Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Neuanfang in den Vergessenen Reichen
Archoangel:
Ardl: ich rate ihm zur 5E. Ich rate nur dazu den Fluff der (sehr guten) deutschen Amigoversion zu erwerben. AD&D werde ich sicher keinem Neueinsteiger im Jahr 2015 ans Herz legen ... wie auch kein 3.PF oder 4E ... die Züge sind abgefahren.
Arldwulf:
:dAh, missverstanden, sorry. Na dann mach ich das halt: ~;D
AD&D ist ein tolles System, und wenn ich dir nicht zur 4e raten würde (gutes Balancing, viele Spielleiterhilfen, FR Settingbücher und die beste Unterstützung für Nichtkampfsituationen) würde ich dir zu AD&D raten. Die Bücher gibts frisch neu gedruckt zu kaufen, die Settinginfos sind toll und das System ist am Ende zwar manchmal schrullig, insgesamt aber durchdachter als die 5e.
Im Prinzip wäre das meine Wahl für ein schnelles Spiel, während die 4e mit ihrem Questsystem, den Skillchallenges und der größeren Individualisierbarkeit besser für längere Kampagnen mit mehr Charakterentwicklung und Plot taugt.
Darius:
Ich rate klar zur 5E. Weil sie modern, schnell und gerade aktuell ist. Sie ist aus meiner Sicht sehr einsteigerfreundlich und wir spielen auch mit der 5E in den FR. Macht super Spaß und hat wirklich ein tolles Flair. Erinnert uns stark an AD&D.
Dr. Rjinswand:
13th Age habe ich als Name schon gehört, habe aber keine Ahnung. Pathfinder ist mir auch schon aufgefallen, habe aber auch keine wirkliche Ahnung. Auch wenn prinzipiell wohl möglich, sagt mir meine kurze google-Suche aber, dass es etwas zu viel Aufwand für meinen Geschmack ist 13th Age oder Pathfinder zu nutzen und die Abenteuer entsprechend auf FR umzumünzen.
Allerdings macht mir nun die ganze 4E-Umwälzung doch auch Sorgen, ich würde gerne die mir aus Games etc. bekannten FR bereisen. Vielleicht wird es eine Kombination aus 5e-Regeln und 3E-Setting.
@Arldwulf:
Prinzipiell sollte schon jeder Möglichkeiten haben im Kampf oder im Nicht-Kampf sich einzubringen. Da vertraue ich aber zunächst auf unsere Fantasie und Rollenspielkünste. Das hatte bei DSA 3 auch gut geklappt, furchtbar genervt hatte mich da aber die mehr oder weniger vollkommene Abwesenheit von Skills im Kampf. Bsp: Alle außer Magier können eigentlich im Kampf nur Attacke und Parade würfeln, individuelle Aktionen, Einsatz spezieller Fertigkeiten - das gibt es nicht. Da erwarte ich mir von D&D mehr Abwechslung und Individualisierung der verschiedenen (Kampf-)Stile. Jenseits des Kampfes kann man sich und seine Persönlichkeit ja selber so viel und sinnvoll wie möglich einbringen, insbesondere wenn man sich nicht sklavisch an bestimmte Fantasy-Topoi klammert.
Arldwulf:
--- Zitat von: Dr. Rjinswand am 26.10.2015 | 14:47 ---@Arldwulf:
Prinzipiell sollte schon jeder Möglichkeiten haben im Kampf oder im Nicht-Kampf sich einzubringen. Da vertraue ich aber zunächst auf unsere Fantasie und Rollenspielkünste. Das hatte bei DSA 3 auch gut geklappt, furchtbar genervt hatte mich da aber die mehr oder weniger vollkommene Abwesenheit von Skills im Kampf. Bsp: Alle außer Magier können eigentlich im Kampf nur Attacke und Parade würfeln, individuelle Aktionen, Einsatz spezieller Fertigkeiten - das gibt es nicht. Da erwarte ich mir von D&D mehr Abwechslung und Individualisierung der verschiedenen (Kampf-)Stile. Jenseits des Kampfes kann man sich und seine Persönlichkeit ja selber so viel und sinnvoll wie möglich einbringen, insbesondere wenn man sich nicht sklavisch an bestimmte Fantasy-Topoi klammert.
--- Ende Zitat ---
Mhh...das würde sehr stark für die 4e sprechen, es ist die Edition bei der die Klassen (insbesondere die Nichtmagischen) am häufigsten spezielle Dinge tun über die man anschließend natürlich auch Charaktereigenschaften transportieren kann, auch das Hintergrundsystem und die Möglichkeit den Charakterhintergrund einzubringen ist dort komplexer als z.B. in der 5e. Was hast du denn noch so für Vorstellungen wie das Spiel aussehen soll?
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