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Interplanetare Reisedistanzen

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Chruschtschow:
Forschungsschiffe, die in unbekannte Systeme springen, sollten aber schon ein bisschen mehr dabei haben. Immerhin müssen die überhaupt erst ein Mal die Planeten finden, nachdem sie die Sonne angesprungen haben. Das kann eine Weile dauern. Und dann ist man wahrscheinlich so weit weg von allem, dass eine realistische Herangehensweise wäre, ins Ausgangssystem zurück zu springen, zu tanken, um dann zum hoffentlich vorhandenen nächsten Gasplaneten im Zielsystem zu springen.

Forschungsschiffe mit kleinen Vorräten sind im Allgemeinen schnell Geisterschiffe...

[EDIT]
War es beim Reaktor nicht so, dass der eine bestimmte Zeit lief? Vier Wochen mit einer Ladung und das war für alles von der Lebenserhaltung bis zu den Manövertriebwerken? Das macht die Rechnerei ja sowieso einfacher. Vor dem Sprung tanken, rein in den Jumpspace, dann hat man noch genug für zwei Wochen unter Volllast im Zielsystem, wenn man eine Woche für die Heimreise ein berechnet. Das kostete dann irgendeinen Fixwert * Reaktorstufe.

aikar:
Wer hat denn was von einem Forschungsschiff gesagt?

Meine Gruppe besteht aus freundlichen Halunken, die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlagen und die zufällig auf ein altes aber hochtechnologisches Alienschiff gestoßen sind  ;)

Und ja, die Wirkungsweise des Reaktors bei Traveller ist korrekt.  Ich versteh aber nicht, auf was du bezüglich meiner Fragestellung hinaus willst.

Chruschtschow:
Achso, ich hatte das verstanden, dass die Konstellationen im Zielsystem nicht bekannt sind. Wegen der wirklich leistungsstarken Triebwerke und Reaktoren war das die naheliegende Erklärung für mich, warum es überhaupt Spritprobleme geben sollte. Da habe ich wahrscheinlich was rein interpretiert.

Und bei meiner Textwand da oben bin ich auch einfach mal ins Fabulieren gekommen. So richtig ist das keine Antwort auf irgendeine Frage. Allerdings bin ich dabei noch auf das hier gestoßen: Link.

vanadium:

--- Zitat von: alexandro am  7.07.2015 | 07:06 ---Nö. Was du beschreibst ist im Wesentlichen eine umständlichere Art das auszurechnen, was Imion - weiter oben im Thread - schon in abstrakter Form dargebracht hat.
Der Informationsgewinn liegt praktisch bei Null.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Naja, wenn man mehrere Sonnensysteme verwalten muss, und sich nicht für jedes wieder in die Umlaufzeiten und Bahnlängen/-winkel einlesen kann/will, dann wäre ein abstrakteres System durchaus wünschenswert.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Nur wurde hier ja ein gewisser Simulationsgrad gefordert.
--- Ende Zitat ---

Vlt. solltest du dir überlegen, welche Meinung du eigentlich vertrittst. Und wer hier welchen Gehalt an Infos rauszieht, bleibt wohl jedem selbst überlassen.

Ich habe hier zwei konstruktive Beiträge geleistet, da gibt es wohl kaum einen Grund so angepisst zu reagieren - wenn's dir nicht passt, trag selber Vorschläge bei - oder geh in einem anderen Sonnensystem spielen.


alexandro:
Du solltest ordentlich zitieren lernen:

--- Zitat von: alexandro am  7.07.2015 | 06:48 ---Nur wurde hier ja ein gewisser Simulationsgrad gefordert. Wenn man den ausreichend abstrahieren kann, dass er irgendwie drin ist, aber nicht mit den Berechnungen zu sehr im Weg ist, dann wäre das wahrscheinlich ideal. Dafür muss man aber etwas näher eruieren, was man eigentlich darstellen will (ich habe durch die hier angestellten Überlegungen schon eine ungefähre Idee, muss das aber nochmal durchdenken).
--- Ende Zitat ---

Nochmal:
Der Simulationsgrad erhöht sich NICHT, wenn man ein abstraktes System komplexer macht (wenn dabei letztendlich mehr oder weniger die gleichen Ergebnisse herauskommen). So z.B. dein Uhrzeiger-Modell im Vergleich zu Imions Formel - beide sind geeignet um die Entfernungen zweier Planeten bei einer kreisförmigen Umlaufbahn zu berechnen. Nicht mehr, nicht weniger.

Der Simulationsgrad würde sich erhöhen, wenn man es z.B. schaffen würde irgendwie noch die Ekliptik, Exzentrizität und/oder Abweichungen von der Bahnebene in das System reinzubringen, ohne dass das Modell dadurch zu kompliziert wird. Das wären neue Informationen im Modell.

Aber dazu muss man sich halt ein paar Gedanken machen und nicht reflexartig "braucht man ja gar nicht" brüllen, wenn der eigene (copy-paste) Vorschlag nicht bedingungslos bejubelt wird.

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