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[Netflix] Jessica Jones

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Greifenklaue:
JJ endlich durchgeguckt. Das sind wir zu zweit angegangen, jede Woche zwei folgen, aber es fiel dann einige Male aus.

Die Entwicklung ist gemächlich, nimmt sich aber Zeit für die Charaktere.

Entgegen zu DD, wo ständig die Fäuste gut choreografiert im Effektegewitter fliegen, verzichtet man bei JJ auf spektakuläre Inszenierung - die Superkräfte der Superhelden geben es nicht her. JJ ist richtig stark und recht robust, Luke Cage ist stark und richtig robust und der Bösewicht? Schlägt Leute mit gesprochenen Worten in seinen Bann.

Die Mischung klappt aber gut, den wer glaubt schon an einen solchen Schurken. Ich hab meine Eltern erschossen, weil ... es mir jemand gesagt hat. Das Problem steht auch am Anfang der Serie und Jessica möchte beweisen, dass dem tatsächlich so ist, schließlich war sie lange genug - zwangsweise - Freundin des Typen.

Ganz nett ist das Crossover mit einem DD-Charakter gen Ende.

Mir hat die Serie ausgesprochen gut gefallen und möchte keine Minute missen.

4 von fünf Detektivbüros.

 


--- Zitat von: alexandro am 18.03.2016 | 11:14 ---Ich denke ja, dass Robyn Kilgraves Tochter ist. Im Diner, als sie die Leute "bequatscht" hat, alle alle mitzukommen und sich Kilgrave zu schnappen (worauf diese überraschend schnell eingestiegen sind) gab es eine lila-Lichtspiegelung direkt über ihrem Gesicht, welche in der Serie immer als visueller Hinweis auf Kilgraves Gedankenkontrolle verwendet wird.

Da Kilgraves Kräfte offensichtlich vererbt werden (die Säuglingsstammzellen waren brauchbar als Kräfteverstärker), und er schon seit Jahren mit irgendwelchen Frauen geschlafen hat, wäre es nicht überraschend, wenn er ein paar Kinder hätte, von denen er nichts weiß (in den Comics ist das auch so).

--- Ende Zitat ---

Spannende These.

Talasha:
Staffelchen zweielchen istelchen draußelchen.

Interessanter Arc, man erfährt viel über Jessicas Vergangenheit, und:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Killgrave als Halluzination macht wirklich Spaß.

Der Nârr:
Jessica Jones ist von diesen Netflix-Serien ja meine Lieblingsserie, aber Staffel 2 kommt nicht an Staffel 1 ran. Ich fand trotz der Hintergrundinfos die man erfährt die Story nicht prall, die Wendungen fügten sich für mich nicht gut ein. Praktisch alles Herausgefundene/Entdeckte verlief dann einfach so. Geguckt habe ich es, aber einer möglichen dritten Staffel blicke ich weniger enthusiastisch entgegen. Natürlich ist es auch schwierig, mit so einer Serie nach einem Gegner wie in der ersten Staffel einfach weiter zu machen.

tartex:
Bin jetzt mit der zweiten Staffel durch und eigentlich sehr zufrieden. "Sehr zufrieden" ist natürlich nicht der große emotionale Überschwang.

Die Staffel hatte ihre großen Momente, in der zweiten Hälfte, als man wirklich nicht sagen konnte, wer jetzt mehr daneben war: Jessica oder Trish. Sehr lange konnte diese Balance dann aber nicht aufgehalten werden.


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ich habe mich sehr gefreut, dass mein alter Comicbekannter Dr. Karl Malus aufgetaucht ist, auch wenn er anders angelegt war. Sein Selbstmord war dann wenig überzeugend. Das hat viel eher "wir müssen jetzt schnell vorm Finale die Plotelemente wegräumen, als dass ich das von seiner Persönlichkeit her nachvollziehen konnte. Dass Trish dann die Mutter wegputzt macht für mich eigentlich auch nur dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass sie eine komplett neue Persönlichkeit nach dem Experiment hat. Das waren für mich die beiden größten Mankos der Serie.

Von Simpson hätte ich gerne noch mehr gesehen, und Hellcat natürlich auch.

Selganor [n/a]:
Naja... sollte es eine Staffel 3 Jessica Jones geben duerfte wohl klar sein, dass Patsy (aka H) ein nicht unbetraechtlicher Teil davon sein duerfte.

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