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Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
FlawlessFlo:
--- Zitat von: Aurean am 20.04.2015 | 16:56 ---Grundsätzlich hat man ja bei JEDER Kampange/Abenteuerpfad, oder wie auch immer man es nennen will, das Problem das ein gewisser Plot einfach vorgegeben ist und man Spieler braucht die erstmal bereit sind sich darauf einzulassen.
Bei den meisten Kampangen die ich jetzt kenne, mal System unabhängig betrachtet, haben die Spieler allerdings die Möglichkeit in das Geschehen einzugreifen und ihre Handlungen beeinflussen den weiteren Verlauf der Kampange.
--- Ende Zitat ---
DSA-Abenteuer müssen aber in den meisten Fällen ein festgeschriebenes Ende haben und es darf in der Regel auch nichts nennenswertes vom Abenteuer unbeabsichtigtes passieren, da fast alle Abenteuer (aus den großen Kampagnen)eben Teil des DSA-Metaplots sind und sich auf zukünftige Abenteuer, Romane und Regelbücher auswirken. Da können dann wichtige Personen nur sterben, wenn dies die Handlung vorsieht und dann müssen sie auch sterben. Und da die Borbarad-Kampagne nun mal nicht am Arsch von Aventurien stattfindet, sondern eines der Ereignisse in der Spielwelt darstellt, gilt das hier eben besonders. Das ist jetzt nicht mehr wirklich so meins (war es wohl nie, aber früher kannte ich es nicht anders), aber vielen macht es Spaß (auch ich hatte den damals).
Grimtooth's Little Sister:
--- Zitat von: Lich am 20.04.2015 | 09:39 ---
Gibt es D&D Spieler, die die Kampagne sogar konvertiert haben?
--- Ende Zitat ---
Bin grade dabei es mir durchzulesen um es in meine "alle DSA-Abenteuer mit PF"-Aktion eizubauen.
Wir spielen aber nicht auf Aventurien und müssen deswegen den ganzen Quatsch der offiziellen Kompatibilität nicht beachten.
Sashael:
Ich hatte mir zwei Abenteuer von der ursprünglichen Kampagne gekauft, weil ich damals halt der Meistertm war. Ich habs nie geleitet, weil mich, obwohl ich nie was anderes kannte, das Railroading massiv gestört hat. Nicht im Sinne von "Oh mein Gott, was für ein Railroading!" sondern mehr so "Und wie zur Hölle soll ich meine Spieler dazu kriegen, dass sie genau das tun, was das Abenteuer von ihnen erwartet? wtf?".
;D
Grimtooth's Little Sister:
Spiel es nicht auf Aventurien, dann gehts ;)
User6097:
Ich glaube ihr macht da eine Fehleinschätzung. Die Kampagne hat eine Rahmenhandlung, die nicht beeinflusst werden kann, aber das macht auch Sinn. Wie in einer Militärkampagne die SC als einfache Soldaten nicht beeinflussen können, was der Generalsstab macht, so können die SC in der B-Kampagne natürlich nicht beeinflussen, was ein Gott tut.
Es gibt allerdings die bei DSA üblichen Freiräume, wo sich die SC austoben können, z.B. wer jetzt sich gegen Borbarad verbündet udn auch in den Abenteuern gibt immer wieder Freiräume, z.B. das Abenteuer mit dne Vampiren ist fast ne Sandbox, Bastrabuns Bann ist sehr frei usw. Man lässt die SC quasi aussteigen und rumlaufen und dann gehts im Zug weiter.
Mehr gibts woanders oft auch nicht. Weder bei DSA noch bei D&D. Auch bei freieren Sachen wie Kingmaker steht fest, das Boss XY besiegt wird. Und da ist das weniger logisch als bei Borbarad. Wenn die SC bei Borbarad wo nichts beeinflussen können dann meist weil igendwelche Götter oder Halbgötter mitmischen, da ist das wenigstens logisch.
ist mir unersichtlich wieso grade Borbarad jetzt railroadinfer angesehen wird als die Konkurrenz, z.B. Von eigenen Gnaden steht auch fest, wann und wie der Bösewicht stirbt usw. Und das wird als frei gefeiert.
Und selbst wenn mal was adners verläuft als im Buch isses nicht schlimm weil Borbarad dann halt was anderes aus dem Ärmel zaubert. Da ist die Kampagne recht robust, und es macht gar nix wenn die SC mal gewinnen oder scheitern. Z. B. bei dem pardona beispiel wenn da die SC gewinnen, is egal, weil Borbarad auch so wiederkommt nur dauerts halt etwas länger dass ist nichtmal gemogelt das ergibt sich logisch aus den Tatsachen.
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