat von: Grimtooth's Little Sister am 13.01.2015 | 10:55 ---Vielleicht bin ich bei Faerun auch nur besonders empfindlich weil ich da mal eine seeehr lange Campagne geleitet/gespielt hab. Und da sah die Welt hinterher zwar auch anders aus aber das haben eben wir gemacht  ;)

--- Ende Zitat ---

Gut nachvollziehbar eigentlich. Aber ganz ketzerisch gefragt: Sind dann die Realms überhaupt das richtige?

Auch abseits der ganz großen Ereignisse (und mit diesen so oder so) sind diese ja immer ein Setting des Wandels, der Entwicklung gewesen. Reiche kommen und gehen, Kriege ziehen über das Land, Götter fallen und andere steigen auf. Dinge wie die Ereignisse um Netheril, die Aranauroch und die Shades ziehen sich über etliche Editionen, sind fester Bestandteil des Settings.

Man kann immer sagen "ich ignorier das aber", und sich lieber eine kleine beschauliche, statische Welt bauen in der Veränderungen nur durch die Spielercharaktere geschaffen werden.

Aber eigentlich gibt es andere Settings zu denen dies besser passen würde.

Grubentroll:
Naja, das schöne am RPG-Hobby ist doch, dass man letztens Endes immer selber die Wahl hat, was und wie man spielen möchte.

Wenn ihr mit diesem Wahnsinn nix anfangen könnt, dann spielt die Version der Realms, die euch am besten gefällt.



--- Zitat von: La Cipolla am 12.01.2015 | 22:52 --- "Wäh! Grey-Box-Master-Race!"

--- Ende Zitat ---

Haha...

Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: Arldwulf am 13.01.2015 | 11:03 ---Aber eigentlich gibt es andere Settings zu denen dies besser passen würde.

--- Ende Zitat ---

Das nützt mir aber nix wenn 5 von 6 Spielern in den Realms spielen wollen... einfach weil sie die Welt gut finden. Selbes gilt für andere fertige Welten. Wenn ich ne Welt selbstbaue so wie die Realms sind, mir Campaign Setting und allem, da bin ich Monate beschäftigt. Ja hab ich auch schon gemacht. Aber es war schwer für ne Gruppe zu bekommen damals. Mach ich auch jetzt grad wieder für eine Mega-Ich-Spinne-Mal-Wieder-Campagne, die die meisten APs von verschiedenen Verlagen + vieles andere in eine Story kriegt, einfach weil ein paar Leute die Sachen gerne mal in eigenem Metaplot hätten. Aber die Zeit hab ich nicht immer, und viele haben sie vermutlich gar nicht.

Man muss halt öfters mal nehmen, was man hat, wenn das halt FR-Oerth-Scarn-Golarion-was-auch-immer-Spieler sind und sonst keine Alternative... ausserdem mag ich die 3.5 Realms ja auch. Für eine größere Sache würde ich sie aber vermutlich auch nur noch einmal nutzen.

Thandbar:
Noch gibt es ja nicht einmal ein Kampagnenbuch für die 5E, von dem man dann mit Recht sagen könnte, Faerûn sei darin noch weiter verhunzt worden.

WotC weiß, dass - sagen wir es vorsichtig - gewisse Empfindlichkeiten seitens der Spielerschaft bestehen. Deshalb scheint alles darauf hinauszulaufen, es den Leuten möglichst leicht zu ermöglichen, ihre je eigenen Lieblingsrealms zu bauen (wenn denn mal in den nächsten Jahren ein offizieller Settingband erscheint).
Vielleicht machen sie es ja so wie in der letzten Edition von Legend of the Five Rings, wo das Spielweltbuch nicht einen verbindlichen Status Rokugans beschreibt, sondern verschiedene Zeitpunkte und Zugänge ermöglicht, um den Geschmack möglichst vieler Gruppen zu treffen. 

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