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[Systemkrieg]Universal-Systeme
גליטצער:
Savage Worlds kann man meines Erachtens mit BRP und GURPS nicht vergleichen. Schau Dir die Erfahrungspunktvergabe und die Kampfsysteme an, und Du wirst verstehen wieso SaWo in eine andere Schublade gehört. Mehr kann ich - ohne undiplomatisch zu werden - leider nicht zu Deiner Frage sagen, Weltengeist.
PS: Vielleicht sollte 8t88 diesen Systembashing nahelegenden Threadtitel in etwas positiver Klingendes ändern
Darkling ["beurlaubt"]:
Mag daran liegen, dass SW kein universelles, sondern ein generisches System ist. Es wird schon durch die Kernmechanik immer ein gewisses Geschmäkle behalten. SCs sind einfach per se kompetenter als 08/15-Extras.
1of3:
Dann gibt es keine Universalsysteme. Das beste was man erreichen kann ist: "Spiel das keine bestimmte Hintergrundwelt mitliefert." Gurps behält auch immer sein Geschmäckle, genau wie alle anderen hier genannten. Das macht die Fragestellung so merkwürdig.
Der Nârr:
Ein Vergleich zielt ja darauf ab, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszustellen. Und natürlich haben SW und GURPS Unterschiede, also lassen die sich auch vergleichen. Also, was ist das Geschmäckle, das sie mitbringen, was macht die Systeme aus? Man könnte z.B. ganz banal mit dem Würfelmechanismus anfangen:
BRP - d100, Fertigkeit unterwürfeln.
SW - Würfel entsprechend dem Fertigkeitswert, hoch würfeln, es gibt in der Regel wenigstens zwei Qualitäten (Geschafft - mit Steigerung geschafft)
Gurps - 3d6 addiert, Fertigkeit unterwürfeln, Kritische Ergebnisse sind abhängig vom Fertigkeitswert, es wird ein genauer "margin of success" bestimmt, der oftmals relevant sein kann
Vor- und Nachteile
BRP - Afaik keine vorhanden
SW - Edges und Hindrances, jeweils leicht und schwer, es wird nur eine sehr geringe Anzahl genommen
GURPS - Advantages und Disadvantages in großer Zahl mit jeweils unterschiedlichen Punktekosten, oft beinhalten sie in sich schon verschiedene Optionen, z.B. wie oft ein Feind auftritt oder wie mächtig ein Feind ist, dazu kommen noch Modifiers, mit denen man die vorgegebenen Vor/Nachteile anpassen kann, was sich auch auf die Punktekosten auswirkt; mit Advantages und Disadvantages ist so ziemlich jede Charaktereigenschaft abdeckbar, die nicht schon durch ein Attribut oder einen Skill abgedeckt ist, z.B. ließen sich damit ziemlich fein granulierte Regeln für Twilight-Vampire inkl. Glitzereffekt in der Sonne basteln; Charaktere können über eine sehr hohe Anzahl an Advantages und Disadvantages verfügen
1of3:
Das sind doch alles Marginalia.
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