Das Thema wurde ja schon mal bei der Umfrage zu den mtl. Fixkosten für Rollenspiel-VTT-Kram (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,130598.0.html) angerissen.Hinzugefügt (https://www.tanelorn.net/index.php?topic=130036.msg135267510#msg135267510). :)
@HotzenplotAbsolut. Meine persönlichen Erfahrungen sind größtenteils auch positiv, wobei ich mich an zwei-drei Pappenheimer erinnere, die sich immer gerne aus der Verantwortung gezogen haben. Was ich da oben beschrieben habe, ist nur eine Tendenz im eher anonymisierten Bereich, die ich sehe.
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. [...]
Hinzugefügt (https://www.tanelorn.net/index.php?topic=130036.msg135267510#msg135267510). :)
- ein Spieler hat jeden erdenklichen DSA-Merchandise, sogar irgendwelche Socken mit Göttersymbolen
...und ihr zockt D&D >;D
Die Spieler beteiligen sich materialmäßig an gar nix, zusätzlich fressen sie meine Chips weg, als seien sie lebende Gartenhäcksler.
Eine in vielerlei Hinsicht alptraumhafte Vorstellung. Der, der etwas haben will, der wägt den Kauf ab und dann kauft er es oder nicht.
Aber wieso finden es eigentlich die meisten Spieler völlig selbstverständlich, dass sie mit "ich komme doch zum verabredeten Zeitpunkt und bringe sogar noch eine Tüte Gummibärchen mit" einen gleichwertigen Beitrag geleistet haben?
Also: Warum wird die Frage, was man selbst beitragen könnte, von den allermeisten Spielern (online wie in Präsenz) nicht mal gestellt?
In your dreams... 50% der Neueinsteiger kommen doch gar nicht öfters als 2x zum verabredeten Zeitpunkt. >;D
Ich sehe RPG erstmal als ein Hobby wie die anderen auch. Es ist erstmal mein Hobby, also kaufe ich auch die Ausrüstung dafür.
Und demnach ich den Vogel habe, Perfektionist zu sein, der sich einbildet dass jeder SC eine passende Mini haben muss, und jeder Kampf auf einer passenden 3D-Battlemap stattzufinden hat - tja, dann wird das wohl auch zu meinen Lasten gehen.
Warum wird die Frage, was man selbst beitragen könnte, von den allermeisten Spielern (online wie in Präsenz) nicht mal gestellt?
Ehrlich gesagt: Wenn sich jemand begeistert Brettspiele kauft und dann im Freundeskreis einlädt um sie zu spielen, würde ich auch nicht auf die Idee kommen, eine finanzielee Beteiligung anzubieten. Oder beim gemeinsamen Filmabend, wenn jemand die DVD gekauft hat und mehrere Leute mitschauen.
Er hat den Aufwand und die Ausgaben. Geht man da auch hin und sagt: "Tjoah, der kocht halt gern, machen wir ihm halt die Freude und essen es?"
Ich finde das schon erstaunlich wie sehr bei uns allen diese Mentalität vorzuherrschen scheint. Objektiv betrachtet, sollte das eigentlich nicht selbstverständlich sein.Die Frage ist doch auch, wem ein gekauftes Buch am Ende gehört.
Anderer Punkt: Gespielt wird auch bei mir. Da spare ich eine Menge Fahrtkosten.Stimmt, darf man nicht unterschätzen.
Stimmt, darf man nicht unterschätzen.
Ein mindestens ebenso wichtiger Punkt:
Bequemlichkeit
Es ist schon Ultra bequem, wenn man Zuhause und gleichzeitig am Spielort ist.
Wenn wir das alles schon so kleinlich gegeneinander aufrechnen, dann:Wir hatten tatsächlich mal einen sehr (ge)wichtigen Spieler, der nur auf einem bestimmten Möbelstück sitzen konnte.
Dafür hat er (der Gastgeber) dann aber auch Kosten für Strom, Wasser und Abnutzung der Möbel und Böden. ~;D
Wir hatten tatsächlich mal einen sehr (ge)wichtigen Spieler, der nur auf einem bestimmten Möbelstück sitzen konnte.
Wir haben es extra nicht ausgetauscht.
Wasser: Kann mich nicht erinnern, dass mal ein Spieler geduscht hätte. Aber ne Wasserschlacht gab schon.
Wenn man bedenkt, dass es in der Gastro das Glas Leitungswasser häufig umsonst gibt, wäre es schon komisch privat von Gästen/ Freunden was zu verlangen.
Aber hey, der zusätzliche Staub, der sich durch das mehr an Personen ergibt, fällt auf jeden Fall ins Gewicht.
Deshalb sollten Spieler schon regelmäßig zum Putzen kommen ~;D
Ich dachte bei meinem zugegebenermaßen nicht ganz ernst gemeinten Einwurf (hat man hoffentlich erkannt) auch eher an die erhöhte Nutzung der Toilettenspülung, als an das Glas Trinkwasser.Naja, je spannender es wird, desto öfter rennen die Spieler aufs Klo.
Aber dein Einwand zum Thema Putzen gefällt mir. Darüber könnte man wirklich mal nachdenken. ~;D
Die viel zu wenig genutzte Ressource Spielerarbeitseinsatz wurde mir eben erst verdeutlicht!Jetzt haste mich aber kalt erwischt.
Ich hab jede Menge Gartenarbeit, vor der ich mich drücke.
Lösung: Ich packe in das nächste Abenteuer einen Abschnitt, in dem die Charaktere einen Dschungel durchqueren müssen, und wenn die mir dann sagen "Jo, da säbeln wir uns mit Macheten durch!", drücke ich Ihnen dann diverse Gartengeräte in die Hand und verkaufe Ihnen das dann simulationistisch "Zeigt mal, wie ihr das macht! Wer als erster den Brombeerstrauch weggemacht hat, kriegt 200XP zusätzlich!" ~;D
;D ;D ;D ;DWar echt verzweifelt.
Du bist mein Held! :headbang:
Naja es ist dann noch die gefahr das ich etwas supertoll finde aber eben keine Spieler dafür finde,... naja das ist dann ein daraus abgeleitetes Problem welches mir aber bisher noch nicht über den Weg gelaufen ist.
Ganz spezifisch aus SL Perspektive bin ich ja schon super glücklich wenn Spieler durch die Runde ausreichend Interesse am System bekommen haben um Geld in die Hand zu nehmen und sich selbst mit entsprechenden Büchern zu versorgen.
Erneut sensibilisiert durch dieses Thema, sind mir in den letzten Tagen online vermehrt Gesuche nach Spielleitungen aufgefallen, die mich mit Fragezeichen zurücklassen. Ich will hier niemanden bloß stellen und am Ende ist das alles eine Frage von Angebot und Nachfrage, deshalb verlinke ich jetzt keine Beispiele. Aber das geht dann ungefähr so:
"Hi, wir suchen für [System] noch einen Spielleiter. Melde dich gerne, ciao"
Klar, der ein oder andere macht sich noch ein bisschen mehr Mühe. Aber das Phänomen ist dennoch da und es begnet zumindest mir häufiger.
Was ich lese ist:
"Hi, ich suche einen Typen, der Arbeit macht. Ich biete aber nichts dafür an*"
*zumindest erwähne ich es nicht
Das ist das, was ich anderswo schon beschrieb mit einem Wechsel der Mentalität hin zu einem Rollenspiel-Konsumverhalten. Soweit ich es sehe, betrifft das das Online-Spiel (offline kommen noch viele andere Faktoren hinzu). Begünstigt durch optimierte Wege, online Runden zu finden.
"Hi, wir suchen für [System] noch einen Spielleiter. Melde dich gerne, ciao"
Was ich lese ist:
"Hi, ich suche einen Typen, der Arbeit macht. Ich biete aber nichts dafür an*"
Ist ein schönes Beispiel, in dem Modul stecken geschätzt 500 Stunden Spielzeit drin, selbst wenn es nur 200 Stunden sind. Ist das auf mehrere Verteilt wirklich ein günstiges Hobby.
Erneut sensibilisiert durch dieses Thema, sind mir in den letzten Tagen online vermehrt Gesuche nach Spielleitungen aufgefallen, die mich mit Fragezeichen zurücklassen. Ich will hier niemanden bloß stellen und am Ende ist das alles eine Frage von Angebot und Nachfrage, deshalb verlinke ich jetzt keine Beispiele. Aber das geht dann ungefähr so:
"Hi, wir suchen für [System] noch einen Spielleiter. Melde dich gerne, ciao"
Und ich sitze hier und frage mich: Ja spinne ich denn? Warum mache ich das? Bin ich irgendwie süchtig (und wenn ja, nach was)? Habe ich keine Alternativen? Bin ich (wie manchmal bei der Terminfindung unterschwellig angedeutet wird) der einzige, der sonst nichts zu tun hat?Als Forever-DM muss man sich, IMHO, eine gute Portion Egoismus zulegen.
Als Forever-DM muss man sich, IMHO, eine gute Portion Egoismus zulegen.
Warum mache ich das? Na, weil es mir Spaß macht! Wenn's den Spielern auch gefällt, super.* Aber es ist nicht mein Primärziel, ich bin ja kein Dienstleister.
Warum kaufe ich das ganze Zeug? Na weil ich es haben will! Ob ich es dann an den Tisch bringe oder nicht, ist Nebensache.
Habe ich keine Alternativen? Doch, sicher. Ich könnte auch Vanille- statt Erdbeereis essen - aber warum sollte ich, wenn ich grade Gusto auf Fragola hab?
*Im Normalfall wird etwas, das man mit Freude macht, auch andere mitreißen.
Aber zum größeren Topic: Ich muss zugeben, dass dieser Thread in mir etwas ins Rutschen gebracht hat - so, als würde ich hier gerade so richtig aufwachen. Der Spielleiter kauft also die Sachen, liest sich alles durch, lernt die Regeln, bereitet Abenteuer oder ganze Kampagnen vor, investiert Geld und Stunden um Stunden. Und den Spielern ist häufig nicht einmal zuzumuten, eine zweiseitige Vorgeschichte ihrer Figur zu schreiben oder sich auch nur die Regeln oder die Grundlagen der Spielwelt zuzulegen geschweige denn, sie nach Jahren mal gelesen zu haben.
Irgendwo oben hat jemand sinngemäß geschrieben: Das Rollenspiel ist eigentlich das Hobby des Spielleiters. Er kann froh sein, wenn er ein paar Leute findet, die überhaupt mitspielen, denn die würden genauso gut auch einfach einen Film gucken oder eine Runde Mario Cart zocken.
Und ich sitze hier und frage mich: Ja spinne ich denn? Warum mache ich das? Bin ich irgendwie süchtig (und wenn ja, nach was)? Habe ich keine Alternativen? Bin ich (wie manchmal bei der Terminfindung unterschwellig angedeutet wird) der einzige, der sonst nichts zu tun hat?
*Im Normalfall wird etwas, das man mit Freude macht, auch andere mitreißen.
Was mir aber gerade durch diesen Thread erst so richtig klar geworden ist (und damit langsam back to topic): Es stellt wirklich nur total selten mal ein Spieler von sich aus die Frage, was er selbst helfen oder beitragen kann, damit nicht alles am Spielleiter hängenbleibt. Und viele Spielleiter (einschließlich meiner selbst) finden das auch noch völlig normal. Weil sie sonst Kontrolle abgeben müssten? Weil sie es einfach nicht anders gewöhnt sind? Oder weil sie sich damit abgefunden haben?
Das habe ich mir auch immer eingeredet, aber allzu häufig habe ich das Gefühl, dass das in meinen Gruppen gar nicht (mehr?) so sehr der Fall ist. Wenn ich "mitgerissen" bin, dann bringe ich mich auch ein. Ich beschäftige mich mit der Geschichte, will mehr wissen, entwickle meinen Charakter weiter, diskutiere zwischendurch auf WhatsApp über unsere Runde oder quengele wenigstens, wann es endlich weitergeht.Vorsicht, Falle!
Ich denke, hier liegt auch ein Fallstrick. Man denkt sehr leicht, dass die eigene Ansicht, das eigene Handeln, eine Art "Norm" darstellt. Und wenn andere dem nicht entsprechen, muss etwas "falsch" laufen. Kann schon sein - muss aber nicht.
Als SL erwarte ich von mir das höchste Investment. So wie als Trainer im Verein. Die Spieler haben unterschiedliche Maße an Investment, einer mehr, der andere weniger. So wie auch meine Schüler im Training - der eine hängt sich mehr rein, der andere konsumiert mehr.
Als Forever-DM muss man sich, IMHO, eine gute Portion Egoismus zulegen.
Warum mache ich das? Na, weil es mir Spaß macht! Wenn's den Spielern auch gefällt, super.* Aber es ist nicht mein Primärziel, ich bin ja kein Dienstleister.
Warum kaufe ich das ganze Zeug? Na weil ich es haben will! Ob ich es dann an den Tisch bringe oder nicht, ist Nebensache.
Habe ich keine Alternativen? Doch, sicher. Ich könnte auch Vanille- statt Erdbeereis essen - aber warum sollte ich, wenn ich grade Gusto auf Fragola hab?
*Im Normalfall wird etwas, das man mit Freude macht, auch andere mitreißen.
Na ja, aber dass es beim der Rest der Runde zumindest halbwegs regelmäßig sichtbare Anzeichen dafür gibt, dass die Leute motiviert sind zu spielenDie Frage ist aber: Wie sehen diese Anzeichen aus?
Die Frage ist aber: Wie sehen diese Anzeichen aus?
...
Ist für einige wohl zu wenig - mir reicht das.
Ganz ehrlich: Dieser Thread hat bei mir in den letzten Tagen ein paar ziemlich große Nägel in den Sarg des Hobbys "Rollenspiel" geschlagen. Es sind nicht die ersten, aber es könnten tatsächlich die letzten gewesen sein.
Irgendwo oben hat jemand sinngemäß geschrieben: Das Rollenspiel ist eigentlich das Hobby des Spielleiters. Er kann froh sein, wenn er ein paar Leute findet, die überhaupt mitspielen...
Und ich sitze hier und frage mich: Ja spinne ich denn? Warum mache ich das? Bin ich irgendwie süchtig (und wenn ja, nach was)? Habe ich keine Alternativen? Bin ich der einzige, der sonst nichts zu tun hat?Im Detail werde ich ich Dir das nur vage beantworten können...
:d
Exakt! Wenn ich das nicht genau so halten würde, wäre unsere hiesige Runde schon vor vielen Jahren beendet worden. Friss oder stirb oder mach selber was als SL.
Das schließt natürlich überhaupt nicht aus, dass ich mir am Tisch Mühe gebe, allen Spaß zu machen, aber eben in dem von Raven beschriebenen Rahmen.
@Boba: Im Prinzip sagst du dasselbe wie ich, nur vielleicht positiver formuliert.
Warum mache ich das?
Und wenn die Spieler kein Geld Zuschüssen besteht auch kein Grund für irgend eine Anspruchshaltung.
Man muss sich mal vorhalten, dass da draußen dutzende Blockbuster ins Kino oder auf Streaming-Plattformen laufen und Millionengeschäfte mit irgendwelchen PC- oder Konsolengames gemacht werden, es aber Leute gibt, die lieber zusammensitzen, um am Tisch das von DIR ausgedachte und präsentierte Abenteuer zu spielen.Ich habe auch nur so Spieler denen man nicht ansieht wie es ihnen gefällt. Das ganze ist extrem ätzend das selbst wenn man nachfragt nur ein "Super, macht Spaß" kommt. Mehr ist da wirklich nicht zu hohlen und es könnte genauso gut ein "Ich sage halt irgendwas" Satz sein. Immerhin bekomme ich nach der Runde ein "Danke fürs Leiten".
Für meine persönliche Terminfindung bei Terminkollisionen meinerseits wäre es schon ein bedenkenswerter Faktor wenn die Spieler Kohle für die Materialien zugeschossen haben.
Mal ganz stark vereinfacht ausgedrückt: Spieler können, abseits von ausnahmen, nur während die Runde mit dem Hobby interagieren. Als DM kann man so viel damit Interagieren wie man möchte.
Aber ich kenne das gar nicht groß anders. Schon 1993 hatten wir eine gemeinsame Spielmaterialkasse für die SL. Jeder steckte da pro Spielsitzung 3 DM rein. Damit kam dann schnell genug zusammen, damit die Spielleitung neue Abenteuer und neues Spielmaterial kaufen konnte. Auch damals stellte sich für einige die Besitzfrage, aber das waren fast immer Leute, die ohnehin aufgrund charakterlicher Inkompatibilität schnell wieder aus der Gruppe ausstiegen. Und es machte ja auch einfach nur Sinn. Schokolade und Chips haben wir ja auch geteilt.
Und wem haben die Sachen dann gehört, falls diese charakterlich fragwürdige Frage zulässig ist?
Gabs da nie irgendwelche Probleme? Der eine will das gemeinschaftliche Mysteria Arkana von DSA drei Wochen lang durchwälzern und ein anderes Mitglied der Rollenspielmaterialgenossenschaft gleichzeitig ebenfalls?
Der eine zieht an den Bodensee, der andere nach Ostfriesland, bleibt das Material bei den verbliebenen Dreien in Berlin oder wo geht das hin? Da könnte man noch viele andere komplexe Situationen konstruieren, die bei klaren Besitzverhältnisse nicht aufträten.
...wenn man als SL von Spielern die Bude eingerannt bekommt (wie oben irgendwo steht), warum bleiben dann so viele SLs auf der Terminfindung sitzen?
Jetzt ist eine Spielerin wieder dazugekommen, die eine Auszeit nehmen musste und der Spielleiter hat die "wenn drei Leute zusammenkommen, wird gespielt"Das ist mittlerweile auch eine Grundregel für meine Runden. Es gibt kein 100% müssen da sein mehr. Ich möchte gerne 3 Spieler (+ DM) haben. Wenn die da sind wir der Termin Wahrgenommen.
Ich möchte gerne 3 Spieler (+ DM) haben. Wenn die da sind wir der Termin Wahrgenommen.
Weil, wenn man es nicht selbst organisiert, macht es nun mal keiner. Da der Spielleiter meistens ja auch die Runde organisiert hat, wird ihm auch da die Verantwortung irgendwo zugerechnet.Ich habe es ausgelagert. Die Spieler sollen mir sagen, ob der wöchentliche Termin stattfindet oder nicht. Wir sind zu fünf und gespielt wird, wenn von drei Spielern zwei können. Die andren zwei (SL und "Platzsteller") sind halt maßgeblich, wenn sie nicht können, wird nicht gespielt.
Servus.
Ohne das noch weiter nach unten ziehen zu wollen, aber wenn man als SL von Spielern die Bude eingerannt bekommt (wie oben irgendwo steht), warum bleiben dann so viele SLs auf der Terminfindung sitzen? Beileibe nicht alle, aber vielen Spielern würde es vielleicht mal nach einem halben Jahr einfallen zu fragen, wann der nächste Termin ist.
Leider habe ich in etlichen Jahren viele Spieler aussortieren müssen (oder sie selbst haben das durch vollkommene Passivität getan) von denen gar nix kommt. Die kommen (stellenweise zu spät) um sich bespaßen zu lassen.
Warum mache ich den ganzen Scheiß dann noch? Weil es eben auch andere Spieler gibt! Denen ich ansehe, das es Spaß macht, die mitmachen, die sich selbst einbringen und.. und...und.
Ist vermutlich wie in anderen Vereinen auch. Mach was mit denen die aktiv sind (oder die du ertragen kannst >;D)
Ohne das noch weiter nach unten ziehen zu wollen, aber wenn man als SL von Spielern die Bude eingerannt bekommt (wie oben irgendwo steht), warum bleiben dann so viele SLs auf der Terminfindung sitzen?Weil Terminfindung schon seit ich denken kann eines der Hauptprobleme von RPG-Runden war(und nach wie vor ist!). Und oftmals auch ein Grund mit dafür war, warum sich Spielrunden aufgelöst haben (spreche aus eigener,leidvoller Erfahrung).
Allerdings finde ich, hat das mit dem ursprünglichen Thema, nämlich ob sich Spieler an den Materialkosten beteiligen imho nicht mehr wirklich was zu tun und sollte daher abgetrennt und als separates Thema behandelt werden.
Würden meine Spieler das bezahlen, was wir tatsächlich spielen und nicht das, was ich mir kaufe, dann würde das an meinen Rollenspielausgaben so gut wie gar nichts ändern. ;D
Also mal im Ernst: Dass Spieler sich nicht an dem Material beteiligen ist ja wohl ein Erste-Welt-Problem. Bei den meisten Sachen, die ich im Regal hab, beteiligen die sich nicht mal am Spiel…! ;D
Also mal im Ernst: Dass Spieler sich nicht an dem Material beteiligen ist ja wohl ein Erste-Welt-Problem. Bei den meisten Sachen, die ich im Regal hab, beteiligen die sich nicht mal am Spiel…! ;DYes.
Ich stelle, bzw. verschenke sogar die Würfel - alle Sets, die bei irgendwelchen KS dabei waren und die ich eigentlich nicht wollte gingen an Spieler. Ich hab auch so eine (viel zu große) Würfelsammlung, da kann ich sowas auch verschenken. ~;DSame