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Welche Edition ist DIE Edition fuer welche Klasse?

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Crimson King:
Ich kenne nur die 4e ausreichend. Da würde ich in Bezug auf Powerlevel mal Ranger, Warlord, Bard, Fighter, Swordmage nennen. Den Swordmage und den Warlord gibt es meines Wissens so in keiner anderen Edition. Es gibt auch weitere starke Klassen, die aber meines Wissens gegenüber anderen Editionen wesentlich besser ausbalanciert sind. Dies gilt vor allem für Vollcaster.

In Bezug auf den Spielspaß kann ich keine gute Antwort liefern, weil ich kein DnD außer der 4. überhaupt spielen will. Nimmt man Derivate hinzu, darf es sehr gerne 13th Age sein. Dann darf es auch jede Klasse sein außer Kleriker, Paladin, Druide.

Selganor [n/a]:
Den Warlord gab es auch schon in der 3e. Swordmage genau in der Form zwar nicht vorher, aber garantiert als alternative Klassen/Multiclass-Kombos, ...

Aber die Frage war schon bezogen auf die (A)D&D-Versionen, 13th Age ist da schon sein eigenes Ding

Arldwulf:
Wenn du grad hier bist: Bezog sich die Frage nun eigentlich tatsächlich darauf welche Klasse in welcher Edition "powertechnisch" am meisten "geboosted" wurde, also in welcher Edition die Klasse am "stärksten" ist?

Oder eher auf "wenn ihr Klasse XYZ spielen würdet, welche Edition würdet ihr nehmen?", oder vergleichbare Dinge (Spielspaß etc.)?

Wie oben schon gesagt kommt dabei wohl verschiedenes heraus - einfach weil die Stärke der Klasse ja nicht das einzige Kriterium ist.

Selganor [n/a]:
Da zitiere ich doch mal den letztn Satz des Eingangsposting:

--- Zitat von: Selganor am 20.01.2015 | 22:54 ---Wenn ihr unbedingt eine bestimmte Klasse spielen wollt, in welcher Edition wuerdet ihr das dann machen?

--- Ende Zitat ---

Arldwulf:
Klingt gut, dann hatte ich es ja ausnahmsweise richtig verstanden. :)

Mal noch ein paar Ergänzungen zu den Klassen oben:

Zum Magier:

Was mir bei AD&D Magiern richtig gut gefällt ist die Initativelogik. Das bringt ein ganz eigenes taktisches Element hinein und ist ein wesentlich sinnvollerer Weg um Zauberunterbrechungen darzustellen als vorbereitete Aktionen.

Bei der 4E Variante wiederum mag ich (neben dem bloßem Spaß endlich mal einen halbwegs ausbalancierten Magier zu spielen) vor allem die Zauberkomponenten. Zauber durch spezielle Komponenten zu verbessern ist einfach viel motivierender als sie ohne spezielle Komponenten (die dann eh ignoriert werden) nicht zaubern zu können.

Zum Kämpfer (bzw. genauer gesagt den kämpferähnlichen Klassen, das gleiche gilt ja für mehrere Klassen):

Auch hier hat es mir ein Subsystem so ein wenig angetan: Die Kräfte verändernden Feats, Items, Reiter und ähnlichen Dinge aus der 4E. Das ich meinem Kämpfer beibringen kann einen bestimmten Angriff zu modifizieren und zu verbessern, oder auch das bestimmte Angriffe je nach Waffenwahl andere Auswirkungen haben sorgt für jede Menge Vielfalt. Zumal es sehr viele verschiedene Wege gibt hier etwas zu verändern, sei es weil man die Waffe wechselt, eine bestimmte Waffenmeisterschule besucht, oder auch nur Wetzsteine oder sonstetwas benutzt.

Selbst ähnliche Charaktere bekommen so noch Unterscheidungsmerkmale, tun nicht das gleiche. Was mir aber aus AD&D hier fehlt, sind Modifikatoren von Rüstung auf bestimmte Waffen. Das hätte man wohl sogar noch gut kombinieren können, und es statt einfach an der Waffe an dem konkretem Angriff festmachen können. (z.B. über Keywords)

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