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Best Practice Encounter Design

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Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Skygerocknimo am 16.08.2016 | 17:27 ---
Succubi sind schlau genug um sich zurückzuziehen wenn ihr Plan nicht aufgeht, sie sind schlau genug um für die nächste Begegnung besser zu planen (und sich entsprechende Gefolgsleute/Gegenstände zu beschaffen), und sie denken in längeren Zeiträumen als bis zum Encounterende.

--- Ende Zitat ---

Mit welchen Mitteln soll so ein Rückzug erfolgen? Fast alles was früher zum Rückzug taugte, wurde zu Gunsten der PC generft und ist jetzt ineffektiv.

nobody@home:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 16.08.2016 | 20:31 ---Mit welchen Mitteln soll so ein Rückzug erfolgen? Fast alles was früher zum Rückzug taugte, wurde zu Gunsten der PC generft und ist jetzt ineffektiv.

--- Ende Zitat ---

Wechsel auf die ätherische Ebene und dort einfach ungestört davonwandern oder -fliegen? Ich meine, klar, es wird SC-Gruppen geben, die auch auf so etwas eine Antwort haben (zumindest, wenn sie vorgewarnt waren), aber gegen die meisten Bedrohungen müßte das eigentlich schon reichen...

Tudor the Traveller:
Spätestens mit Wall of Force wird das nichts.

winterknight:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 16.08.2016 | 21:00 ---Spätestens mit Wall of Force wird das nichts.

--- Ende Zitat ---
Und warum das. Wall of FOrce hilft genau nichts. Entweder wartet die Succubus 10 Minuten oder geht einfach durch den Boden.
@Tudor im Smalltalk schreibe ich auch was dazu.
deswegen
 :btt:


--- Zitat von: Radulf St. Germain am 16.08.2016 | 17:17 ---Da bin ich voll bei Dir. Ich finde es gut, wenn die Powers und Gegenstände etwas bringen. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass die Gruppe den Encounter als langweilig empfand. Ich denke ich würde das nächste Mal nur einen Succubus bringen. Das wäre für mich so eine Lesson Learned.
--- Ende Zitat ---
Also *ich fände es a Spielr auch gut, wenn zwei neue Succubi kämen und es wieder nicht klappt. Der Paladin freut sich auch.
Und ich glaube nicht, dass die Spieler den Encounter langweilig empfand. Hast Du sie mal gefragt?


--- Zitat von: Radulf St. Germain am 16.08.2016 | 17:17 ---Ich bin aber nach wie vor der Meinung, man kann gut balancierte Encounters erstellen und dass es dafür auch gewisse Regeln gibt, die das Problem zwar nicht lösen aber bei der optimalen Lösung helfen. (Unwahrscheinlich, dass ich sie hier finde, wo man lieber betont was alles nicht geht.  :q)
--- Ende Zitat ---
Ja insbesondere deutsche Foren ist das so,
Aber *ich* bin der Meinung, das es wirklich nicht geht, weil eben die Kräfte zu unterschiedlich sind.
Der Charme kann durch einen Paladin oder einen Barden ausgehebelt werden. Hast du beides nicht in der Gruppe ist ein Monster 500% gefärlicher als mit. Wenn der Fighter plötzlich auf der Gegnerseite steht ist es etwas doof. :)
Die Regel auf 81 DMG ist genau das was suchst. Aber das ist nur ein Anhaltspunkt, der massiv nach oben und untern auschlägt.
Siehe andere Threat

--- Zitat von: Mouncy am 16.08.2016 | 17:45 ---Der Encounter ist schon ok, wenn der Vampir zusätzliche Kämpferstufen und vernünftige magische Ausrüstung bekommt, jede Runde 2W6 neue Ghoule erscheinen und sich die Party zuvor durch eine 3-Stöckige verfluchte Villa o.ä. hat beißen müssen. Voll ausgeruht ist der Kampf eine Lachnummer.

--- Ende Zitat ---

Quaint:
Ein paar Gedanken zum Encounterdesign meinerseits

- DnD 5 will eigentlich nur im Ausnahmefall spannende Kämpfe; so wie es gedacht ist, ist bei einem Großteil (vielleicht 4 von 5) der Encounter völlig klar, dass die SC haushoch trimphierend daraus hervorgehen; die Frage ist mehr, wieviele Ressourcen sie dabei verbrauchen - müssen sie hinterher 3 oder 7 Hit dice ausgeben? Wieviele Zauber haben sie verbraucht etc.
Daran etwas zu ändern ist schwierig, und das ist auch der Hauptknackpunkt warum ich mit DnD 5 hadere - will man Kämpfe die spannend sind, und wo es um was geht, und wo das Ergebniss offen ist, ist DnD 5 nicht unbedingt das Mittel der Wahl

- Bestimmte Builds und Situationen sind besonders gut gegen bestimmte Gegner, das muss man wissen und da muss man wissen wie die Gruppe gestrickt ist, für die man den Encounter designed (allgemeingültige Encounter (etwa aus Kaufabenteuern) sind mit etwas Vorsicht zu genießen)
(etwa ist eine Vielzahl moderater bis schwacher Gegner potentiell schon gefährlich, aber wenn die Gruppe anständige Flächenzauber hat oder eine Engstelle mit Deckung verteidigen kann auf einmal viel weniger)
(Gegnerische Magier etwa sind sehr gefährlich, besonders sobald Feuerball und co vorhanden sind, aber meiner Erfahrung nach können tanky Charaktere wie z.B. Fighter das ganz gut kontern; die stecken das einfach weg und knüppeln den Magier nieder, auch gegen so manch anderen Magiertrick sind sie mit Indomitabel ganz gut dabei; ansonsten kann auch jemand mit Counterspell o.ä. einem feindlichen Zauberer ganz gut den ärgsten Zahn ziehen)
usw. usf.

- die offiziellen Leitlinien für Encounterdesign sind nicht viel wert; ich hab seinerzeit lange mit Feats, Multiclassing und Magic Items gespielt, und wenn die Gruppe frisch war, war teilweise selbst das doppelte von einem deadly kein großes Problem, und wir waren garnicht so optimiert wie es möglich gewesen wäre

- ich bin auch gerade in einer Gruppe Spieler, Lost Mine of Phendelver wird da gespielt, auch mit allem und Sahne, und die dortigen offiziellen Encounter sind auch oftmals vergleichsweise einfach - wir haben teils schon 3/4 von nem Dungeon in einen Kampf gezogen und trotzdem ohne ernste Schwierigkeiten obsiegt (natürlich mit happigem Ressourcenverbrauch, aber der Dungeon war dann meist auch erstmal gegessen und man konnte Rasten)

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