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Kapitel 1: Flackern im Sturm
Thingdor:
Victor/Erik
Als Viktor die Worte des Wirts vernimmt, rümpft er sich leicht die Nase, hebt eine Augenbraue und fängt dann an zu lachen. Mit einem Kopfschütteln geht er schnell auf sein Zimmer um die eh nicht ausgepackte Tasche zu schnappen und läuft mit schnellen Schrittes dann an der Theke vorbei aus der Herberge. „Das Geld kannst behalten, alter Mann. Auf dass du deine restlichen Hirnzellen wegsäufst...“ kommt es noch von ihm, als er mit einem abwinken auch schon aus der Herberge tritt, wo auch schon Oksana wartet.
Bei ihrem Kommentar fängt er nochmal kurz an zu lachen und macht mit der aktuellen freien Hand das typische „Vogel“-Zeichen „Der alte Mann hat zuviel von dem Selbstgebrannten getrunken...Wie kann man sein Geist so verkommen lassen... Und nein, eine Freundschaft wird das ganz bestimmt nicht. Also dann, wollen wir?“ Wie es anständig ist, hält er ihr den freien Arm hin, den kleinen Rucksack über die andere freie Schulter geworfen. Er schaut sich kurz um ob sein treuer Begleiter auf ihm aufmerksam geworden ist und macht sich dann mit Oksana auf dem Weg... zumindest hat er das vor.
Waylander:
Jean-Jacques
Jean-Jacques lehnt sich in seinem Sitz zurück und hofft, dass er bald seinem Bestimmungort erreicht.
Hoffentlich verlangt Spira nicht wieder von mir, dass ich ihm rechtlich beistehe, weil er mal wieder seinen Schauspielern den Lohn schuldig geblieben ist.
Es ist eine Schande, mit was für nebensächlichen Alltaggeschichten man sich immer wieder abgeben muss. Dabei lauern allerorts im Dunkeln die wahren Verbrecher, die ihre magische Kräfte missbrauchen, um Unschuldige ins Unglück zu stürzen.
Blizzard:
Zsolt
"Hm". Der Mann nimmt eine nachdenkliche Pose ein und krault dabei mit Daumen & Zeigefinger in seinem Vollbart. Er scheint zu überlegen. "Hm, lasst mich einen Augenblick überlegen." Dann löst er die Hand von seinem Bart. Er blickt in den Raum, auf sein kleines, improvisertes Lager, auf die Flaschen-aber auch auf Zsolt und Naps.
"Ihr wollt also, dass ich auf Euren Hund aufpasse...und ihr bezahlt mich dafür?" fragend blickt er Zsolt an. "Warum eigentlich nicht." "Klingt nach einem soliden Geschäft." Dann setzt er sich und schlägt die Beine übereinander. " Wie heißt Euer Hund? Naps?"
Tarwin, der Wirt vom Herbergsvater,ner kleinen Pension hier, hatte auch mal einen Hund, der so ähnlich hieß. Wie war doch gleich sein Name...?" Er überlegt kurz und nimmt einen Schluck aus einer der Flaschen. " Ah, ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Der hieß fast gleich, nur mit dem Unterschied, dass der noch ein SCH davor hatte. " Er grinst kurz.
Dann steht er wieder auf. "Abgemacht! Ich passe auf Euren Hund auf und Ihr lasst dafür ein paar Münzen springen." Er macht einen Schritt auf Zsolt zu und streckt ihm seine Hand entgegen: "Hand drauf?"
Während er die Reaktion von Zsolt abwartet fragt er noch: " 2 Dinge würden mich noch interessieren: 1. Die Premiere von der Ihr gesprochen habt. Das ist doch wohl nicht die Premiere von diesem Spinner Spira?" Die Worte Spinner und Spira betont er dabei unterschwellig leicht abfällig. "Und 2.: Wie lange soll das denn dauern heute abend? Es kann nämlich sein, dass ich heute abend noch weg muss."
Jean-Jacques
Die Droschke setzt ihre Fahrt ohne größere Unterbrechungen fort. Von drinnen kann Jean-Jacques hören, wie Pierre die Pferde draußen wieder und wieder antreibt. Manchmal ruckelt es ein bisschen, aber das ist Jean-Jacques ja gewöhnt. Dann wird die Droschke wieder etwas langsamer, fährt aber ganz normal weiter. " Was ist das eigentlich für eine Filmpremiere heute abend?" fragt Pierre.
Waylander:
Jean-Jacques
Pierres Frage reißt Jacques aus seinen Gedanken.
Er überlegt kurz und antwortet dann:
"Weißt du, Pierre, der Film heute Abend ist einer von denen, in den du dein Mädchen mitnimmst, wenn du es beeindrucken willst. Man langweilt sich zu Tode und muss mit ihr hinterher über jeden Dialog diskutieren, aber dafür hält sie dich dann für unglaublich einfühlsam und gebildet."
"Hast du vielleicht schon mal von dem Regisseur Theodor Spira gehört?" setzt Jacques hinzu.
Dragon:
Oksana
"Manche Menschen werden im Alter halt seltsam... willst du deine Tasche mitnehmen?", fragt Oksana beiläufig während sie sich bei Viktor einhakt.
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