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Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
User6097:
--- Zitat von: Rincewind am 21.04.2015 | 15:44 ---Nein, hat sie nicht. Kingmaker ist eine Sandbox. Viel von den angebotenen Encounters kann/soll man ändern oder kommt gar nicht da hin. Wir hätten sogar fast den Bossfight verpasst ;D
--- Ende Zitat ---
Wenn dus sagst.
FlawlessFlo:
--- Zitat von: Antariuk am 21.04.2015 | 14:53 ---Ach so. Na das gilt aber eigentlich für alle (mir bekannten) Abenteuer der 3rd Edition Era (plus, in weiten Teilen, Pathfinder), ist auf jeden Fall kein spezielles Problem von Red Hand of Doom. Denke für den Vergleich mitn G7 ist das auch ein eher unwichtiges Ärgernis?
--- Ende Zitat ---
Das stimmt, macht die RHoD in der Hinsicht aber auch nicht besser. Dass die Autoren bis zuletzt nicht auf die große Spannweite heldenhafter Kompetenz eigegangen sind (verschiedene Stats für NSCs oder zumindest Anpassungshinweise und unterschiedliche Varianten der Encounter wären hier einfach aber gute Lösungen gewesen) ist halt schade und es hilft ja nicht, dass diese Linie konsequent so durchgezogen wurde.
Grimtooth's Little Sister:
--- Zitat von: oliof am 21.04.2015 | 11:07 ---@Rincewind: Diese Diskussion kann man eigentlich nur führen, wenn man auch weiß was im Buch steht. Klar kann man den gescriptesten Railroad auch in eine ergebnisoffene Sandbox-Kampagne ummodeln, aber das ist dann eher Spielleiterkönnen als eine Qualität des Produktes (-: Und gute Spielleiter gibt es ja durchaus.
Die 7G-Kampagne habe ich damals mit dem bestmöglichen SL gespielt, den ich mir für diese Kampagne vorstellen kann, und er hat unglaublich viel Arbeit investiert, damit es zu uns passt und wir auch aktiv sein können. Viele Dinge hat er im Mittel frei verlaufen lassen; aber bestimmte Kernevents haben ihn recht verzweifelt sein lassen (wir haben damals zusammen gewohnt und er hat mir – nach den entsprechenden Abschnitten – gerne sein Leid geklagt).
Meiner Meinung nach taugt die 7G-Kampagne für wenig mehr als ein Ideensteinbruch; und da gibt es auch andere Optionen finde ich.
--- Ende Zitat ---
Ich hab noch nicht viel gelesen bisher, da viele andere DSA-Abenteuer zuerst dran sind, aber ich hab bei diversen DSA-Sachen den Eindruck gehabt dass sie grauenfvoll gescriptet sind. Die paar die wir bisher bespielt haben haben aich aber noch alle so umbiegen lassen dass sie Spaß gemacht haben. Wobei sich die Gruppe natpürlich bewusst ist dass es recht viel Railroading sein wird und sie sich eben bemühen den richtigen Zug zu nehemn so es irgendwie Sinn macht.
FlawlessFlo:
--- Zitat von: User6097 am 21.04.2015 | 15:45 ---Wenn dus sagst.
--- Ende Zitat ---
Mir der RHoD hast du auf alle Fälle mal ein Beispiel für eine Kampagne, die auch darauf eingeht, was passiert, wenn die Helden sich nicht um etwas kümmern, zu spät kommen oder einfach mal etwas nicht schaffen. Die Helden können sich selber aussuchen, was sie wann tun und wenn sie an strategischen Besprechungen mit den Herrschern und hohen Militärs teilnehmen, ist es zumindest vorgesehen, dass sie dort auch den Ausschlag geben können (weder müssen sie das tun noch gelingt es ihnen zwangsläufig).
Sashael:
Was mich bei Lesen teilweise halt extrem gestört hat, war folgendes:
Den Spielern wird gelegentlich explizit gesagt: "Das da ist der Bösewicht und der wird dort und dort dies und das tun."
Dann können die Spieler da hingehen und ... nichts tun ausser zugucken. Mit vielen Meisterhinweisen, wie man die Helden denn bitte daran hindern soll, die Taten der Bösis zu verhindern. Gnaaaaaah ...
Einfach weil das jetzt passieren muss, damit die Kampagne ihren vorgeplanten Verlauf nehmen kann. Und da fragte ich mich, warum müssen die Spieler denn jetzt von mir dahin geprügelt werden, nur um dort nur Zuschauer zu sein? Kann ich nicht einfach was anderes machen und die Helden erfahren im Nachhinein, dass sie alles verbockt haben? Rote Heringe auslegen, denen die Spieler begeistert hinterherjagen um den echten Showdown zu verpassen, ist imho viel einfacher, als zu verhindern, dass die Helden in kritischen Situationen effektiv werden. Und hat (wieder imho) nicht diesen schalen Beigeschmack des Betruges.
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