Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Worin besteht das Ziel Eurer Charakteroptimierung (Powergaming?)
Lichtschwerttänzer:
Rollenspielerische Herausforderung/alternatives Charakter oder Kampagnenkonzept
z.b. das Abenteuer wird dem Char aufgezwungen, Katastrophe, Wehrpflicht(in Vietnam), Familiärer Druck(Du wirst Offizier(Orrin Drus die Legende) und Daddy sorgt dafür etc.
Der Char ist nicht was auf dem Bogen steht, da steht Ritter(und er ist Ritter) aber in Wahrheit ist er eigentlich Troubadour
Rhylthar:
--- Zitat von: Chiarina am 16.02.2015 | 13:15 ---Ja, schon richtig, was ihr da schreibt. Ich könnte jetzt hier allerdings auch von einem Fantasyroman erzählen, in dem vier nicht gerade allzu fähige Hobbits wirklich große Heldentaten vollbringen.
Kann es sein, dass es bei dieser Frage unterschiedliche Wege ins Glück gibt?
Chiarina.
--- Ende Zitat ---
Kann sogar sein, nur dann sind wir evtl. bei D&D falsch (und ich bin mir noch nicht mal sicher, ob TOR dann geeignet wäre...).
Ich habe in Cthulhu schon einen älteren Herrn gespielt, mit allen Nachteilen, die man im Alter so hat. Unterschied zu D&D: Hier hat nicht er das Abenteuer gesucht, sondern es hat ihn gefunden.
Chiarina:
--- Zitat von: Rhyltar ---[...]dann sind wir evtl. bei D&D falsch
--- Ende Zitat ---
Das stimmt wahrscheinlich. Es ist ewig her, dass ich das gespielt habe.
Luxferre:
Nö. In D&D reicht es, einen normal ausstaffierten Char zu spielen. Auch ohne Optimierung geht da einiges.
Ich muss nicht das schlagkräftigste Schurkenbuilt basteln, um ein vernünftiger Gruppenchar zu sein. Aber ich kann. Und das geht zu Lasten anderer Möglichkeiten.
Die Hobbits waren doch gut in dem, was sie taten. Sie haben immerhin Nahkampfangriffe von Uruks und Geistern überlebt ...
Nevermind:
Hm,.. ich muss ja zugeben, das ich mir auch noch nich sicher bin wohin die Frage genau führt, aber das mag daran liegen das ich DnD nur bis 3.5/Pathfinder gespielt habe.
Geht es um den 'Regelmechanischen' Teflonbilly, oder eher um den 'Fluffigen', also Teflonbeschichteter Hintergrund ?
Geht es also um die Frage, warum findet ihr es toll einen Char zu bauen, der eine Allergie gegen Ambrosia (Plutonium) hat, Flashbacks, wenn ein Gott stirbt, und eine Verpflichtung gegenüber dem Weisen Zenmeister vom Berg, der nie mit jemanden Kontakt aufnimmt? Also quasi 'geschenkte' Punkte generiert?
Oder geht es um Chars die Waisenkinder sind, die sich nie verlieben, und für den Job leben, also quasi eine Hardcoreversion von Leon der Profi, nur ohne das dumme Gör?
Bei beiden kann ich (leider?) nur aus 2ter Hand mitreden, denn wir hatten bei SR(3) einen Mitspieler, der sich immer Teflonchars gebaut hat, Sozial und Regeltechnisch.
Und bei dem war es eine Mischung aus Charkompetenz nach oben ausreizen, und einer seinen ersten Runden anerzogenen Angst, dem SL einen 'Hebel' gegen den Char zu geben. Sein Charkonzept für eine eher LowPowerRunde war dann ein voll vercyberter Cola/Wasser-trinkender Ex-Konzernsoldat, der eigentlich nur in seiner Wohnung sass, auf Jobs wartend, oder Trainieren ging, Kontakte wurden auch eigentlich nur 'für' den Job und mit der erwartung Jobtechnisches von ihnen zu bekommen gepflegt, und in seiner Wahrnehmung sind auch Connections one-way, ein Informant gibt ihm Infos gegen Geld, wird aber NIEMALS Infos über seinen Char rausrücken.
Motivationen des Spielers, soweit ich das verstanden habe: die beste Performace aus den gegebenen Mittel herauszuholen.
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