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Kapitel 1: Flackern im Sturm
Philodoof:
Zsolt
„Mein Name ist Zsolt“ entgegnete dieser. Einige Schritte später fügte Zsolt an „den Namen habe ich meinem Oheim Frank zu verdanken.“ Oheim Frank war das aktuelle Losungswort einiger Räuberbanden und er wollte die Gelegenheit nutzen, diskret in Erfahrung zu bringen, ob er es hier mit einem Kollegen zu tun hatte.
Blizzard:
Jean-Jacques
"Nun, ich hätte ohnehin keine Zeit, mir die "Machwerke" von Spira anzusehen, dafür bin ich eigentlich viel zu oft unterwegs" antwortet Pierre. "Oder aber um es mit deinen Worten zu sagen: Ich lasse mich (all)zu oft vor den Karren spannen." Pierre grinst.
"Dann kennst du also den Herren ein wenig" setzt Pierre das Gespräch fort, während die Droschke weiterfährt. " Weißt du denn auch etwas über sein neuestes Projekt oder das Deutelmoser Anwesen?" fragt Pierre.
Zsolt
"Nun denn...Zsolt, dann lass uns in die Stadt gehen" sagt Lászlò und erhebt sich aus seinem Schneidersitz und begibt sich Richtung Ausgang. "Der Abend könnte noch lang werden" murmelt er vor sich hin..." Da kann man eine Stärkung durchaus gebrauchen.Oder?" Fragend blickt er Zsolt an.
Philodoof:
Zsolt
Den Großteil des Weges zum Stadtzentrum ging Zsolt mehr oder weniger schweigend neben Laszlo her. Wenn sie etwas sprachen, dann nur belanglose, kurze Sätze. Das vornehmliche Geräusch, was Zsolt von sich gab, war ein melodisches Summen eines fremdartigen Liedes.
Richtung Stadtmitte wurde der Straßenuntergrund stabiler, dem höheren Verkehrsaufkommen angepasst, so dass Pferde und Maschinen weniger in Mitleidenschaft gezogen wurden. Dieser Übergang im Straßenbelag stand sinnbildlich für die Mitbringsel der aufstrebenden Filmindustrie in der ursprünglich eher landwirtschaftlich orientierten Stadt. Schon bald zeigte sich eine erste Gaststätte. ‚Gunthers Lammhimmel’ prangte in zinnoberroten Lettern von einem selbst gebastelten Schild aus schlichtem Buchenholz über einer überdurchschnittlich weiten Eingangstüre eines Fachwerkhauses. „Wie sieht es mit dieser Stube aus? Kannst du dich für Lammfleisch begeistern?“
Waylander:
Jean-Jacques
"Ich habe längere Zeit nichts mehr von Spira gehört, bis ich plötzlich seine Einladung erhielt", antwortet Jacques nachdenklich.
"Aber du warst sehr erstaunt, als ich vorhin das Reiseziel nannte. Was hat es mit dem Deutelmoser Anwesen auf sich, Pierre?"
Blizzard:
Zsolt
"Ich bin nicht wählerisch, was das Essen anbelangt." erwidert Lászlò. " Und außerdem"-er wirft einen kurzen Blick auf das Gebäude-"gebe ich nicht viel auf Äußerlichkeiten. Sprich: Ich achte eher auf die inneren Werte. Hauptsache, es schmeckt da drinnen. Alles andere ist erstmal zweitrangig". Während er ein paar Schritte Richtung Eingang macht sagt er: " Und für eine Portion gutes Lammfleisch bin ich immer zu haben! Wie sieht es mit Euch aus? Mögt Ihr Lamm?"
Jean-Jacques
"Nun ja..." zögert Pierre etwas..." Es gibt da so gewisse Dinge...Gerüchte, die man sich über dieses Anwesen erzählt." antwortet Pierre. " Und deswegen erstaunt es mich, dass du ohne mit der Wimper zu zucken da einfach hin willst. " Pierres Stimme klingt nachdenklich. " Aber es ist wohl eh zu spät, denn wir sind fast da."
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