Hab gerade Mal auf Aeon's Ende geschaut. Sieht aus als würde man Dominion mit Sentinels kreuzen. Passt der Eindruck einigermaßen?
Wobei ich das Spiel einigermaßen samey finde. Gegenüber Xenoshyft verliert es meines Erachtens klar. Sentinels kenne ich nur dem Namen nach und vom Grundprinzip.
Ich kenne Sentinels nicht.Cool. Ich merk mir mal Aeon's End und Xenoshyft. :)
Aber wahrscheinlich ja. Jedenfalls erwähnt Tom Vasel das in seiner Videorezension bei The Dice Tower.
Ich habe mit meinen Kindern im Urlaub Descend (2nd ed.) gespielt. Wir waren (in wechselnder Besetzung) ein Overlord und 2 Helden. Viermal haben die Helden verloren. Wir hätten fast den Glauben an das Spiel verloren, da habe ich dann irgendwann gemerkt, dass es kurz vor den Kampagnenregeln noch eine Sonderregel für den Fall gibt, dass nur 2 Helden vorhanden sind.Schaut euch mal die App an. Dadurch wird das Spiel vollständig kooperativ, da die App die Monster steuert (via einer Liste von Aktionen von denen zwei Stück ausgeführt werden). Und da ihr dann alle zusammen arbeitet kommt dann ggf mehr Motivation auf als im Spieler vs DM Modus.
An den Treffen von Brettspielen Düsseldorf (https://www.brettspielen-duesseldorf.de/) sollte das gelegentlich machbar sein, vor allem an den Wochenendterminen. Die sind vom Hbf aus auch alle gut zu erreichen, und zumindest die Lokationen in Oberbilk und Eller auch mit dem Auto.
Danke für die Überlegung.
Auto ist nicht vorhanden, Düsseldorf sind hin und zurück mehr als drei Stunden Gesamtfahrzeit mit überfülltem ÖPNV. Kann man mal machen - aber für ein oder zwei Runden Brettspiel ist mir das zu aufwendig.
Insgesamt bin ich eher etwas bequem, was Reisezeiten- und -umstandstoleranzen angeht.
Munchkin spielt man auch nicht, um zu gewinnen, sondern um zu verhindern, dass andere gewinnen. Einen Goldfisch auf Level 45 zu pimpen und damit den Sieg eines Spielers zu verhindern, ist um Meilen besser, als selbst zu gewinnen.Jo. Muss man halt nur die Karten dafür haben... und zwar bei jedem Gegner...
Nichtsdestotrotz bietet das Spiel zwischen solchen Momenten Ewigkeiten von Leerlauf. Mit 40 Minuten ist man da noch gut bedient, wobei sich die Dauer bei drei Spielern eher in Grenzen hält.Wie gesagt: Auch die 40 Minuten waren für mich schon zu lange...
Gerade zum ersten Mal Die Burgen von Burgund gespielt und bin beeindruckt.Das Spiel fehlt mir noch. Ich lag schon ein paar mal auf dem Kaufen-Knopf bei dem Spiel.
Tempel des Schreckens ist ein netter Filler, der in 10 Minuten zu spielen ist, aber wohl mindestens 5 Spieler benötigt, um zu funktionieren. Man spielt mit verdeckten Rollen, Abenteurer und Tempelwächterinnen, und sagt - nicht notwendigerweise wahrheitsgemäß - an, wieviele Schätze und Feuerfallen man in den verdeckten Karten vor sich ausliegen hat. Dann darf ein Spieler eine Karte bei jemand anderem aufdecken. Wenn alle Schätze aufgedeckt wurden, bevor alle Feuerfallen aufgedeckt wurden oder vier Runden gespielt sind, gewinnen die Abenteurer, ansonsten die Tempelwächterinnen. Verdeckte Rollen, Bluffen und raten sowie push your luck sind die Stichwörter.
...hab mal wieder eine Runde Andor spielen müssen. Ich raffe nicht, wieso das so erfolgreich und beliebt ist. Ich finde es durch und durch einfach nur ... ich muss es so sagen ... scheiße ~;D
Hmm... Ich will nicht über Geschmack streiten. Aber: Warum denn?
- Jede Legende bleibt gleich, d.h. man spielt mehrmals genau das gleiche bis man die Legende schafft. Oder wenn man mit neuen Spielern anfängt. Laangweilig.
Descent 2 (im kooperativen Modus) finde ich 1000 mal besser und habe viel Spaß daran. :) Oder auch Aventuria.
Habe am Wochenende ein paar Partien Quacksalber von Quedlinburg gespielt.
keiner hat während einer Runde darauf geachtet, was die anderen aus dem Sack gezogen haben.
(...) und wir werden es sicher noch ein weiteres Mal spielen.
So muss man das auch spielen, dann macht es auch Spaß. Sobald jemand wirklich gern gewinnen möchte, funktioniert das aber nicht mehr.
Ich werde es wohl auch nochmal spielen, vielleicht wachse ich ja noch rein und sehe dann über die Makel hinweg.
Das umstrittene Andor sollte man grundsätzlich nur zu zweit spielen (mit 4 Helden natürlich). So macht das Optimieren und Taktieren Spaß und jeder hat genug individuellen Einfluss auf den Spielerfolg. Dann macht es Spaß (finde ich)!
Ghost Stories - kannte ich bisher noch gar nicht, das war unerwartet gut! Nach dem anfänglichen Schwall von Funktionsfeldern, Tokens und Waaaaas?! lief es erstaunlich rund am Tisch. War gegen Ende auch arg knapp, wir haben den Boss mal gerade so besiegt, eine Runde später wären wir im A"&$% gewesen. Das Kooperieren und Absprechen hat mir extrem gut gefallen, auch weil man oft noch viel mehr Probleme bekommen hat bis man endlich mal positioniert war.
Dazu war es mir definitiv zu statisch im Gameplay und das Thema war zu wenig präsent.
"Zu statisch" verstehe ich gut. Man hat doch irgendwie den Eindruck, immer dasselbe zu tun. Das trägt dann auch zum Eindruck der Länge bei.
Das Thema finde ich dagegen eigentlich ganz gut umgesetzt. Was hast Du denn da vermisst?
Mir gefällt Ghost Stories an sich auch gut, mir haben aber meine bisherigen Versuche damit tendentiell immer etwas zu lange gedauert. Wie lange habt ihr gebraucht?
Ca. 1,5 Stunden, inkl. Erklären und Essen.
Es ist eine Art von Spiel die man so mögen muss.
Danach haben wir 2 Runden Winter der Toten gespielt. In der ersten Runde war ich der Verräter und hab auch gewonnen. Ich durfte nur einen Überlebenden haben und musste Vorräte für mich ansammeln. Vorräte waren kein Problem. Aber eigene Charaktere loszuwerden ... das ist gar nicht so leicht. Plötzlich hatte ich nämlich super viel "Würfelglück" und habe nicht einmal Wunden kassiert. In der LETZTEN Runde hab ichs dann doch geschafft, alle Ziele für mich zu erfüllen und die Moral der Kolonie auf 0 zu treiben. Die beiden anderen sagten sofort: "Du bist der Verräter". Auf meine Frage hin, warum ich nicht angeklagt wurde, wenn es doch so offensichtlich war, kam von einer Person, dass sie sich nicht getraut hat und von der zweiten Person, dass sie das nicht wollte, sondern lieber das Spiel so gewinnen wollte. Fand ich in dem Moment ziemlich kacke. Spielmechanismen zu ignorieren, bei einem Spiel, dass ohnehin sehr viele Regellöcher aufweist, ist echt nicht cool.Da fühle ich ganz mit. Ich hatte in einer Battlestar Galactica-Runde mal eine Cylonin, die zum Schluss den entscheidenden Sprung mit der Galactica ausführte. Als wir sie fragten warum sie das machte, sagte sie nur "ich kann nicht gegen die Menschen spielen..." :'( :puke:
Wir haben übrigens mit der Dead of Winter App gespielt, die das Ganze nochmal ordentlich atmosphärischer und auch spannender macht.Danke für den Tipp. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Danke für den Tipp. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Robinson Crusoe ist eigentlich ein richtig guter Hybrid aus cleverer, leicht zugänglicher Mechanik und thematischem Spiel mit ereigniskartenbasierter Story. Ihr seid aber nicht die ersten, die an den Regeln scheitern. Das Regelheft des Spiels ist berüchtigt.
Ich finde Robinson Crusoe auch super. Und das Regelheft fand ich eigentlich überhaupt nicht schlimm. Es ist halt viel, aber es steht alles drin. Ich fand es auch nicht schwer, mich darin zurechtzufinden, wenn ich doch mal was suchen musste. Da gibt es ganz andere Kandidaten. Allerdings wäre ein guter Index wirklich hilfreich gewesen. Und vielleicht ein etwas kleineres Format (mit mehr Seiten dann natürlich).
Das sieht interessant aus! Aber 19€ finde (https://www.fantasywelt.de/Deep-Space-D-6-2nd-Printing-EN) ich auch ganz ordentlich. Gibt es das günstiger?
An Silvester nochmal Zombicide Green Horde. Lief alles super und dann wurde die Hälfte der Survivor in nur einer Runde gekillt. Die Eskalation lief "Mach Mal die Tür auf" -> "Wieso sind da 10 Runner auf unserem Feld?"
Bloodrage: Klassiker - Clans streiten sich auf einer kleinen Map um den größten Ruhm, wobei es viele Wege zum Sieg gibt.Ist tatsächlich sehr nett - und vom gleichen Team wie Rising Sun, das Du ja schon hast.
Man muss nicht unbedingt Konflikte gewinnen um am Ende zu siegen. Ist sehr gut auch bei weniger Area-Controll-affinen Spielern
angekommen und wird nun öfter auf den Tisch kommen.
Wie ist denn da dein Eindruck?Ich bin zwar nicht Dreamdealer, aber die Loki-Taktik bei Bloodrage ist tatsächlich sehr stark. So stark, dass ich durchaus für Absprachen am Tisch bin, die Lokikarten rauszuschmeißen. In Verbindung mit eine Troll-Seer und einer "Opfere Figuren nach Walhalla"-Clankarte (Freya-Fähigkeit?) ist das richtig eklig, da man für 0 Rage das Gebiet des Troll-Seers invaden kann, die Truppen dann für 0 Rage opfert und das Spiel solange durchzieht, bis man alle Krieger in Walhalla hat. Hat bei mir auch schon sehr gut geklappt.
Da die Draftrichtung nicht ändert, müssen die anderen Spieler einen auch die Karten lassen.Ja, da wurde mir im zweiten Zeitalter eine Karte zugeschanzt, die eben dazu passte - und damit war der Käse gegessen. Half natürlich, dass 2 der 3 anderen Mitspieler das Spiel ebenso wie ich zum ersten mal spielten.
Gerade ohne die Quest "4+ Leute in Valhalla" bekommt man die Clanstats nicht hoch, damit hat man nicht genügend Rage und kann die Strategie nicht komplett fahren. Außerdem haben Loki Spieler oftmals wenig Kampfkarten und solange sie Karten haben, müssen sie diese spielen, da kann eine "alle Karten abwerfen und Neue spielen" schon mal schnell die Strategie versauern.Gut, das hab ich nicht mehr so auf dem Schirm. Wie gesagt, einmal gespielt.
Bei Rising Sun kann man auch auf Seppuku bieten und es nicht durchziehen und dichten/singen ist so stark, dass auf die Poeten eigentlich immer geboten wird. Habe es aber schon länger nicht mehr gespielt und auch nicht so präsent.
Mittelding aus Schwimmen und RomméWerden da nicht die Karten nass?
Werden da nicht die Karten nass?Ich dachte im ersten Moment auch an sowas hier:
Heute haben wir eine Runde Machi Koro mit Großstadterweiterung gespielt. Ich habe gewonnen und weiß wieder, warum ich das Spiel nicht mag.
Die Herren des Eisgartens ist wohl sowas wie der komplexe Bruder von Chaos in der Alten Welt. Ich bin kein so großer Freund solcher Wargame/Area Control-Hybriden, würde aber eher zum einfacheren Spiel greifen.
Companion's Tale würde ich zugegebenermaßen gerne mal probespielen. Das Spiel hat interessanterweise keinen Eintrag bei bgg.
Sword & Sorcery!
https://boardgamegeek.com/boardgame/170771/sword-sorcery
Zweite lange Sitzung (7 Stunden) unserer Koop-Kampagne mit Paladin (Tank), Druidin (Heilerin/DD), Kleriker (Heiler/DD), Schurkin (DD) und Magierin (DD). Die Rollenverteilung hat einen enormen Einfluß auf das Geschehen, ebenso die rollenspielerischen Optionen in den Storyszenen. Eine sehr gute Weiterentwicklung des ohnehin schon exzellenten SciFi-Koop-Crawlers Galaxy Defenders.
Wenn ich dann wiederum lese, dass Vollzeitspieler 185 Stunden Realzeit für das Spiel brauchten ... da wird mir etwas bange >;D das wäre mehr, als ich in Skyrim verbrachte :o
Ich bin ganz offiziell neidisch. Bloodrage und Rise of Moloch stehen auch in meinem Schrank, aber eine oder gar mehrere Runde/n kriegen wir schon seit Monaten und Monaten nicht zustande. :'(
Woran liegt es, dass die Runden nicht zustande kommen?
Ich rate jetzt einfach mal: Weil es ziemlich zeitaufwendige Spiele sind und weil es schwer ist, Leute mit genug freier Zeit am Stück gleichzeitig am gleichen Ort zu versammeln. Und weil es dann auch noch viele andere Spiele gibt, die zwischenzeitig jemand gekauft hat und wenigstens ein Mal gespielt haben möchte...
Ich bin ganz offiziell neidisch. Bloodrage und Rise of Moloch stehen auch in meinem Schrank, aber eine oder gar mehrere Runde/n kriegen wir schon seit Monaten und Monaten nicht zustande. :'(Vielleicht ergibt sich für Bloodrage ja morgen Abend eine Möglichkeit.
Vielleicht ergibt sich für Bloodrage ja morgen Abend eine Möglichkeit.Hm ... ich packs mal ein.
Brauchst Du nicht, ich habe Blood Rage ... eingepackt.Mit 5-Spieler-Erweiterung und KS-only-Monstern? :)
Haben letztens mal wieder eine Runde Arkham Horror gespielt.
(...)
Entweder nutzt es sich für mich schon etwas ab, oder es war Zufall.
(...)
Letzte Woche erste Runde Gloomhaven. Braucht man sicherlich nicht mehr allzu viele Worte drüber verlieren. Spielt sich sehr spassig und dürfte auch eine interessante längere Kampagne werden, auch wenn man es natürlich nicht mit einem RPG "Lite" verwechseln darf, dafür sind die Regeln zu speziell und absolut nicht auf Immersion ausgerichtet. Aber wenn man diesen Anspruch nicht ha,t ist es es ein sehr gutes Spiel.
Haben letztens mal wieder eine Runde Arkham Horror gespielt.
Hat gewohnt lange gedauert, aber war letztendlich vergleichsweise leicht zu gewinnen.
Entweder nutzt es sich für mich schon etwas ab, oder es war Zufall.
Mit Erweiterungen?
Am Samstag habe ich endlich 18Lilliput spielen können.
Und ich dachte die ganze Zeit 1830 Lummerland (https://boardgamegeek.com/boardgame/31013/1830-lummerland) wäre auf Grund seiner Größe der ideale 18xx Einsteigertitel. Habe immer nur davon gehört, es aber selbst noch nicht gespielt.1830 Lummerland habe ich nicht gespielt. Allerdings dürfte es extrem schwierig sein, an eine Kopie zu kommen. Dann habe ich die Kommentare dazu gelesen... scheint eher kein sinnvoller Einstieg in die Materie zu sein. ;)
Mal wieder Burgen von Burgund.
Das sollte ich wirklich öfter auspacken. Es ist ein perfektes Zwei-Spieler-Spiel, mit jeder Menge Optionen, einer gesunden Prise Glück, Vielfalt ohne Kopfschmerz und einem geradezu einmalig leichten Spielgefühl.
Das muss ich auch endlich mal auspacken und testen.
Wir kommen bei unseren Brettspielen für 2 Leute nur leider kaum hinterher. Der Stapel wird eher größer als kleiner.
Mal wieder Burgen von Burgund.
Das sollte ich wirklich öfter auspacken. Es ist ein perfektes Zwei-Spieler-Spiel, mit jeder Menge Optionen, einer gesunden Prise Glück, Vielfalt ohne Kopfschmerz und einem geradezu einmalig leichten Spielgefühl.
Das mit dem leichten Spielgefühl kann ich für mich nicht bestätigen. Die Empfehlung unterstütze ich aber gerne. Die Burgen von Burgund ist ein tolles mittel- bis schwergewichtiges Plättchenlegespiel mit enormer Vielschichtigkeit.
Was mich ärgert. Weil das Spiel an sich eigentlich keinen sonderlich schweren Eindruck macht. Es ist nur wirklich grottenschlecht beschrieben und lässt mehr als eine Frage komplett offen.
(https://www.spielezar.ch/7761/through-the-ages-eine-neue-geschichte-der-zivilisation.jpg)Jetzt wurde es eingeweiht. Nur zu zweit, nur die erste Partie (also mit ein paar Militärkarten weniger und ohne das dritte Zeitalter), aber trotzdem gut 4 Stunden gebraucht.
[...]
Ersteres harrt noch der Einweihung.
Jetzt wurde es eingeweiht. Nur zu zweit, nur die erste Partie (also mit ein paar Militärkarten weniger und ohne das dritte Zeitalter), aber trotzdem gut 4 Stunden gebraucht.
Gut, die meiste Zeit ging für den Einstieg drauf, im letzten Drittel wurde es dann deutlich flüssiger.
So richtig intuitiv und einstiegsfreundlich ist das dann trotz eigenem Handbuch nicht wirklich. Aber wenn's dann läuft, dann muss ich schon sagen, sehr elegant, stringent und spannend. Und ich glaube nicht, dass sich das so schnell abnutzt - wie ich das sehe gibt es viele verschiedene valide Strategien zum Sieg.
Muss öfter auf den Tisch gebracht werden - da musss meine Frau leider durch ;)
Je mehr Spieler teilnehmen, umso weniger planbar wird der Spielverlauf.Gut, verringert den Wiederspielwert auch nicht - wenn's nicht planbar ist hab ich dann auch wenigstens ne Ausrede, wenn's nicht läuft ;)
Freu mich schon auf's nächste mal spielen - hoffentlich wird das was im Juni. Da ist Brettspiel-WE bei mir, aber für einen Tag steht da schon Twilight Imperium auf dem Programm, ich weiß nicht, ob ich die Jungs mit zwei solchen Brocken pesten kann ;D
Wenn der Alkoholfluss dem Spielfluss folgt wie bei den DnD4-Runden beim Tim, fürchte ich ja, dass komplexe Euros die Spieler möglicherweise überfordern. ;)Neenee, sind ja alle älter, weicher und damit zwangsläufig ruhiger geworden.
Gestern mal wieder eine Partie Bloodrage.
Wir haben zu viert gespielt. Mein erstes Zeitalter lief wirklich meh, aber dann startete ich durch. Die Loki-Variante hat einen mächtigen Flaw: Sie zündet erst so richtig im 3. Zeitalter. Da Spielerin 1 im 1. Zeitalter auf Loki setzte und auch versuchte, so gut wie möglich Punkte abzugreifen, hatte sie am Ende kaum noch Figuren in Midgard. Ich hatte dagegen nichts gewonnen, die Plünderungen fanden großteils ohne mich statt, aber ich bekam so einige Figuren aufs Feld und hatte im 2. Zeitalter die Nase vorn.
Das 3.Zeitalter gab mir dann allerdings mal wieder die No-Brainer I-Win-Kombo auf die Hand. Mystic Troll, Friggas Sacrifice und Lokis Wrath (plus Quest Glorious Death) sind, korrekt ausgeführt, eine imho nahezu unschlagbare Kobo, die man fast nur durch massives Invade be- oder verhindern kann. Da wir zu viert spielten, musste ich auch auf zwei Opferungen verzichten, weil meine Provinz zugepackt wurde und ich nicht mehr dazu kam, Figuren for free aufs Spielfeld zu setzen. Nutzte dann aber auch nichts mehr. Meine Clan-Stats bekam ich mit den genutzten Sacrifices zweimal auf Endstufe und einmal eins davor. Was ich dann mit der Quest zum Abschluss bringen konnte.
Das Blöde dabei ist, dass man die Kombo Mystic Troll und Friggas Sacrifice komplett alleine durchziehen kann, ohne dass die anderen Spieler eine echte Chance haben, einzugreifen. Damit sind die Clan-Stats nahezu gesichert auf maximal möglichem Level, was massiv Punkte einbringt. Mit anderen Aktionen wie Plündern und Questen kann man das auch versuchen, hat aber bei wesentlich höherem Risiko eine wesentlich niedrigere Chance und muss sich ständig gegen die Abwehrversuche der anderen Spieler durchsetzen. Da man sowohl den Mystic Troll als auch Friggas Sacrifice erst im 3. Zeitalter bekommen kann, kann man dann sowieso All-in gehen. Man muss nicht für ein weiteres Zeitalter vorplanen.
Somit bleibt auch mit einem Sieg ein bißchen ein schaler Geschmack zurück. Die Kombo ist brutal stark, bei nahezu keinem Risiko. Ich finde es immer noch schade und merkwürdig, dass man nur und ausschließlich bei Plünderungen einen Kampf initiieren kann und darf. Sonst könnte man als Mitspieler wenigstens versuchen, den Mystic Troll vom Brett zu entfernen.
@Orko: Und? Habt Ihr den Orient Express korrekt gelöst?Wir waren ja zu viert und das war insofern gut, dass manchmal einer "Leerlauf" hatte. Ich hatte bei ein paar aufgeteilten Rätselkarten mehrmals ein "Indiz" bekommen und dann beschlossen, mich auf die Mörderfrage zu konzentrieren und immer fleißig mitgeschrieben. Daher haben wir das am Ende gemeinsam sogar richtig lösen können :-)
Wir waren ja einfach zu doof. :-[
Eldritch Horror gespielt und für schlecht befunden - 5 Spieler gegen Cthullhu - langatmig und wir haben tatsächlich nicht zuende gespielt, sondern nach 4 Stunden aufgehört - Besitzer des Spiels konnte auch die Regeln nicht wirlich sicher, keine Ahnung, ob wir etwas massiv falsch gespielt haben. Oft gab es Runden, in denen man
keine wirklich sinnvollen Aktionen machen konnte und sich einfach nur versucht hat aufzubauen, was aber das Spiel nicht vorran gebracht hat. Für mich ganz klar ein Spiel, welches von mir keine zweite Chance bekommt.
Das einzige, was ihr falsch gemacht habt, war die Wahl des Spiels.
Hinterher ist man immer schlauer...
Mir ist völlig schleierhaft, wieso das Spiel so viele Fans hat.
Eigentlich ist nur Legende 5 eine wirklich harte Nuss, wenn man nach Regeln spielt. Spielst Du mit Kindern oder nur mit Erwachsenen?Mit solchen Sprüchen wäre ich sehr vorsichtig, wenn irgendwo Zufall im Spiel ist.
Andor kuckstu hier:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,106406.0.html
:)
Eigentlich ist nur Legende 5 eine wirklich harte Nuss, wenn man nach Regeln spielt. Spielst Du mit Kindern oder nur mit Erwachsenen?
Mistfall<-Link (https://www.boardgamegeek.com/boardgame/168274/mistfall), ein kooperatives Kampf-Kartenbau- Spiel, gespielt und geschafft. Ich mag das Spiel irgend wie sehr. Weiß auch nicht genau warum, denn im Grunde ist es ein sehr schlichtes Spiel in dem es darum geht, Monster putt zu hauen und sich zu verbessern... also Looten und Leveln.
Die Charaktere spielen sich sehr unterschiedlich, genauso die Orte und die Gegnerhorden, die Quest hingegen sehr ähnlich, alle Monster töten, oder Fortschrittsmarker ansammeln.
Funkenschlag. (...) Das Spiel ist meines Erachtens lediglich einen Tick zu lang.
Über das Wochenende habe ich mal wieder verschiedene Teile von Mystery Rummy gespielt. Das sind wirklich sehr gute Spiele, die alle ihren eigenen Reiz haben. Mir gefällt nach wie vor Jack the Ripper am besten.Ah, gute Idee, lange nicht mehr gespielt!
Allerdings frage ich mich noch immer was mir das Spiel eigentlich mitteilen möchte. Es geht irgendwie um das Verhältnis von Arbeit und Krieg, steht in den Regeln. Aha.
Carpe Diem
Spielt sich etwa wie eine Mischung aus Burgen von Burgund und einem Schuss Alhambra.
Die Nähe zu den Burgen von Burgund ist unverkennbar, was aber auch nicht verwunderlich sein sollte, da Verlag und Autor dieselben sind.
Insgesamt ist Carpe Diem ein zügiges, aber dennoch taktisch variantenreiches Spiel. Vergleichsweise schnell erklärt und auch schnell gespielt.
Hat eigentlich jemand einen Tipp, mit welchen Spiel ich da anschließe, wenn wir durch die Missionen durch sind? Im Moment ist jeden Sonntag Maus-und-Mystik-Tag, bei dem Tempo sind wir im September durch. Was dann? Gibt es noch irgendwo die Kombi Niedlichkeitsfaktor plus Dungeoncrawl?Habt ihr dann auch die Erweiterungen durch?
Interessant. Ich fand Carpe Diem richtig schlecht. Die redaktionelle und grafische Bearbeitung ist unter aller Sau, Aufmachung und Spielregel sind nicht gut bis richtig dolle schlecht. Auch mechanisch hat es mich nicht überzeugt, da mir der Auswahlmechanismus für Plättchen und Wertung einerseits willkürlich, andererseits gewollt kompliziert in der Anwendung vorkam. Außerdem fand ich es zu grübelig und unübersichtlich.
Vielleicht muss ich es bei Gelegenheit doch noch mal probieren. Manchmal hat man ja einen schlechten Ersteindruck, der sich dann doch noch gibt.
Habt ihr dann auch die Erweiterungen durch?
Wenn du die Burgen von Burgund magst, wundert es mich allerdings ein wenig, warum du Carpe Diem so schlecht findest.
So groß sind die Unterschiede meiner Meinung nach nicht und die Ähnlichkeiten relativ deutlich.
Ansonsten ein bisschen Foreshadowing:Sitzt du, während du sowas schreibst, eigentlich an deinem Rechner und lachst ein diabolisches "MUAAHAAHAA!!!", während du an die armen Schnarchnasen denkst, die sich aus lauter Spielsucht schon über eine Runde "6 nimmt" freuen, weil Hauptsache es wird mal irgendwas gespielt? :'( ;)
Da ich ab Mittwoch Strohwitwer bin und hier Donnerstag Feiertag ist, ist ab Donnerst Nachmittag/Abend Brettspielwochende.
Geplant sind bislang:
Black Rose War, Through the Ages (erstmals zu viert, mal sehen, wie das wird), Samstag ist komplett für Twilight Imperium 4 zu sechst eingeplant
Was wir sonst noch unterbringen müssen wir mal sehen, wird von der Zeit abhängen - Lords of Hellas und Mythic Battles Pantheon standen noch in der näheren Wahl.
Ansonsten ein bisschen Foreshadowing:Da es jetzt vorbei ist, das Aftershadowing zum Foreshadowing ;):
Da ich ab Mittwoch Strohwitwer bin und hier Donnerstag Feiertag ist, ist ab Donnerst Nachmittag/Abend Brettspielwochende.
Geplant sind bislang:
Black Rose War, Through the Ages (erstmals zu viert, mal sehen, wie das wird), Samstag ist komplett für Twilight Imperium 4 zu sechst eingeplant
Was wir sonst noch unterbringen müssen wir mal sehen, wird von der Zeit abhängen - Lords of Hellas und Mythic Battles Pantheon standen noch in der näheren Wahl.
Twilight Imperium 4th Edition
Kracher. Ich weiß nicht, was alle haben (...) Deutlich über 12 Stunden gebraucht
Da könnte ein Zusammenhang bestehen. ;)Naja, das weiß man ja vorher, wie lang das Spiel dauert. Und der Vorwurf ist ja eher, dass es statisch ist, Einigeln belohnt wird und generell nichts passiert. Und das kann ich wirklich gar nicht beurteilen.
Die 4. Edition soll auch besser gestreamlined sein als die Vorgängerversion. Ein potenzielles Problem bleibt aber, dass man grundsätzlich bereits frühzeitig ins Hintertreffen geraten kann, was die 12 Stunden dann eher unspannend macht.Tatsächlich ist das einem Spieler passiert. Aber auch wenn man dann vielleicht nicht selber gewinnen kann, ist es mitnichten so, als hätte man da keine Möglichkeiten mehr. Aber das ist natürlich auch ne Einstelungssache - ebenso wie die "Langweilig"-Diskussion: Wenn man sich nur als "mitspielend" sieht, wenn man aktiv am Zug ist, dann sind solche Spiele nichts. Aber ich sehe das anders. Ich finde total spannend, was am Tisch passiert, auch wenn die anderen ziehen. Außerdem kann ich permanent mit anderen Spielern interagieren, Deals ausmachen und zu guter letzt auch schon mal überlegen, was ich mache, wenn ich dann dran bin. Dann geht auch so ein Spiel für alle anderen schneller.
Naja, das weiß man ja vorher, wie lang das Spiel dauert.
Okay, ich sehe, alles Coop Spiele, demnächst muss es nochmal so richtig auf die Mütze geben.So ist's recht: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash:
Während die Kolonien fleißig verwendet wurden, ist die Venus allerdings links liegen gelassen worden und hat sich nicht gut ins Spiel eingefügt.
Ich habe gestern zum ersten Mal Flügelschlag ausprobiert. (...)
Die Regeln sind ziemlich übersichtlich und schnell erklärt, das Spiel lief recht flüssig. Wir haben zu dritt inkl. Erklärungen so 1,5 bis 2 Stunden gespielt.
Die Rätsel sind wie immer sehr kreativ, aber nach mehreren anspruchsvolleren Boxen nicht mehr so herausfordernd.
Wie "thematisch" waren die Rätsel denn?
Mir kamen bei allem, was ich bisher gespielt habe, die Rätsel sehr aufgesetzt vor. Also: Blablabla, Gleichung mit zwei Unbekannten, blablabla, Sudoku, blablabla Rebus-Rätsel, blablabla, Bilder-Suchrätsel-mit-Rechenaufgabe.
Ich denke, für den Preis kannste keinen großen Wurf in der Richtung erwarten.
Roll for Adventure.
(...)
Gerade da es Koop ist und einen Haufen verschiedene Helden gibt, ist das nen schönes Ding.
Habe mal wieder Imperial Settlers gespielt.
Bei mir ensteht bei diesem Spiel jedesmal wenn ich es spiele der Eindruck das ich zu doof für dieses Spiel bin. :bang:
Ich finde, gerade die ganzen Erweiterungen machen den Reiz bei Imperial Settlers aus. Es wird zwar etwas chaotischer, wenn man alles zusammenschmeißt, aber es entbindet einen gerade davon, sein Deck bis ins letzte in- und auswendig zu kennen. Die Synergien muss man trotzdem auf dem Schirm haben, aber es bringt nichts mehr sein Deck auf Teufel-Komm-Raus nach einer bestimmten Karte zu durchwühlen.
Meine - begrenzten - Erfahrungen damit sind, dass man dann riesige Kartenstapel erhält, die dann völlig willkürliche Kombinationen erzeugen. Führt dazu, dass man dann entweder eine gute Kombination zieht, oder halt nicht. Wenn einer ja und der andere halt nicht, dann entscheidet das das Spiel - gefällt mir nicht.Klar gibt es die Spiele, in denen eine Karte alles dreht. Aber das so etwas passiert verringert sich mit der Menge der eingesetzten Erweiterungen, weil es einfach mehr unterschiedliche Strategien gibt. Ich bin allerdings bei dir, dass Imperial Settlers ganz extrem davon lebt, dass man die Mechanismen der einzelnen Karten auf dem Schirm hat und seine Züge ganz genau vorausplant. Und ich kann sehr gut verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist...
Grundsätzlich mag ich Chaos und Glücksfaktoren in Spielen... ...wenn diese max. 45 Minuten dauern. Imperial Settlers ist mir zu lang und zu langwierig für diese Art von Chaos.
Danke für die interessante Vorstellung - ich kannte das Spiel nicht.
Kann jemand was dazu sagen, wie unterschiedliche sich die Helden spielen?
Und vielleicht auch dazu, wie das Verhältnis von Einfluss und Würfelglück ist?
In diesem Zusammenhang habe ich diese Woche nacheinander eine Partie Agricola und dann eine Partie Caverna gespielt.
Davon haben wir mal das Print & Play gespielt - das hatte noch eine ganze Menge Kinderkrankheiten und Macken; wenn die in der endgültigen Fassung behoben sind, würde ich das auch nochmal testen, wenn es mir angeboten wird.Welche Kinderkrankheiten meinst Du? (Vielleicht kann ich das klären. Einige Macken hat es definitiv)
Welche Kinderkrankheiten meinst Du? (Vielleicht kann ich das klären. Einige Macken hat es definitiv)Ich krieg's nicht mer ganz zusammen - es gab einen sehr üblen Bug bei der Aktionsmechanik - wenn man in einem Raum mit einem
Ich krieg's nicht mer ganz zusammen - es gab einen sehr üblen Bug bei der Aktionsmechanik - wenn man in einem Raum mit einemTheoretisch möglich, wenn Du nur Contagion-Karten auf der Hand hast. Wenn das der Fall ist, biste eh aus dem Spiel. Allerdings dürfte es recht unwahrscheinlich sein, dass Dir sowas passiert.AlienIntruder begonnen hat, konnte man nicht angreifen aber war irgendwie auch gleichzeitig gelähmt und konnte auch nicht weglaufen. Irgendwie so, krieg's wie gesagt nicht mehr ganz zusammen. War jedenfalls total bekloppt, ergab auch gar keinen Sinn.
Kann natürlich sein, dass das nur aufgrund schlechter Sprachkenntnisse eine schlechte Formulierung gewesen sein, die einen kleinen Bug noch schlimmer gemacht hat.
Da muss man bei Awaken Realms aber auch generell aufpassen. Auch Lords of Hellas, das ich ja sehr mag besteht eigentlich nur aus Ausnahmen zu den Regeln und die sind dann auch noch an verschiedensten Stellen versteckt. Ist ein schönes Spiel, aber Regelstrukturierung ist definitiv verbesserungswürdig. Wenn das bei Nemesis ähnlich ist, wäre das zu bedenken.Das kann ich für Nemesis bestätigen.
Ich muss zugeben, dass ein Spiel, bei dem man durch zufällig angeordnete Räume läuft, in denen zufällige Ereignisse passieren, die dann per Zufallsmechanismus ausgewertet werden, mich eher nicht so reizt. Dass man aus dem Spiel ausscheiden kann, ist bei einem Spiel dieser Länge auch ein No Go für mich. Ich habe das Spiel gebackt, aber bereits verkauft, obwohl es noch nicht geliefert wurde.Die Kritik sehe ich auch. Man muss sich auf das relativ zufällige Spiel einlassen. Das mit der Player-Elimination ist auch so ne Sache.
Super :) Diese Art von Erfahrungen sind wirklich nützlich und ich lese gern alles, was Du sonst noch dazu schreibst.
(https://www.fantasywelt.de/media/image/product/94256/md/marvel-champions-the-card-game-en.jpg)
Marvel Champions hingegen ist ein LCG, wo man die Rolle von She-Ra, Captain Marvel, Iron Man, Black Panther oder Spiderman begibt und gegen Rhino, Ulysses Klaue (ein entfernter Verwandter) oder Ultron antritt. Beim vollkoperative Spiel setzen sich die Decks jeweils aus dem Charakterkarten und einer Art Haltung (Verteidigung, Agression, Verbündete oder ein „Anti-Plan-Deck) bei den SCs zusamen, der Bösewicht kann auch entsprechend kombiniert werden. Der Bösewicht – und seine Minions müssen einerseits bekämpft werden, andererseits hat der Schurke einen Plan („scheme“), den man verhindern muss.
~;D Geil :D DANN kauf ichs auch ;)
(Hervorhebung durch mich)
~;D Geil :D DANN kauf ichs auch ;) - aber du meinst vermutlich She-Hulk :D
Gestern auf dem Brot und Spiele (https://greifenklaue.wordpress.com/2019/07/19/morgen-brot-spiele-in-braunschweig/) mit fnord und Argamae fleißig am Stand gespielt, nachdem die erste Welle durch war ;)
Getestet wurde das kürzlich erschienene Set a Watch, bei dem einer Wache hält und die anderen drei Helden die Monster abwehren. Während beim Probespiel am Vortag recht leicht von den Hand ging und erst am Ende knapp wurde, hatten wir eine schlechte Entscheidung zu Beginn (Feuer zu klein gehalten), die dann unsere Fähigkeiten zu schnell erschöpfte und schließlich am vierten Ort einknicken und sterben ließ. Trotzdem mag ich es, im Gegenteil, ich hatte nach dem Probespiel schon das Gefühl, zu leicht - das wurde jetzt korrigiert, danke ihr beide ;)
(https://ksr-ugc.imgix.net/assets/021/579/433/058c100a8215252bca790b0c7a87080d_original.png?ixlib=rb-2.1.0&w=680&fit=max&v=1528980721&auto=format&gif-q=50&lossless=true&s=f6be4f7cd3b5ac41317baa747367f408)
Descent into Avernus (DnD5e):Pssst - das hier ist der Spielberichte-Thread für Brett- und Gesellschaftsspiele (befindet sich auch im entsprechenden Board). Ich weiß gar nicht, ob es was vergleichbares für RSP-Sessions gibt. Wenn nicht, wird's ja mal höchste Zeit.
Unsere Gruppe hat den ersten Dungeon bereinigt und dabei unseren geghosteten Cleric "Paymet Ohealyu" verloren. Es war ein sehr einfallsloser Dungeon von Seiten WotC aber unser GM hat ihn trotzdem spassig gestaltet. Nächster Abend wird die Beerdigung von Paymet sein und das Einführen des neuen Ghostcleric "Paysomet Ohealu".
Pssst - das hier ist der Spielberichte-Thread für Brett- und Gesellschaftsspiele (befindet sich auch im entsprechenden Board). Ich weiß gar nicht, ob es was vergleichbares für RSP-Sessions gibt. Wenn nicht, wird's ja mal höchste Zeit.
Fog of Love
(Semi-)Kooperatives Spiel, das eine "Romantic Comedy" simuliert. Man hat einen Charakter mit 3 Traits und einem Beruf, sowie mehrere "Ziele" für die Beziehung, die im Laufe des Spiels nach und nach abgeworfen werden, bis nur noch eine übrigen ist. Während des Spiels werden nach und nach Karten gezogen für verschiedene Szenen. Im Kern wird dann eine Auswahlmöglichkeit getroffen, die dann bestimmt, wie glücklich man ist; oft müssen beide abstimmen; je nachdemob man übereinstimmt oder nicht und das auch bei welchen Optionen hat das weitere Auswirkungen.
Ich bin zwiespältig. Eigentlich ein witziges Spiel, definitiv mal was anderes und eigentlich auch schön aufgemacht.
Andererseits ist die Aufmachung, wenn auch schön, so doch sehr abstrakt. Außerdem fühle ich mich in dem Genre echt null zuhause und eine "Beziehung" mit jemand anderem zu emulieren, da hab ich mich auch ein bisschen unwohl gefühlt. Bin ich wohl dann doch ein bisschen zu verklemmt für. Zumal meine Frau auf der Couch saß und zugehört hat. Irgendwie ein bisschen schräg.
Ein wesentlicher Punkt ist meines Erachtens, dass man nicht nur die für die Szene relevanten Entscheidungen trifft, sondern die Szenen ausspielt. Dann ist die Brücke zum Drama-Rollenspiel schnell geschlagen. Wenn man nur abstrakt die Punkte der verschiedenen Beziehungsparameter verschiebt, ist das Spiel meines Erachtnes witzlos. SUSD (https://www.shutupandsitdown.com/videos/review-fog-of-love/) beschreibt das recht gut.Ja, mag sein. Aber wenn ich Brettspiel spiele, will ich kein Drama-Rollenspiel spielen. Ist ein anderes Mindset, in das ich mich da versetzen muss. Und ändert auch nichts daran, dass das Genre "RomCom" mir nicht taugt. Generell finde ich Liebesgeschichten um ihrer selbst Willen enorm selten interessant.
Nemesis gespielt.
Seltsames Spiel-Design: Wenn einer stirbt, ist er draussen. Oder kann die Aliens spielen. Doof.
Noch doofer: Wenn alle außer einem tot sind, muss der alleine fertig spielen!
Kann man Spaß dran haben, man kann aber auch einfach was besseres spielen.
Ich bin persönlich auch überrascht davon, dass das Spiel so viele Fans hat. Zufällige Ereignisse in zufällig verteilten Räumen, die per Zufallsmechanismus ausgewertet werden. Player Elimination in einem sehr langen Spiel ist auch ein No Go. Ich glaube, man muss in der Lage sein, die Atmosphäre des Spiels zu genießen, um über die anderen Dinge gut hinwegsehen zu können. Das können anscheinend recht viele. Ich nicht.Das Spiel ist ein reines Athmosphärespiel. Es gab vor Jahrzehnten mal das Brettspiel Aliens bei dem Du einfach den Film nachspielst. Also so richtig geskriptet mit den ganzen Elementen aus dem Film und zwar in der Reihenfolge wie sie im Film vorkamen. Kampfsystem war vollkommen zufallsbasiert (W10, Schwierigkeit über- oder unterwürfeln). Aus spielmechanischer Sicht war die Komplexität etwa bei Mensch Ärgere Dich nicht. Allerdings war das Spiel unheimlich beliebt, eben weil es die Athmosphäre des Filmes (für die damalige Zeit) richtig super übertragen hatte.
Sind die Plots bei T.I.M.E. Stories kindertauglich?
Spirit Island packt auf Andor allerdings noch mal ein Komplexitätslevel drauf. Das sollte einem bewusst sein.
Maus & Mystik... ist das ein kooperatives Spiel? Ich weiß fast nichts darüber.
Hier nochmal einen Dank an Dreamdealer, ghoul und rillenmanni. Wir haben gerade die allererste Partie Time Stories hinter uns und es hat uns doch ziemlich geflasht.:D
Hier nochmal einen Dank an Dreamdealer, ghoul und rillenmanni. Wir haben gerade die allererste Partie Time Stories hinter uns und es hat uns doch ziemlich geflasht.
Ich bin gespannt, ob euch das Spiel auch über das Grundspiel hinaus packt.
Warum "eine halbe Stunde"?Halbe Stunde war jetzt einfach pimaldaumen. Je nach Dauer der Zeitschleife kann das auch länger sein.
Wenn´s wegen den Würfen nicht geklappt hat, ist der Versuch missglückt und man muss nochmal ´rein, oder? Das dauert dann mehr als eine halbe Stunde... oder wie war das gemeint?
Im Moment ist das für uns noch nicht so schlimm, weil man ja durch Entdecken neuer Orte trotzdem weiterkommt, von 1zu1 kann keine Rede sein.Das war genau der Knackpunkt. In den ersten Abenteuern findest Du Neues zu Entdecken. Bei der Drachen-Prophezeihung siehst Du im Prinzip bis zu einem Punkt alles im ersten Durchlauf und dann musst Du Dich durchwürfeln bis zu einem Punkt. Wir brauchten bis dahin 4 oder 5 Versuche.
Hab zweimal Solo gespielt und einmal eine 2er Partie mit meinem Sohn. Alles verloren.
Ich fürchte, ich verstehe die Spielweise von Lebenskraft der Erde nicht.
Oder habt ihr (am besten TTS) gute Tipps für komplexere Spiele, die schnell und zügig von der Hand gehen?Advance Squad Leader, über VASSAL. Das Interface ist seit Anfang der 2000er quasi unverändert, d.h. schlicht, funktional, schnörkellos, schnell.
Ich habe am Freitag Spirit Island auf TableTopSimulator gezockt - zu zweit - entweder werde ich echt alt oder es ist einfach ein Krampf. Es ist fisselig, die Übersicht
fehlt, permanent die Kameraeinstellungen zu wechseln, ist nicht meins, obwohl das Spiel sogar ganz gut (für ein Fanprojekt) gescriptet ist.
Wir haben gegen Brandenburg Preußen auf Stufe 3 gespielt mit thematischer Karte. Alptraum und Fluss - durch Furcht nach 3h! rumgeklicke gewonnen. Danach waren wir beide echt fertig.
Ich muss sagen Rollenspiel über Video/Online geht super, aber komplexe Brettspiele - eher nicht (jedenfalls für mich).
Oder habt ihr (am besten TTS) gute Tipps für komplexere Spiele, die schnell und zügig von der Hand gehen?
ASL oder andere CoSims sind nicht so mein Fall, da würden mir zusätzlich auch die Mitspieler fehlen.
Interessante Beobachtung, alles in 3D und möglichst getreu abbilden ist auf dem Medium PC vielleicht gar nicht der richtige Weg.
BSW habe ich früher auch häufiger gezockt, meist Kartenspiele, oder RftG als eigenes Programm, das ging immer super.
Vielleicht ist Tabletopia für Dich besser geeignet. Ich habe es mit Roll Player probiert und es lief relativ hakelfrei, nachdem ich auf 2-D Sicht umgestellt hatte. Kostet allerdings.
Oder habt ihr (am besten TTS) gute Tipps für komplexere Spiele, die schnell und zügig von der Hand gehen?Bei Spirit Island schon mal darüber nachgedacht, einfach über TS/Discord/Telefon mit Leuten zu spielen, die das Spiel auch haben und das dann jeweils aufzubauen? Die Inseln sind ja alphabetisch markiert und durchnummeriert, also könnte man ja Züge wie "Ich schiebe mit Fähigkeit X 3 Dahan nach B6" ansagen und die andere Seite vollzieht das auf ihrem Brett ebenfalls.
@Lebenskraft der Erde
Der ist mit Pfeilschneller Blitzschlag als Partner ziemlich krass. Zwei seiner mächtigen Fähigkeiten einsetzen zu können, bevor die Invasoren ihren Zug machen, dreht die Spielbalance imo um 180°.
Dritte Option ist übrigens dann doch irgendwie Descent 2: fände Sohn gut und wir hätten das immerhin schon hier herumstehen, aber ich nehme an, Töchterchen will das am wenigsten.
Erster Versuch mit T.I.M.E. Stories Marcy-Fall.Ein toter Wirt ist ja nicht so schlimm, der wird von der Agency wieder in die Zeitlinie geschrieben nach wenigen ZE.
Am Anfang fühlte sich das nicht schlecht an. Dann in einem heftigen Kampf sehr viel Pech gehabt. Zum ersten Mal ist ein Wirt gestorben.
Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass wir sehr viel erreicht haben.
Versuchen wir´s eben irgendwann nochmal.
Spirit Island: Vor kurzem gestartet, spielen quasi am laufenden Band! Beeindruckend, wie ausgeklügelt dieses Spiel konzipiert ist.
:d
Mottainai - Kartenspiel für 2-3 Spieler - von dem Glory to Rome Macher - fast identische Spielmechanismen die nochmal verfeinert werden.
Sehr simple Regeln, da aber jede Karte einmalig ist, eine große Spieltiefe. Bisher warte ich noch auf den AH HA Effekt, denn aktuell spiele
ich nur intuitiv ohne große Strategie. Es gibt viele Möglichkeiten zu gewinnen und der Zeitpunkt, wann man das Spiel beendet kann einen
großen Vorteil bringen. Fühlt sich nicht so combo-esk an wie Glory to Rome. Aufgrund der kurzen Dauer auch mal für zwischendurch, aber
halt definitiv keine "hirnloser" Filler.
Könnte Mottainai dann etwas für mich sein? Und funktioniert es gut zu zweit?
Es wird darauf hinauslaufen, dass man irgendwann die Karten und ihre Stärke kennt und dann drauf hinspielt. Ich würde es auf jeden Fall empfehlen, wenn Du GtR magst.
Eigentlich wollte ich doch sparen...
Wir haben gestern den "Marcy Fall" von den T.I.M.E. Stories abgeschlossen.
Wir haben vier Anläufe gebraucht und sind mit 25 Siegpunkten mal wieder in der letzten Kategorie gelandet.
Immerhin haben wir das Ding aber erfolgreich abgeschlossen.
Hat Spaß gemacht, obwohl der Fall ganz schön blutrünstig ist.
Am Schluss war auch ein klein wenig Glück dabei (siehe Spoiler)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Jetzt unterbrechen wir erstmal die T.I.M.E. Stories und probieren aus, wie sich Descent mit dieser App spielt.
In dem Moment wusste ich, dass es zumindest für einen Mitspieler sehr sehr schwierig werden könnte...
@Harry: Sowas Ähnliches hatte ich mit Terra Mystika. Ich baute das Spielbrett auf wollte gerade anfangen das Spiel zu erklären, als einer der Mitspieler meinte "ah. Sieht aus wie Siedler von Catan. Toll."
In dem Moment wusste ich, dass es zumindest für einen Mitspieler sehr sehr schwierig werden könnte...
Terra Mystica... muss ich irgendwann auch mal spielen. Sah mir bislang immer "zu schwierig" aus, vielleicht übertrage ich auch nur einen schlechten Eindruck, denn Small World auf mich gemacht hat, was sicher ungerecht ist.
Bei Terra Mystica finde ich Siedler für Fortgeschrittene als Beschreibung auch nicht völlig daneben.Sagen wir es so: Wenn Du einen Gelegenheitsspieler hast, der nur Siedlererfahrungen bei neuen Brettspielen hat, kann es sehr schnell passieren, dass seine Erwartungshaltung durch den Siedlervergleich völlig daneben geht. Du brauchst ein paar Spielrunden bevor Du TM als Gelegenheitsspieler einigermaßen verstanden hast, während Du bei Siedler schon in der ersten Runde mit einem Erfolgserlebnis nach Hause fahren kannst. Die relative Spiellänge (mit damals 5 Spielern) und auch gerade die Länge der Spielerklärungen helfen dabei auch nicht gerade.
Sagen wir es so: Wenn Du einen Gelegenheitsspieler hast, der nur Siedlererfahrungen bei neuen Brettspielen hat, kann es sehr schnell passieren, dass seine Erwartungshaltung durch den Siedlervergleich völlig daneben geht. Du brauchst ein paar Spielrunden bevor Du TM als Gelegenheitsspieler einigermaßen verstanden hast, während Du bei Siedler schon in der ersten Runde mit einem Erfolgserlebnis nach Hause fahren kannst. Die relative Spiellänge (mit damals 5 Spielern) und auch gerade die Länge der Spielerklärungen helfen dabei auch nicht gerade.
Ja, deshalb für Fortgeschrittene, nicht für Gelegenheitsspieler. ;)Leider nein. Ich muss allerdings zu meiner Verteidigung sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt das Spiel selber noch nie gespielt hatte und dass ich zu der Zeit weniger Erfahrung beim Spiele erklären und Mitspieler einschätzen hatte als damals. Ich hätte bereits bei dem Vergleich erstmal ein paar Spielkriterien für TM deutlich machen sollen... und dann einfach ein anderes Spiel wählen sollen. ;)
Wenn ich jemandem das Spiel erklären will, würde ich den Vergleich wohl auch stecken lassen. Für Gelegenheitsspieler ist das aber eh ein Brocken. Hatte der Mitspieler denn Spaß?
Codenames Duett - als Impulskauf - wirklich nett und interessante Zwei-Spieler-Version von Codenames. Durchaus zu empfehlen.
Ja, das ist toll! Das beste Codenames - auch in zwei Teams. Erstklassig!
@ Terra Mystica / Gaia Project: Welches ist denn besser und warum?
Klingt so, als sollte ich irgendwann anfangen, nach Gaia Project Ausschau zu halten. Oh mann, ich habe gesten noch geschrieben dass ich vorläufig keine weiteren Spiele haben will... von wegen guter Vorsätze ::) . Ist Neujahr? ;D
Danke fürs Erklären!
Wenn Du es auch auf Englisch nehmen würdest und eine Kreditkarte hast (oder jemanden kennst, der/die seine/ihre hergibt) kannst Du direkt über Leder Games bestellen. Die versenden für die EU mit DHL aus Leipzig, das geht rappzapp. Bei mir waren es zwischen Bestellung und Lieferung keine Woche, und das ging dann sogar nach Belgien, nach Deutschland dürfte es noch einen Tag weniger dauern.
Wenn Du es auch auf Englisch nehmen würdest und eine Kreditkarte hast (oder jemanden kennst, der/die seine/ihre hergibt) kannst Du direkt über Leder Games bestellen. Die versenden für die EU mit DHL aus Leipzig, das geht rappzapp. Bei mir waren es zwischen Bestellung und Lieferung keine Woche, und das ging dann sogar nach Belgien, nach Deutschland dürfte es noch einen Tag weniger dauern.
Zwischendurch musste sogar mal der Imperator MAFEA-Almosen in Anspruch nehmen,
Heißen die auf Deutsch MAFEA? Ich meine, passt ja irgendwie, aber das war mir gar nicht mehr bewusst...
Irgendwie wundert mich das nicht, mich persönlich hat Munchkin noch nie so richtig überzeugen können, in keiner Variante und auf keiner Ebene. Dass sie am Material geizen, ist natürlich extra-ärgerlich.
Gestern Abend Scythe mit 5 Mitspielern. Im zweiten Zug einen groben Fehler gemacht und den Rest des Spiels kein Land mehr gesehen, es aber immerhin noch auf über 60 Punkte und den dritten Platz gebracht. Das ist offenbar der Preis, wenn man mit guten Mitspieler*innen spielt. Spaß hat es trotzdem gemacht, und ich habe was gelernt (Nämlich: Mit dem Nordischen Königreich bei der anfänglichen Spielentwicklung auf das Gebiet Richtung Rusviet setzen ist... störungsanfällig ::) ) . Gerne wieder.
Irgendwie wundert mich das nicht, mich persönlich hat Munchkin noch nie so richtig überzeugen können, in keiner Variante und auf keiner Ebene. Dass sie am Material geizen, ist natürlich extra-ärgerlich.
Gestern Abend Scythe mit 5 Mitspielern. Im zweiten Zug einen groben Fehler gemacht und den Rest des Spiels kein Land mehr gesehen, es aber immerhin noch auf über 60 Punkte und den dritten Platz gebracht. Das ist offenbar der Preis, wenn man mit guten Mitspieler*innen spielt. Spaß hat es trotzdem gemacht, und ich habe was gelernt (Nämlich: Mit dem Nordischen Königreich bei der anfänglichen Spielentwicklung auf das Gebiet Richtung Rusviet setzen ist... störungsanfällig ::) ) . Gerne wieder.
Da bin ich aber noch weit von entfernt, von dieser Spielkenntnis. Außer dass Rusviet-Industrial und Krim-Patriotic verboten sind weiß ich da noch genau Null von... Kann man vermutlich irgendwo nachlesen, ich werd mal bei Gelegenheit boardgamegeek bemühen.
LG,
H.
Gestern Great Western Trail zu viert. Erstes Mal GWT für alle Beteiligten. Mein erster Kontakt mit einem Pfister-Spiel
Puh, das Spiel ist dann doch noch mal eine andere Hausnummer als z.B. Scythe oder Coimbra. So viele kleine Stellschräubchen! Fast schon ein bisschen zu viel, andererseits total faszinierend. Ich war froh, dass ich Regelübersichten ausgedruckt hatte. Auch so haben wir eine Reihe von Sachen übersehen und/oder falsch ausgelegt. Kommt auf jeden Fall noch einmal auf den Tisch, was mich aber ein wenig abschreckt ist dass unsere erste Partie samt Auf- und Abbau 5 Stunden gedauert hat - also auch kein Spiel für einen Wochentag :-\ . Wird man da deutlich schneller mit der Übung?
Das Kingmaker-Problem ist aber eher dass ein Spieler der nicht mehr gewinnen kann, bewust entscheidet wer gewinnt.
Dabei fällt mir ein: kann mir jemand ein Spiel empfehlen, dass von der Komplexität und vor allem Spieldauer knapp unterhalb von Concordia liegt, zu fünft spielbar ist und nicht Scythe ist?
Die Evolution-Familie könnte auch etwas sein. Das Basisspiel plus entweder Flug oder Klima käme auch gut hin, oder das verwandte Oceans vom gleichen Designer.
In den letzten Tagen viel Die Crew.
Gefällt mir - auch zu zweit - sehr gut. Auch im Spiel zu zweit funktioniert die Stichspielmechanik perfekt.
Und auf die Idee eines kooperativen Stichspiels wäre ich nicht gekommen. Finde ich annähernd genial.
Wir haben am Wochenende Seafall angefangen.Sagen wir es so: In den ersten 2, 3 Sessions war es bei uns ähnlich. Das Meilensteinsystem hat allerdings damals schon etwas genervt. (2 Leute bauen auf einen Meilenstein. Einer gewinnt den Meilenstein, gewinnt dabei noch Vorteile für die weiteren Spiele und hat hohe Chancen zu gewinnen. Der Andere... äh... hofft auf die nächste Session...). Danach ging es dann steil nach Unten mit der Motivation. Wir haben dann etwa bei Session 9 oder 10 abgebrochen.
Kommt bei BGG und auch SUASD nicht besonders gut weg. Wir haben ja erst den Prolog gespielt, aber der zumindest hat uns Spaß gemacht. Insbesondere das erforschen, wenn man dann im Logbuch lesen und (begrenzte) Entscheidungen treffen kann hat so ein bisschen "Tales from the Arabian Nights"-Flair, hat uns eigentlich alle ganz gut abgeholt. Mal sehen, wie sich die Kampagne dann anlässt.
Terraforming Mars, zu fünft, mit zwei Neuspielern, der Einfachheit halber ohne Drafting. Sowohl die hohe Spielerzahl als auch der Verzicht auf das Kartenaussuchen reduziert die Spieldauer, so dass wir bei knapp 4 Stunden waren. Punktezahlen allgemein recht niedrig, der Sieger hatte 69, dann folgten alle anderen mit je 5-7 Punkten Abstand. Ich hatte diesmal bei den Konzernen die Wahl zwischen der Mining Corp und der Interplanetaren Filmgesellschaft und habe mich für letztere entschieden, weil ich die bislang noch nicht hatte. War aber ein Fehler, die Sondereigenschaft (2M€ Rückzahlung nach gespieltem Ereignis) ist ein schlechter Witz, das Startkapital besteht zu zwei Dritteln aus Stahl, aber die meisten Ereignisse brauchen Titan - ich stand völlig auf dem Schlauch :o . Vielleicht liegt es an mir, vielleicht am Draftingverzicht, aber ich sehe nicht wie man die Firma effizient spielen können soll. Habe dementsprechend den vorletzten Platz belegt :/ .Das ist sicher nicht der am besten funktionierende Konzern. Allerdings hängt es ja auch davon ab, was du für Projektkarten hast.
Das ist sicher nicht der am besten funktionierende Konzern. Allerdings hängt es ja auch davon ab, was du für Projektkarten hast.
Ist Road to Legend nicht die App? Und ist die nicht für Descent 2? Oder gibt's das auch für 1?Das war die Kampagnenerweiterung für Descent 1
Darüber wiederum verliert man ohne Drafting natürlich einen Haufen Kontrolle.
Ich fand TM sehr meh, bis ich es mit den eigentlichen Regeln gespielt habe. Drafting ist eigentlich Pflicht, wenn man nicht mit Neulingen spielt. In diesem Fall waren welche dabei, dann ist das halt so.
Das hat sich fast angefühlt wie ein erneuter Heiratsantrag.
Ich mag es auch, und das obwohl ich das Zwergenthema grauenhaft finde. Habt ihr mit der vollen Raumauswahl gespielt oder mit der eingeschränkten Auswahl vorlieb genommen?
LG, H.
Siedler von Catan mit der Erweiterung "Städte und Ritter".Jupp. Kann ich vollständig bestätigen. Für das was es erreichen will, ist es viel zu lang.
Hätte ich mir besser vorgestellt. Ist zwar tatsächlich interessanter als das Grundspiel, aber viel zu lang, viel zu diplomatisch, zu destruktiv. Und für das alles viel zu lang und zu glücksabhängig. Vor allem zu lang. Für eine Idee anderthalb Stunden wäre das ganz witzig (mir fallen trotzdem bessere Spiele ein). Für die zwei oder drei Stunden, die man das zu dritt dran sitzen kann... Nö.
Catan ist für mich wohl wirklich nur als Kartenspiel ("Das Duell") interessant.
Voll auf Holz setzen, Ruckzuck Metropole und gewonnen, dann ist es nicht zu lang.
;D
2x Root am Wochenende gezockt - (...) Bester Taktiktipp - immer den der vorne ist auf die Mütze hauen, denn letztendlich gewinnt der, den die anderen nicht ausreichend klein halten.
@Root
Ich würde noch anfügen: "Und wenn Du gerade nicht hinsiehst, gewinnt der Vagabund". Das mit dem hoffnungslos-abgeschlagen-sein kommt mir allerdings ebenfalls unheimlich bekannt vor :) . Ich schleiche ja gerade noch um den Late Pledge von Oath rum, der läuft noch bis Ende November, aber 100 Tacken sind schon eine ziemliche Hausnummer.
Wenn ich nicht zähle, sind "wir" uns alle einig, ja.
In beiden Spielen hat der Vagbund einen Pazifisten gespielt, der sich einen Freund gesucht hat und dann Ratz Fatz mit Unterstützung Punkte einkassieren konnte.
Komisch ist, dass der Vagabund ein Volk befreunden kann und man kann nix dagegen machen, dann bekommt der fein pro Runde 3-4 Siegpunkte alleine durch die Karten. Bisher war er immer weit mit vorne, aber nie auf dem Siegertreppchen.
Pardon. Ich hatte den Holz-Kommentar oben so verstanden, dass Du auch primär froh bist, wenn das Spiel vorbei ist.
Denkt dran, dass er für jede "Helfen"-Aktion (jedes Kartenweitergeben) einen Gegenstand erschöpfen muss. Wenn er aber derzeit wenig verfügbare Gegenstände hat, weil, ich weiß nicht, jemand die alle kaputt gemacht hat... ;) Es verzögert nur das, was er macht, hält es aber nicht auf. Manchmal reicht das aber.
Saboteur steht auf der Go-To-Liste für verschenkbare Spiele.
Wenn der Würfel böse ist, sitzt man halt mal zehn Runden da, ohne wirklich was machen zu können.
Aber das kann man dem Spiel verzeihen, finde ich. Mal schauen, ob wir irgendwann weiterspielen.
Die Kennerspiele ignoriere ich schlichtweg, seit sie mir "Village" vorgeschlagen haben, mit dem ich ebenfalls rein gar nichts anfangen konnte.
Pictures! mit der Familie. Das ist eine Art krampfhaft auf kreativ gemachter Crazy Words-Abklatsch, mit Gegenständen anstatt Buchstaben, ein Spiel das versucht auf der Welle der "Kreative Intelligenz"-Spiele (Codenames, Just-One, Concept...) mitzureiten. Offenbar mit Erfolg, denn es ist Spiel des Jahres geworden. Manchmal frage ich mich, ob sie für den roten Pöppel absichtlich die ödesten, uninspiriertesten Sachen raussuchen, aber vermutlich bin ich einfach ein blasierter Vielspieler-Snob. Den Kindern hat es gefallen, dennoch glaube ich nicht dass das es (im Gegensatz zu Crazy Words) ein Dauerbrenner wird. Meine Meinung: Gähn. Ein halbes von fünf Stöckchen.
Pictures als Crazy Words-Abklatsch zu bezeichnen finde ich schon arg weit hergeholt, dafür unterscheidet sich beides schon in Grundzügen voneinander.
Village fand ich schon OK. Aber ist halt einer dieser Worker Placements, begrenzt interessant.
Immerhin keiner, der mich zur Weissglut bringt, so wie Tzolkin, ich hasse es! ;D
Es gibt nur ein Worker Placement Spiel, dass in die Geschichte eingehen sollte!Ich weiss ich weiss. Da werden "Kolonisten" gebraucht zum Arbeiten und ich mache Dir da jetzt die Pointe kaputt, aber das ist kein Worker Placement-Spiel.
Puerto Rico!
Wo die "Kolonisten" mit dem Schiff gebracht und durch braune Holzklötzchen dargestellt werden. ;D
Warum?Du entscheidest Dich für eine der ausliegenden Aktionen. Für die Aktionen brauchste aber nicht zwingend Arbeiter. Die sagen höchstens aus, welche Erträge Du durch die ausgewählte Aktion bekommst.
Ich muss doch entscheiden, wo ich diese Arbeiter platziere, um die Effekte dieser Orte zu nutzen.
I place workers.
Es gibt nur ein Worker Placement Spiel, dass in die Geschichte eingehen sollte!Da kann man sich ja ganz postmodern dabei vorkommen, wenn man das spielt.
Puerto Rico!
Wo die "Kolonisten" mit dem Schiff gebracht und durch braune Holzklötzchen dargestellt werden. ;D
Bei einem Worker Placement nimmst Du einen Deiner Arbeiter und stellst ihn auf ein Aktionsfeld. Damit führst Du dann die Aktion aus.Nagut. Dann ist es eben kein "richtiges" Worker Placement. Aber Arbeiter platziere ich trotzdem. :)
Da kann man sich ja ganz postmodern dabei vorkommen, wenn man das spielt.Als wir das damals mit einem befreundeten Pärchen gespielt haben, haben wir uns alle das ganze Spiel über gefragt, wer so eine unsensible Designentscheidung getroffen hat.
::)
Nagut. Dann ist es eben kein "richtiges" Worker Placement. Aber Arbeiter platziere ich trotzdem. :)Arbeiter werden platziert. Ja. ;)
Als wir das damals mit einem befreundeten Pärchen gespielt haben, haben wir uns alle das ganze Spiel über gefragt, wer so eine unsensible Designentscheidung getroffen hat.So weit ich weiss, nein. Ist aber nicht der einizge Patzer, dem einem Verlag durch die Lappen gegangen ist. Ich weiss nicht mehr welches Spiel das war, aber bei einem Vikingerspiel bekam man Plünderpunkte in Form von schönen, lächelnden Frauen...
Ist das beim Playtesting echt niemandem aufgefallen?
T.I.M.E. Stories - Die Drachenprophezeiung ist abgeschlossen. Wir sind nach dem zweiten Versuch in der zweitbesten Kategorie gelandet! Haben wir noch nie geschafft und uns deshalb super gefreut.Respekt! :d
GH fühlt sich ja an wie Rollenspiel mit einem DSA-Erzaehlonkel-SL! ~;DBei Villen des Wahnsinns 2nd Edition könnte man das mit einem CoC-SL sagen. Aber GH hat wenigstens mehr SPIEL im Spiel.
Bei Villen des Wahnsinns 2nd Edition könnte man das mit einem CoC-SL sagen. Aber GH hat wenigstens mehr SPIEL im Spiel.
Wir sind mitten in Gloomhaven: Jaws of the Lion
Kannst du mehr dazu sagen? Lohnt es sich? Besser oder schlechter als GH?
Im Moment ist in meiner Familie das Schachfieber ausgebrochen.
Kannst du mehr dazu sagen? Lohnt es sich? Besser oder schlechter als GH?Ich habe es mit Argamae probegespielt und war so begeistert, es mir am nächsten Tag zu kaufen und mit Christophorus auch ne Runde zu starten (mit den anderen Charakteren). Gestern mit Argamae weitergespielt, jetzt fast durch mit den "Tutorszenarien".
Ich habe es mit Argamae probegespielt und war so begeistert, es mir am nächsten Tag zu kaufen und mit Christophorus auch ne Runde zu starten (mit den anderen Charakteren). Gestern mit Argamae weitergespielt, jetzt fast durch mit den "Tutorszenarien".
Hab Gloomhaven selbst auch noch nicht gespielt (aber stehen, *hust*), was Die Pranken des Löwen anders/besser macht:
- Man kann "direkt" losspielen. Also um genau zu sein, bekommt man kurz erklärt, welche Pöppel, Karten etc. wie zu sortieren sind, erste Regeln und zack ist man im ersten Szenario. Die ersten fünf dienen dazu, die Regeln nach und nach aufzubauen - nach 4 von 5 wirklich sehr gut. Man wird von den Regeln nicht erschlagen, die Szenarien fühlen sich trotzdem vollwertig (und nicht wie eingedampfte Tutorials) an.
- Entgegen Gloomhaven sind die Szenarien direkt ins Szenariobuch gedruckt und wirken im Aufbau daher weniger generisch als bei den Tiles von GH.
Ansonsten kann ich noch darauf verweisen, dass Argamae es geunboxt hat (https://www.youtube.com/watch?v=iZ3wWid1qFY) sowie einen Beispielzug zeigt (https://www.youtube.com/watch?v=ETtqVhEHR4k).
Wir haben gestern vier Partien Geister, Geister, Schatzsuchmeister gespielt. Bockschweres Spiel, bei dem wir schlankweg alle Partien verloren haben. Unser Nachwuchs liebt es mit seinen fünfeinhalb Jahren und denkt schon krass taktisch. Also geht es heute weiter.
(https://image.brigitte.de/10158424/t/3-/v6/w1440/r1.5/-/geister-geister-c.jpg)
Heben die letzten beiden Tagen das in diesem Thread so gescholtene Pictures gespielt.
Bei Gloomhaven: Die Pranken des Löwen stand die 5te und damit letzte Tutorialmission an und die wurde recht glorreich gewinnen: erstmal gibt es Boss-Monster und den Stufenaufstieg. Hat wieder viel Spaß gemacht und dank dem Stadtereignis haben wir nun drei mögliche Missionen, die wir angehen können.
Gloomhaven, 2. Durchlauf: Wir haben -20 Ansehen erreicht! >;D
Boah, da musste aber echt bei jedem Ereignis die Arschloch-Option nehmen, oder?Es war nicht leicht! Wir wollten auf -10, um diese eine Klasse freizuschalten, aber immer bei -9 hat es plötzlich +Ansehen gehagelt. >:(
Gestern Scythe , leider über den Tabletop Simulator, das war dann schon etwas fummeliger als Great Western Trail. Und ich war jetzt tatsächlich irritiert, dass man ein immerhin bezahl-DLC so lieblos dahinschnoddert.
Zum Spiel selbst: Per Zufallsgenerator Nordische Königreiche - Innovativ abbekommen und nichts daraus machen können, hatte zwar Zugang zu Öl und billige Entwicklungen, aber die Mecha waren teuer und bis ich einigermaßen gerüstet war, war ich von Rusviet und - wie heißen die Kelten noch mal? Jedenfalls denen - eingekesselt. Haushoch verloren, letzter Platz mit 35 Punkten gegen die 90 des Gewinners (Polania).
Hm, nach Lektüre scheint mir, dass ich gar nicht "innovative" war, sondern offenbar "agricultural" - Entwickeln und Rekrutieren billig, Mecha bauen teuer. Wir waren zu viert, aber (zufallsgeneriert) alle auf einer Seite des Spielbretts - Rusviet, Nordische Königreiche, Albion, Polania. Dementsprechend eng ging es zu, und da ich ewig keinen Mech bauen konnte (Spielfehler - ich hätte in Runde 4, spätestens in Runde 5 einen haben können, habe mich aber entschieden zunächst auf Öl und Getreide zu setzen, um direkt die Stärken meiner Matte auszunutzen, was offensichtlich die falsche Reihenfolge war) konnte ich auch keine Kämpfe riskieren. War dumm von mir, denn zusätzlich war die eine Kampfkarte, die ich von Anfang an hatte, eine von den kostbaren 5ern...
Der zweite Spielfehler war, dass ich Arbeiter Richtung Rusviet ins Dorf geschickt habe, weil ich dachte dass ich da in Ruhe (re)produzieren könne. Konnte ich auch, leider kommt man aus der Ecke sehr schwer wieder raus, selbst wenn man irgendwann einen Mech hat, aber leider noch kein Riverwalk und zudem die Russen die Felder Richtung Mitte blockieren... Na ja, viel gelernt in der Runde.
Letztes Wochenende sind wir endlich mal dazu gekommen Alaska mit zwei Spielern zu spielen. Ohje, was hat mich dieses Spiel gefrustet!Vielleicht gabt´s einen Grund, warum ihr früher Hausregeln hattet. 8]
Am Anfang lag ein Hauch Nostalgie in der Luft - alles war bekannt, die Regeln waren RAW etwas anders als wir sie früher gespielt haben... aber
kein Beinbruch, bis zum Spielende.
Andor setzt extremes Team-Spiel voraus. Geht das nicht, weil das Niveau zu unterschiedlich ist (z.B. Erwachsene und ihre Kinder), sind die grünen Karten keine Schande. :)
Und wir müssen mal an einer Hausregel für Heilung basteln. So funktioniert das jedenfalls nicht. Und mit einem Cursed Pirate ist eine Kampagne schlicht unmöglich. Also, so richtig 100%ig impossible!
Kann ja irgendwie auch nicht sein, dass man das Game nur mit bestimmten Charakteren spielen kann.
Vampire Vendetta ist jetzt endlich auf dem Tisch gelandet, leider bei der falschen Crowd... Ich würde mich sehr freuen, das Spiel nochmal mit den richtigen Spielern zu testen, denn mein zweiter Eindruck ist exzellent!
Eine Warnung über den Schwierigkeitsgrad für bestimmte Charaktere wäre hilfreich, aber unschaffbar wäre bei dem Spiel allerdings wirklich schlechtes Design.Naja, sobald der Cursed Pirate eben Cursed ist, nimmt er in jeder Upkeep Phase 4 Schaden.
Erste Runde waren die Deep Dwarves gegen die Cloak Goblins.Summoner Wars mag ich auch gerne. Hatte auch gedacht, alle Factions zu kennen - aber Cloak Goblins sagen mir dann doch nichts. Was ist das denn?
Summoner Wars mag ich auch gerne. Hatte auch gedacht, alle Factions zu kennen - aber Cloak Goblins sagen mir dann doch nichts. Was ist das denn?
Die große Kartenspielreise um die Welt geht weiter. Am Wochenende konnte ich mit einigen Amerikanern und Kanadiern Euchre spielen.
Es ist total verrückt. Neben der US und UK Variante gibt es da zahllose lokale Varianten und Abwandlungen. Das ist schon fast eine eigene Spielfamilie, bei der man sich erstmal auf einheitliche Regeln für den eigenen Tisch einigen muss.
Macht aber durchaus Spaß. Ich habe die US Version gespielt, würde aber durchaus Bid Euchre oder die UK Variante testen.
Euchre als L vereinfachtes Skat stimmt schon. Mir sind da ein paar Sachen zu vereinfacht im Vergleich, aber es macht schon Spaß.
Summoner Wars ist tatsächlich ein schönes Spiel. Nach wie vor schafe, dass das nicht größer abgehoben ist damals...
. Mit Skat ist man entweder aufgewachsen, oder man spielt halt was anderes...
Das Spiel, dem ich noch größeren Erfolg und mehr Erweiterungen gewünscht hätte, ist für mich Blue Moon.
Summoner Wars hätte auch gern mehr Verbreitung finden dürfen - denke, in Deutschland war die katastrophale Handhabung durch Uhrwerk schuld. Und das problematische Vertriebsmodell von Plaid Hat - das tut sich ja kein Händler oder Verlag freiwillig an...
Wie war denn dieses Vertriebsmodell gestaltet?
Wir haben gestern das erste Mal die Quacksalber von Quedlinburg gespielt. Ist ein schönes Spiel, hat uns viel Spaß gemacht. Und die Anleitung ist so gut geschrieben, dass wir auch wirklich gleich alles richtig gemacht haben. :d
Wenn ihr es ein paar mal gespielt habt, kann sich auch die Hexen-Erweiterung lohnen. Die ist zwar kein Muss, aber nett allemal.
Ich wollte eigentlich Dir die Ehre überlassen, Deinen Triumph in die Annalen einzutragen.
Ich würde mich nie öffentlich selbst loben, wenn es jemand anderes für mich machen kann.
Ich glaube auch nicht wirklich, dass das beeindruckend war. Da ist mit Sicherheit bei allen Teilnehmern Luft nach oben. Sind ja auch erst eine Handvoll Partien, und Scythe hat eine gewisse Lernkurve.
Da sieht man mal, dass ich auch richtig kacke spielen kann. Gratulation an Harry für den souveränen Sieg bei Scythe gestern.
Übernächste Woche aber erst mal den "großen Alten" Agrrrrrrricola! :cthulhu_smiley: :cthulhu_smiley: :cthulhu_smiley:
Da gab´s doch die Neuauflage Caylus 1303 mit viel Holz :D
Spielt sich das so gut? Interessiert mich schon eher.
Danke für den Erfahrungsbericht - nach dem Lesen der Regeln, des Playthrough und einem Erklärvideo - hatte ich genau diesen Eindruck. Und habe vor allem gerätselt, wie es sich anfühlt beim Spielen, wo es genau hin will usw.
Ich habe aber noch kein anderes Spiel gesehen, bei dem die Kickstarter-Version der normalen Version so sehr überlegen war wie hier. Die Vielfalt des Spieles wird bestimmt durch die Möglichkeit, unterschiedliche Helden auszuwählen und vor allem, gegen verschiedene Schurken vorzugehen. Gerade die Schurken haben ganz unterschiedliche Aktionen und erfordern verchiedene Strategien. Hat man nur das Basisspiel mit acht Helden und drei Schurken wird das mit Sicherheit schnell langweilig, aber der "All In"-Kickstarter beinhaltet Dutzende von Helden und Schurken, was wirklich reizvoll ist.
Eine total spektakuläre Runde Oath ! ...
Aeon's End ...
Das Spiel fordert einen echt dazu auf, gemeinsam über alles nachzudenken - Kartenwahl, Timing, günstige Kombos sowohl im eigenen Deck als auch zwischen den Spielern. Viel ausgiebiger als z.B. bei Pandemie. Sehr erfrischend.
Wie ist denn da so der "Flow"? Kann das nicht sehr langatmig werden, alle Optionen zwischen den Spieler zu klären und zu entscheiden?
Ich habe es bisher nur solo am PC gespielt und das hat micht schon nicht geflasht.
Wie ist denn da so der "Flow"? Kann das nicht sehr langatmig werden, alle Optionen zwischen den Spieler zu klären und zu entscheiden?
Ich habe es bisher nur solo am PC gespielt und das hat micht schon nicht geflasht.
Destinies (https://www.boardgamegeek.com/boardgameexpansion/303836/destinies-sea-sand) Sea of Sand gespielt, jedenfalls zwei Szenarien. War unterhaltsam, würde ich wieder spielen. Die App-Unterstüzung ist sehr gut, aber Pflicht und muss man schon wollen ;) Manch Sounduntermalung nervte über einen längeren Zeitraum. Minis sind klein, aber reicht für das was sie sollen.Braucht man dafür eigentlich das Grundset?
Dragonwood (https://www.boardgamegeek.com/boardgame/172933/dragonwood) hat mich begeistert mit der schönen Mischung aus Set Collection, Monsterplätten (Siegpunkte), Artefakte erobern (Erfolgswahrscheinlichkeit erhöhen), Würfel rollen (gute "Spezial"-Würfel), Spieldauer.Das gibt es ja in der eVariante bei boardgamearena.com
Braucht man dafür eigentlich das Grundset?
QUEST FOR THE LOST PIXEL
(https://cf.geekdo-images.com/X4sUpMhnBhP2A9eU7afkhw__imagepage/img/ILm_8V0EuX1i_TH-JAdJdidDup4=/fit-in/900x600/filters:no_upscale():strip_icc()/pic6114672.png)
Kartenbasierter Dungeoncrawler für 1-4 Teilnehmer im 16-bit-Retrolook mit TONNEN von Karten: Schätze, Monster, Helden, Ereignisse, Tierbegleiter, Zaubersprüche, Tränke, Nebenquests, Katakomben, Edelsteine... Allein im Grundspiel sind fast 900 Karten enthalten.
(https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-0/s600x600/214600821_5879195202152103_6050177875274041873_n.jpg?_nc_cat=108&ccb=1-3&_nc_sid=8bfeb9&_nc_eui2=AeGIR1qst99OfO-YFp3tL7aqvv3SVE9M7Sa-_dJUT0ztJtmXeqlOK4vMgX7uPS5UXw6a35q7ckf2cQe0b9o0ksL9&_nc_ohc=dOpHOPE3bd4AX9zhj9d&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&tp=7&oh=b428ecd690ffc1dddc0028d2ca141a91&oe=60EC0F17)
Bislang noch keine besonderen Räume gefunden, wobei meine Walküre gerade auf einer Schatzkiste steht und einen Ausrüstungsgegenstand gefunden hat; die Fragezeichen stehen für Ereignisse, die per Karte gezogen und abgehandelt werden müssen, ehe man weiterspielen darf.
Man wählt (zufällig oder nicht) einen von 20+ Helden aus, jeder mit eigenen Spielwerten und Spezialfähigkeiten. Dann legen die Spieler*Innen mittels quadratischer Verlieskarten (deren Menge je nach Spieleranzahl variiert) einen Dungeonlevel aus, während sie ihn erforschen. Ziel ist es, den Level zu überleben, sich mit besserer Ausrüstung auszustatten, und die Treppe nach unten zu finden. Dabei läuft die Zeit - jede Runde wird eine Zeitkarte umgedreht. Dies treibt das Spiel etwas voran und erlaubt kein allzu langes "Herumlungern" in einem Level. Man gewinnt XP, über die man nach einer bestimmten Menge aufsteigen kann. Ab einer bestimmten Stufe kann man in eine Spezialklasse wechseln. Ultimativ gewinnt man dann das Spiel, wenn man auf der untersten Ebene, Stufe 10, den "verlorenen Pixel" findet - den ultimativen Schatz - und über das Portal entkommt. Verlieren kann man, wenn die Zeit ausläuft, ohne dass man die Verliestreppe benutzt hat, oder falls alle Helden auf einer Ebene das Zeitliche segnen. Kämpfe laufen über mehrflächige Würfel ab (sehr rollenspielartig), wobei die Mechanik einfach, aber spannend ist und den Machtanstieg der Charaktere schön widerspiegelt.
(https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/211290799_5875259382545685_5117616635677216248_n.jpg?_nc_cat=107&ccb=1-3&_nc_sid=8bfeb9&_nc_eui2=AeGexi8mKMXLtc7Cr5oUg7Vj-OrL-2Paf9j46sv7Y9p_2I1KTBL10Y5Ih6WTeU20tWtTYaOFW1QWK0vZlvX0gzlt&_nc_ohc=Uwx0XVF14K0AX9yVl98&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&oh=f007ca5ea02b55f3f0031c02f91c1599&oe=60EC368F)
Hier nur ein winziger Ausschnitt aus dem enthaltenen Material.
Das Spiel versucht, die "Rogue"-Erfahrung von zufallsbasierten PC-Verliesspielen zu simulieren, wobei auch einige JRPG-Elemente mit einfließen. Dies geschieht primär über viele Randomisierungs-Elemente. Insgesamt drei Erweiterungen sind erschienen, die die Abwechslung und den "Kartencount" nochmal ordentlich nach oben schrauben. Besondere Verlieszonen mit Sonderregeln, einzelne Katakomben (mit Push-your-luck-Mechanik und legendärem Loot), Verlieslevel-Endbosse, Angeln gehen (!), Tierbegleiter, u.v.m. machen im Grunde jede Erweiterung zu einem "Will-ich-auch-haben"-Element.
Hier geht es zu meinen kurzen Unboxing-Video (https://www.youtube.com/watch?v=Js8ogUxwGqE). Eines mit Gameplay folgt demnächst.
Gestern endlich zum ersten Mal Oath getestet,
Was für einen Maßstab haben denn die Miniaturen von Destinies?
15mm
Und: 3-Spieler*innen-Partie mit Regelllernen in unter 2 Stunden, das ist definitiv ein Pluspunkt. :d
Oath
Ich fiebere jetzt schon der Revanche entgegen.
Wir haben gestern Xia: Legends of a Drift System zum erste mal gespielt.
Klong steht auch auf meiner Wunschliste, aber es ist mir derzeit noch schlicht zu teuer. Außerdem hat es mit Arnak einen Konkurrenten in der "leichte Deckbuilder"-Kategorie bekommen, der wesentlich leichter verfügbar ist. Mal sehen, vielleicht bekomme ich irgendwann die Gelegenheit für ein Probespiel. Wenn Clank Legacy tatsächlich übersetzt würde, wäre das natürlich besonders verlockend...
Wenn hier immer alle Spirit Island so in den Himmel loben, muss ich vielleicht doch mal einen Blick drauf werfen.
Eclipse 2: wie immer sehr gut. Weltraumspiel mit einer Mischung aus Würfelorgie, individuell zusammenstellbaren Schiffen und knallhartem Ressourcenmanagement. Mag ich, hab ich auch schon viel gespielt. 2x an einem Weekend dieses mal :)
Heute mit jemand sehr netten C&C Ancients gespielt.
Irgendwie hab ich die Evade-Regeln nie oft genutzt, dafür dieses mal viel :) Bringt eine grössere taktische Tiefe rein, mochte ich sehr.
Generell merke ich, dass Ancients wohl bei mir recht hoch zu den Lieblingsspielen klettert, hätte ich nach meinem ersten Spiel vor etwa einem Jahr nicht gedacht ;)
Ich denke ich bin dann nach so 3-4 Spielen auch mal bereit für Samurai Battles oder Napoleonics.
Die letzten neun Tage jeden Tag 15 Stunden World in Flames Collectors Edition. War mal wieder tippi toppi :D
cu Drantos
Die letzten neun Tage jeden Tag 15 Stunden World in Flames Collectors Edition. War mal wieder tippi toppi :D
Die letzten neun Tage jeden Tag 15 Stunden World in Flames Collectors Edition. War mal wieder tippi toppi :DUnd ich dachte, 10 Stunden TI4 am Samstag war ein großes und langes Spiel ;D
Und ich dachte, 10 Stunden TI4 am Samstag war ein großes und langes Spiel ;D
Wow, klingt.... engagiert! Vielen Dank für die Beschreibung. Und das Ganze dann so richtig am/an Spieltisch/en oder über VASSAL o.ä.?
Mal wieder "Der Ringkrieg" (2. Edition).
Ich liebe das Spiel. Die Regeln sind kompliziert und sperrig und doof aufgeteilt (man sucht eigentlich immer was). Aber gleichzeitig hab ich noch nie ein Brettspiel erlebt, dass so sehr - auch dank der Regeln - den Geist seiner Vorlage atmet und so viel Kopfkino erzeugt. Wahnsinn. Auch jede noch so sperrige Regel ist vor dem Hintergrund der Spielwelt nachvollziehbar.
[...]
Wirklich ein tolles Spiel; kann nur allen ans Herz legen, die geeignete Mitspieler für komplexere 2-Personen-Spiele die man auch öfter spielen muss (Partner/-in eignet sich hier am besten) haben, und auch mal einen solchen 4-Stunden-Brecher auf den Tisch bringen können.
Spirit Island dürfte das komplexeste Eurogame sein, das ich im Haus habe. Das braucht ein paar Partien, und ja, es ist definitiv nix für Bauchspieler.Ja, es ist komplex, aber soooo schlimm ist es finde ich nicht. Ich würde mich schon als Bauchspieler bezeichnen, und es klappt schon gut.
Ja, es ist komplex, aber soooo schlimm ist es finde ich nicht. Ich würde mich schon als Bauchspieler bezeichnen, und es klappt schon gut.
"Stimme des Donners" müsste doch drin sein?Ja, aber die agiert ja auch nach den Invasoren und ist zudem noch deutlich anfälliger gegen die Zerstörung.
Forgotten Waters .
Gerade eine Partie Spirit Island. Grundspiel, zu zweit, mit "Sonnengenährter Fluss" und dem Blitzgeist. Viel Hirnschmalz investiert, aber auch souverän gewonnen. Was für ein cooles Spiel, aber hart an der Grenze zur Arbeit.
Dice Throne . Jo, macht alles was ich von dem Spiel erwartet habe. :d
Zwei ultra knappe Duelle (je ein Lebenspunkt über) gezockt.
Dreamdealer: mit was den?
Wir haben gerade das Szenario "The Forgotten Crypt" in Gloomhaven abgeschlossen
Tolles Spiel, spiele ich viel zu selten.
Gibt's das eigentlich auch deutsch?
Glückwunsch Olupo :)Danke
Seafall, wurde ja damals, vor Veröffentlichung, extrem gehypt und ist dann nach ordentlich Kritiken auf dem Meeresgrund versunken. Gibt es hierzuJa. Es ist damals zu Recht versunken. Es gab da mehrere Probleme:
schon Erfahrungen von euch?
Das zu lesen bestürzt mich, da ich das Spiel auch im Schrank stehen habe und nur auf den passenden Moment gewartet habe, es anzugehen. Gibt es denn im Ausgleich irgendetwas, Überraschungen vielleicht oder eine gut erzählte Geschichte? Oder gibt es vielleicht Möglichkeiten, den Sackgassen-Effekt abzuschwächen?Die Geschichte ist okay. Shut Up And Sit down hatten damals geraten, das Spiel vorsichtig aufzumachen, die Karten und das Buch komplett durchzulesen und dann das Spiel wieder zusammenzustellen und so dann zu verkaufen.
Die Geschichte ist okay. Shut Up And Sit down hatten damals geraten, das Spiel vorsichtig aufzumachen, die Karten und das Buch komplett durchzulesen und dann das Spiel wieder zusammenzustellen und so dann zu verkaufen.
Beim Pandemie Legacy Spiel ist mir aufgefallen, dass dort die Krankheit CODA heißt, ob der gute Mat Leacock da eine Vorahnung gehabt hat?
Und was haben wir auf die Mütze bekommen, Ausbrüche rechts und links, wir kamen mit den Quarantäne Plättchen nicht hinterher und evtl. müssen
wir jetzt doch mal auf die militärischen Charaktere setzen. Da zwei von uns die Season schonmal gespielt haben, halten wir uns etwas bedeckt,
waren aber froh, dass die anderen Spieler nicht sofort auf die Militärbasen gesetzt haben...
Danach noch eine Runde Siege of Runedar die erste zu viert und was hat mich das Spiel genervt. Das Prinzip ist eine clevere Mischung aus
Deckbuilder und Towerdefense, das hätte vollkommen gereicht. Leider ist das Kampfsystem durch Würfellei extrem glückslastig und das nervt. Wir
haben auch dort die Hucke voll bekommen, was fast ausschließlich mit crappigen Würfelergebnissen zu tun hatte.
Gruselig wird es wenn du das "original" Pandemie spielst... und eine Krankheit in China ausbricht die dann extrem fix über den die ganze Welt sich ausbreitet (weil trotz pile shuffeling und sonstwas erstmal NUR cubes in der Farbe da gelegt worden sind) ergo hatten wir beim letzten Spiel (während Corona schon) mehrere Ausbrüche und hätten beinnahe verloren ... daher blieb das dann erstmal im Schrank xD
Wobei Supremacy selber kein gutes Spiel ist.
Das steht offensichtlich sogar auf der Packung.Und trotzdem gab es viele verschiedene Erweiterungen, die man dazukaufen konnte.
Und trotzdem gab es viele verschiedene Erweiterungen, die man dazukaufen konnte.
Also hatte der Spielehersteller eher mit dem Text auf der Packung gespielt.
Ich hab das Skript für ein erklärvideo fertig für c&c und sprechs in paar tagen ein. Ich schreibs dann hier ein oder schick interessierten den link zu. Soll einem für alle c&c-spiele innert kurzer zeit kernkonzepte vermitteln und das auf deutsch.
Gestern endlich mal 7th Continent weiter gespielt. Wir hatten vor ca. 1,5 Jahren gespeichert und sind relativ gut wieder rein gekommen.Hihi. Es ist aber kein Fehler, erstmal das Idol anzustreben. Mehr sag ich nicht, das wäre spoilern.
Aktuell spielen wir noch unseren ersten Fluch "Die gierige Göttin". Gerade haben wir ne Brücke überquert und irgendwie erscheint mir das ganz noch etwas zu leicht.
Ich befürchte, wenn wir am Tempel sind werden wir feststellen, dass wir irgendwas übersehen haben.
Great Western Trail - zu dritt, 1. Auflage, mit Erweiterung. Ziemlich genau 4 Stunden Spielzeit inkl. Auf- und Abbau, der mitllerweile echt flott geht, da wir Routine haben.
Man muss sagen, dass wir einen sehr Analyse-Paralyse-anfälligen Mitspieler haben, der sich aber gestern echt am Zügel gerissen hat.
Der gewinnt glaube ich auch ständig, oder?
"Fantastische Reiche" hatte ich auch schon im Blick - würdest Du es empfehlen und/oder kannst Du es mit anderen Spielen vergleichen?
Das klingt ja mal nach einem erlebnisreichen Wochenende! Schade, dass nicht nur Treffer dabei waren, aber Versuch macht halt kluch. Wacker :headbang: !
"Fantastische Reiche" hatte ich auch schon im Blick - würdest Du es empfehlen und/oder kannst Du es mit anderen Spielen vergleichen?
Tatsächlich klingt das etwas bitter, wenn die zwei Mammutrunden am Ende eher mäßig waren.
Danke für die Echos bzgl. fantastische Reiche, ich mach mich mal auf die Suche.
Ich nenne es immer das PbtA des Brettspiels - play to find out.
Logbuch: 19 Spiele Root. Gewinnquote: Weiterhin 0% ::)
Zug um Zug kannte ich tatsächlich bisher noch nicht, fand es aber sehr charmant.
Das trifft es sehr gut, finde ich.
Ich hätte es "elegant" genannt. Mit sehr einfachen Mitteln wird sehr viel Spannung und Spielspaß erzeugt. Manchmal ist Zug um Zug sogar etwas gemein; aber in einer Weise, mit der ich umgehen kann (und ich mag sowas normalerweise nicht besonders).
Am Freitag war T.I.M.E. Stories Zeit, dieses Mal auf dem Tisch: Die Drachenprophezeiung.
Hatte ich vor Jahren schon mal gespielt, aber tatsächlich wieder verdrängt.
An sich ein schönes Szenario -(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Vom Gefühl her erinnert es an Great Western Trail ohne das Deckbauelement, dafür mit einem Mehrheitenaspekt, denn ich absolut noch nicht durchschaue. Auf der Schachtel steht 30 Mintuen pro Mitspieler*in, und wenn wir das irgendwann hinbekämen, kriegt das Spiel sicher einen festen Platz in unserer Rotation.
Libertalia - großartiges Spiel! Aktuelle Version - sehr hoher Wiederspielwert. Viel Interaktion durch ein Wer macht was-Schema, weil alle anfangs dieselben Karten auf der Hand haben, aber natürlich zu unterscheidlichen Zeitpunkten spielen können. - Piratenthematik. Man kann den Mitspielern schön in die Parade fahren, passiert einem selber aber natürlich auch.
Bei Libertalia habe ich mal auf boardgamearena die alte Version gespielt, und das hat mich ziemlich abgeschreckt, aber vermutlich ist das eher ein Spiel für das reale Beisammensein. Die neuen Illustrationen sind auf jeden Fall schon mal sehr hübsch und anziehend. Eigentlich müsste da Spiel ja genau mein Ding sein: Piratenthema und antropomorphe Tiere....Die neue Version hat halt 40 anstatt 20 Crewkarten, was wohl schon das Spiel sehr stark verändert (ich weiss nicht, was noch verändert wurde gegenüber der ursprünglichen Version), aber da müssen sie sich die Leute, die es überarbeitet haben, sehr gute Gedanken gemacht haben. Da sind witzige Kombinationen möglich, wenn die einem nicht versaut werden.
Davon abgesehen: der Vagabund ist so scheiße.
Weiter Pandemic Legacy. April.
Oha.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Leider gehen beide nur zu viert.
Sehr hilfreicher Vergleich, vielen Dank! Resultat für mich: Offenbar brauche ich beide Spiele ::) ;D
Kurze Gegenstimme - Die verlorenen Ruinen von Arnak - ist bei uns total getankt, das haben wir direkt wieder abgestoßen. Wir hatten das Gefühl, dass es viel will und nix kann. Der Punktesalat war nervig und dreiunddrölfzig verschiedene Währungen tragen auch nicht dazu bei, dass das Spiel elegant oder stream-leinig ist.
EDIT: Das Ringheft liegt im Spieleschrank, spätestens beim Wiedereinräumen der Spiele denke ich also meistens daran. So werden vermutlich rund 90% meiner Partien geloggt.
Ich fand bei Villainous so schade, dass man sehr lange im Grunde nur für sich selbst spielt. Ich hatte mir viel mehr Interaktion gewünscht. Auch vielleicht etwas fluffigeres. So, dass man mit Aladdin plötzlich Ursula nervt oder mit Schneewittchen Prinz John ...
Doppelkopf ist gerade Thema.
Neben dem Klassiker hab ich auch noch beide Editionen von Doubleheader Kids hier und würde das gern mit dem Nachwuchs spielen, allerdings fehlt da noch Mitspieler 4 und es wäre eher für den Spaß des familiären Beisammenseins. Davon ab ist die 2. Auflage von DH Kids trotzdem großartig.
Freut mich zu lesen. Mich persönlich lässt Aeon's End zunehmend kalt, das Spiel ist gut, aber ich kann immer weniger über die Inszenierung hinwegsehen, die mir in ihrer Düüüüüüüsterkeit furchtbar auf den Senkel geht. Wenn die Kinder es nicht behalten wollen würden, käme es auf den "verkaufen"-Stapel.
Aber vielleicht übersehe ich irgendwas offensichtliches.
Nein, Du übersiehst nichts, das ist vermutlich einfach Geschmacksfrage. Mir geht im Moment der "Ooooh, die Menschheit ist verloooooren, es gibt keine Hoffnung, aber dennoch opfern wir uns held*innenhaft auf um uns dem übermächtigen Feind zu stellen"-Tonfall mehr auf die Nerven als sonst. Vielleicht ist es die Herbstdepression ::) . Das
Northgard: Unchartered Lands (https://boardgamegeek.com/boardgame/274124/northgard-uncharted-lands)
Wo ich mich frage: Wie? Wie konnte man DAS übersehen?
Ich schätze mal, es gab schlicht kaum Playtesting.Tatsächlich ist das Spiel von CMON, die diverse sehr gute Spielreihen rausgebracht haben und unter dem Label "Mayhem" gerüchteweise noch weitere Themes auf den Markt werfen wollen.
Ist Horizons eine Art Einsteiger-Box für Spirit Island?
Danke! Ich bin erleichtert, es nicht kaufen zu müssen. ;D
Die Geister von Horizons sind mit dem Originalspiel kompatibel. Der Kauf lohnt sich dementsprechend, wenn man SI komplett haben will.
Northgard: 4X mit verschiedenen Scoring Mechanismen – schnell zu spielen – es gab noch die KS Version – gekauft!
Kann ich gerne zum Wintertreffen bringen.
Vielleicht ist es mit der passenden Runde und ein wenig Alkohol ein sehr gutes Spiel.Sobald du Betäubungsmittel brauchst, um an etwas Spaß zu haben, gibt es immer und in jedem Fall drölfzig Alternativen, die schon von vornherein besser sind. ;) ;D
Sobald du Betäubungsmittel brauchst, um an etwas Spaß zu haben, gibt es immer und in jedem Fall drölfzig Alternativen, die schon von vornherein besser sind. ;) ;D
Swindler ist leider ein bisschen ein Reinfall. Dabei mag ich eigentlich Risikospiele mit ein bisschen Glücksanteil. Swindler ist aber für das Gebotene zu lang, zu zäh. Und leider, leider nerven auch die verschiedenen Stoffbeutel und das Hantieren damit dann eher. Die Kartentexte sind unausgegoren und nicht immer klar. Erinnert mich bei den Problemen ein wenig an Bang!. Für meinen Geschmack zu lang und zu fisselig, das Spiel hätte nach der Hälfte vorbei sein müssen. Und die Erfolge und Rückschläge sind so extrem, dass es sich ziemlich beliebig anfühlt. Ich würde es trotzdem nochmal probieren. Vielleicht ist es mit der passenden Runde und ein wenig Alkohol ein sehr gutes Spiel.
Eine gute Anschaffung und €40 für 5 neue Geister finde ich auch einen guten Deal.
Am Wochenende bin ich seit langem nochmal von einer Spielmechanik richtig geflasht gewesen. Wir haben zu dritt Monumental (https://boardgamegeek.com/boardgame/248125/monumental) gespielt. Und es war wirklich klasse. Die Optik ist schon mal wirklich gelungen, Minis, Karten und Tiles sind topnotch. Das Spiel ist schnell erklärt und spielt sich zügig, auch wenn in der Mitte des Spieles ein Zug schon mal etwas dauern kann. Ich würde es als 4X mit Stützrädern beschreiben. Man erobert Gebiete und haut Babaren auf die Mütze und später auch Spielern, obwohl letzteres nicht so eine große Rolle spielte, man baut seine Städte aus (aka sein Deck) und erschafft Kultur und realisiert Weltwunder. Alles in allem nix neues oder weltbewegendes ABER es gibt einen Kniff im Deckbuilding der mich von den Socken gehaut hat. Aus den Karten des Decks wird ein 3x3 Grid gelegt, dies ist die Stadt. Es gibt Karten, die man unter Karten als Zusatzeffekt steckt und jetzt kommt der Clou, man sucht sich pro Runde eine Reihe und Spalte aus, tappt alle Karten in der Reihe und bekommt genau diese Effekte und Rescourcen.
Danach werden diese Karten abgelegt und mit Neuen aufgefüllt. Gekaufte Karten kommen auf den Nachziehstapel und so kann man den Aufbau der nächsten Runde deutlich beeinflussen. Auch kann man durch bestimmte Effekte das Abwerfen einzelner genutzter Gebäude verhindern. Ein toller Gesamtmechanismus, der mir so noch nie untergekommen ist und in meinen Augen mal was wirklich Neues in Sachen Deckbuilding einführt. Das Spiel will ich auch jeden Fall nochmals spielen!
Wenn Du nicht auf gute und interessante Spiele stehst, dann kannst Du deine Nase kürzen... >;D
Ich habe auch der Spiel Northgard erstanden, welches erstmal recht ähnlich zu sein scheint, nur halt nicht mit den Kniff in dem Deckbuilding.
Wenn ich beide Spiele nochmals gespielt habe (wird noch etwas dauern), dann werde ich berichten und sagen welches besser ist. Mein erster
Eindruck ist, das Monumental weniger kriegerisch ist und die Kämpfe auch sehr berechenbar sind (hast Du mehr Stärke als der Gegner hast du
gewonnen - Punkt), Northgard hatte mehr Chaos des Krieges aka Würfel, die konnte man zwar auch einplanen, aber selbst ein gewonnener
Kampf kann halt verlustreich sein.
Wir haben gestern Xia - Legends of a Drift System erstmals mit der Erweiterung Embers of a Forsaken Star gespielt, und die macht das ohnehin schon richtig gute Spiel echt nochmal ein gutes Stück besser.Ja, Xia ist echt superb :D
Here to Slay
Ich dachte, es wäre ein verbessertes Munchkin in kürzer und in niedlich. Puh, war das belanglos. Besonders schlecht fand ich, dass die Kartentexte nicht grösser waren und nicht zentriert, dass hätte sich bei dem Spiel echt angeboten. Wird wohl demnächst verkauft.
1x Heat Pedal to the Metal - Rennspiele sind nicht so meins, aber dies ist wirklich ein nettes und schnelles Spiel
Das ist doch von den "Flamme Rouge"-Leuten, nicht? Hm. Kommt auf meine "Ausprobieren"-Liste.
@Thema: in der letzten Woche zehn Partien Dominion, weil die Kinder es auf dem "verkaufen"-Stapel gesehen und dann konfisziert haben. Gehört für mich zur "Spiele, die ich nicht mag aber trotzdem mitspiele"-Kategorie, weil es sehr repetitiv wirkt. Ich sehe trotz einiger Versuche eigentlich keine wirksame Alternative zur Vorgehensweise "Gold + Provinzen", ggf. mit einer oder zwei zusätzlichen Aktionskarten (Keller, Laboratorium) zum Kartenziehen und ggf. dem Burggraben, falls jemand Anriffe spielt. Alles, was ich bislang in Richtung Aktionskarten-Kombinationen versucht habe, greift zu kurz bzw. dauert zu lange, um in Gang zu kommen. Bin ich nicht clever genug oder liegt das daran, dass wir nur das Grundspiel haben? Kennt sich hier jemand mit Dominion aus und kann mich aufklären?
Falls Du wirklich genauere Infos dazu haben willst. Die Westparkgames haben da Mal vor über einem Jahrzehnt ne Simulation der Killerstrategien im Basisspiel erstellt:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.westpark-gamers.de/Reviews/bericht291.php&ved=2ahUKEwi8hdTunZT7AhXYhf0HHUe2BYwQFnoECAoQAQ&usg=AOvVaw0HX6RIQrEwcwT8DWipchBN
Champions of Midgard ist in der Grundversion ein grund(haha)solides Gateway Game. Mit der Asgard-Erweiterung beginnt es dann so richtig zu scheinen. Die Bergrisar-Erweiterung ist mehr so, damit man es auch zu fünft spielen kann.Zu Champions stimme ich dir zu, aber die Bergrisar-Erweiterung möchte ich nicht missen wollen :) Sie ist zwar nicht so notwendig wie Valhalla, aber Bergrisar machen Spaß und geben uns einen weiteren Weg zum Sieg und eine coole neue Würfelart. Imho funktioniert die Erweiterung auch im Spiel zu dritt oder viert sehr gut.
Tough Calls: Dystopia hab ich mal in meine Shortlist aufgenommen. Den Kickstarter habe ich damals vorbeiziehen lassen.
Beyond the Sun: Techtree als Game. VIEL besser als erwartet.
Zu viele interessante Spiele, zu wenig Zeit....
Beyond the Sun: Techtree als Game. VIEL besser als erwartet. Werd ich wohl noch auf BGA spielen. Mich nimmt der Wiederspielreiz hier schon sehr wunder. Hatte da eine Karte, bei der ich jederzeit im Zug drei Eisen gegen einen Arbeiter tauschen konnte... und eine riesige Eisenproduktion... die Frage bleibt für mich, ob ich es merhmals in der Runde aktivieren könnte oder nur einmal. Neja item.
(https://oathcards.seiyria.com/assets/cards/Insect%20Swarm.webp)
(Bitte beachtet die zerbrochene Münze unten rechts - ein "battle plan" verlangt also die Zerstörung einer Gunst, was ihn in einem Spiel mit geschlossener Gunst-Ökonomie astronomisch teuer macht).
Zerstörung heißt doch, zurücklegen in die Bank, oder habe ich das in den Regeln falsch verstanden?
Ich schleiche immer noch um das Spiel herum.
Ich bin hingerissen von Oath, stelle aber fest dass es schwer auf den Tisch zu kriegen ist. Der größte Nachteil ist die Behäbigkeit und hohe Downtime. Müsste aber einigermaßen gut auf dem Gebrauchtmarkt zu kriegen sein, wenn nicht sofort, dann in einer Weile.
Wir kamen endlich dazu, unseren Zombicide: Undead or Alive Kickstarter auszuprobieren.
Im Gegensatz zu der Fantasy-Variante (Black Plague & Green Horde - die einzigen anderen Zombicides, die wir kennen) ist dieses ein Stück schwerer. Viele Spawnzonen bringen permanent Nachschub an Zombies und die Abomination bewegt sich im Vergleich mit den anderen Spielen sehr oft. Ein Zug (der freilich alle Zombies plättet die auf den Geleisen herumtakeln) und eine Gatling Gun zum Niedermähen der untoten Horden machen das Western-Feeling komplett.
Wir haben Mission eins gewonnen; Mission zwei erst im zweiten Anlauf. Weitere werden folgen. Macht extrem viel Spaß!
Online habe ich noch keine Homebrew-Szenarien für Undead or Alive entdeckt ... (Oder weiß vielleicht jemand einen Link?)Bei der Fantasy-variante Black Plague/Green Horde ist die Scenarioversorgung besser, aber vielleicht kommt ja noch was. Momentan gibt's bei CMON ein neues Scenario zum Download:
Dreamdealer schreibt ja immer, Oath sei wie ein PtbA-Rollenspiel: Play to find out. Ich gebe ihm zunehmend Recht.
Bei der Fantasy-variante Black Plague/Green Horde ist die Scenarioversorgung besser, aber vielleicht kommt ja noch was. Momentan gibt's bei CMON ein neues Scenario zum Download:
https://cmon.com/product/zombicide/zombicide-undead-or-alive
Bank Heist; 2 players, hard. :)
Hach, ich froi mich so, deine Berichte zu lesen. Ich hoffe ja, dass meine Brettspielrunden (eine klassisch, eine fokussiert auf Kampagnenspiele) 2023 mal so richtig ins Rollen kommen.
Oltréé
(...) Wird ggf. durchgespielt und dann abgestoßen,
Sag mir Bescheid, falls und wenn ;D .
Tyrannen des Unterreich. Oh, unerwartet gut! Ich habe von dem Spiel zuvor nie gehört, aber ein Deckbuilder mit Area Majority? Und es gefällt uns? Der Hammer. Wird bald selbst gekauft.
Flamme Rouge (https://boardgamegeek.com/boardgame/199478/flamme-rouge): Fahrradrennen, was tatsächlich beim 5jährigen ganz gut ankam und er durchaus auch schon ziemlich gut verstanden hat. Die Wetter-Erweiterung haben wir im Moment noch raus gelassen um ihn nicht zu überfordern. Ich mag das Spiel sehr und freue mich schon auf die nächste Erweiterung "Grand Tour". Evtl. kriege ich das mal als Absacker bei uns in der Spielrunde etabliert (Daumen drück).
Bin kein wirklicher Freund von Spielen die fummelig und fisselig (...) Warum es immer so vollkommen überladen sein muss - keine Ahnung.
Heat - Pedal to the Metal - das Rennspiel war der Renner des Urlaubs und wurde am häufigsten gespielt - kurzweilig und gut. Leider aktuell nicht zu bekommen.
Bei uns hatte auch das Ocular Pig seinen Auftritt!
Ich mag Pfriemel, finde Wikinger aber abtörnend...
Tainted Grail - Der Niedergang Avalons
2 Spieler sind wahrscheinlich der Sweet Spot
Descent 1. Edition.Wir haben dagegen wieder Spaß einem Urgestein des Dungeoncrawls.
Immer mal wieder ein schönes Gemetzel.
Wir haben dagegen wieder Spaß einem Urgestein des Dungeoncrawls.
Wir spielen wieder HeroQuest als Familie und führen unsere 6jährige ans Würfelgemetzel heran. Und die Missionen sind auch in angenehmer Zeit durchspielbar.
Heute war uns (3 Mitglieder einer D&D 5e Gruppe) langweilig und wir hatten Res Arcana mit beiden Erweiterungen gespielt. Wir fanden das Spiel richtig klasse. Ein Spieler fand es sogar besser als das 51th State Brettkartenspiel das er besitzt.
Wir haben dagegen wieder Spaß einem Urgestein des Dungeoncrawls.
Wir spielen wieder HeroQuest als Familie und führen unsere 6jährige ans Würfelgemetzel heran. Und die Missionen sind auch in angenehmer Zeit durchspielbar.
Was ist denn für Euch angenehm? Ich brauche mit meinem 9 Jährigen im Schnitt 2h pro Mission. Das ist mir eigentlich zulange. Ich glaube, ich lasse das mit dem Schätzesuchen zukünftig weg.Wir haben Mission 2+3 durch und jeweils inklusive Aufbau und dem obligatorischen Tantrum 1 Stunde benötigt.
Dafür hat mein Sohn beim ersten Meistern gleich die Killerkombo ausgepackt. Monster herbeirufen, Waffe zerstören auf den Barbaren und dann nochmal Monster herbeirufen ::) Das war dann nicht spaßig. Insbesondere, weil man ja in den Abenteuern (zumindest den ersten) keine Ersatzwaffen findet.
Ich habe vor ein paar Minuten Dorfromantik gespielt, also das Brettspiel.
Zählt eigentlich "Inlays für Frosthaven zusammengebastelt" auch für den Thread hier? ~;D
Zählt eigentlich "Inlays für Frosthaven zusammengebastelt" auch für den Thread hier? ~;D
Ich stolpere immer wieder über "Inlay". Das ist doch was aus der Zahnmedizin bzw. eine Einlegearbeit, oder?
Weil meine Partien immer zu spät in die Nacht reingehen - und ich um 5.15 Uhr wieder auf den Beinen sowie ab 7.30 Uhr geistig rege sein muss - denke ich, dass ich mir etwas einfallen lassen muss. Im Moment fällt mir entweder ein, das gleiche Spiel mehrfach in Folge zu spielen oder auf Spiele umzusteigen, die weniger Analyse-motivierend sind.
Ich würde gerne mal Eight-Minute Empire (https://boardgamegeek.com/boardgame/131366/eight-minute-empire) in Real testen.
Am PC ist mir das irgendwie nicht übersichtlich genug.
Schleiche ich auch drum herum, ist mir aber zu teuer. Vieleviele Würfel sind natürlich was total attraktives...
Ich würde dringend dafür plädieren, das gleiche Spiel häufiger zu spielen. Das ist viel befriedigender und viele Probleme lösen sich dann von selbst, weil Teile der Optimierung quasi automatisch laufen und weil man besser versteht, was passiert, wenn man dieses oder jenes macht. Im Grunde ist die Analyse eines Spiels während einer laufenden Partie, in der man das Spiel noch nicht wirklich verstanden hat, gar nicht sinnvoll - dauert einfach nur sehr lange, wird zäh und führt trotzdem nicht zu optimalen Ergebnissen. (Aber Geschmäcker sind verschieden).
Die Ehe Ghoul ist in Gefahr, schuld ist dieses Spiel:
TAINTED GRAIL - DER LETZTE RITTER!
Aber ich schaffe es einfach nicht, die Gedult und Konzentration dafür aufzubringen.
Was macht so ein Spiel denn so anstrengend? Drölfzig Details, die man im Blick behalten muss? Ellenlange Tabellen, auf denen man alles nachschlägt? Ich frage aus theoretischem Interesse - ich könnte mich ja eigentlich schon für kompliziertere Spiele (wie Wargames) erwärmen, aber alles mit realwetlichem Kriegsbezug schreckt mich einfach thematisch total ab. Ich habe mir mal "Falling Skies" zugelegt, und es wirkt auch spannend, aber auch da kann ich mich nicht überwinden es einfach mal Probe zu spielen...
Was macht so ein Spiel denn so anstrengend? Drölfzig Details, die man im Blick behalten muss? Ellenlange Tabellen, auf denen man alles nachschlägt? Ich frage aus theoretischem Interesse - ich könnte mich ja eigentlich schon für kompliziertere Spiele (wie Wargames) erwärmen, aber alles mit realwetlichem Kriegsbezug schreckt mich einfach thematisch total ab. Ich habe mir mal "Falling Skies" zugelegt, und es wirkt auch spannend, aber auch da kann ich mich nicht überwinden es einfach mal Probe zu spielen...Bitte nicht verallgemeinern. ;) Und nichts böse sein, wenn ich dein "so ein Spiel" nur verallgemeinernd verstanden haben sollte.
Es gibt eine Menge Wargames, die keine Komplexitätsmonster sind. :) Klar, die deutlich größere Masse will schon ziemlich wirklich viel abbilden und viele, gerade ältere Spiele kümmern sich (imho ähnlich wie viele Tabletops) nicht groß darum, wie greifbar, kompakt oder elegant die Regeln dann dazu ausfallen.
Lee at the Crossroads erfordert eine ganze Menge Rechnerei mit relativen Stärkeverhältnissen, verschiedenen Arten von Beschuss und den möglichen Beschussfeldern von Artillerie, Befehlsreichweiten und erlaubten Einheitenstärken pro Feld. Außerdem gibt es counter stacking, es können also mehrere Einheiten und ggf. dazugehörige Statusmarker und Befehlshaber auf einem Feld gestapelt werden. Ist üblich bei diesen Spielen, ist für mich aber zu unübersichtlich und entsprechend kaum machbar.Ah, so war das gemeint. Okay, das wäre mir dann auch einige Schritte zu weit in Richtung "Arbeit". Spirit Island kriegt es für mich hin, so gerade eben noch nicht Arbeit zu sein. Robinson Crusoe hat mich vorrangig verärgert - mit Planung waren die Szenarien schaffbar, aber die Unfairness ging mir auf die Nerven. Reizvoll war immer die Entscheidung, ob ich eine Sache machen will und sicher sein kann, dass sie funktioniert, oder es wage mehrere Sachen zu tun und das Risiko des Scheiterns in Kauf nehme. Leider lief es meiner Erfahrung nach darauf hinaus, dass auf Nummer sicher gehen meist zu wenig war und ich gezwungen wurde, Risiken einzugehen - letztlich also zum Würfeln genötigt.
Ich finde es auch prinzipiell besser, wenn Konfliktspiele deutlich als solche zu erkennen sind. Auch finde ich (gewaltsamen) Konflikt als Spielthema nicht an sich verwerflich. Ich habe da eher ästhetische Hürden, man könnte auch sagen: Ich bin zimperlich. Ist halt wie bei Computerspielen - mir kommt es auf den Abstraktionsgrad an. Gemetzel zwischen niedlichen Holztierchen bei Root oder Plastikraumschiffen bei Eclipse halte ich halt viel leichter aus als Sachen, die sich realitätsnaher anfühlen. Falling Skies kann ich mir als Asterix&Obelix-like verkaufen, dachte ich, aber offenbar ist die Hürde doch irgendwie höher.
Arler Erde - schon lange auf meiner Anschaffungsliste. Kommt sicher irgendwann in meinen Haushalt :-) .
Space Hulk. Endlich mal wieder. Macht immer noch sehr viel Spaß und funktioniert nach wie vor super. Tolles Spiel.Absolute Zustimmung. Spielen wir fast jedes Jahr zum Jahreswechsel in einer etwas größeren Variante.
Wir haben Nemesis gespielt. Was für ein schlimmes, schlimmes Spiel. Mit einer tragischen Note eigentlich, weil man schon ahnt, dass es auch wirklich gut sein könnte, gleichzeitig ist es aber auch ein selbstverschuldetes Opfer seiner Kickstarterigkeit, die z.B. Opulenz vor Funktionalität stellt, was das Mitleid dann wieder stark begrenzt.
Das Spiel ist mittlerweile alt genug, jeder, für den es in Frage käme, hat sich schon lange eine Meinung gebildet, daher hier nur noch einmal im Schnellfeuer die offensichtlichsten Kernmacken:
- alles ist komplett random, von den Räumen im Raumschiff bis zum Loot bis zum Schaden an den Monstern, wirklich alles. Das ist eigentlich gar kein Spiel mehr, da hat ja Talisman mehr Straightforwardness.
- es ist zäääääääääh und schwergängig
- es ist so unnötig gimmicky, meine Fresse. Diese komische Status-Analysemaschine mit der roten Folie? Die Munitionsmarker? Die Drehräume? Der Beutel zum Tokens-Ziehen? Grade, dass sie keinen kleinen Muffin-Ofen noch mit rein haben.
- es ist fiddelig, zu viel Tokenscheiß, zu viele Karten
- zu viiiieeeele Regeln, zu viel Kleinkram
- die Aliens sind sau blöd und witzlos
Ich habe noch kein Nemesis-Match erlebt, wo nicht einer permanent alles, was gemacht wird, im Regelheft gegenchecken muss. Okay, das liegt dann auf jeden Fall an uns, sind wir halt offenbar nicht fit genug in Nemesis, aber es ist 2023, ich kann mittlerweile erwarten, dass ein Spiel es einem leicht macht und nicht schwer.
Ja, aber (ernsthafte Frage) was will es denn im Kern machen?
Atmosphäre? Kampf gegen Aliens? Verrätermechanik? Harte Entscheidungen? ...?
Wir haben Nemesis gespielt. Was für ein schlimmes, schlimmes Spiel. Mit einer tragischen Note eigentlich, weil man schon ahnt, dass es auch wirklich gut sein könnte, gleichzeitig ist es aber auch ein selbstverschuldetes Opfer seiner Kickstarterigkeit, die z.B. Opulenz vor Funktionalität stellt, was das Mitleid dann wieder stark begrenzt.Oha.. da habe ich aber eine Menge Fragen. Keine wird wahrscheinlich deinen Spielspaß erhöhen, aber viele Behauptungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen:
Das Spiel ist mittlerweile alt genug, jeder, für den es in Frage käme, hat sich schon lange eine Meinung gebildet, daher hier nur noch einmal im Schnellfeuer die offensichtlichsten Kernmacken:
- alles ist komplett random, von den Räumen im Raumschiff bis zum Loot bis zum Schaden an den Monstern, wirklich alles. Das ist eigentlich gar kein Spiel mehr, da hat ja Talisman mehr Straightforwardness.
- es ist zäääääääääh und schwergängig
- es ist so unnötig gimmicky, meine Fresse. Diese komische Status-Analysemaschine mit der roten Folie? Die Munitionsmarker? Die Drehräume? Der Beutel zum Tokens-Ziehen? Grade, dass sie keinen kleinen Muffin-Ofen noch mit rein haben.
- es ist fiddelig, zu viel Tokenscheiß, zu viele Karten
- zu viiiieeeele Regeln, zu viel Kleinkram
- die Aliens sind sau blöd und witzlos
Ich habe noch kein Nemesis-Match erlebt, wo nicht einer permanent alles, was gemacht wird, im Regelheft gegenchecken muss. Okay, das liegt dann auf jeden Fall an uns, sind wir halt offenbar nicht fit genug in Nemesis, aber es ist 2023, ich kann mittlerweile erwarten, dass ein Spiel es einem leicht macht und nicht schwer.
Ja, aber (ernsthafte Frage) was will es denn im Kern machen?Atmosphäre, Kooperation gegen eine Übermacht (bis zu einem gewissen Grad), dazu persönliche egoistische Ziele und damit einhergehend höchstwahrscheinlicher Verrat und (indirekter) Mord. Achso, natürlich führt das alles zu einer ziemlichen Paranoia beim Spielen. 8]
Atmosphäre? Kampf gegen Aliens? Verrätermechanik? Harte Entscheidungen? ...?
Wie kriegt man das sinnvoll hin?
Da ist ja auch Winter der Toten ein Stück weit gescheitert (tausche hier Aliens gegen Zombies)
Was genau findest du an simplen roten Würfeln als Munitionsmarker denn bitte "Gimicky"?
Mit "Gimmicky (https://de.wikipedia.org/wiki/Gimmick)" meine ich, dass hier Designelemente vorliegen, die irgendwie augenfällig sind und eine minispielhafte-haptische Komponente haben, die aber insgesamt aus dem Rahmen fallen (also keine Entsprechung in anderen Spielbereichen haben) und keinen angemessenen Mehrwert haben.Keine Sorge, es wird bestimmt niemand seinen Spaß am Spiel verlieren. :)
Übertriebenes Beispiel: Stell dir Risiko vor, aber wenn man eine dieser Karten ziehen will, müsste man vorher einen Jenga-Stein aus einem Turm ziehen.
Lasst euch den Spaß an Nemesis nicht nehmen, das Spiel spaltet ja die Spielerschaft. Sind wir halt nicht die richtigen Leute für, kein Problem.
Ich verkaufe meine Box, falls sie wer haben möchte, PN bitte. :)
Ich denke, dass sich hier meine Kritik etwas vermischt hat und nicht ganz sauber ist. In erster Linie finde ich es nervig, mich überhaupt um Munition kümmern zu müssen. Das hätte man spaßverlustfrei streichen können. In zweiter Linie finde ich die roten Tokens einfach übertrieben und aufgesetzt (aber ok, ich kritisiere hier "Opulenz", das müsste man nicht kritisieren). Drittens ist das Handling blöd, weil die Token kleinteilig sind und das erste, was unter den Tisch fliegt. Viertens stört mich, dass man für alles andere keine solchen Token hat, man könnte ja auch "Aktionstoken" haben oder so, hat man aber auch nicht. Fünftens - hoffentlich irre ich mich nicht - hat z.B. der Techniker gar keine Aktionskarte mit "Nachladen". Das mag narrativ, atmosphärisch oder spielmechanisch mega sinnvoll sein, aber wenn man sich das Spiel erschließt, steht man erst mal da und denkt sich: Hä? Wie bitte, was bitte?
Ich denke insgesamt, dass du Recht hast, und dass die Munition im Vergleich zu den anderen Sachen nur recht wenig gimmicky ist, nämlich wohl nur in dem Sinn, dass sie sehr flashy ist und dass man sie in die Hand nehmen kann.
Ich denke, dass sich hier meine Kritik etwas vermischt hat und nicht ganz sauber ist. In erster Linie finde ich es nervig, mich überhaupt um Munition kümmern zu müssen. Das hätte man spaßverlustfrei streichen können. In zweiter Linie finde ich die roten Tokens einfach übertrieben und aufgesetzt (aber ok, ich kritisiere hier "Opulenz", das müsste man nicht kritisieren). Drittens ist das Handling blöd, weil die Token kleinteilig sind und das erste, was unter den Tisch fliegt. Viertens stört mich, dass man für alles andere keine solchen Token hat, man könnte ja auch "Aktionstoken" haben oder so, hat man aber auch nicht. Fünftens - hoffentlich irre ich mich nicht - hat z.B. der Techniker gar keine Aktionskarte mit "Nachladen". Das mag narrativ, atmosphärisch oder spielmechanisch mega sinnvoll sein, aber wenn man sich das Spiel erschließt, steht man erst mal da und denkt sich: Hä? Wie bitte, was bitte?I see.
Ich denke insgesamt, dass du Recht hast, und dass die Munition im Vergleich zu den anderen Sachen nur recht wenig gimmicky ist, nämlich wohl nur in dem Sinn, dass sie sehr flashy ist und dass man sie in die Hand nehmen kann.
Gestern Frosthaven weitergespielt - 6 Missionen haben wir schon hinter uns - tatsächlich ist die Outpostphase die nervigste, da sitzen die Regeln noch nicht so ganz und es fehlt uns der Überblick. Die Missionen laufen ganz gut, jetzt wo sich jeder in seinen Charakter eingegroovt hat. Allerdings es bleibt es ein herausforderndes Spiel, denn wenn man kaputt und müde ist, macht man schnell mal sinnloses Züge. In zwei Wochen geht es weiter und wir freuen uns schon.Wie lange braucht ihr so für eine Mission?
Wie lange braucht ihr so für eine Mission?
Wir schaffen an einem Abend 2 Missionen - wir fangen um 19:00 Uhr mit aufbauen an und sind dann zwischen 2230-2300 fertig - denke 90min pro Mission ist realistisch.... ... ... ... wow.
Heat: Pedal to the Metal (https://boardgamegeek.com/boardgame/366013/heat-pedal-metal). Flamme Rouge ist vermutlich etwas einfacher zu spielen, dafür ist das Board gefühlt voller.
Das war für uns der Überraschungshit aus dem letzten Jahr - ziemlich cooles Rennspiel, durchaus mit Nicht- oder Wenig-Spielern zu spielen, ohne, dass es für Viel-Spieler langweilig ist. Sehr zu empfehlen, war aber Anfang des Jahres schwierig zu bekommen.
Endlich Kingdom Death: Monster gespielt. Ist ok, würde ich wieder spielen, aber es versetzt mich nicht in Extase.
Wir haben Twilight Struggle gespielt.
Das Spiel ist ganz offensichtlich aus der Zeit gefallen (dauert zu lang, ist clunky, hat seltsame Mechaniken), aber es macht halt schon echt ordentlich Bock. Da werde ich noch ein paar Partien spielen und dem Reich des Bösen, wie Reagan es nennen würde ~;D , schön noch ein paar vor den Latz knallen.
Ach ich mag das Spiel - allerdings nur am Computer. Die Würfelergebnisse auszuwerten stelle ich mir am Tisch nervig vor.
Habe ich nie am Rechner gespielt, kann mir aber auch vorstellen, dass das ganz gut geht.Das ist wahrscheinlich wie bei mir mit Through the Ages. Mein Lieblingsspiel, aber lieber über die App als mit Figuren auf dem Tisch.
Das ist wahrscheinlich wie bei mir mit Through the Ages. Mein Lieblingsspiel, aber lieber über die App als mit Figuren auf dem Tisch.
Das ist wahrscheinlich wie bei mir mit Through the Ages. Mein Lieblingsspiel, aber lieber über die App als mit Figuren auf dem Tisch.Musste das jetzt sein? ~;D Ich hatte mich gestern erst schlau gemacht (den Karton der Neuauflage muss ich mal in den Fingern gehabt haben, bei Bilder der ersten Auflage klingelt bei mir nichts), das ganze für interessant befunden und auf das Tablet installiert. Während der ersten Partie hatte ich noch gedacht "vorher mal am Tisch spielen wäre vielleicht hilfreich gewesen", aber bei der zweiten Partie hatte ich dann einen guten Lauf... :d
Das ist wahrscheinlich wie bei mir mit Through the Ages. Mein Lieblingsspiel, aber lieber über die App als mit Figuren auf dem Tisch.
Ich weiß nicht, was "aus der Zeit gefallen" bedeutet.
Neid!
King's Dilemma muss ich erst noch in die Wege leiten.
King's Dilemma gewinnt ENORM, wenn man eben NICHT kalt auf Sieg spielt. Sondern wenn man sich tatsächlich eine Rolle auswählt und danach spielt. Da gewinnt man dann zwar nicht immer ... aber das Erlebnis is der Wahnsinn.
Das bedeutet aber auch, dass es als Spiel nicht richtig funktioniert, oder wie würdet ihr das bewerten?
Das bedeutet aber auch, dass es als Spiel nicht richtig funktioniert, oder wie würdet ihr das bewerten?
Flash Point - Der Feuerwehrklassiker schlechthin. Ich habe noch niemanden getroffen, der dieses Spiel nicht mochte.
Wir haben heute vier Runden Aeons End gespielt. Den ersten Gegner, die "Hassgeburt", haben wir direkt geschafft und dann dreimal gegen die "Carapax-Königin" verloren.
Entweder habt ihr echt Pech gehabt, oder ihr habt vielleicht irgendwas falsch gespielt. Eigentlich ist die nicht sooo hart. Zumindest erinnere ich das so.
Werde mein nächstes Spiel gegen die Carapace Queen spielen und dann berichten :d
Überhaupt scheint es mir zu zweit deutlich leichter zu sein, als mit drei oder vier Spielern.
Entweder habt ihr echt Pech gehabt, oder ihr habt vielleicht irgendwas falsch gespielt. Eigentlich ist die nicht sooo hart. Zumindest erinnere ich das so.
Werde mein nächstes Spiel gegen die Carapace Queen spielen und dann berichten :d
Aeons End lächelt mich auch sehr an. Gibt es große Unterschiede zwischen den Stand alone Versionen?
Der Flavor Text ist nicht lesenswert.
Aktuell springt mein Klickfinger zwischen Arkham Horror und Aeons End. Beides ist Deckbuildung, High Concept, Special Interest, LCG und ein potentieller Money-Sink.
Wie groß ist das Alphaplayer / Quarterback-Potential bzw. Wiederspielwert?
Das Alphaplayer-Problem kann bei Aeons End schon aufkommen. Zumal es ein eher schwieriges Koop-Spiel ist und nicht jeder einfach drauf los spielen kann, sonst verliert man schnell und häufig. Man muss sich abstimmen und jeder hat eine bestimmte Funktion zu erfüllen.
Mit einer Spielgruppe auf Augenhöhe ein Genuss, ansonsten kann es aber frustrierend sein.
An Aeons End schleiche ich auch schon lange herum. Es gibt 2 Hauptboxen mit jeweils 2 weiteren Erweiterungen. Oder besser die digitale Version holen? Würde einen Haufen Geld und Platz sparen.
Aeons End kriegt man übrigens ganz gut gebraucht, mit ein bisschen Geduld für unter € 30,- die Grundbox. Da ist schon einiges drin und man kann überlegen, ob man dann nachkaufen will.
Ich habe mehrere Erweiterungen in die erste Basisbox einsortiert. Nimmt nicht viel Platz weg!
Falls jemand die elektronische Version hat, möge er doch bitte berichten. Mein Stand war, dass die elektronische Version nur wenig von dem abdeckt, was physisch erschienen ist; anders gesagt: Sie ist sehr unvollständig.
Wie wäre euer Ranking bei den 3 Aeons-End-Spielen? Ev gleich in den Smalltalk :)
Gestern eine halbe Partie Gleichgewicht des Schreckens , also die physische Tisch-Version. 2 Spieler, 3 Stunden inkl. Aufbau und Regelerklärung, wir haben 5 von 10 Runden geschafft, wurden aber zum Schluss hin deutlich schneller.
Gestern eine halbe Partie Gleichgewicht des Schreckens , also die physische Tisch-Version. 2 Spieler, 3 Stunden inkl. Aufbau und Regelerklärung, wir haben 5 von 10 Runden geschafft, wurden aber zum Schluss hin deutlich schneller.Ich habe bereits etliche Partien Twilight Struggle hinter mir, und bin immer wieder beeindruckt, wie gut dieses mittlerweile fast 20 Jahre alte 2-Personen Spiel ist. Wenn man die Regeln (auch die Karten) kennt - sagen wir einmal, nach zwei, drei Partien - geht die Spieldauer auf maximal 3 Stunden runter.
Man merkt dem Spiel sein Alter deutlich an, vieles würde heutzutage nutzerfreundlicher und eleganter gelöst werden (Einfluss-Pappcounter.... urgks)Von einem Cosim bzw. Kriegsspiel ist das aber weit entfernt - es spielt sich eigentlich auf der politischen Ebene ab. Was hättest du für Ideen oder Vorschläge als Ersatz für die Counter als Influence-Anzeiger?
Was hättest du für Ideen oder Vorschläge als Ersatz für die Counter als Influence-Anzeiger?
Wir haben heute mal wieder Flashpoint rausgeholt.Oh! Du hast die Hunde, da muss ich gleich mal das Internet bemühen! Danke für die Erinnerung!
Wir sind so knapp gescheitert. Das Haus stürzte zusammen, als meine Tochter mit dem letzten zu rettenden Hund noch ein Feld vom Ausgang entfernt war.
Aber Mann, hatten wir viele Explosionen! Die Küche muss ein Geheimlager mit Muni und Sprengstoff gewesen sein. Wir haben nicht ein Loch in irgendeine Wand gehackt und trotzdem ist das ganze Gebäude zusammengekracht.
Oh! Du hast die Hunde, da muss ich gleich mal das Internet bemühen! Danke für die Erinnerung!Öhm ... wir haben einen Hund. Und eine Katze.
Aber ja, Mittelräume nicht gelöscht.... Haus weg! (;
Wie hat euch die Puzzelei bei Ein Fest für Odin gefallen? Ich finde das zwar mechanisch interessant, gleichzeitig aber thematisch völlig unpassend.
Hatte am Wochenende ein paar Runden Coloretto. Hat wieder viel Spaß gemacht.
Das fand ich eigentlich ganz cool. Einfach weil man dann schauen musste: Was brauch ich und wie komme ich da dran.
Commands & Colors: Ancients, viele Partien.
Wir haben heute vier Runden Aeons End gespielt. Den ersten Gegner, die "Hassgeburt", haben wir direkt geschafft und dann dreimal gegen die "Carapax-Königin" verloren.
Wir sollten ein Tanelorn's Dilemma schreiben. Kings Dilemma ist gut, aber mit unserer gebündelten Gamingbildung und unserer Gaming-Bauernschläue könnten wir das Spiel locker und leicht auf 11 aufdrehen.
Ich spiele Haus PESA.
Hausziel: Den Hausgründer Gary G. per Nekromantie wiederzubeleben? ~;D :d
Hatte gerade die zweite Runde King's Dilemma. Macht mir wirklich Bock, ich bin involved wie schon lange nicht mehr, ich will wissen, wie es weiter geht. Macht Spaß, ist flüssig, ist kommunizierbar, lässt sich gut auf den Tisch bringen, keine Regelhürden, schöne originelle Belohnungen (z.B. den König zu benennen, großartig!). Ich empfehle das jetzt einfach mal. Wenn man die strukturellen Gamingbedingungen für das Spiel hinbekommt, dann sollte man sich das meiner Meinung nach mal gründlich anschauen.
Macken, die mir auffallen: Der von mir bereits artikulierte harte Bruch zwischen auf-Sieg-spielen und Rollenspielen ist und bleibt ein Problem. Wir sind so verdrehte Leute, dass wir jetzt bei vielen Entscheidungen eine ziemlich würdige Rollenspielshow hingelegt haben, mit Debatten, Kartenkonsultation, usw., die im Kern aber trotzdem nur die kalten auf-Sieg-spiel-Ziele hübsch eingekleidet hat. Das Problem ist mMn zentral und irgendein Nachfolgespiel wird es definitiv lösen (müssen).
Was ich positiv anrechnen muss ist, dass ich bislang nur ahne, wie man gewinnt (Ansehenspunkte), aber wissen tu ich es nicht. Geil! Das unterläuft die kalte Zockerei schon sehr substanziell.
Weitere Macken:
- Das Writing ist schwach, sorry. Zuverlässig wirklich alle Namen sind schlecht, weil sie wie eine Zufallsmischung aus Buchstaben wirken - ein klassischer und sehr vermeidbarer Fehler. Höret, höret: Truranbril aus Ranhulia wird von Eiwanglion aus Plandizien bedrängt! Ja, vielen Dank auch.
- Es fehlt mir mehr und mehr der tiefe Schluck aus der Fantastik-Pulle. Nix gegen Fäntelalter und Mitellalter und so weiter, aber wo sind die Ogerkönigreiche, wo sind die Nekromanten, wo sind die memorablen Helden, usw.. Man hätte vielleicht auch die vielen kuriosen Tropen, die drin sind - und die ich durchaus schätze!- mit klassischen Tropen durchmischen sollen, dann wäre alles griffiger und ein weniger diffuser wash gewesen.
Die verbotene Insel.
Hat mehr Spaß gemacht, als ich aus der Erinnerung gedacht hätte. Und entweder bin ich zwischendurch dümmer geworden, oder das Spiel ist auch schwerer, als ich es in Erinnerung hatte. Werde ich wohl demnächst wieder spielen.
Das Spiel ist echt cool. Aber man kann da mit einer Kombination aus Spieleranzahl und Kartenpech echt fies reinlaufen. Zu dritt finde ich es deutlich schwerer als mit 2 oder 4 Spielern.
Fantastische Reiche - Macht wirklich Spaß und löst bei uns wohl endlich Phase 10 ab, das ich hasse wie die Pest. Wir haben es mit der App zum Zählen gespielt, was auch nicht rausreisst. Anfangs gabs nur ein paar Unklarheiten, gerade was die Joker angeht.
Mindbug - Wenn man in dieser MtG-Denke drin ist, spielt sich das gut. Wenn nicht, dann scheint das aber ein ziemlicher Mindfuck zu sein. Glaube nicht, dass sich das in der Familie etabliert, aber mit Freunden sicher spaßig.
Und als Ersatz für Phase 10 finde ich es geradezu bizarr. Das ist wie Butterbrot durch Toffifee ersetzen (im Sinne von: Ich sehe keinen Zusammenhang und keine Schnittmenge).
Es freut mich natürlich total, wenn ihr Spaß damit habt. Ich verstehe es halt überhaupt nicht und würde es gern verstehen.
Einfach nur ob der Sammelmechanik und der Abläufe. Nehmen aus Ablage oder Stapel und dann eine ablegen, ohne direkte Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Spielenden. Ich wette dafür gibt es einen Fachterminus, kenn ich aber gerade nicht.
Fantastische Reiche haben wir schon recht aus dem Bauch gespielt. Wobei ich das mag. Du hast eine Ahnung, wo es hingeht, aber ganz genau weißt du es nicht. Würde dir auch nix bringen, da man die anderen ja kaum mitrechnet.
Adlung Land
Oh, exotisch :) Magst Du ein bisschen was dazu schreiben?
Adlungland ist ein wirklich nettes Legespiel, man baut Attraktionen in einem Freizeitpark, muss aber Risiken (Wartezeiten, Wartungsaufwand, Angst) benachbarter Attraktionen berechnen. Einfache Regeln, aber kein ganz einfaches Spiel.
Ich spiele es meist mit meinen Kindern, aber die verlieren noch oft.
Wir haben heute zu zweit unser neues Flamme Rouge eingeweiht,
Wir haben heute zu zweit unser neues Flamme Rouge eingeweiht, noch ohne die Inhalte aus den Erweiterungen 'Peloton' und 'Météo'.
Zwei Runden: die erste, ganz einfache Strecke, dann eine Strecke mit zwei Steigungen drin. Hat so schon sehr viel Spaß gemacht, und wir können es nicht erwarten, das mal zu mehreren Leuten auszuprobieren, weil das dann garantiert gerade richtig lustig wird.
Oh ja, ein super schönes Spiel für das ich leider zu selten Mitspieler finde.
Was macht denn Flamme Rouge so besonders? Kenne bspw Snow Tails mit seiner coolen und etwas unberechenbaren Hunde-Mechanik.
Och hey, Spielen auf dem Treffen vielleicht? :)
Hab ich auch gerade dran gedacht. Vielleicht packe ich es mal ein. Oder du?
Hättest du Platz, es mitzunehmen? Sonst kann ich auch :)
Wie angekündigt, aber mit Verspätung, habe ich auch gegen die Carapax Queen gespielt.
Wir haben (zu zweit) auch verloren. Ich denke, es war hart, weil wir gleich im ersten Teil sehr viel Schaden (auf Spieler und Gravehold) und Verzögerung kassiert haben und dann zu geschwächt im mittleren Teil, der besser lief, angekommen sind. Wir haben die Carapax Queen auf unter 20 Schaden heruntergekämpft, dann hat eine unglückliche Folge im Turn-Order-Deck uns zerlegt, weil erst mein Mitspieler besiegt wurde und dann der verdoppelte überschüssige Schaden Gravehold geplättet hat.
Insgesamt hatten wir Pech mit den Monstern und ein wenig Pech mit der Reihenfolge. Die Auslage war ganz OK, gute Gems, ein Heil-Gegenstand und eine gute Streuung bei den Zaubern, bis hin zu sehr mächtigen Optionen. Mein Mitspieler fand seine Figur (Nym) zu schwach - ich meine, wir hätten das vielleicht besser nutzen können, zumal wir mit Scrying Bolt bei den Zaubern eine Möglichkeit gehabt hätten, die Reihenfolge im Nemesis-Deck zu erfahren und dann gezielt Karten auszuschalten. Das eine Mal, wo wir das machen wollten, hatten wir aber wieder Pech mit der Reihenfolge.
Muss ich nochmal spielen, hat Spaß gemacht und war befriedigend hart. Sollte schaffbar sein, aber nicht trivial.
Commands and Colors: Napoleonics.
Oh, schön. Da bin ich ein wenig neidisch. Was habt ihr gespielt?
Commands and Colors: Napoleonics.
Rolica 1.
Wellesley hat erst ziemlich alt gegen die extrem defensiven Franzosen ausgesehen mit 1:4, aber dann doch 5:4 triumphiert.
Samurai Battles spielt sich eher meditativ durch die Honor&Fortune-Tokens, die auf und ab wogen im Pool der Spieler.
Ancients ist Taktik ohne überfrachtende Mechanismen und in seiner Reinheit sehr schön.
Medieval kann ich nur ab und zu spielen. Durch die Inspiration Tokens ist es mir zu ... unrein? zu plötzlich entfesselnd? Ich weiß nicht genau. Es ist nicht schlecht, aber auch nicht so schön wie Ancients.
Napoleonics ist taktisch sehr fordernd: viele Arten von Einheiten, viel Gelände zu berücksichtigen - sehr fordernd! Wahrscheinlich das beste C&C.
Manche mögen es aber nicht, weil Schlachten hier häufig in 2 Teile zerlegt wurden.
Terraformung Mars - Ares Expedition
Meine Empfehlung ist definitiv das normale Terraforming Mars!
Ares Expedition ist nur meine Reise-Version - kleiner, aber nicht einfacher oder schneller.
Wenn du etwas einfacheres schnelleres als Ares Expedition willst, mit ähnlichen Mechanismen: Race for the Galaxy.
Edit: meine Rezensionen zu TM:
https://ghoultunnel.wordpress.com/2017/04/17/terraforming-mars-brettspiel/
https://ghoultunnel.wordpress.com/2020/02/16/terraforming-mars-die-erweiterungen/
Danach gabs eine entspannte 2er-Partie Yinsh, ein abstraktes Spiel welche ich für hervorragend halte. Auf einem Spielfeld versucht man mittels Ringen Steine einzusetzen, die sich je nach Ringbewegung drehen (und die Farbe wechseln). Hat man eine 5er-Linie in seiner Farbe geschafft, muss man einen von 5 Ringen abgeben. Hat man 3 Ringe abgegeben, gewinnt man. Simpel, viel "oha"-momente und eine kopfnuss. Wenn ichs wo sehe, werd ichs mir kaufen :)
Kennst Du die anderen Spiele vom GIPF Projekt?
Die sind alle elegant, schlicht und absolute Brainburner. Ich möchte fast Go-like behaupten, simple Regeln, aber eine wahnsinnige Spieltiefe. Das einzige, welches ich von denen nicht besitze ist das mit den Sanduhren, jedes ist zu empfehlen.
Gestern Dune: Imperium . Zweite Partie zu viert. Totales Hauen und Stechen, Gerangel um jeden Punkt, hochkonfrontativ. Auch wenn ich das Kartenziehglück (wie bei den meisten Deckbauspielen) beträchtlichen Einfluss hat, hat am Ende wieder derjenige gewonnen, der klug überlegt gehandelt und nicht aus dem Bauch heraus gespielt hat. Dementsprechend bin ich auf dem letzten Platz gelandet ;D .
Wir haben nochmal die geschmeidige Combo Star Wars Deckbuilder und Aeons End gespielt...Wie lange hattet ihr zeitlich für das Star Wars Spiel?
Und wenn ihr euch das mal anschaut, beurteilt bitte meine Theorie, ob es nicht cooler gewesen wäre, wenn man statt Rissmagiern irgendwie U-Boote im zweiten Weltkrieg spielen würde. Das wäre mMn mit winzigen Änderungen voll machbar und dann wäre das Spiel bestimmt nochmal eingängiger. ~;D
TL;DR:Ich habe das Computerspiel durchgespielt und war vom Brettspiel ziemlich begeistert.
Bloodborne: hat mich nicht überzeugt. Klassisches Cool Mini or Not Spiel mit großen Miniaturen (nicht sehr detailliert), aber vom Spielgefühl doch nicht so ganz mein Fall.
Während ich voll und ganz der Meinung bin, dass Aeon's End mit jedem anderen Thema ein besseres Spiel wäre - tatsächlich habe ich es verschenkt, weil ich das Thema nicht ausgehalten habe, obwohl ich es im Grunde cool finde - würde ich mir bei dem U-Boote-reskin die Frage stellen, was denn dann die "Risse" darstellt? Denn Risse sind ja wohl mit das Letzte, das ich bei einem U-Boot haben will :) ...
Bezüglich Aeon's End verstehe ich die Kritik an der Thematik nur teilweise. Ist doch eigentlich angenehm generisch gehalten, tut niemandem weh und man kann das Spiel mit den meisten Leuten spielen.
Wie lange hattet ihr zeitlich für das Star Wars Spiel?
Dorfromantik: nettes Spiel für die Familie (ab 10 Jahren, würde ich sagen). Allerdings zwischendrin wuselig mit den ganzen neuen Karten, Plättchen und Co. Aber es sieht auch angenehm aus. Tut niemandem weh, wird aber auch kein Lieblingsspiel.
Gestern gab es passenderweise "Weimar" auf dem Spieltisch.
Tolles Spiel, tolle Aufmachung.
Haben es nicht zuende bekommen, aber die 360min. Spielzeit passen sicherlich, wenn alle Leute das Spiel kennen. Wir haben in der Zeit 3 von 6 Runden geschafft.
Es ist für exakt 4 Spieler, nicht mehr und nicht weniger.
Obsessions. Nachdem das auf der Spielemesse erworben wurde, musste es gestern Abend erst einmal gespielt werden. :d
Wie ist es? Schon lange auf meiner Wunschliste :)
Dune Imperium. Hat so viel Spaß gemacht, dass wir danach noch eine gute halbe Stunde über die Partie und das Spiel an sich diskutiert haben.
Ich habe viel Unmatched gespielt und ich hadere noch.
Einerseits gibt ihm mein Brettspiele-Guru 10/10, was er sonst nie macht, und alle, mit denen ich es spiele, lieben es, aber bei mir zündet es noch nicht so recht. Ich finde es auch ästhetisch schwach, wo jeder es rühmt, und ich finde das Spiel zu teuer.
Ich gebe ihm weitere Chancen und bin jetzt erst mal mit einer Erweiterung weiter rein. Heieiei!
Witzig, ich fand das Basisspiel auch eher so naja und behielt es vorrangig, weil es schnelle 2er-Partien mit meinem Sohn ermöglichte - d
Witzig, ich fand das Basisspiel auch eher so naja und behielt es vorrangig, weil es schnelle 2er-Partien mit meinem Sohn ermöglichte
Tante EDIT fragt: Wer ist denn der Guru?
... ISS Vanguard muss ich dringend weiter spielen, wir sind noch ziemlich am Anfang.
Frosthaven - gestern gingen 2 Charaktere in Rente und wir starten "neu" - der Deathwalker bleibt, neu kommen Blinkblade undBitte unbedingt berichten, was ihr vom Blinkblade haltet und wie der sich bei euch spielt.hinzu. Bin mal gespannt wie sich der Blinkblade spielt und ob ich damit glücklich bin.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Am Wochenende wurde zu zweit Legendary Encounters gespielt, für uns das Finale mit den letzten beiden Szenarien, Alien3 und Alien: Resurrection.
Um Legendary Encounters Alien & Firefly bin ich auch schon öfters drumrum geschlichen - fand aber den Preis immer abschreckend. Aber interessieren würde es mich definitiv. Was macht das Spiel in deinen Augen gut/besser als z.B. Ascension/Thunderstone/Dominion/Star&Hero Realm?So ziemlich... alles.
Dune: Imperium - ich bin zu blöd für das Spiel, wie es scheint. Man hat immer zu wenig Zeit und Aktionen für alles, und daher habe ich versucht mich auf eine Fraktion einzuschießen und dabei zu bleiben, um Kombo-Effekte zu nutzen. Aber irgendwie habe ich kaum Fuß gefasst, hinkte dauerhaft hinterher und habe weit abgeschlagen verloren. Spaß hatte ich trotzdem. Einzige Erkenntnis bisher: Die Faltraum-Karten wirken sehr, sehr teuer (kosten immerhin eine ganze Aktion), erlauben aber viel Flexibilität, zwei Stück sollte man also immer kaufen.Oooohja.. genau meine Erfahrung.. quasi wie Agricola. ;D
(...)
So ziemlich... alles.
Ich habe nun Herr der Ringe: Die Entscheidung gespielt.
Danke für den Bericht!Ich habe Stratego leider noch nie gespielt :S
Das Spiel ist quasi eine Stratego-Variante, oder?
Das Spiel ist quasi eine Stratego-Variante, oder?
Danke für die Zusammenfassung!Wenn du die von dir genannten Spiele einfach nur übertrumpfen möchtest, könntest/solltest/magst du dir vielleicht auch Shards of Infinity mal anschauen.
Just One ist das Partyspiel, das ich nicht hasse.
Talisman: Legendäre Abenteuer finde ich durchaus gelungen, weil es einen kooperativen Spielstil fördert und es spieltechnisch keine Rolle spielt, ob man alleine oder bis zu viert spielt. Die Runden dauern so ca. 30 min bis 60 min je nach Szenario an.
Karak 2 gab es zu Weihnachten, meine Große liebt den ersten Teil und diesmal geht es an die Oberfläche. So ein bisschen habe ich bei Karak 2 das Gefühl von Heroes of Might and Magic 3 in seeeehr lite. Es hat Spaß gemacht, vermutlich wird es im Laufe der Zeit die eine oder andere Erweiterung geben, die etwas mehr Inhalte und vll neue Mechaniken liefert.
Hier würden mich auch noch ein zwei vertiefende Sätze interessieren. 50 Euro scheint mir erst mal ein zu hoher Preis zu sein.
Wie kann man für Talisman etwas anderes übrig haben als die reine Liebe? Ich verstehe es nicht.
Na ja, die Automas sind ja oft ziemlich gut. Fürs Regellernen spiele ich oft lieber 2er-Partien gegen mich selbst - klingt komisch, klappt bei vielen Spielen (vor Allem Euros) aber problemlos.Najagut, aber wenn es schon 5 Schwierigkeitsgrade gibt und man auf dem 1. spielt... ;D
(...)
Turing Machine (...) Fühlt sich für sie wie kompetetives gleichungen lösen an.
das Board ist Knallpink und Lila.
Hört sich phantastisch an. Gibt es einen Link dazu?
Klar. Folgende Farbgebung, aber nicht dieser Preis ;)
https://shop.backgammongalaxy.com/products/the-void-board-nebula-edition-luxury-backgammon-set-carry-bag-included-free-shipping (https://shop.backgammongalaxy.com/products/the-void-board-nebula-edition-luxury-backgammon-set-carry-bag-included-free-shipping)
Sprit Island Nature Incarnate - Mittlerweile haben wir alle neuen Geister durch, jetzt wird mit den neuen Aspekten gespielt. Einfach ein unglaublich geniales Spiel, welches jedes Mal einfach nur Spaß macht.
Ist die deutsche Übersetzung von Spirit Island gut?
Ist die deutsche Übersetzung von Spirit Island gut? Ich habe da auch Lust zu und würde aufgrund der einfacheren Beschaffbarkeit ggf die deutsche Version kaufen. Spricht was dagegen?
Ich hatte kürzlich zwei wunderbare Runden Eldritch Horror. Gegen Yog Shothot brutal verloren und dann aber gegen Ithaka glorreich gewonnen - das hatte ich schon ewig lange nicht mehr. Ich denke, Eldritch Horor ist einfach mein Lieblingsspiel, es verbessert Talisman um eine sinnvolle Spieldauer, um sinnvollere Figuren, die Crazyness wird durch das Cthulhthema perfekt transponiert und außerdem ist es kooperativ, und gemeinsam krachend zu verlieren ist doch eh das Allerschönste beim Brettspielen.
Jedenfalls bin ich jetzt über meinen Schatten gesprungen und habe mir die letzte fehlende Erweiterung, die Masken des Nyarahothep doch noch bestellt, obwohl mein Geiz seit 7 Jahren die Oberhand hatte. Jetzt nur noch schnell alles schön sleeven (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,110746.msg134747774.html#msg134747774), und...
Ich mag Cascadia auch. Es gibt auch schon mal ordentliche Punkteunterschiede. Es könnte aber sein, dass es relativ gleich hohe Punktestände gibt, wenn jeder seine Nische sucht. Man kann nicht alle Tiere und Gelände haben, aber wenn es zu gut aufgeteilt ist, kommt vielleicht die Konkurrenz zu kurz. Musst du mal beobachten. Jedenfalls schönes Spiel. :)
Heute Evacuation gespielt, bzw. vor 10 Minuten das Erstspiel beendet. ... Gerne Zweitpartie, ...
Seven Wonders: Duel ist ein sehr gutes Spiel und macht mir mit den richtigen Leuten richtig Spaß. Mit anderen ist es mir zu stressig. Man braucht, meine ich, Mitspieler mit einem ähnlichen Verständnis von Ernsthaftigkeit und Wettbewerbswillen. Bei mir ist zumindest zweiteres nicht so stark ausgeprägt und mir geht es auf den Keks, wenn jemand übermäßig kompetitiv spielt. In netter Atmosphäre, mit gegenseitigen Hinweisen etc. jedoch ein tolles Spiel. Kann für andere ganz anders sein. Wenn man sehr kompetitive Atmosphäre mag, dann kann das auch sehr gut passen.
Am Wochenende nochmal zwei intensive Runden Pandemic Legacy Season 1 gespielt - zwei von vier Spielern kennen das Spiel schon, für die anderen ist es eine neue Erfahrung. Aber dennoch packt das Spiel einen, egal ob man es kennt oder nicht. Nachdem wir durch eine ungünstige Verkettung zwei Städte komplett verloren haben, konnten wir die Ziel knapp erreichen. Es war ein Schwitzen bis zum Schluß und wir haben in jeder Partie freiwillig Narben (jeder Charakter kann maximal zwei haben, danach ist er für das gesamte Spiel raus) genommen, um die Infektionsphase zu überspringen. Das Finale wird sicherlich ein Tanz auf Messers Schneide werden, mal sehen ob wir das Ding noch irgendwie nach Hause bringen können.
Pazifistischer Run, sehr gut :d . Viel Erfolg!(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Wir haben gestern Dune: Imperium gespielt. Was für ein fantastisches Spiel! Es trifft für mich perfekt den Sweet Spot, wo die einzelnen Subsysteme gerade so komplex sind, dass sie mich immerzu überfordern, so dass ich gedanklich ständig am Rappeln bin, was jetzt am besten zu tun sei. Herrlich herausfordernd und am Ende war es, wie so oft, sau knapp. Gleichzeitig flutscht das Spiel total und alle sind immerzu involviert.Welche meinst du denn im besonderes? Ich habe jetzt auch einige Partien zu viert hinter mir und ich könnte nicht sagen, dass irgendeine Fraktion absehbar gewonnen hätte.
Boah, ich freue mich so darauf, dass Dune: Uprising im Sommer auf deutsch rauskommt.
Kann mir jemand erklären, warum die einzelnen Alter Egos / Häuser / Spielfiguren so dermaßen unbalanced sind? Das ist doch eine ganz offensichtliche Macke am Spiel.
Negativ:
- - - undurchsichtiger "point salad", undurchsichtiges "Siegpunktleistenrennen". Bläh!
- - man braucht viel Spezialwissen, um die zahlreichen unterschiedlichen Wertigkeiten abschätzen zu können. Wer zum Beispiel den Stapel aller möglichen Karten nicht kennt, der hat einen massiven Nachteil, und dieses Problem tritt oft auf.
- - keine Interaktion mit den Mitspielern, da fehlt ganz eklatant eine "tausche zwei Schafe gegen ein Lehm"-Komponente, und die könnte man für mein Gefühl leicht integrieren
- - man muss über den Tisch hinweg komplexe Karten im Auge behalten können
(...)
- man müsste wohl auch nachvollziehen und beachten, was die Mitspieler so machen, aber das ist völlig unmöglich
Das Brett muss halt sehr klar lesbar sein, das gilt ja für jedes Spiel.
(...)
Und bei den Siegpunkten und der Siegpunktekommunikation versagt Arnak völlig, wie die meisten Spiele da eben versagen.
Rein spielemotional ist es immer besser, wenn man "den roten Schlüssel zum weißen Schloss bringen muss" und hat dann gewonnen, aber der Siegpunktequark immer, wo die Partien dann völlig undurchsichtig mit 103 zu 97 Punkten ausgehen, was soll denn das bitte. Und wie kann man sich denn daran überhaupt erfreuen?
Defenders of the Realm zu zweit gespielt und verloren, weil die Orks uns überrannt haben.Huuch.. bitte wie? Das ist mein meistgespieltes Spiel im Regal.. aber mehr als 3 Stunden habe ich allenfalls mal zu fünft erlebt. 4 Stunden wären mir eindeutig auch zu lange.
Spielt sich recht ähnlich wie Pandemie, aber mit sehr viel mehr Komplexität und viel längerer Spieldauer. Wir haben ca. vier Stunden gebraucht, was ich zu lang finde. Die Regeln sind auch nicht gerade klar und man muss einiges hausregeln. Die Spielerfiguren und deren Fähigkeiten sind recht vielfältig, was ich gut finde. Was ich nicht gut finde, ist das semi-kooperative Spiel laut den Spielregeln. Es soll am Ende nämlich der erfolgreichste Held gekürt werden - wenn man das ernst nimmt, dann behindert man sich gegenseitig und das Spiel ist dann kaum zu gewinnen; zumal man bei den Kämpfen gegen die gegnerischen Generäle kooperieren musss (oder extrem gut würfeln). Das funktioniert so nicht und man sollte es zu einem rein kooperativen Spiel hin abändern. War insgesamt eine nette Erfahrung, muss ich aber icht direkt morgen wieder spielen.
Huuch.. bitte wie? Das ist mein meistgespieltes Spiel im Regal.. aber mehr als 3 Stunden habe ich allenfalls mal zu fünft erlebt. 4 Stunden wären mir eindeutig auch zu lange.
Interessant, über welche Regeln seid ihr denn gestolpert? Das ist so eines der wenigen Spiele, bei dem wir eigentlich nie das Regelbuch in die Hand nehmen müssen, einzige Ausnahmen sind spieländernde Erweiterungen bzw. vereinzelte Charakterklassen aus selbigen.
Defenders of the Realm zu zweit gespielt und verloren, weil die Orks uns überrannt haben.Das Semi-Cooperative Element ist eine optionale Regel aus der Dragon Expansion. Habe ich noch nie gespielt, weil ich es auch für nicht notwendig erachte: das Spiel ist schwer genug.
Spielt sich recht ähnlich wie Pandemie, aber mit sehr viel mehr Komplexität und viel längerer Spieldauer. Wir haben ca. vier Stunden gebraucht, was ich zu lang finde. Die Regeln sind auch nicht gerade klar und man muss einiges hausregeln. Die Spielerfiguren und deren Fähigkeiten sind recht vielfältig, was ich gut finde. Was ich nicht gut finde, ist das semi-kooperative Spiel laut den Spielregeln. Es soll am Ende nämlich der erfolgreichste Held gekürt werden - wenn man das ernst nimmt, dann behindert man sich gegenseitig und das Spiel ist dann kaum zu gewinnen; zumal man bei den Kämpfen gegen die gegnerischen Generäle kooperieren musss (oder extrem gut würfeln). Das funktioniert so nicht und man sollte es zu einem rein kooperativen Spiel hin abändern. War insgesamt eine nette Erfahrung, muss ich aber ich direkt morgen wieder spielen.
Das Semi-Cooperative Element ist eine optionale Regel aus der Dragon Expansion. Habe ich noch nie gespielt, weil ich es auch für nicht notwendig erachte: das Spiel ist schwer genug.
Hausregeln mussten wir eigentlich noch nichts, und wir spielen es regelmäßig; immer zu viert. In ca. zwei Stunden. :)
Kann sein, dass die vier Stunden auch mit meinem sehr gründlich planenden Mitspieler zusammenhingen. Mit etwas mehr Risikobereitschaft wäre es wohl eine Stunde weniger gewesen.Ah.. ich verstehe. Bei uns spielt das jeder sehr leichtfüssig, weil es ja auch nicht richtig was zu planen gibt. Abgesehen vom gemeinsamen Einigen auf den nächsten bzw. gefährlichsten Boss reagieren wir immer eher situativ.
Unklar war, ob und wie Karten in den Kämpfen mit den Endgegner verwendet werden dürfen. Wie mit Karten wie "Orc Patrol" in Mid-War umzugehen ist. Wann genau welcher Endgegner heilt. Auch einige Fähigkeiten waren unklar - das bekomme ich jetzt aber nicht mehr zusammen.
Das ich nicht das ganze Regelbuch gelesen habe und mich im wesentlichen auf die Erklärungen durch meinen Mitspieler verlassen habe, kann ich nichts sicher sagen. Ich habe nur einzelne Passagen gelesen und die schienen mir nicht sonderlich klar zu sein. Wenn Du sagst, dass es keine großen Probleme gibt, glaube ich das.
Andererseits ist die Seite zum Spiel auf Boardgamegeek auch voll mit solchen Fragen - so richtig klar scheint es nicht zu sein.
Ich hätte das Problemniveau etwa auf einer Stufe mit Ultraquest gesehen. Gut spielbar, aber es kommen immer wieder Dinge, die nicht eindeutig geregelt sind und wo man sich eine plausible Lösung ausdenken muss.
Am Ende stirbt Cascadia den gleichen Tod wie z.B. Carcassonne. Ich werde nicht begreifen, wieso man sich mit lieben Leuten an einen Tisch setzt, um die gemeinsame Zeit auf diese Weise zu verbrennen.
Ja, ich mag die Spiele scheinbar alle nicht. Framework schaue ich mir bei Gelegenheit aber gerne einmal an.
Troyes solo und zu zweit. Solo in der Variante "King's Challenge" fand ich eher mäßig gelungen. Vor allem kämpfte ich mich durch diverse Unklarheiten in den Regeln - war aber trotzdem geeignet, die Regeln zu rekapitulieren. Und zu zweit war es dann richtig gut. Streckenweise ein wenig ein Hirnverzwirbler, aber mit den passenden Leuten kann man es ja trotzdem experimentell runterspielen, wenn niemand auf übermäßige Grübelplanerei besteht. Mir macht diese Art von Würfelmanipulation und Aktionsoptimierung Spaß. Und ich finde es auch thematisch halbwegs treffend. Zwar abstrakt, aber ohne große Aussetzer. Würde ich gern wieder spielen; gern auch zu dritt - wobei ich einerseits den Lernaufwand ein wenig scheue, da es doch mindestens ein ganzes Spiel braucht, hineinzukommen. Andererseits fällt mir keine dritte Person ein, die ich einerseits entspannt genug finde und die andererseits diese doch recht erhebliche Komplexität angehen würde.
Troyes ist am besten zu dritt... Und wenn man eine Extraportion komplexität will, dann mit Erweiterung.
Von Freitag bis Sonntag (8 Spielzüge geschafft!):
(https://cdn.discordapp.com/attachments/665272812356894730/1231681840142749766/IMG_20240421_093245.jpg?ex=6637d81a&is=6625631a&hm=057a07f7afedf4347dd861bc1ee623394715b06da6f337f8e25777cf4cd00d95&)
5 Spiele für 7 Spieler fand ich OK. ~;D
Wir haben aber nur einen Spielplan aufgebaut, das finde ich episch genug.
Braucht jeder eins? Oder habt ihr das wegen der Anleitungen und sonstigem Referenzmaterial gemacht?
Wir haben in der Familie mal wieder Memoarrr auf den Tisch gebracht.
Das machte uns so viel Laune, dass wir uns gefragt haben, warum wir das eigentlich nicht öfter spielen.
Commands & Colors Napoleonics: The Spanish Army.
3 Partien, alle von Spanien gewonnen. Die Franzosen litten sehr unter den Guerilla-Aktionen.
Silver&Gold muss ich mir auch noch mal ansehen....
Habe Flash Point neu und bisher ein Mal soll und ein Mal zu zweit gespielt. Beide Spiele auf einfacher Schwierigkeit gewonnen. Werde es nächstes Mal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad probieren.
Gefällt mir bisher sehr gut. Sehr thematisch, spannend, viele Möglichkeiten. Freue mich auf die nächsten Spiele.
Wenn ich nur ein einziges Spiel behalten dürfte, dann wäre es Spirit Island!
mit der Tragic Events Erweiterung haben wir dann irgendwie
aufgehört zu spielen.
Einziges Manko an dem Spiel fanden wir, dass man gerade Leute in einem Raum gerettet hat und dann poppen aus dem Nichts
wieder Personen auf...
Weil ihr Tragic Events nicht gut fandet?
Am Wochenende habe ich das letzte Szenario von "Greece vs the Eastern Kingdoms" (1. Erweiterung von Commands & Colors Ancients) beendet.Prächtig! :headbang:
Der Geschichte zum Trotze haben zweimal die Macedonen gegen die Römer gewonnen (8:3, 8:4). Ausschlaggebend dafür war das Terrain (Brocken Ground), welches die leichten Infanterie Einheiten bevorteilte.
Nächstes Wochenende geht es dann nahtlos mit Erweiterung 2 - Rome vs. Barbarians - weiter.
Am Wochenende habe ich das letzte Szenario von "Greece vs the Eastern Kingdoms" (1. Erweiterung von Commands & Colors Ancients) beendet.
Der Geschichte zum Trotze haben zweimal die Macedonen gegen die Römer gewonnen (8:3, 8:4). Ausschlaggebend dafür war das Terrain (Brocken Ground), welches die leichten Infanterie Einheiten bevorteilte.
Nächstes Wochenende geht es dann nahtlos mit Erweiterung 2 - Rome vs. Barbarians - weiter.
Aeon's End macht mir weiterhin sehr viel Spaß. Schon seit fünf oder sechs Jahren jetzt.
Mir auch!
Leider ist es meiner Frau schnell über geworden.
Das ist dann jetzt aber schon das zweite "Hype-Spiel", das bei uns krachend durchfällt. Leider. Ich hatte große Hoffnungen und hab mir deutlich anderes (und mehr) darunter vorgestellt.
Aeon's End
Aeon's End hat bei mir so richtig gar nicht eingeschlagen, obwohl ich es echt mögen wollte. Ich vermute, es waren die Ästhetik und der Flufftext, über den ich mich ja schon häufig ausgelassen habe.
Nachtrag: Würdet ihr Challengers empfehlen? Das kriegt man im Moment ja ganz gut, und ich suche immer etwas für hohe Spielerzahlen.
Hab es nur einmal gespielt.
Mir und meinem Sohn hat es sehr gut gefallen. Ich fand den Mechanismus sehr überraschend. Also dass er überhaupt als Spiel in der Form funktioniert.
Meiner Frau hat es nicht gefallen, aber sie mag ja überhaupt keine Duellspiele.
Ich denke Challengers brilliert bei hoher Spieleranzahl (die möglichst eine gerade ist).
Wemn du mindestens vier begeisterungsfähige Spieler zusammenbringst: Kaufempfehlung. Sonst nicht.
Oh Mensch, jetzt fixt mich doch nicht auch noch auf Obsession an... Mein armes Taschengeld ;D !Tut mir sehr leid. ;)
Tut mir sehr leid. ;)
Wobei ich auch aufpassen muss. Das Spiel ist super schön und hat mir gefallen. Aber die Erweiterung Upstairs, Downstairs dürfte ich mir jedenfallsnicht blind dazu holen: Die Komplexität geht da nämlich (gem. BGG) von 3,1 auf 3,46 hoch, was dann an meiner Wohlfühlgrenze kratzt...
Am Freitag "1830" gespielt, so eine Art Railrood Tycoon in analog. ... Negativ sind mir vor allem die Spieldauer von drei bis sechs Stunden aufgefallen sowie die Tatsache, dass man einfach sehr viel Downtime zwischen den Zügen hat, in denen man auch nicht so richtig gut seine nächsten Schritte planen kann. Dadurch zieht sich das Spiel einfach gefühlt Ewigkeiten hin.Ich erinnere mich immer gerne an eine Partie 1853, Thema Indien. Das war cool, aber bei 7 Stunden Spielzeit natürlich ein einmaliges Erlebnis. Die Downtime reduziert sich etwas, wenn man ein bisschen mit den anderen mitplant und diskutiert. Streng kompetetiv geheim gegeneinander ist das tatsächlich immer etwas lang. ;)
Im Urlaub als Mitbringsel gekauft und gleich mal ausprobiert: Forbidden Island (https://boardgamegeek.com/boardgame/65244/forbidden-island) vom Pandemie-Schöpfer Matt Leacock.
Ein wirklich cooler, locker-flockiger, netter, kleiner kooperativer Absacker. Macht Spaß!
Gestern Abend Aeon's End , zu zweit gegen die Maiden of Thorns (weiß leider gerade nicht, welche Mages wir hatten). Das war echt knapp - die Maiden of Thorns hat uns fast kaputt geprügelt, bevor wir gegen Mitte des Spiels halbwegs funktionierende Angriffs- und Abwehrstrategien gefunden haben und dann in einer Zitterpartie noch gewonnen haben. Der Endstand war ein Mage mit 1 LP, ein Mage mit 3 LP und Gravehold auf 4 LP runter. Einen weiteren Angriff der Maiden of Thorns hätten wir wohl nicht überlebt. Der Markt war weitgehend zufällig gezogen und insgesamt sehr hochpreisig - entsprechend gab es viele gute Karten, aber einne holprigen Start. Hat mir gut gefallen.
Davor noch zwei Partien Magic mit den Startern für Bloomburrow. Hat mir gut gefallen. Die Decks sind recht unterschiedlich und man kann relativ schnell interessante Kombinationen bauen. Es ist ziemlich offensichtlich, wie alles zusammenpassen soll. Im ersten Spiel haben die Hasen und Vögel deutlich gewonnen, im zweiten Spiel dann die Frettchen und Frösche. Das zweite Spiel war interessanter, weil beide Spieler ein bisschen aufbauen konnten. Würde ich gern wieder spielen und habe auch Lust, andere Decks zu probieren. "Richtiger" Einstieg in den Magic-Deckbau kommt natürlich wegen der Kosten nicht in Frage - das mache ich nicht mit. Aber könnte mir schon vorstellen, in irgendeiner Form mehr Niedrigpreis-Magic zu spielen.
zum Thema Aeons End: mich interessiert das Spiel irgendwie, ich blick jedoch bei den ganzen Grundsets und erweiterungen nicht durch. Mit was sollte man da anfangen oder kann man einfach IRGEND eines nehmen?
wegen Magic: wenn du dir n paar Videos ansiehst kannst du ziemlich günstige Decks mit Bloomburrow basteln. Hab für 42 EUR ein gut laufendes Schwarz/rotes Echsen Deck und das schwarz/blau Ratten würde mich auch so um die 40 EUR kosten. mehr geb ich dafür nicht aus https://www.youtube.com/@xDerDobbyx/videos da einfach mal die Decklisten angucken udn die Karten auf Cardmarket raussuchen. Für zu teures einfach alternativen suchen (keine meiner Karten hat mehr als 4 EUR gekostet)
Dungeons, Dice and Danger. Was für ein Mist. Total langweiliges Würfel-Ankreuzspiel. Null spannend, null thematisch, ist nach zehn Minuten öde. Und geht dann noch weitere dreißig Minuten. Bitte nicht wieder.
danke für den Hinweis... ich hab mir n Video gesehen und hab mir das schon so gedacht.
Grade mal den Review (https://www.youtube.com/watch?v=saA6OSUl9OM) von 3 Minutes Board Games von dem Spiel gesehen.
"So if Your idea of a great time is ticking of boxes in silence and then checking each other's math homework, do I have a game for You..."
Autsch! ;D
Gestern Galaxy Trucker und Flügelschlag gespielt. Galaxy Trucker gefällt mir immer besser, auch wenn ich gestern gnadenlos untergegangen bin. Beide Spiele mit 0 Credits beendet, weil mein Raumschiff komplett auseinander gefallen ist. :'(
Frosthaven meine Fresse, was bin ich mittlerweile unmotiviert hier irgendwelche Sidequest zu absolvieren, ich will das Spiel einfach nur noch zur Ende bringen. Die Story? packt mich einfach null, dann sind die meisten Szenarien nur mit Sonderregeln zugepflastert, was manchmal echt nervt und über die Außenposten-Phase habe ich ja schon häufig genug gemeckert. Also Augen zu und durch - am Ende des frostigen Tunnels wartet Oathsworn als scheinende Rettung...
Dennoch muss ich immer wieder bewundern, wie knapp die Szenarien sind und wir es oftmals im letzten oder vorletzten Zug schaffen. Das kann Forsthaven tatsächlich echt gut. Vielleicht liegt es daran, dass die Spielrunde 2-3 Spieler/innen es nicht einfach aufgeben wollen. Käme mir auch irgendwie falsch vor.
Genau so soll es aber auch sein. Galaxy Trucker macht immer auf genau der Schwierigkeit Spaß, wo viele schlimme Dinge passieren. Klar, man freut sich auch, wenn man mal durchkommt. Aber es muss gefährlich sein, sonst wird es langweilig. Zum Glück gibt es ja genug Optionen, die Schwierigkeit brutal zu erhöhen :dNa ja, meine Mitspieler haben da nicht so die Probleme gehabt, die haben deutlich weniger "Single Point of Failure"-Stellen im Raumschiff gehabt. Bei mir gab's halt mehrfach die Situation, dass der erste Schaden eine Kanone, die die Flanke schützen sollte erwischt hat und der nächste Treffer in die Seite dann dafür gesorgt hat, dass mehrere Teile mit abgefallen sind. Keine Ahnung ob ich an meinen Raumschiffbau-Skills feilen muss oder die anderen einfach mehr Glück gehabt haben was die aufgedeckt Bauteile anging....
Ich will es keinem madig machen, daher gebt Frosthaven einfach mal eine Chance, es ist halt Gloomhaven in "verschlimmbessert".
Mittlerweile sehe ich die Szenarios eher als Puzzle an, die man dann irgendwie lösen muss, mit den Rescourcen die man hat und das
macht es halt ziemlich gut.
Ich habe gelesen, dass man mit circa 80 Szenarien, irgendwo um das vierte Jahr fertig sein kann, wir sind im Sommer des zweiten Jahres. :'(
Ich habe gelesen, dass man mit circa 80 Szenarien, irgendwo um das vierte Jahr fertig sein kann, wir sind im Sommer des zweiten Jahres. :'(
Keine Ahnung ob ich an meinen Raumschiffbau-Skills feilen muss oder die anderen einfach mehr Glück gehabt haben was die aufgedeckt Bauteile anging....
Na ja, meine Mitspieler haben da nicht so die Probleme gehabt, die haben deutlich weniger "Single Point of Failure"-Stellen im Raumschiff gehabt. Bei mir gab's halt mehrfach die Situation, dass der erste Schaden eine Kanone, die die Flanke schützen sollte erwischt hat und der nächste Treffer in die Seite dann dafür gesorgt hat, dass mehrere Teile mit abgefallen sind.
Gestern in der gewohnten 5er-Runde Pax Pamir second Edition.Wirklich ein tolles Spiel, spiele ich sehr gerne. Pax Rennaissance 2nd Edition nimmt die Mechanik und bohrt sie noch auf, da raucht das Gehirn :)
- Hanabi: leichte Kost, trotzdem beide Runden grandios verloren, hat Spaß gemacht.
- Jaipur: netter, aber harmloser Filler, trotzdem für ein paar Runden gut
- Pandemic Grundspiel: geht immer, auch wenn es mit der ersten Erweiterung doch deutlich besser ist
Was meinst Du mit "harmlos"?
Ich finde Jaipur beeindruckend, weil es einerseits eines der wenigen Handelsspiele ist, die zu zweit gut funktionieren.
Andererseits hat das Spiel eine gute Mischung aus Können (Kartenzählen, Abschätzten relativer Wertigkeiten, richtigen Zeitpunkt abpassen) und ein bisschen Glück (Karten ziehen, Verteilung bei den Plättchen). Die Kamele bringen einzusätzliches Dilemma ins Spiel.
Ich finde, da passiert beeindruckend viel mit wenig Aufwand. Und spannend finde ich es auch.
Meinst Du die Erweiterung mit den resistenten Viren, oder die Bio-Terroristen-Variante?
Dann haben wir Endeavor: Deep Space ausprobiert. Das Thema Unterwasserforschung und Schutz der Umwelt ist mal was anderes und das Spielmaterial ist klasse. Meiner Frau hat es auch sehr gut gefallen und wir sollen es öfters spielen, vor allem weil man es kooperativ spielen kann.Ah, schön, das ist auch auf meiner Liste. :)
Vale of Eternity (...) subtoptimal gestaltetem Tableau als Einstiegshürde.
Dem kann abgeholfen werden. Die Anordnung dieses Bretts ist viel weniger verwirrend:Ja, ich bin ja selbst Grafiker und hätte mir auch etwas ähnliches gebaut, aber dafür war aus dem Spiel dann doch etwas zu schnell die Luft raus bzw. immer was anderes stattdessen auf dem Tisch.
https://boardgamegeek.com/filepage/279038/single-line-board
Ja, ich bin ja selbst Grafiker und hätte mir auch etwas ähnliches gebaut, aber dafür war aus dem Spiel dann doch etwas zu schnell die Luft raus bzw. immer was anderes stattdessen auf dem Tisch.
Bisher war Vale of Eternity für mich das simpelste und dennoch interessante moderne Spiel
Kurzfassung: Ich würde viel lieber Rummikub spielen, Oma möchte das aber nicht. Triomino nach Rummikub-Regeln (wenn auch ohne Neuformieren natürlich) ist eine halbwegs angenehme Alternative. Triomino nach den Originalregeln empfehle ich nicht.Haha, ist bei uns genauso. Die normalen Regeln sind schon viel zu anstrengend, weil man beim Spielen Buch führen muss.
Dann muss ich das hier irgendwie missverstanden haben:Schlecht ist es keinesfalls, aber auch kein Überflieger. Es braucht für unseren Geschmack viel zu schnell Erweiterungen und an jedem kürzeren Abend ist dann schlußendlich doch ein anderes Spiel auf dem Tisch gelandet... was per se schon kein gutes Zeichen ist. :(
Vale of Eternity ist für Dich also kein Hit? (Für mich ist es das überhaupt nicht, aber aus anderen Gründen. Ich finde es zu unübersichtlich und der Spielfluss gefällt mir nicht).
vorletztes Wochenende auf der Ork Con mal eine größere Runde "Die Rückkehr der Helden" mit der "Standalone" Erweiterung "Die Rückkehr des Drachen gespielt.
Ein Abenteuerspiel bei dem die Spieler über eine Quadrat Welt rennen, Quest erledigen und dann einen von zwei BBEG besiegen müssen. Super simples Kampfsystem, bisschen Leveln und die randomnes der Quests machen das schon irgendwie witzig. Blöd nur das die Tokens für die Quests auch zufällig aus einem Beutel gezogen werden. Kann also sein, dass du eine Quest bekommst mit "Finde Gegenstand X" der aber noch nicht mal gezogen worden ist und du daher erstmal länger brauchst bist der überhaubt auf das Spielbrett kommt.
Ja, das Spiel hat ein paar Macken und Probleme. Insgesamt finde ich Rückkehr der Helden aber richtig gut. Muss ich unbedingt mal wieder spielen. Man sollte sich aber dringend eine der überarbeiteten Regelversionen zulegen. Die Originalregel ist im Dialogstil geschrieben, was schon beim ersten Lesen seltsam ist, beim Nachschlagen dann massiv nervt.
Ansonsten aber eines der wenigen Spiele, bei denen für mich früher Atmosphäre aufgekommen ist. Und schön aufgemacht ist es auch.
Es hat sich ausgefröstelt - ein letzter Rant zu Frosthaven!
Nach 30 Szenarien ist endlich Schluß, oder eine längere Eiszeit, denn keiner hat mehr so richtig Lust, Frosthaven weiterzuspielen. Wenn man tatsächlich
ein Szenario spielt, dann haben wir auch in den meisten Fällen Spaß, auch wenn viele Level einfach nur mit Sonderregeln überfrachtet sind. Fast
jedes Abenteuer ist wirklich gut bebalanced und es geht meistens sehr knapp aus. Das findet ich eine bemerkenswerte Designleistung, die uns oft
Spannung bis zum letzten Zug bereitet hat. Leider kann es aber die vielen Spasshemmer nicht aufheben, die Bürokratie des Craftens, der Stadtphase,
fünfunddrölfzig verschiedene Decks... - dazu kommt die fast nicht vorhandene Story - wir haben jetzt die Reißleine gezogen, spielen was, worauf wir
Bock haben und evtl. wird Frosthaven in der Zukunft noch mal vorsichtig aufgetaut.
muss gestehen, dass mich das auch bei Gloomhaven etwas genervt hat. Ich kenn das Spiel nur durch die PC Version und da ist es imho schon mehr ein Puzzle. Dennoch war ich echt glücklich, dass die ganzen anderen Berechnungen und Gedöns vom PC übernommen werden. Das ganze Kleinteil Zeug drum rum ist mir da einfach zu viel.
+1
Ich halte Gloomhaven und Frosthaven für unspielbar ohne Organizer-Inlays UND Organizer-Apps. Nachdem ich das Spiel auf Steam getestet habe, hab ich die physische Version SOFORT verkauft. Niemals wieder will ich diesen Moloch auf dem Tisch sehen …
Das ist ja auch in Ordnung. :) Das ist und bleibt ein spezielles Spiel. Wenn es dich hat, dann hat es dich. Und wenn nicht, tja, dann weißt du eigentlich überhaupt nicht was das soll und wo der Spaß herkommen soll.
Für mich trägt das Spielsystem gerade ja eigentlich alles. Ich weiß nicht wieviel Stunden ich mit Gloomhaven schon verbracht habe. Das wird schon Richtung mittlerer dreistelliger Bereich gehen nehme ich an. Dadurch, dass sich jede Klasse anders spielt und grundsätzlich in zwei Richtungen spezialisierbar ist und dann wiederum Synergien mit anderen Klassen mal entstehen oder nicht wird das irgendwie nie langweilig. Für mich wäre es wahrscheinlich das Spiel für ne einsame Insel.
Da stimme ich mal frech dagegen. Zu Frosthaven kann ich noch nicht so viel sagen, aber mit Gloomhaven kommen wir in unserer regelmäßigen 4er Runde sehr gut ohne Apss zurecht und haben eigentlich auch jedes Mal ne Menge Spaß.
Auf Nanolith warte ich noch geduldig. Die schicken ja tatsächlich alles selbst von Hand mit der Post...Jep, richtig. Mal wieder seit langem ein Kickstarter, der dem Grundgedanken der Schwarmfinanzierung gerecht wird. :D
Hitster (klar muss auf ner Party sein). Irgendwie ist das n Spiel bei dem am Anfang jeder sagt "bohaaa ich kenn mich doch nicht mit Musik aus" und dann doch voll begeistert ist
War nicht meine Erfahrung. Habe ca. hundert Lieder mitgespielt. Bin nicht mehr sicher, ob ich überhaupt ein einziges der Lieder kannte. Wenn man bezüglich Mainstream-Musik wirklich völlig ahnungslos ist, funktioniert das Spiel nicht.
Mag ein Extremfall sein. Aber ich war entsprechend nicht begeistert. Denke, das Spiel funktioniert, wie alle Quizspiele, am besten in einer eher homogenen Gruppe.
also hast du NIE Radio gehört!? also... haben deine Eltern auch als du als kleiner Pimpf mit im Auto saßt KEIN Radio angehabt und du hast NIE Bravo Hits oder so in deiner Jugend gehört?
Der hardeste Metal Head meiner Clique musste sich eingestehen, dass er "Verdammt ich lieb dich" kennt da es halt bei jeder x-ten Dorfkirchweih läuft.
:D sorry ich find das n bisschen arg fake und "ich bin ja so elitäääääääääär ich höre nur experimentellen Jazz"
Gestern mal die Synapsen zum glühen gebracht - aufgewärmt mit Spirit Island (2 Spieler / 2 Geister / 3 Boards) zweites Spiel unseres Langzeitprojektes alle Geister mal in Kombination gespielt zu haben. Aktuell gibt es 37 Geister... - wenn wir realistisch gesehen im Schnitt auf ein Spiel pro Woche kommen, dann sind wir in 12 Jahren fertig. Vorausgesetzt es gibt keine weiteren Geister und wir nicht unterscheiden, wer den Geist gespielt hat.
Diesmal hat der Zufall uns Downpour Drenches the World und Rising Heat of Stone and Sand zugelost. Hat ein wenig gedauert, bis wir die Insel im Griff hatten und am Ende mit einem Furchtsieg gewonnen haben. Downpour hat eigentlich die 3 Boards im Alleingang verteidigt, während Rising Heat langsam aber sicher die Invasoren verbrannt hat. Mies ist, dass die meisten schlechten Ereignisse "jedes Board" also 3x betreffen und die Guten oft nur "jedem Spieler" einen Benefit gewähren. Aktuell ist es aber unsere go-to Erschwerung, wenn wir nicht mit Gegnern spielen wollen.
Gerade eben haben wir endlich King's Dilemma beendet.
Die größte Brettspielenttäuschung der letzten Jahre. Es ist krachend bei uns allen durchgefallen. Wir waren uns einig, dass dieses Spiel von vorne bis hinten im Design wirklich alles falsch gemacht hat, was es nur falsch machen konnte. Die Storys hanebüchen, generisch und langweilig. Einige haben gar kein Ende bekommen.
Das Finale und die Endwertung war vollkommener Blödsinn. So gut wie keine Hinweise darauf, was passieren würde. Keinerlei Möglichkeiten das in irgendwelche Bahnen zu lenken. Am Ende hieß es einfach nur "A" oder "B" ... und wer die meisten Punkte hatte, dessen Wahl gewann. Ende.
Es tut mir immer leid, wenn ich so ein vernichtendes Urteil aussprechen muss. Aber "The King's Dilemma" war mit das schlechteste Brettspiel, das ich jemals auf einem Tisch hatte.
Das Ganze Ding ist gerade feierlich in die Mülltonne gewandert.
Ich organisiere auch gerade den Start meiner KD-Runde. Na mal sehen!
Das Problem ist, dass die ersten paar Runden ganz nett sind. Das Gesicht von KD zeigt sich erst nach einiger Zeit. Also ... bis auf die Mechaniken ... die sind von Anfang an ein einziger Fail. Fällt nur nicht so schnell auf bzw. fällt noch nicht so schwer ins Gewicht.
Hab mit meinem Sohn und seinen Kumpels gestern zwei Missionen Arcadia Quest gespielt.
War sehr lustig. Bei der ersten Mission hab ich total abgeräumt und bei der zweiten der Kumpel meines Sohnes.
Es fiel allerdings auf, dass das (notwendige) PvP im Laufe der Kampagne immer unspaßiger wird, weil es sich irgendwann um nervige Würfelschlachten handelt, bei denen am Schluss 0-1 Wunden stehen.
Ich glaube es war Arcadia Quest: Das haben wir super schnell durchgespielt, denn es hat einen Gamebreaker. Du kannst den Zwerg (ich weiß nicht mehr, ob es der Zwerg sein musste oder er es durch Zufall war) mit Items so bauen, dass er einfach rumläuft, ohne selbst zu kämpfen, und die Monster sich an ihm durch ihre Angriffe töten.Jup, der Zwerg kann das von Anfang an ein bißchen, aber das "Amulett der Vergeltung" treibt das auf die Spitze. Mein Usagi Yojimbo macht jetzt schon genau das und hat dann mit Schwertern auch noch 3+ Rerolls im Angriff. Der rockt schon gut was weg.
Gestern eine Ausprobieren-Runde SETI gespielt. Tolles Spiel und ich gehe davon aus, dass das jedes Mal sehr anders laufen wird.Magst du dazu noch etwas schreiben? Das Spiel ist ganz oben auf meiner Liste, aber auch, was maximale Komplexität angeht. Ich habe gehört, die Regeln sollen jedefalls zugänglich sein, stimmt das?
Eurogame mit viel Strategie, die immer wieder angepasst werden muß und die sich auch verändert, weil mitten im Spiel noch neue unbekannte Elemente auftauchen, mit zus. Regeln und Siegpunktbedingungen.
Magst du dazu noch etwas schreiben? Das Spiel ist ganz oben auf meiner Liste, aber auch, was maximale Komplexität angeht. Ich habe gehört, die Regeln sollen jedefalls zugänglich sein, stimmt das?Ich habe jetzt die Regeln nicht gelesen, sondern mir 1 Video nebenher angeschaut und dann zusammen mit 1 Kumpel losgepsielt und es hat gut funktioniert.
Ich habe jetzt die Regeln nicht gelesen, sondern mir 1 Video nebenher angeschaut und dann zusammen mit 1 Kumpel losgepsielt und es hat gut funktioniert.Das ist doch ziemlich ideal. Danke!
Ich habe heute Endeavor: Die Tiefsee gespielt.Das glaube ich auch. Einfach, weil mehr Felder erkundet werden und auf den ersten Bereichen mehr Interaktion bzw. Konkurrenz ist.
(...)
Kann mir vorstellen, dass das Spiel mit 3 Spielenden noch besser ist.
Nach 30 Jahren Barbarossa (Rätselmeister) wieder ausgepackt, frische Knete geholt und mit der Familie gespielt.
Hat sogar Spaß gemacht! Mein Kleiner hat gewonnen.
Die verlorenen Ruinen von Arnak (...)Sehr cooles Spiel, aber ziemlich undurchschaubar, und außerdem ein ausgeprägtes Mangelgefühl: immer fehlt einem irgendetwas.
Nach deinem Bericht habe ich Savannah Park auch mal wieder mit der Familie gespielt und kann deine Kritik nachvollziehen. Da meine Kids noch nicht so extrem Grübeln macht es uns aber doch Spaß.
Nach 30 Jahren Barbarossa (Rätselmeister) wieder ausgepackt, frische Knete geholt und mit der Familie gespielt.
Hat sogar Spaß gemacht! Mein Kleiner hat gewonnen.
Feed the Kraken Social Deduction Game mit Piraten, Kultisten und Seemännern - haben es glaube ich zu mechanisch gespielt und mit zu wenig Rum oder sonstigem Alkohol - brauche ich nicht unbedingt nochmal zocken, da gibt es besseres auf dem MarktWas findest du den als Deduktionsgame besser? Ich hab FdK einmal gespielt und es schlug für mich die meisten, die ich kenne. Aber ich mag Deduktion mit möglichst viel Regeln lieber, als Regelarme. Ich finde beispielsweise Werwölfe oder vergleichbares nicht besonders.
Nee, war alles voll Regelkonform - er hatte 2 supereffiziente Präludiumskarten (Buisness Empire und Allied Banks (https://ssimeonoff.github.io/cards-list)), dazu als Konzern Republik Tharsis, in der ersten Runde wurden 3 Städte gebaut, und er hatte noch eine Karte, die MC-Produktion erhöht. Ein Traumstart - entsprechend gefrustet war er, als mein Mitspieler in Generation 7 zu gemacht hat - in Generation 8 hätte er vermutlich mehr als 10 Punkte gemacht, und der Endstand war 55-53,1(Tiebreaker)-53-52-44(ich :-/) . Er hat es aber sportlich genommen. Tolles Spiel.
TM ist immer wieder toll. Ich bin froh, dass ich es behalten habe - auch, weil es ja nicht so viele Spiele gibt, die man gut zu fünft spielen kann.
Gestern endlich mal Herr der Ringe: Duell um Mittelerde mit meiner Tochter gespielt. Hat Spaß gemacht und war spannend.
Hallo.Völker der Tiefe
Welche Erweiterung für Faraway meinst du?
Ich kenne nur die noch zu erscheinende Erweiterung "corporate espionage".
Völker der Tiefe