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Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht

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Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: Huntress am 21.04.2015 | 20:26 ---

Vertragen sich die Abenteuer und die Spielwelt mit den Regeln?
--- Ende Zitat ---
Aventurien? die Kampagne ? Weder noch! Weder Aventurien mit der Kampagne noch beides mit den Regeln

Eulenspiegel:

--- Zitat von: CokeBacon am 21.04.2015 | 20:13 ---Dazu die Frage: Was macht man dann in der Kampagne, wenn ein Spieler diese ihm auferlegte Rolle als Freak nicht haben will?
--- Ende Zitat ---
Man muss dazu sagen: Die G7 ist an einigen Stellen ein Cthulhu-angehauchtes Horror-RPG.

Und klar: Wenn man kein Horror mag, dann sollte man die Finger von der G7 lassen und lieber ein Hotzenplotz-AB von DSA spielen. Wenn ein Spieler aber keine Probleme mit Horror-ABs Marke Cthulhu hat, dann sollte er auch keine Probleme mit den G7 haben.

Und letztendlich gilt, dass man zwischen Spieler und SC trennen muss:
[*]Wenn der Spieler keinen Freak-SC spielen will --> Spiele keine entsprechenden Horror-ABs. (Also auch nicht G7.)
[*]Wenn der SC kein Freak sein möchte --> Auf Meta-Ebene kein Problem. Der Spieler kann wunderbar ausspielen, wie sein SC gegen dessen Willen zum Freak mutiert.[/list]

Archoangel:

--- Zitat von: User6097 am 21.04.2015 | 19:59 ---Zu Tode der Helden: Es macht keinen Sinn.Das liegt eben daran, das es keine Handlanger sind. Die Gezeichneten sind zu einflussreich, zu mächtig, zu groß für Aventurien. Es würde nicht lang dauern bis einer anfängt größenwahnsinnig zu werden und man hat Borbarad 2. Ein Metaplot wie es ihn damals gegeben hat müsste massiv auf solche Leute eingehen und das geht nunmal nicht wenns SC sind.

Trotzdem wird beides als Option angeboten, jeder SL entscheidet da selber wie ers machen will. Die G7 sagt niemals: Mach es so! Sondern immer "Wir raten zu XY, weil..." ich finde das sehr gutes Design.

--- Ende Zitat ---

Tjoa ... schaut so aus als DSA tatsächlich die Spieler die es verdient. Wenn du das gut findest dann darfst du gerne weiterhin Statist in der scripted-reality-soap DSA sein. Ich spiele halt lieber Geschichten, die meine Charaktere ins Zentrum der Handlung - und vor allem der Handlungsmöglichkeiten - stellt, mit ergebnisoffenen Plots, viel Sandboxing und einer Spielwelt die reagiert. Aber die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

Will sagen: wenn ich gerade die epische Kampagne eines Zeitalters gespielt habe möchte ich danach auch jemand sein. Möglichst der Erzzauberer des Aventurischen Konvents, der nächste Bote des Lichts und des Kaisers Schwiegersohn. Die Charaktere sind dann quasi zur Ruhe gesetzt, können bei Bedarf aber noch gespielt werden. Allemal besser als die ultimative Belohnung für den Kreuzzug: ein schöner Platz im Paradies. Aber wers mag ...

Antariuk:
Für diejenigen ohne direkte Spielkenntnisse oder Erfahrungen mit G7: auf welchem Levelbereich fände dass denn statt wenn man es zu D&D portiert? Wobei man da vielleicht noch zwischen dem Selbstanspruch des Abenteuers und dem objektiv optimalsten Levelbereich abwägen müsste. Aber nur so als Hausnummer erstmal. Ich hab die Abenteuersequenz vorhin mal etwas recherchiert, klang auch teilweise sehr interessant, aber für Levelbereich hab ich keine Angaben gefunden (oder sie übersehen).

Weil, und das betrifft auch sehr viele D&D Abenteuerautoren, gerade bei D&D 3.X/Pathfinder vertun sich viele Leute bei dem, was Charaktere so können. Auch ganz ohne Regelfuchserei aus einem Optimizer-Guide oder siebzehn Extrabänden. Ab Level 5 kann eine Gruppe mit Wizard/Cleric aus dem Core Rulebook fliegen, längerfristig unter Wasser agieren, mit Toten sprechen, eigene untote Gefolgsleute erzeugen, große Mengen elementaren Schadens absorbieren, Gedanken lesen, unsichtbar agieren, sich in einem extradimensionalen Raum verstecken/rasten, Leute zwingen die Wahrheit zu sagen, usw.

Das sprengt schonmal eine ganze Menge klassischer Plots, bzw. zwingt das Abenteuer dazu noch stärkere Magie für die "Gegenseite" zu verwenden oder andere, teils hanebüchene, Umstände zu konstruieren die eine Standardlösung aus der Zauberliste verhindern. Ob das jetzt direkt Auswirkungen auf einen G7-Port hätte mögen andere Leute beurteilen.

Bad Horse:

--- Zitat von: Archoangel am 21.04.2015 | 20:34 ---wenn ich gerade die epische Kampagne eines Zeitalters gespielt habe möchte ich danach auch jemand sein.

--- Ende Zitat ---

Oder tot sein. Das darf ja gern passieren, aber grade am Ende einer epischen Kampagne wäre ein bisschen Ergebnisoffenheit ganz schön - vielleicht lebt der Char, vielleicht ist er tot, und wenn sich die ganze Gruppe vollkommen blöde angestellt hat, dann ist das Ende der Kampagne eben ein epic fail und kein epic win.  ;)

(Gut, am Ende der Kampagne fänd ich es auch schade, wenn es den Bach runtergeht - aber wenn es dann trotz grober Planungsfehler und starkem Würfelpech irgendwie halt doch klappt, wäre das auch irgendwie ein schaler Sieg, oder?)

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