Drivethru hat auch gerade eine Sale für OSR: Castles & Crusades Megabundle
*sich das Seminar mal Bookmark*
Was wäre denn so ein Arbeitsbuch, wie arbeitet man damit?
Megadungeon ? Klingt nach einem Communityprojekt!
Der OSR Smalltalk Megadungeon ...kurz OSMD!
Gibt es denn einen kaufbaren Megadungeon ...der unbedingt mal gespielt werden sollte?Ab wann ist ein Dungeon "Mega"?
Ab wann ist ein Dungeon "Mega"?
Ansonsten: Tomb of Abysthor! :d
Ich dachte Megadungeons sind ein "eigener Begriff"Ich weiss es auch nicht. ;D
Sowas wie Emearld Spire von Pathfinder...? Oder gibt es da keine "klare" Definition?
Megadungeon ist ein Dungeon in das man immer wieder rein kann. das sich ändert. Das im Zentrum einer Kampagne stehen kann.Damit kann ich arbeiten. Damit müssten meine oben genannten Beispiele zutreffen, wenn ich mich recht erinnere, wobei nur Rappan Athuk imho für ein OSR-System umgesetzt wurde.
Gibt es ein OSR System das den Einsatz von Miniaturen und 3D-Gelände (mit oder ohne Zoll-Raster) regelseitig untersützt ?
Mal was anderes: Wo ist denn Herr der labyrinthe hin? Und warum redet davon keiner mehr? Ich war ja ein paar Jahre nicht so aktiv, dieser Teil fehlt mir. Habe den Launch noch mitbekommen, aber seit 2013 nichts mehr gehört. Wollte es gerade raussuchen und finde es nirgends.Erschien ja bei Mantikore, lief dort aber wohl nicht so gut.
In der Hinsicht kann ich Basic Fantasy empfehlen, weil man da nicht nur das PDF bekommt, sondern auch Open-Office-Dokumente... Einfach drin ändern, was man ändern möchte und drucken: http://www.basicfantasy.org/downloads.htmlUnd es kommt aus Richtung DnD 3.x und ist z.T. in Deutsch erhältlich.
Erschien ja bei Mantikore, lief dort aber wohl nicht so gut.
Vor kurzem war ich mit Glgnfz nochmal aktiv Dan Procter anzuschreiben, der hat aber - leider - kein Interesse mehr an einem Lablord. Oder genauer: Er will entweder das "ganz große Ding" oder er meinte, er kann es allein machen. Was mivh gefreut hätte. Eine verfügbare deutsche Druckversion wäre für mich Voraussetzung, nochmal irgendwas mit Lablord in Deutsch anzufangen.
@Nero: Oft ist es bei der OSR sinnig, etwas zu nehmen, was zu 90 Prozent passt und die letzten Prozent hinzubiegen.
Was ist eurer Meinung nach der Vorteil davon, zu jedem Zeitpunkt die Ausrüstung genau nachzuhalten und die Items auf dem Charakterbogen aufzuführen? Was ist eurer Meinung nach der Vorteil von Belastungsregeln? Warum handelt es sich eurer Meinung nach um sinnvolle Spielregeln?
Und plötzlich ist alles wichtig, was Du dabei hast.
Wenn ich unbedingt das Drama von Situationen brauche, wo mein Charakter plötzlich nutzlos wird, während der Kollege mit dem Schwert unverdrossen weitertötet, bevorzuge ich Lösungen wie bei The Black Hack oder Fate, was mir mehr das Gefühl gibt, einer spannenden Herausforderung zu begegnen als dass meinem Spielzeug einfach die Batterien ausgehen, weil ich den Rucksack falsch gepackt habe.Das spannende imho ist, dass Du Dir ja was überlegen musst, wenn Dir plötzlich die Nahrung ausgeht. Kämpfe ich doch gegen die Kampfhunde, welche den Orkbau bewachen, um was in den Magen zu bekommen oder überfalle ich die Nachschublinien der Drow?
(Okay, wir hatten mal einen Call-of-Cthulhu-Spielleiter, der verlangt hat, dass wir eine Liste erstellen, was wir alles für eine Antarktis-Expedition mitnehmen. Ich habe dann einfach ingame einen Spezialisten angeheuert, der das für uns machte. Budget hatten wir ja genug.)Ja, das steht so im Buch... Auch solche Scherze, dass es da Verwechslungen gibt, wenn man die nicht überprüft ...
Und die contra Buchhaltung könnrn ja mal sagen, nicht was an Buchhaltung schlecht ust, sondern was gut daran ist keine zu haben.
Und die contra Buchhaltung könnrn ja mal sagen, nicht was an Buchhaltung schlecht ust, sondern was gut daran ist keine zu haben.
Ich habe kein Problem damit, wenn ein Würfelpatzer dazu führt, dass der Spielleiter verkündet, ich hätte nur noch eine Pfeil übrig. Das ist extra Drama, das mir Spass macht. Anderen Spieler zerfrisst das allerdings die Suspension of Disbelief, weil sie ja nie ihren vorletzten Pfeil so leichtfertig geopfert hätten.
....und der Spielleiter alles tut um sie herbeizuführen...Äh, Nein? Der Spielleiter muß da nicht alles tun, das wäre ja antagonistisches Spiel, der Spielleiter sollte fair und gerecht das Regeln. Wenn die Spieler gut ausgerüstet sind, dann ist das vollkommen OK. Aber das müssen sie halt auch aktiv verfolgen und nicht nur faul in ihren Rucksack greifen "Weil da ist ja immer alles drin"... das ist halt so nicht Old School. MMn, natürlich... oder eher meines Gefühles nach? . ;)
Äh, Nein? Der Spielleiter muß da nicht alles tun, das wäre ja antagonistisches Spiel, der Spielleiter sollte fair und gerecht das Regeln. Wenn die Spieler gut ausgerüstet sind, dann ist das vollkommen OK. Aber das müssen sie halt auch aktiv verfolgen und nicht nur faul in ihren Rucksack greifen "Weil da ist ja immer alles drin"... das ist halt so nicht Old School. MMn, natürlich... oder eher meines Gefühles nach? . ;)Ich sehe das tatsächlich ähnlich wie Du.
Ich hatte neulich eine etwas verstörende Diskussion mit meinen Spielern. Hintergrund war, dass die Spieler inzwischen alle mit schweren Rüstungen rumliefen und mir als SL immer etwas unklar war, was die nun eigentlich an Ausrüstung dabei haben und was nicht. Ich wollte gerne genauer wissen, wieviel Kilometer am Tag die wohl zurücklegen können und was an Ausrüstung eigentlich auf ihren Charakterbögen steht, weil im Setting z.B. gerade die Regenzeit begonnen hat und mich interessierte, ob die überhaupt sowas wie Zelte oder wetterfeste Kleidung haben. Eine geäußerte Meinung war in etwa:Was ist eurer Meinung nach der Vorteil davon, zu jedem Zeitpunkt die Ausrüstung genau nachzuhalten und die Items auf dem Charakterbogen aufzuführen? Was ist eurer Meinung nach der Vorteil von Belastungsregeln? Warum handelt es sich eurer Meinung nach um sinnvolle Spielregeln?
- Ausrüstung nachzuhalten ist langweilig und hat noch nie etwas gebracht.
- Man hat sowieso immer alles an Ausrüstung dabei, was relevant ist. Es gibt keine spielerische Entscheidungsmöglichkeit, was man dabei hat oder nicht, warum also auf etwas verzichten.
- Encumbrance/Traglast-Regeln sind langweilig, überflüssig und bringen nichts, weil ein gutes System ohnehin immer so gemacht ist, dass ein Charakter alles wichtige an Ausrüstung tragen kann, ohne belastet zu sein.
Ein bisschen faul, ein bisschen wenig Old-School, würde ich sagen ;). Danke für die letzten Beiträge, die fand ich sehr ermutigend und aufbauend :D.
Wie macht ihr das denn mit den Rüstungen. Entscheiden das bei euch die Spieler selbständig oder legt ihr das als SL einfach so fest? Wir haben vorher einen Homebrew mit Verschleißregeln gespielt. Da haben die Spieler sich um so etwas gekümmert. Im Moment hätte ich da echt Angst, ein heißes Pflaster zu betreten, wenn ich so etwas einbringe. Die erste Reaktion einiger (nicht aller) Spieler ist bei so etwas immer, sich zu schützen. Nach dem Motto BtW habe solche Regeln doch mit Absicht nicht... Ich möchte vor allem Schilde gerne kaputt gehen lassen, weil die gerade in BtW große Vorteile bringen (eine einhändige Waffe macht 1W8 Schaden und gibt +2 RK dank Schild, eine zweihändige Waffe macht 1W10 Schaden, sonst keine Unterschiede). Wenn man einen Bonus auf den Schaden von +5 hat (wegen Stärke und Waffenspezialisierung), machen zweihändig geführte Waffen echt keinen Sinn mehr... Es sei denn, Schilde bringen einen Nachteil mit sich (können z.B. kaputt gehen, was aber auch kein Nachteil ist, sondern nur ein wegfallender Vorteil).
Ich überlege jetzt, es so zu handhaben, dass wenn einem Gegner mit passender Waffe (z.B. zweihändiges Schwert) eine glückliche Attacke gelingt (20 auf W20), der Schild des Gegners zerstört wird. Was haltet ihr von solchen Effekten bei 20en? Ich möchte da keine generellen "kritischen Treffer" oder so haben, sondern nur nach Situation etwas passieren lassen um etwas mehr Bewegung in den Kampf zu bringen.
Was ist eurer Meinung nach der Vorteil davon, zu jedem Zeitpunkt die Ausrüstung genau nachzuhalten und die Items auf dem Charakterbogen aufzuführen?
Also ich find es schonein bißchenschwach, daß wir im eigenen Old-School subsubforum da überhaupt drüber reden müssen.
Der Vorteil für mich als Tactician besteht darin, dass ich dadurch Aussrüstungsstrategien ausleben kann. Ich kann mich tief daran erfreuen, wenn ich irgendwann wohlweislich einen Wurfhaken erworben, selbigen auf dem Figurensheet vermerkt habe, und wenn der dann drei Sitzungen später dringend benötigt wird, dann kann ich sagen: "Yes! Hier habe ich einen!". Noch wohliger ist es, wenn ich mich entscheiden musste, den Wurfhaken auf Kosten der zweiten Zeltplane einzupacken.
Das ist hundert mal besser als das gehandwedelte "Wir haben doch bestimmt einen Wurfhaken dabei, gell? Also kommen wir auch über die Burgmauer."
Werde ich jetzt aus dem Old-School-Forum rausgeschmissen, weil mir Resourcen-Verwaltung keinen Spass macht? ~;D
If
using hex maps, this translates to a
single 24-mile hex that contains the
stronghold, or a cluster of nine 8-mile
hexes.
Ich lese mich gerade wieder durch Dark Dungeons.
Wie sieht denn ein solcher cluster aus? Wie packe ich neun hexfelder in einen großen? Ich kann mir das gerade nicht visualisieren...
Der meint todsicher sieben (2/3/2). Dann passen auch die Maße.
In all den Jahren Rollodiskussion hat sich für mich fast immer eins bewahrheitet: viele Annahmen beruhen nicht auf eigener Anschauung. Für viele ist die Erforschung von D&D mit dem Spielen von Munchkin abgeschlossen. :t:
Ah, du wirst Recht haben.Meins stimmt glaube ich gar nicht... es sind 6 1/3 Hexe... äh, oder so? Ja. Ist ja eigentlich auch egal. Jedenfalls 7 ganze, und der Rest hat die Fläche von2 zusätzlichen, macht 9 Hexe... Nur noch mal zur Anschauung hier ist ein Beispiel von der Piazza (http://www.thepiazza.org.uk/bb/viewtopic.php?f=22&t=141#p20249)
Ich halt aber nix von halben Hexen, daher mag ich meine Interpretation mehr...
Komm, du willst doch nur provozieren. ;)
Jeder so, wie er seine Freizeit investieren möchte...
Ich kann es komplett nachvollziehen, wenn jemand nur ein System oder Stil spielt.
Was ich meinte: wer signifikante Teile seiner Zeit ins Rollenspielhobby steckt, sollte ein bisschen über den Tellerrand schauen. Es lohnt sich.
Ich würde das als "Lustvoll und systematisch Genrekonventionen ignorieren und innere Spielweltlogik sehr niedrig priorisieren" beschreiben.
Schauen lohnt sich immer, aber ich hab festgestellt das mich da dann eher einzelne Regelkonstrukte und Settingideen interessieren als das große ganze.Ich glaube, "Steinbruch" für eigene Kreationen ist ein Kern der OSR - jeder Klon bis zur Eigenentwicklung da draußen ist ja prinzipiell so entstanden. Man greift alles auf, was einem gefällt, der Rest bleibt als Schotter zurück. Und selbst wenn der Schotter des einen das Baumaterial des anderen ist, bleibt es irgendwie das gleiche Material... oder so. Metapher, Metapher ~;D
Das nutze ich dann eher als Steinbruch.
Hurra, Wellentänzer und ich sind auf der selben Wellenlänge hinsichtlich der OSR angekommen!
- Known World Megabundle (BECMI)
Ich hab das ganze Zeug als pdf, aber würde so gerne meine Originale zurückhaben. Für nen Spottpreis hab ich damals das Komplettpaket an ein geschätztes Forenmitglied abgegeben. Rücks raus! :'( ;D Ich Dummerchen. Seufz.Sehr gute Wahl.
EDIT: Denn was bereite ich gerade vor? Great Modron March & Dead Gods. Mit pdf. Sehr anstrengend.
Pathfinder und FAGE sind jetzt auch nicht wirklich OSR ;).Ich weiß, aber OSR ist auch Spielstil... ~;D
Man muss ja auch die Echtzeit im Auge behalten. Wir spielen nur alle 2 Wochen und da fällt auch mal ein Termin aus. Alle 5 Sitzungen ein Level-Up, das wären ja schon 10 Wochen - mit Ausfallterminen eher ca. 3 Monate pro Level-Up AKA 3 Monate Charakter-Stagnation.
Das schlimme ist, wenn durch diese Antipathien und Grabenkämpfe das schöpferische Potential der OSR leidet.Nicht nur da. Die Story-Games-Ecke ist - glaube ich - gleichermaßen betroffen.
... wie so oft findet sich ne gute Erklärung bei Patrick Stuart (http://falsemachine.blogspot.com/2017/09/fuck-all-of-you.html).
Ich hätte dann auch noch eine komplett andere Frage. Ich schau mich gerade nach einer OSR-Publikation um, die Setting, Sandbox oder einfach so Material sein kann, die vor allem Bezug hat zu Territorien wie öden Gegenden, Steinwüsten, Monument Valley, Tabernas-Wüste, Jordanische Steinwüste usw. so in der Art... Also Gegenden, wo man Kreaturen wie Riesenameisen, Geier, Ankhegs, Feuer-Salamander, Dire Camels usw. antreffen könnte. Ich habe noch ein bisschen was gefunden, was so in Richtung Pharaonen/Ägypten geht, aber das ist gerade nicht der Color den ich suche.Es gibt da ein Mongolisch angehauchtes Abenteuer/Mini-Setting/Hexcrawl von Richard J. LeBlanc, Jr, "VALLEY OF THE FIVE FIRES" (http://www.drivethrurpg.com/product/116854/VA1-Valley-of-the-Five-Fires?term=Valley+of+the+five&test_epoch=0), das ist mir spontan eingefallen. Ich hab mich damit aber noch nicht intensiv beschäftigt... falls das was wäre, könntest du auch mal hier schauen, ich hab ein kleines Mongolisches Abenteuer für LL geschrieben, namens Tengri's Gift (https://rorschachhamster.files.wordpress.com/2012/10/tengrisgift.pdf).
Ich hätte dann auch noch eine komplett andere Frage. Ich schau mich gerade nach einer OSR-Publikation um, die Setting, Sandbox oder einfach so Material sein kann, die vor allem Bezug hat zu Territorien wie öden Gegenden, Steinwüsten, Monument Valley, Tabernas-Wüste, Jordanische Steinwüste usw. so in der Art...Blood & Bronze (https://bloodandbronze.com) ist ein Spiel im mythischen Mesopotamien. Vielleicht ist da was dabei. Ich habs mir selbt noch nicht näher angesehen.
aber wir spielen Beyond the Wall
Andererseits ist BTW ein OSR-Regelsatz, mit dem ich ansonsten gut klarkomme und der eigentlich super zu Dolmenwood passen sollte.Man sollte da schon noch mal über die Playbooks drüberschauen. Gerade die Magischen könnten ggf. nicht so passend sein.
Man sollte da schon noch mal über die Playbooks drüberschauen. Gerade die Magischen könnten ggf. nicht so passend sein.
Man muss sehen, ob das so zu den "Drunen" zusammengeht. Auch der "Coming-Of-Age"-Ansatz von BtW könnte vielleicht eher unpassend sein. Große Hindernisse sind das aber nicht. Ein paar Umbennenungen und ggf. eigene Playbooks (irgendwo gibt da ne Anleitung) und fertig.
Beyond the Well haben...... mit heiligen Quellen, Wasserkult, etc. wie man es z.B. von den Kelten her kennt, kann man da sicherlich einige schöne Dinge anstellen. Märchen geben da auch was her. Oder das Schreckgespenst des "Brunnenvergifters" (wobei man das sicherlich von seinem historischen Ballast so gut es eben geht befreien muss).
Das schlimme ist, wenn durch diese Antipathien und Grabenkämpfe das schöpferische Potential der OSR leidet.
Zu Beyond the Well: Schade ist ja, dass das Wortspiel nur im Englischen funktioniert ;).Da das Spiel auch im Deutschen seinen englischen Namen trägt ... ändert sich ja nix. ~;D
Anstatt irgendwelche tatsächlichen Brunnenvergifter einzubauen, könnte man eher etwas mit falschen Anschuldigungen machen. Oder aber die Brunnenvergiftung geschieht durch ganz und gar fantastische Elemente [...]Naja. Es könnte schon tatsächliche (unabsichtliche) Brunnenvergifter geben. Zum Beispiel durch einen unachtsam gesprochenen Fluch (der einem Dorfbewohner entglitten ist, als der Schöpfeimer des Brunnens kaputt/mutwillig zerstört war) oder, weil jemand aus Bequemlichkeit (magische) Giftpflanzen am Brunnen/im Brunneneimer gewaschen hat, weil jemandem Blei-Kram in den Brunnen gefallen ist, ...
Ich muss zugeben, dass ich immer noch versuche zu verstehen, ob mein Eindruck von OSR als postmodernes Augenzwinkern von D&D eigentlich korrekt ist.Zum Teil. Ich verstehe es mehr als: Experimentieren mit einer (einstigen, fast in Vergessenheit geratenen) Lingua Franca; als Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des Hobbies; dem (postmodernen) Bedürfnis nach einfachen, felxiblen aber auch verlässlichen Regeln; dem Ausleben des "was wäre wenn" (gerade in Bezug auf Genres wie Sword & Sorcery, SF, ...). Und dann ist da natürlich noch Nostalgie UND die Rückeroberung eines neuen! "sense of wonder". Sieht man bei Goodman Games und DCC RPG alles ganz toll. (Spielstilpräferenzen kommen dann natürlich noch hinzu. Das obige ist quasi mein "kulturelles Verständnis" der OSR.)
Und ob die Angst vor irgendeinem Selbstzerfleischungsprozess berechtigt ist, kann ich auch nicht einschätzen.Ich glaube nicht, dass das die Gefahr ist. Sondern die Gefahr ist die Vermischung von Öffentlichem und Privatem via Social Media. Jens D (http://the-disoriented-ranger.blogspot.com/2017/09/losing-interest-in-5-4-3-2-rant-you.html?showComment=1506270620935#c6664404161718900222). hat das ganz gut erklärt. Darin und im Eindringen einseitiger politischer Überzeugung/Ideologie liegt mMn das Problem. Ein bißchen was von den Nachwirkungen um den damaligen Wirbel um Mark Diaz Truman kann man z.B. da noch nachlesen (http://www.magpiegames.com/2016/07/26/two-minutes-hate/).
Ich möchte hier nur einen kleinen Bericht über zwei Stränge im Story-Games-Forum verfassen. Im ersten dieser Stränge verlinkte der Strangersteller einen Beitrag seines eigenen Blogs in dem dem OSR Plagiarismus und Innovationsunfähigkeit unterstellt wurde.Danke fürs Teilen. Hatte ich selbst gelesen. MMn hatte der Beitragsverfasser seinen Rant gegen die OSR, der nicht völlig unberechtig ist, mega schlecht kommuniziert. Das konnte nur schief gehen. Gerade auch, weil halt Story Games und OSR mehr (auch personell) verbunden sind, als das vielen lieb ist.
Greg had come out in support of free-speech (even for "Nazis") and against assaulting people (even "Nazis") [...]Wundert mich nicht, dass der dafür Flak bekommen hat. In Bezug auf Menschen, die zu den eigenen Feindbildern gehören, bilden viele Menschen Doppelstandards (ohne die als solche zu erkennen). Siehe dazu auch der Fall Mark Diaz Truman (oben).
[...]weil halt Story Games und OSR mehr (auch personell) verbunden sind, als das vielen lieb ist.
Naja, es ging um einen Typen, der mit Swastika-Armbinde herumlief... also eher Nazis als "Nazis". Die Kritik war zwar berechtigt (Gewalt ist keine Lösung), aber wenn im Kommentarthread dann einerseits Leute aufeinandertreffen, die emotional argumentierten ("Unter diesem Zeichen sind meine Verwandten getötet worden") und Leute, die KZs als Originär im öffentlichen Gesundheitswesen verortet haben (Oh man, Amis)... Leider habe ich den Thread nicht allzu aufmerksam verfolgt, weil es mir zu abstrus war, so ein Faß aufzumachen, nur weil ein provokanter Nazi auf die Fresse gekriegt hat - zumal das mitten in der Nacht war. Nächsten Morgen war alles schon gegessen.ZitatGreg had come out in support of free-speech (even for "Nazis") and against assaulting people (even "Nazis") [...]Wundert mich nicht, dass der dafür Flak bekommen hat. In Bezug auf Menschen, die zu den eigenen Feindbildern gehören, bilden viele Menschen Doppelstandards (ohne die als solche zu erkennen). Siehe dazu auch der Fall Mark Diaz Truman (oben).
Erstmal habe ich nie so richtig D&D gespielt. Und ich habe den Eindruck, obwohl sich der Begriff Oldschool auch breiter verstehen ließe, bezeichnet er innerhalb der Bewegung erstmal eine Aufarbeitung von D&D. Wer das nie gespielt hat, kennt daher auch nicht die Anspielungen und Rückbezüge, kann also die neue, subjektive Herangehensweise eines einzelnen OSR´lers gar nicht richtig verstehen.Guck mal, da ist schon ein Unterschied - viele von den OSR-Größen haben eben das Spiel wieder vorgeholt, mit dem Sie angefangen haben. Wenn du in 10 bis 20 Jahren wieder Midgard spielen würdest, gäbe es bestimmt auch einiges was dir in welchem System jetzt dazwischen auch immer gefehlt hat. Ich zum Beispiel (Äh.. ich bin keine Größe, nur so ^-^), hab über 3.5 und PF zurück zu den alten Regeln gefiunden, die ich in den 80ern kennenund lieben gelernt habe und bis 2000 gespielt habe. Etwas anderes als D&D würde für mich gar keinen Sinn machen, denn das ist das System, wo ich dir zur Not zumindest ein Basisset mit verbundenen Augen selbstschreiben könnte. Und das haben wohl auch viele getan, nicht, weil es Sinn macht, sondern weil sie es können mit Computer und Desktoppublishingquark heutzutage. Und D&D ist in der OSR-Welt das Größte, weil es in den 80ern das Größte war (und in den 70ern war es fast das einzige). Aber OSR ist alles Alte, und da gibt es auch eine Menge anderer Sachen. Keine große Mengen, weil die Verhältnisse nun mal so sind, das D&D das Spiel war, das am meisten gespielt wurde, aber eine Menge.
Zum anderen habe ich aber dennoch sehr lange eine Art von Rollenspiel betrieben, wie es die OSR thematisiert. Es hieß zwar Midgard und nicht D&D, aber viele Elemente, die jetzt als das brandneue Retroding angesehen werden, die gab es bei uns auch. Das Problem ist nur: Wir haben das so lange betrieben, dass es mir irgendwann zu den Ohren wieder herauskam und ich erstmal davon loskommen wollte. So ziemlich genau das war der Moment, in dem die OSR startete. "Wie?", habe ich gedacht, "da gibt´s diese Typen, die jetzt wieder Fackeln zählen, auf Kartographieren abfahren und sich in die Dungeons stürzen? Das ist doch genau das, was ich jetzt lang genug hatte."
Wenn du in 10 bis 20 Jahren wieder Midgard spielen würdest, gäbe es bestimmt auch einiges was dir in welchem System jetzt dazwischen auch immer gefehlt hat.
Was ich wichtig finde, wenn irgendwo eine Tradition wieder aufgegriffen wird, ist, dass es als bewusste Reflexion geschieht. Dann habe ich auch überhaupt keine Probleme damit. Also eher nicht: "Auja, kommt, wir spielen jetzt so wie vor 20 Jahren!" Das ist doof, denn das geht ja eigentlich auch gar nicht mehr und so richtig will das ja auch gar niemand (ich jedenfalls nicht).Naja, einige schon, vor allem wenn man merkt, das es flüssiger läuft als das "Neue Verbesserte". ;)
Dann schon eher: "Ich nehme diesen allseits bekannten traditionellen Ansatz und probiere aus, was geschieht, wenn man ihn in einen aktuellen (oder einen subjektiveren) Kontext hinein stellt." Dann wird Tradition plötzlich spannend... und wenn ich mit solchen Entwicklungen zu tun bekomme, werde ich sicherlich auch nicht die Augen davor verschließen.Und das ja auch. Beides kann, mMn, nebeneinander stehen und sich gegenseitig befruchten - nur so als Beispiel, Regeln die damals ignoriert wurden, aus welchem Grund auch immer, die aber einen Ansatz haben, der eben "modernerem" Spiel viel bringen kann. Bei mir waren das Reaktionswürfe, die ich nicht wirklich verstanden habe, bis ich durch die OSR für sie begeistert wurde. :)
Kurz: Ich würde einen Unterschied in den Designschulen noch eher zwischen BRP und Indies/OSR sehen als zwischen Indies und OSR. Wobei das auch schon wieder gar nicht mehr stimmt, wenn man z.B. bedenkt, dass Fate für mein Gefühl eher der Designphilosophie von BRP nahesteht …
In eine ähnliche Richtung geht es doch auch, wenn ein "acting under fire" Move für Schleichen verwendet wird und "under fire" so interpretiert wird, dass es um´s "nicht gesehen werden" geht. Kurz gesagt: Die Dinger haben zwar Genrebezug, auf der anderen Seite sind sie aber auch so interpretationsfähig, dass sie eben doch (fast) alles abdecken, was im Spiel so passieren kann.
Die Stärke von pbtA liegt für mich ganz deutlich darin, dass die Moves auf das Genre maßgeschneidert sind.
You can read "under fire" to mean any kind of serious pressure at all. Call for this move whenever someone does something requiring unusual discipline, resolve, endurance or care. I often say things like "okay, roll to act under fire, and the fire is just how badly that´s going to hurt", "...and the fire is, can you really get that close to her without her noticing?" or "...and the fire is, if you fuck it up, they´ll be ON your ass."
Here are a couple of mirror-image custom peripheral moves by Johnstone Metzger, who found the game´s basic treatment of stealth ("you´re acting under fire, and the fire is, do they notice?") insufficient.
I want a writer to work on a project of their own conception, for publication. But you've got to be young. If you're 21, you're too old.
But maybe you're not all METAL yourself. Maybe you're more a Lorde, a Britney Spears when they started. Or a Justin Bieber. Or maybe an Yngwie Malmsteen. OK. You don't have to be brutal to get this gig. But you've got to be weird. Very weird. Are you weird?
I am your door. Kick me down.
(And just as my examples above were all metal bands that expanded the genre without leaving it, I am looking for people to do a project that will work for the LotFP game specifically.
If you're interested in being published by LotFP, you need to send a pitch to lotfp@lotfp.com -- subject line REVOLTING YOUTH -- describing the project you want to do. If selected, you will need to verify your age and sign a contact - and your legal guardian too if you're not yet 18 - after which I will send you a 1000€ advance versus future royalties.
My selections will be made based on submissions made through November 15.
Wenn ich es richtig verstanden habe, war es bei frühen Versionen von D&D gängig eine Roll-Under Probe mit dem D20 auf eine der Abilities zu machen.Nö. Gängig waren viele Varianten (d6 abgeleitet von den Abenteurerfähigkeiten wie z.B. Türen eintreten, d% abgeleitet vom Dieb bzw. als Freiform-Prozent-Chance, d10-Varianten, ... oder auch "keine Fertigkeiten/Ability-Rolls). Soweit ich das nachvollziehen konnte lief die Entwicklung so, dass aus der Vielzahl der Vorschläge, die v.a. Fanzines/Magazines entstammen, sich "d20 roll under ability" als Optionalregel! durchgesetzt hat.
Wenn ich es richtig verstanden habe, war es bei frühen Versionen von D&D gängig eine Roll-Under Probe mit dem D20 auf eine der Abilities zu machen. Heute dienen die Abilities hingegen nur noch als Zulieferer für die Modifikatoren. Wisst ihr warum dies aufgegeben wurde?Also Retroklone gibt es ja noch einige, bei denen man per roll under auf Abilities würfeln kann. Oft kommen verschiedene Möglichkeiten gleichzeitig vor (z.B. allgemein roll under, manche speziellen Aktionen mit x auf D6, Diebesskills mit D100, Moralwürfe mit 2D6 . . .).
Deswegen finde ich die Regelvariante von BtW zu BtW in dessen Anhang auch die deutlich! überlegene Fertigkeitenlösung.
Er meint vermutlich die alternative Regel aus In die Ferne. Anstatt unter oder gleich deinem Attribut (+ ggf. Skill) zu würfeln, würfelst du W20 und addierst deinen Attributsmodifikator (und ggf. Skill) und musst einen DC von 12 schaffen.BTW hat in dem entsprechenden Absatz zur normalen Attributsprobe zwei Unterpunkte für Wahrnehmung (Weisheit) und Reaktionswürfen (Charisma)... Also, zwei besondere Details zusätzlich zu den normalen Proben. Könnte mir vorstellen, daß das gemeint war? Deins klingt aber wahrscheinlicher. ;)
Er meint vermutlich die alternative Regel aus In die Ferne. Anstatt unter oder gleich deinem Attribut (+ ggf. Skill) zu würfeln, würfelst du W20 und addierst deinen Attributsmodifikator (und ggf. Skill) und musst einen DC von 12 schaffen.Jein. Ich meinte die Optionalregel "Immer hoch würfeln". Die findet sich in der Mappen-Ausgabe von BtW in den Anhängen des Regelbuchs unter "Optionale Regeln" auf S.36. In der Hardcover-Version findet sich das auf S.60.
Nur so kurz aus Neugier, wie viele Drache Magazine gab es eigentlich und wie viele davon in Deutsch?
Falls man dieser Quelle trauen darf: 8 Ausgaben? (http://tsr.bothgunsblazing.com/gr/gr.htm)Ok Bessere Seite gefunden und durch Zufall entdeckt, dass ich Drache mit Dungeon des Englischen verwechselt habe.
Ok Bessere Seite gefunden und durch Zufall entdeckt, dass ich Drache mit Dungeon des Englischen verwechselt habe.
Jedenfalls hier (http://www.tsrarchive.com/in/gr/gr.html#1e) habe ich entdeckt, dass damals vor AD&D 2nd viele Produkte gar nicht auf Deutsch erschienen sind und gecancelt wurden. Weiß jemand warum damals das so war?
Naja, die Klappentexte klingen ja auch schon eher gruselig.Da kenne ich einige aktuelle Machwerke, die da (leider) ohne Weiteres mithalten können... :-X
Naja, die Klappentexte klingen ja auch schon eher gruselig.
Die war in der deutschen Version des Spielleiterhandbuches der 1. AD&D Edition mit enthalten.
:-*
Weiß jemand eigentlich ob es in BEAM D&D möglich ist einen Barden zu spielen?
BECMI enthält so weit ich mich erinnern kann keine BardenklasseWüsste ich auch nicht. Es gibt aber ganz gute Versionen für z.B. LabLord auf OBS.
(http://www.rpgnow.com/images/6747/226021.jpg)
... dann doch. Das Magiesystem interessiert mich. Ein paar Sachen können vielleicht auch für Maelstrom nützlich sein.
Das Artwork (abgesehen vom Cover) ist ziemlich cool und erinnert stellenweise an WFRP1.
Ich find die Illus jedenfalls besser als in Dark Albion (das man gut als Setting für dieses Regelwerk nehmen kann).
Klingt für mich allerdings so ähnlich wie Eric Diaz das in seinem Dark Fantasy Basic handhabt.Die Prinzipen scheinen mir - nach dem Inhaltsverzeichnis Dark Fantasy Basic und deinen Anmerkungen - grundsätzlich ähnlich.
A) MINOR ALCHEMY:
a) Apollonius’ Lantern:
• Requirements: basic laboratory, specially made copper
lamp (cost: 2sh), a special mix of alcohols and oils (cost:
12p). The lamp must be made to specifications, it can be
done by any craftsman skilled in working with copper.
...Wales...Huh? wtf?
Ich würde ja echt gerne wissen, wie die legendäre Random Harlot Table (http://www.therobotsvoice.com/2008/06/the_12_harlots_of_the_dungeons_dragons_random_harl.php) übersetzt wurde. Das sollte eine echte Herausforderung sein.
Weil dir niemand geantwortet hat, bitte sehr. ;D
Ich hoffe ich bin im richtigen Thread. Nachdem PF 2nd Edition das Fertigkeiten system auch einstampft: Kennt ihr andere DnD/w20 Varianten mit elaborierten Fertigkeitensystem?
Weil dir niemand geantwortet hat, bitte sehr. ;D
Meinst du mit elaboriert..ausladend? Dann vielleicht DSA 1 ? Direkt im Stil von DnD ...fällt mir nichts ein.
Für alle OSR Fans, welche dem Onlinepnp nicht abgeneigt sind. Die Drachenzwinge hat jetzt ein eigenes OSR Unterforum. :) kommt meine Kinder, habt Spass!
ne ich meinte zumindest ne Kombi aus Stufenaufstieg u zumindest einen Fertigkeitspunkt verteilen zu können. Falls ein cleverer/progressiver Mechanismus bei der Verteilung bzw Auswirkungen zum Einsatz kommt umso besser
Forward... to Adventure! hat ein ziemlich ausgiebiges Fertigkeitensystem mit Punkten zum Verteilen. Wobei es mindestens so sehr in Tunnels & Trolls wurzelt wie in D&D.ok ich schaue es mir an. Merci. Meine Spieler und ich sind schon sehr DnD sozialisiert da ist der Umstieg auf andere Systeme nicht so einfach. Daher hoffe ich das es zwischen DnD5 u PF irgendwie eine etablierte Fertigkeitenzwischenloesung gibt...
@ Dr. Clownerie:Das hattest Du schon gelesen?
Ich war gerade auf der System Matters-Seite und stolperte dort über die (von mir) fast vergessene Ankündigung der deutschen Ausgabe von Schatten des Dämonenfürsten.
Gibt es da schon Neues zu berichten (wie z.B. wann ich mit dem guten Stück mit harten Euronen werfen muss)?
Nein, ist mir durchgegangen. Vielen Dank, mehr wollte ich nicht wissen. :d
@Rumpel:
Kauf' Dir das Zeug ruhig.
"Alles von Kevin Crawford" ist 'ne gute Maxime für Rollenspieler ;). Red Tide ist auch ziemlich großartig.
Ist zwar nicht 100 % OSR, aber die Wilderlands of High Fantasy Box ist gerade für einen sehr guten Preis (mMn) auf ebay erhältlich. Zuverlässiger Verkäufer ebenfalls (Nein, ich bin es nicht...meine muss man mir aus meinen toten kalten Händen reissen). ;)
Beyond the Wall hab ich hier - hat mich aber nicht angesprochen (wer es kaufen will, soll sich melden ;)) - bei DCC weiß ich nur, dass man da Anfangs mit mehreren Charakteren startet (?)Wenn es englisch sein darf: Swords & Wizardry. Die Light Version (und anderes) gibt es hier: http://www.tenkarstavern.com/p/f.html
Das is mir alles zu modern ;) WENN ich altes Zeug will ... dann soll es auch alt sein. Das "moderne" Old Schoolige hab ich mit 5e/Starfinder jetzt erst einmal abgedeckt ;)
Wenn es englisch sein darf: Swords & Wizardry. Die Light Version (und anderes) gibt es hier: http://www.tenkarstavern.com/p/f.html
Beyond the Wall hab ich hier - hat mich aber nicht angesprochen (wer es kaufen will, soll sich melden ;)) - bei DCC weiß ich nur, dass man da Anfangs mit mehreren Charakteren startet (?)
Das is mir alles zu modern ;) WENN ich altes Zeug will ... dann soll es auch alt sein.
Das is mir alles zu modern ;) WENN ich altes Zeug will ... dann soll es auch alt sein. Das "moderne" Old Schoolige hab ich mit 5e/Starfinder jetzt erst einmal abgedeckt ;)Wenn du dich noch etwas gedulden kannst, nimm Swords&Wizardry Complete, einem Nachbau von oD&D. Meines Wissens nach arbeiten die Jungs von System Matters an einer Übersetzung.
Ich dachte immer, dass man im ganz alten D&D auch schon mit mehreren Chars pro Spieler gespielt hat oder wenigstens spielen konnte.
Vorgesehen ist bei AD&D das Spiel mit einem Charakter je Spieler. Außerdem wird davon ausgegangen, das Maultierführer, Fackelträger und Wachen für das Zeltlager mitgenommen werden. Also jede Menge Mietlinge.Die Wachen "für's Zeltlager" (Nur sehr selten dafür benutzt, Stichwort Meatshield...) konnten da ja helfen, bzw, die höherstufigen Gefolgsleute von höherstufigen Charakteren. Das ist praktisch eingebaut. :)
Das hat uns nicht gehindert abwechselnd zwei Charaktere zu spielen. Schließlich habe wir trotzdem beide Charaktere für den Showdown gleichzeitig gespielt. Das hat der Menschenverstand geboten, da es doch sehr gefährlich wurde.
Meinst du damit "im Laden bestellbar" oder "überhaupt einmal auf Deutsch erscheinen und auf Ebay mit Glück schießbar"?
1. Der Quickstater zu Swords & Wizardry "Continual Light". Eine deutsceh Übersetzung der Regeln soll bald (SPIEL?) kommen.Also, TATSÄCHLICH ::) ~;D ist Swords & Wizardry Continual Light nicht wirklich ein Quickstarter, sondern ein extraleichtes Konstrukt auf S&W Basis von Erich Tenkar. Das erste, S&W Light, ging auf 4 A4*-Seiten... aber ja, funktioniert auch als Quickstarter. ;D
Wenn du dich noch etwas gedulden kannst, nimm Swords&Wizardry Complete, einem Nachbau von oD&D. Meines Wissens nach arbeiten die Jungs von System Matters an einer Übersetzung.
Auf Basis des grafischen ansprechenden 3rd Printings? Da ich gerade auf Systemsuche für eine neue Kampagne bin, könnte mich das glatt in der Auswahl beeinflussen.Das weiß ich leider nicht, da musst du mal beim Verlag nachfragen.
Passt in beide Themen, aber da ich es das letzte Mal auch hier geposted habe:
Auf ebay sind gerade "Caverns of Thracia", "City State of the Invincible Overlord" und "Bard´s Gate" zu haben. Nicht von mir, also keine Werbung für meinen Geldbeutel.
Sind zwar 3rd Edition Rules, aber 1st Edition Feeling. ;)
Danke für den Tip.Hast Du was bekommen?
CoT.Fein, gutes Ding. Hatte es schon.
Emporion of Games hat den Player‘s Guide nochmal auf Ebay stehen, genauso wie ein Band Bard‘s Gate.Der Player´s Guide ist ohne Karte... :(
- Vault of Larin Karr(!) (absolute Empfehlung von mir)
Elaborieren Sie, bitte. :)
Die Vault of Larin Karr habe ich zwar nie gekauft, habe sie aber als ziemlich legendär empfunden, weil eben auch eine Umgebung mitgeliefert wird - ähnlich wie bei der Grey Citadel (so hieß das glaube ich?)Ja, Grey Citadel ist richtig. Es gab einige dieser Bücher, ich finde auch "Trouble at Durbenford" richtig gut. :)
Rezension, der ich zustimme. (https://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php%3Fid=165.html)
Grad mal ins Forum da geschaut.Muss irgendwann in den Edition-Wars passiert sein. Und der Betreiber hatte auch nichts mehr mit RPG zu tun.
Mei, ist das Gate tot.
Ist das zu 4E Zeiten gestorben oder später?
Bloodwraith is a stand-alone, self-contained fantasy setting for any roleplaying game system, specifically ones that focus on gritty or low-tech fantasy. This book is about the setting and style of the war-torn world of Bloodwraith, with extensive time spent on plot, setting, and tone. Mechanics and dice rolls are informed by the systems used to play.
The adventure challenges focus on survival and dealing with the world in front of the characters, rather than dungeon-delving and super-heroics.
Sometimes the setting draws upon D&D, as this is a game everyone knows. The equivalencies of bonuses and powers should be obvious. Gamemasters can easily adjust these numbers to others similar systems.
Another version of the setting includes OSR style rules, based on the Coin and Blood system by Gallant Knight Games, thoroughly edited and adapted to Bloodwraith.
Ich bin Level 5 Backer und habe keine Nachricht für die PDF Version bekommen. Oder meinst du das Beta Dokument? Das gibt es schon länger.
Labyrinth Lord habe ich schon, bin aber noch nicht zum lesen oder geschweige denn spielen gekommen.Das ist schon sehr dicht an DnD 0e dran, also go.
Was stört dich?
Ich suche immer noch eine Erklärung, was dieses OSR eigentlich nun konkret bedeutet.
Rollenspielregeln wie vor 30 Jahren? Rollenspielfeeling wie vor 30 Jahren aber mit mordernem Design?
Für mich steht die OSR/osr für dies:
- ergebnisoffenes Spiel (keine vorgeplanten Plots, kein Railroad, kein Durchdrücken einer Agenda)
- eine Situation ist eine Situation ist eine Situation (nichts geschieht aus dramaturgischen Gründen)
- ein Metaplot beschreibt lediglich die lebendige, sich entwickelnde Welt im Hintergrund ("world in motion"), nicht den Ablauf einer Geschichte (wenn die Charaktere Kontakt mit Elementen des Metaplots bekommen, können sie sie je nach ihren Möglichkeiten verändern)
- anders gesagt: Metaplot ist, was geschieht, wenn die Charaktere gar nichts tun
- Regeln müssen nicht alle Eventualitäten abdecken (die Spieler sollen die Welt und das Setting spielen, nicht Listen von Regeln und Modifikatoren - hier überschneidet sich die osr mit einem Grundprinzip der Story Games, "fiction first", legt es aber anders aus)
- der Spielleiter deutet Regeln und Situationen aus dem Stegreif, um "fiction first" zu ermöglichen (statt "rules first" modernerer Spielstile)
- daraus folgernd: jeder Spieltisch entwickelt Hausregeln, die aus der Spielpraxis erwachsen, und nicht Theoriegebilde sind
Das ist eine wunderbare Beschreibung. Vielleicht würde ich die Aussagen zum Metaplot gerade noch weglassen und stattdessen ergänzen, dass OSR für eine "herausforderungsorientierte" Spielweise steht. Abenteuer sind gefährlich, Balancing muss es nicht geben, Out-of-the-Box-Thinking bzw. Mobilisierung aller Synergien und Fähigkeiten ist nicht nur erlaubt, sondern oft auch geboten.
Auch im amerikanischen OSR-Dunstkreis, so weit ich darin Einblick habe, wird da nicht so konsequent zwischen OSR und osr nach der oben beschriebenen Weise unterschieden.
Supplement VI: Majestic Wilderlands, Scourge of the WolfHervorragende Produkte, möchte ich mal betonen. :)
Drüben im Uhrwerk-Thread stellte Kreggen eine Frage, die ich hier besser aufgehoben finde:
So richtig kann ich mir das zwar immer noch nicht vostellen, was an der Spielart so besonderes ist
Dirk, auf dem Frühjahrs-Spielefeld MUSST Du wieder leiten! Für mich!
- aus der Storytelling-/Railroad-Richtung, in der Spieler es gewohnt sind, dass der SL ihnen eine spannende Story erzählt (und sich Spieler auch gerne in Spielberg-Manier durch die Welt führen lassen)
Ich habe ja immer so meine Probleme mit der Trennschärfe bei der OSR.
Ich kann mir darunter gut etwas vorstellen, ich nehme einfach mal einen Klassiker: "Horror im Orient-Express".
Jetzt aber zu meinen "Problemfällen":
Wenn wir das System mal außen vor lassen, sind dann klassische Shadowrun Abenteuer "OSR-Stil"? Da der Metaplot weiterläuft, wenn die SC nichts machen. Oder World War Cthulhu/Cthulhu Britannica?
Oder nicht auch ein Großteil "moderner" D&D-Abenteuer, wenn man die Encounterisierung mal außen vor lässt?
Ich finde ja, mit am deutlichsten zeigt sich der Unterschied zwischen OSR-Spiel und den meisten anderen Spielarten am Umgang mit Charaktertod bzw der Tödlichkeit. So etwas wie "fail forward" gibt es beim puristischen OSR-Spiel nicht. Und selbst wenn Spielende/Chars gar nicht mal unbedingt versagen, sondern die Zufallstabelle einfach nur das entsprechende Ergebnis ergibt, können Charaktertode eintreten. Einfach so. Falsche Tür aufgemacht, der falschen Statue in die Augen geschaut, schwupps. Dieser Tomb-of-Horror-Effekt eben. Ein solch sorgloser Umgang mit PC-Leben ist mir sonst bei keinem anderen Spielstil untergekommen.
Ich habe ja immer so meine Probleme mit der Trennschärfe bei der OSR.
Ich kann mir darunter gut etwas vorstellen, ich nehme einfach mal einen Klassiker: "Horror im Orient-Express".
Jetzt aber zu meinen "Problemfällen":
Wenn wir das System mal außen vor lassen, sind dann klassische Shadowrun Abenteuer "OSR-Stil"? Da der Metaplot weiterläuft, wenn die SC nichts machen. Oder World War Cthulhu/Cthulhu Britannica?
Oder nicht auch ein Großteil "moderner" D&D-Abenteuer, wenn man die Encounterisierung mal außen vor lässt?
Korknadel: Muss man nicht unterscheiden zwischen einem OSR-Spielgedanken und einem einfach nur tödlichen Dungeon? [...] Aber ich denke, das ist ein fließender Übergang, und letztlich spielt da auch ein wenig die Frage nach dem "guten Abenteuermodul" hinein.
Ich finde ja, mit am deutlichsten zeigt sich der Unterschied zwischen OSR-Spiel und den meisten anderen Spielarten am Umgang mit Charaktertod bzw der Tödlichkeit. So etwas wie "fail forward" gibt es beim puristischen OSR-Spiel nicht. (...) Falsche Tür aufgemacht, der falschen Statue in die Augen geschaut, schwupps. Dieser Tomb-of-Horror-Effekt eben. Ein solch sorgloser Umgang mit PC-Leben ist mir sonst bei keinem anderen Spielstil untergekommen.
Shadowrun setzt zwar auf ein kleinteiliges Regelsystem, aber ich habe es in Bezug auf Spielkultur nicht wirklich einordnen können, weil die Regeln (für uns damals) nicht Hauptspaßlieferant waren.
Aber ich denke, das ist ein fließender Übergang, und letztlich spielt da auch ein wenig die Frage nach dem "guten Abenteuermodul" hinein.
Es ist nur dann etwas besonderes, wenn man die Lehren anderer Spielkulturen zuvor verinnerlicht hat und aus anderen Richtungen kommt:
...
Das ist sicherlich richtig, wobei ich das an meinem Spieltisch so höchst selten erlebt habe.
Sturgeons Gesetz gilt auch für die OSR. Egal wie gefeiert und kultisch verehrt, ich finde Tomb of Horrors ist ein extrem schlechtes Modul. So wie das Dungeon Delve Format von 3.x die Encount4rdation von 4e vorbereitet und die Spielkultur durch falsch verstandene Vorbildfunktion nachhaltig verändert hat, so hat dieses Turnierabenteuer, das als Belustigung auf Conventions funktionieren sollte, Nachahmer animiert und bis in heimische Spielrunden gewirkt.
Prepare to die, Kreggen! :)
Na ja, die erste Handvoll veröffentlichter Module waren doch fast allesamt Turnierabenteuer, oder?
Ich spiele das ja meistens auch nicht so, aber gerade darum fällt es mir ja bei der Lektüre so oft auf, wenn da steht: Save roll or death, disintegrate, 10d20 damage etc ... bloß weil jemand den falschen Knopf gedrückt hat (und ja, manchmal gibt es Hinweise oder zumindest irgendeine Form von Warnung vorher, das ist dann halt wie Russisch Roulette). Das sind ja gerade immer die Punkte, wo ich denke: Oha, krass. Jedenfalls kann sich im OSR-Spiel zwar in Ausnahmen durch irgendwelche Zufälle mal ein fail forward ergeben, meistens ist es aber unweigerlich ein fail aua oder auch bloß einfach so aua.
Oha. "Tödlich" ist da ja nun gar nichts für mich. Ich habe in 30 Jahren SL nur einen einzigen Charaktertod erlebt und das auch nur, weil der Spieler darum gebeten hat.Da muss man halt auch immer trennen. Bin ja auch wie Korknadel (u. a.) sofort dabei, dass SL, die Tomb of Horrors als "normales Abenteuer" an den Tisch bringen, geteert und gefedert gehören.
Andererseits darf man sich auch nicht darauf verlassen, wenn das Schild sagt "Beware of Dragons", dass dort nur Grisu rumlaufen wird.
Das muss eben entsprechend deutlich kommuniziert werden.Meinst Du jetzt in der "Session 0" oder ingame, wenn das Schild auftaucht?
Im Zweifelsfall gehe ich davon aus, dass der Spieler mit dem genauen Gegenteil dessen, was am Spieltisch passieren wird, sozialisiert worden ist und noch nicht mal weiß, wie groß die mögliche Spanne in der Hinsicht überhaupt ist.
Im Zweifelsfall gehe ich davon aus, dass der Spieler mit dem genauen Gegenteil dessen, was am Spieltisch passieren wird, sozialisiert worden ist und noch nicht mal weiß, wie groß die mögliche Spanne in der Hinsicht überhaupt ist.Oh ja! :) Für jemanden Türen aufzustoßen, ist immer ein besonderer Moment. Und seien es Falltüren.
Ich (und viele andere SL, die ich kenne) haben während der 3.5-Ära zwar "encounterisiert" aber "am Limit" gespielt. Heisst, auch da waren Charaktertode bis hin zu TPK nicht zwingend selten.
Ist das dann auch noch der feine Unterschied, dass bei OSR eben auch "unschaffbare Encounter", so es die Spielweltlogik (oder der Wurf auf der Encountertabelle) hergibt, "normal" sind?
Ist das dann auch noch der feine Unterschied, dass bei OSR eben auch "unschaffbare Encounter", so es die Spielweltlogik (oder der Wurf auf der Encountertabelle) hergibt, "normal" sind?
Es ist sehr erfrischend, wenn die Welt nicht sauber simuliert ist, sondern wenn man stattdessen echte Überraschungen erlebt.
Und das mit der Tödlichkeit ist irgendwo auch eine Frage des persönlichen Charakters bzw. der Perspektive.
Ist das dann auch noch der feine Unterschied, dass bei OSR eben auch "unschaffbare Encounter", so es die Spielweltlogik (oder der Wurf auf der Encountertabelle) hergibt, "normal" sind?
Negadungeonist?
Danke, aber ein Megadungeon ist mir durchaus ein Begriff. Nur beim Negadungeon, da hakt es etwas. ;)Huh? wtf?
Ah, was für mich auch noch ein Faktor bzw. ein Unterschied ist: Random Encounter.
Aber erstmal zu Manni:
4x99 Beserker treten halt bei 3.5 nur dann auf, wenn man als SC derbe Mist gebaut hat. ~;D
Nun zu den Random Encounter Tables:
Für mich ist es total OSR, wenn diese Table so einen richtigen "WTF? :o"-Moment verursachen (was sie in anderen Editionen wie 3.5 nicht zwingend machen, es sei denn, es ist ein "Weird Encounter"):
Zweimal gehabt, Low-Level-Abenteurer stapfen durch den Sumpf, mal eben gewürfelt, weil Zeit vergangen: 00...Schwarzer Drache! Anderes Mal Marschlandschaft: Eine Herde(!) Catoblepas!
War lustig! :gasmaskerly:
[...] , dass OSR für eine "herausforderungsorientierte" Spielweise steht. Abenteuer sind gefährlich, Balancing muss es nicht geben, Out-of-the-Box-Thinking bzw. Mobilisierung aller Synergien und Fähigkeiten ist nicht nur erlaubt, sondern oft auch geboten.Hmmm ... ich mag den Begriff "herausforderungsorientiert" im Zusammenhang mit der OSR nicht so gern. Er ist nicht ganz falsch, aber doch durch 3.X & Co. (Combat as Sport) korrumpiert. Dazu kommt, dass die Formulierung "Herausforderung" dazu verleitet an "schaffbare Herausforderungen" zu denken. Altes D&D ist nicht soo gamistisch veranlagt. Simulation - in der Tradition des Kriegsspiels - war immer auch ein Bestandteil.
Megavolt: Und LotFP ist mE auch wiederum nur eine besondere Spielart des Ganzen, die sich auf die Fahne schreibt, nicht rundheraus "OSR" zu sein bzw eine OSR-Spielart zu sein. Stichworte hier: Weirdness, Negadungeon, Einzigartigkeit von Artefakten/Monstren.+1
Lamentations hat leicht und locker eine Ausschuss-Quote von 50%. Für mich ist das okay, ich verbuche das unter "Künstler müssen sich austoben können, ohne Risiko keine Überraschungserfolge" oder so.LotFP wird mMn von Vertretern der "reinen Lehre"TM oft auch deswegen nicht ganz verstanden, weil das Spiel im Kern viele britische osr-Einflüsse mitrein nimmt. Das sind W100/RQ-Paradigmen ("monsters are people, too"), Spielbuch-Anleihen ("dein Leben und dein Abenteuer enden hier") und eine spezielle weirdness (WFRP, Gormenghast) . Dafür sind puritanisches Sendungsbewusstsein, Landnahme/In-Beseitz-Nehmen und Borderland/Wild-West-Romantik weniger ausgeprägt. Das merkt man mMn nicht nur am Artwork.
Raggi und Co haben viele originelle Ideen, aber dann mischen sie so viel krankes Zeug rein, einfach weil, dass es manchmal nicht mehr spielbar ist bzw. etwas, das man spielen möchte. :o
Die Schere bei den Illustrationen geht teilweise stark auseinander, das war für mich aber eh nie kaufentscheidend.
Davon profitiert in meinen Augen letztlich der Sense of Wonder, weil einfach alles passieren kann.
Mir kommt dieser Begriff ("Sense of Wonder") sehr überstrapaziert vor.
Es muss doch möglich sein, sich überraschen lassen zu können, ohne dass das auf (übrigens unplausibel) abgefahrene und eklige Arten passiert.
Außerdem erschließt sich mir nicht, worüber man sich wundern soll, wenn ohnehin alles passieren kann und man damit dann ja auch rechnet. Abgefahrenes Zeug wird dann (zumindest für mich) schnell abgenutzt.
Der Gegengedanke geht ungefähr so: Pans Labyrinth ist einer der besten Filme dieses Planeten.
Ich würde an der Stelle aussteigen.
Finde ich gut! Denn das heißt ja nix anderes, als dass du noch nicht abgestumpft bist. Schau dir den Film trotzdem mal an, der ist auf der Weltrangliste der Filme irgendwie auf Platz 15 oder so, das ist ein unglaubliches und ein unglaublich intelligentes Meisterwerk.
Ich kann mittlerweile eigentlich zuverlässig voraussagen, dass ich die eher lyrische Schreibe vom Zak S. nicht ab kann. Aber so ist das halt. Der Macher von Veins of the Earth ist dafür ein brillanter Schreiber, und so gleicht sich das letztlich wieder aus.
Weird ist super und mutige, bzw. künstlerisch-originelle Ansätze sind auch super, ich bleibe dabei, dass das für den Ausschuss voll entschädigt und deshalb grundsätzlich zu unterstützen ist. Und was die Schockeffekte angeht: Sonst schimpfen immer alle über die Biederkeit und Tüdeligkeit von Fantasy-Kitsch, und wenn dann aber mal Gore und Genitalien gezeigt werden, dann passts auch wieder nicht.
Raggis "weird" ist nicht mein "weird". Aber gut, man kann vermutlich problemlos "Splatter/Gore-Punk" mit "weird" verwechseln. Wenn man will.
Weil es mich interessieren würde: Kannst Du ein Deiner Meinung nach gelungenes Beispiel für weird geben? (Das ist keine Falle, es interessiert mich wirklich. Und auch wenn Du kein Beispiel geben kannst, weil es vielleicht immer nur einzelne Elemente innerhalb eines Gesamtwerks sind, die einem gefallen, wäre das völlig ok).
Im Rollenspiel? Eher weniger, wobei da Warhammer schon in die Richtung gehen kann. Aber manches vom Werk von Michael Moorcock fällt da rein, ebenso China Miéville (Da vor allem die Bas-Lag Romane).
Danke. China Miéville muss ich mir wirklich mal anschauen.
Von Moorcock habe ich den Elric-Zyklus zwei Mal gelesen und bin leider überhaupt nicht reingekommen. Ein paar schöne und irgendwie auch weirde Ideen sind aber drin - unter anderem ja Tanelorn :)
Warhammer als Assoziation kann ich gut nachvollziehen. Wären "Warp, Skaven, Chaos, verwinkelte Gassen, verschrobene Figuren" Stichwörter, die in Richtung "Deiner" weirdness gehen?
Viele - nicht alle - Sachen von LotFP haben im Kern gute Ideen. Man muss sich halt nur trauen diese überbordende Weirdness, die auch zum Teil mit schlechtem Geschmack und Ekel gewürzt ist, ggf. rauszuwerfen. Von Weirdness-Niveau ist für mich Planescape oder Spelljammer vollkommen ausreichend.+1...und Sword & Planet allgemein würde ich noch dazu packen. Deswegen will ich endlich ein Wizardry RPG. :-\
Deswegen will ich endlich ein Wizardry RPG. :-\
T'Rang? Umpani? Rattkin? Felpurr, Rawulfs?
Auf Englisch erhältlich?
T'Rang? Umpani? Rattkin? Felpurr, Rawulfs?
Auf Englisch erhältlich?
T'Rang? Umpani? Rattkin? Felpurr, Rawulfs?Würde mich auch interessieren.
Auf Englisch erhältlich?
Der römische Naturforscher Plinius der Ältere berichtet von bei Tisch gebrauchten Tüchern aus „unbrennbaren Leinen“, die durch das Feuer gereinigt werden konnten, sowie von Leichentüchern für Könige aus Asbestgewebe, durch die nach der Verbrennung der Leichen die Asche der Körper sicher vom Übrigen abgetrennt werden konnte.https://de.wikipedia.org/wiki/Asbest#Antike_und_Mittelalter (https://de.wikipedia.org/wiki/Asbest#Antike_und_Mittelalter)
Obwohl im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung über Asbest von Europa bis China berichtet wird, konnten sich nur sehr reiche Menschen Gegenstände daraus leisten. Bekannt ist eine Legende, welche besagt, dass Karl der Große durch die Reinigung seiner Tischdecke im Feuer seine Gäste beeindruckt habe.[9]
Im Mittelalter ging das Wissen um die Herkunft in Europa verloren und es entstanden Gerüchte, dass es sich beim Asbest um Schuppen von drachenartigen Reptilien oder sogar um Federn des Phönix handeln könnte. Schwindler versuchten Stoffe aus Asbest als Teile der Kleidung Jesu zu verkaufen.
Ich werde noch irre, ich habe mal auf einem Blog etwas zu einem OSR-Setting gelesen mit echt abgefahrener Fantasy. Es kamen Teergruben und Asbestrüstungen vor und noch anderes weirdes Zeug. Ich glaube es war ein deutscher Blog und entsprechend ein Homebrew Hexcrawl oder so. Könnte auch englisch gewesen sein oder die Erwähnung von einem englischen Setting auf einem deutschen Blog. Jedenfalls finde ich nichts mehr davon, weder den Blog noch das Setting. Und Google liefert bisher keine passende Ergebnisse. Kennt jemand zufällig etwas in der Richtung oder hat einen Tip für mich?
Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
Genau das wars, habe ich nicht gefunden beim suchen. Hast du gewusst wo das ist oder war das Zufall? Danke für den Link!
Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
So, The Bonegarden ist gerade bei ebay. Sehr nettes Survival Adventure.
Überraschungswuerfe?
Danke, gerade nachgeschlagen und gefunden - wäre wohl tatsächlich das richtige gewesen. Ich gewöhne mich einfach nur schwer daran, dass man zur Beantwortung der Frage, was gewürfelt werden könnte, nicht auf den Charakterbogen, sondern in die Regeln guckt (oder improvisiert ...).Charakterbogen und SL-Schirm mache ich oft selbst. Vielleicht auch aus der Erfahrung heraus, dass SC-Bögen meist a) unvollständig und b) unübersichtlich oder zu knapp sind. Mit selbst erstellten Bögen und Schirm hab ich das Problem nicht.
Kennt jemand von euch ein Abenteuer, bei dem es in die Hölle oder Unterwelt geht? Ich möchte meinen Spielern die Option bieten, gefallene Mitcharaktere wieder aus den Fängen des Todes zu befreien.Wie OSR muss es denn sein?
Ich weiß, dass "Schwerter gegen den Tod" für DCC übersetzt wird, aber suche etwas bodenständigeres.
Wie OSR muss es denn sein?Es kann ruhig irgendein D20-Abenteuer sein, im Zweifelsfall ist das ja leicht konvertiert. Es sollte aber nach Möglichkeit eher kurz sein, so 1 bis 3 Spielabende lang.
Aus dem gedächtnis fallen mir "A Paladin in Hell" und "Fires of Dis" ein.
(https://cdn.shopify.com/s/files/1/0017/2330/1933/files/Pauliina_Hannuniemi_-_Knight_and_Phlegm_Wyrm_1024x1024.jpg?v=1578736647)
Es gibt Neues zum Dolmenwood-Buch von Necrotic Gnome: es hat sich verpuppt und wird nun in Form von zwei Büchern erscheinen - einem Player's Handbook und einem Campaign Setting Book.
Quelle: Necrotic Gnome (https://necroticgnome.com/blogs/news/dolmenwood-players-book-campaign-book-set)
Wie ist eigentlich Old School Essentials?
Ich suche halt immer noch "mein" Retro Clone. Dark Dungeons ist bisher mein Favorit, aber es ist gleichzeitig immer noch ein wenig zu nahe ans RC.
Auf welcher Dnd Edition basiert Dark Dungeons nochmal?
Wie ist eigentlich Old School Essentials?Es ist im Prinzip ein modulares B/X.
(https://cdn.shopify.com/s/files/1/0017/2330/1933/files/Pauliina_Hannuniemi_-_Knight_and_Phlegm_Wyrm_1024x1024.jpg?v=1578736647)Na toll, da schmeiß ich dem Kerl gerade Geld in den Rachen, und dann kommt ne Woche später so eine Ankündigung... ~;D^-^
Es gibt Neues zum Dolmenwood-Buch von Necrotic Gnome: es hat sich verpuppt und wird nun in Form von zwei Büchern erscheinen - einem Player's Handbook und einem Campaign Setting Book.
Quelle: Necrotic Gnome (https://necroticgnome.com/blogs/news/dolmenwood-players-book-campaign-book-set)
Wie verhält sich es denn mit der Kompatibilität zu anderen OSR-Produkten?
Die von Schneeland gepostete Kampagne könnte interessant sein, aber ich weiss nicht, ob ich unbedingt Old School Essentials mir als Regelwerk zulegen will (schiele da ein wenig auf Sword & Wizardry, das ja auch auf Deutsch kommen soll (?)).
Ach, und wenn wir gerade dabei sind:
Hat Old School Essentials so etwas wie ein Skill-System?
Ah, danke für den Link. :)
Fantastic Heroes & Witchery hat ein (optionales) Skillsystem, deshalb immer die Frage, ob eines vorhanden ist. Und Dolmenwood als Kampagne interessiert mich mehr als OSE insgesamt/allgemein.
Mal reinschnuppern.
Es gibt dort wenig, mechanische Herrausforderung.Ist bei S&W (jedenfalls die Version, die hier rumsteht, wird aber auch sonst nicht viel anders sein) auch so.
Für mich hat sich in der Vergangenheit öfter rauskristallisiert, dass Neuanfänger im RPG zwar gerne regelleicht spielen (verständlich), aber ein Skillsystem sehr hilfreich sein kann, überhaupt ins Rollenspiel reinzufinden ("Was kann ich machen?"). Und ich mag es einfach. :)Ich finde es ja besser, wenn die Antwort auf die Frage "Alles!" ist, aber ok. ;D
Ich finde es ja besser, wenn die Antwort auf die Frage "Alles!" ist, aber ok. ;DJa, aber genau DAS ist das Problem. ;D
Kurze Randbemerkung: Dolmenwood soll meines Wissens auch in einer D&D5-Version kommen. Allerdings aus Ressourcengründen erst nach der B/X-Version. Also vermutlich frühestens Ende des Jahres....
Die Spieler dann davon wieder runterzukriegen und zu etwas kreativeren Spielen zu animieren, ist echte Arbeit.Aber man muss sie ja erstmal überhaupt ans "Arbeiten" bringen. :D
Warten? Beide mitnehmen? Hm... :think:
Für mich hat sich in der Vergangenheit öfter rauskristallisiert, dass Neuanfänger im RPG zwar gerne regelleicht spielen (verständlich), aber ein Skillsystem sehr hilfreich sein kann, überhaupt ins Rollenspiel reinzufinden ("Was kann ich machen?"). Und ich mag es einfach. :)Genau für sowas mag ich "britische" OS-Spiele sehr gern. Maelstrom (W100, auch als Maelstrom Gothic, Maelstrom Rome) und Advanced Fighting Fantasy (auch als Troika!, Sellar Adventures). Das Lone Wolf Adventure Game und Liminal gehen auch in die Richtung.
„Dann würfel ich mal auf Verborgenes erkennen“.
Da hast du nämlich Proto-Fertigkeiten bei denen klar ist, dass sie keine "Problemlöse-Coupon" sind, die man einfach anwendet.Was meinst du eigentlich genau mit Proto-Fertigkeiten? Ich hab das von dir jetzt schon mehrmals gelesen und glaube aus dem jeweiligen Kontext zwar eine grobe Ahnung zu haben was du meinen könntest, aber eine kurze genauere Ausführung würde mich interessieren.
Was meinst du eigentlich genau mit Proto-Fertigkeiten? Ich hab das von dir jetzt schon mehrmals gelesen und glaube aus dem jeweiligen Kontext zwar eine grobe Ahnung zu haben was du meinen könntest, aber eine kurze genauere Ausführung würde mich interessieren.Ich versuch's mal:
Bei Maelstrom Gothic (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,104023.msg134541095.html#msg134541095) ist es z.B. so, dass auf "Abilities" wie Handeln oder Klatsch nie gewürfelt wird, sondern die geben bloß Boni auf Attributswürfe.
Jo Fertigkeiten sind das Wohl und Wehe, zw komplex (DSA) u zu simpel (DnD 5e) ist ein schmaler Grad. Das beste System war für mich immer noch das von Vampire Dark Ages verstanden als Skillset/Mechanismus für ein FantasysettingFür mich ist das beste Fertigkeitensystem das von Shadowrun 5 gefolgt von dem von M20.
Eine ähnliche Herangehensweise aus Scarlet Heroes oder Dark Fantasy Basicwäre auch das der Spieler zu seinem Charakter einen Satz aufschreibt, wie "Barbar der gefrorenen Öden" oder "Freibeuter aus Luskan".
Wenn der Charakter dann etwas versucht das einem Freibeuter gelingen sollte, zb. einen Seemannsknoten binden, dann gelingt das automatisch oder gibt zumindest einen soliden Bonus auf die Probe.
Sehr unschöne Geschichte... (https://www.enworld.org/threads/companies-cut-ties-with-judges-guild-after-owners-racist-posts.670222/)
Schade, ich mag die Wilderlands of High Fantasy-Sachen und Frog God Games und Bat in the Attic haben schöne Sachen mit der Lizenz rausgebracht. Die Reaktion ist aber verständlich.
Sehr unschöne Geschichte... (https://www.enworld.org/threads/companies-cut-ties-with-judges-guild-after-owners-racist-posts.670222/)
Schade, ich mag die Wilderlands of High Fantasy-Sachen und Frog God Games und Bat in the Attic haben schöne Sachen mit der Lizenz rausgebracht. Die Reaktion ist aber verständlich.
Dungeonmastering in the good ol´ times with Gary Gygax... (https://www.enworld.org/threads/gary-gygax-things.669413/)Kann ich bestätigen. Unsere Gruppe ist nach einigen Irrungen wegen einem "besseren" D&D von Pathfinder zu D&D5 wieder zu BEAM D&D zurückgekehrt und wir haben beschlossen die Dungeon Robber Map zu nutzen in der wir einen "Mystery Dungeon" haben den wir mit Unsterblichen Kräften erschaffen haben. Mittlerweile haben wir in Norwold sogar Berühmtheit erlangt weil wir als Zeitlose Herrscher und Helden die zu König Ericalls Zeiten mitgeholfen haben die Unabhängigkeit zu waren und nun dessen Sohn seit seiner Krönung ehrlich helfen das Königreich zu regieren damit weiter Peace & Prosper geschieht. Die einzigen die weniger glücklich sind, sind die Söhne unserer Charaktere. Weil auch wenn ihnen politische Hochzeit erspart bleibt, so werden sie dennoch nie eine Chance auf Herrschaft haben in der Heimat und besser dran wären wie ihre alten Herren sich ihr Reich zu regieren.
Bedarf keiner Diskussion, ob das heute noch "zeitgemäß" wäre, die Spieler scheinen eine Menge Spaß gehabt zu haben und das zählt. Schöne Anekdoten!
Dungeonmastering in the good ol´ times with Gary Gygax... (https://www.enworld.org/threads/gary-gygax-things.669413/)
Bedarf keiner Diskussion, ob das heute noch "zeitgemäß" wäre, die Spieler scheinen eine Menge Spaß gehabt zu haben und das zählt. Schöne Anekdoten!
Interessante Lektüre. Ich würde wahrscheinlich nicht so spielen wollen, aber ich kann schon verstehen, dass das auch einen gewissen Reiz hat.Bei mir umgekehrt:
Mike‘‘s Dungeon hat aufgrund seiner durchgeknallten Machart, ich mein, wer zum Teufel würfelt 72 Ebenen eines Dungeons aus und zeichnet dann noch alle Karten von Hand, einen sehr hohen Sympathiewert. Allein deshalb sollte man die knapp 4 Euro investieren. Solche Projekte sind mir einfach zutiefst sympathisch.
Sehr unschöne Geschichte... (https://www.enworld.org/threads/companies-cut-ties-with-judges-guild-after-owners-racist-posts.670222/)Weiter gehts hier (https://goodman-games.com/blog/2020/02/17/goodman-games-comments-on-judges-guild/). Komplizierte Gemengelage scheinbar.
Schade, ich mag die Wilderlands of High Fantasy-Sachen und Frog God Games und Bat in the Attic haben schöne Sachen mit der Lizenz rausgebracht. Die Reaktion ist aber verständlich.
Weiter gehts hier (https://goodman-games.com/blog/2020/02/17/goodman-games-comments-on-judges-guild/). Komplizierte Gemengelage scheinbar.
Heyho ich wollte mir die Tage über DMsGuild die 3 Corebooks von AD&D 1e holen. Jetzt hab ich gesehen die haben auch die 2e. Lohnt es sich beide zu besitzen oder sind die Unterschiede da nicht so gewaltig ? Ziel des ganzen ist es durch das Lesen und evt bespielen der alten Bücher mehr ein Gefühl für den Ursprung und Entwicklung der Reihe zu kriegen da ich mit der 5e erst angefangen habe.Gibt es eigentlich das Unearthed Arcana noch für AD&D 1/2? Hatte interessante Optionen drin.
Würde mich über Input freuen.
Schatten des Dämonenfürsten hätte ich jetzt nicht unter OSR eingeordnet.DSDDF ist definitiv kein OSR-System. Die Designphilosophie ist eine ganz andere, als bei oldschool D&D. Das sieht man beispielsweise an den ganzen Völker- bzw. Klassenfertigkeiten, die in jeder Stufe hinzukommen. Außerdem ist das Regelgrundgerüst ein Anderes. Es gibt keine Trefferwürfel, keine Rettungswürfe, keine Erfahrungspunkte, das Magiesystem funktioniert ganz anders (was zugegebenermaßen auch bei BtW und DCC so ist, aber das sind halt auch nur noch "so-gerade-so"-OSR-Sachen.) Die Module von DSDDF sind auch schlichtweg nicht kompatibel mit denen von oldschool D&D.
Gibt es eigentlich das Unearthed Arcana noch für AD&D 1/2? Hatte interessante Optionen drin.Das der ersten Edition gibt es bei DriveThruRPG. (https://www.drivethrurpg.com/product/170096/Unearthed-Arcana-1e?term=unearthed+arcana)
Welche OSR-Regeln sind im deutschen Sprachraum eigentlich die verbreitesten?Ich mach gerade Propanda und rekrutiere gerade für DCC. >;D
Anders gefragt: wenn es euch darum ginge, Spieler für irgendein OSR-System zu suchen und ihr dabei äußerst flexibel seid, für welches OSR-System denkt ihr die meisten Mitspieler finden zu können?
Goodman Games hatte von ein paar ihrer 3E-Module auch Versionen für AD&D1 herausgebracht. Weiß jemand, ob die etwas taugen?Gib mal bitte einen Hinweis, welche das waren...ich habe nämlich kaum/keine 3E Goodman Games-Module im Kopf...
Gib mal bitte einen Hinweis, welche das waren...ich habe nämlich kaum/keine 3E Goodman Games-Module im Kopf...Konkret geht es um "Talons of the Horned King", "The Iron Crypt of the Heretic" und "Saga of the Witch Queen".
Konkret geht es um "Talons of the Horned King", "The Iron Crypt of the Heretic" und "Saga of the Witch Queen".Nope, da kann ich leider nicht helfen. :-\
Konkret geht es um "Talons of the Horned King", "The Iron Crypt of the Heretic" und "Saga of the Witch Queen".
Ich habe bis jetzt nur das "Rules Tome", was muss ich jetzt kaufen damit ich möglich wenig doppelt habe?
Raggi teilt unter dem Link Details zum aktuellen Status von Lamentations of the Flame Princess mit. Es gibt ein paar neue Produkte. Leider steht sein kleiner Verlag offenbar kurz vor der Pleite.
https://lotfp.blogspot.com/2020/07/new-releases-tomorrow-monday-july-13.html?m=1&zx=c84c2c0ef4254a47 (https://lotfp.blogspot.com/2020/07/new-releases-tomorrow-monday-july-13.html?m=1&zx=c84c2c0ef4254a47)
dann Zakona,
Ich meinte mehr das Vorbild für die Marktfaehigkeit von OSR. Aber wenn du DCC nicht in der Linie siehst, will ich da nicht drauf beharren.LotfP ist ein Retroklon, DCC ist eine extrem reduzierte und abgespeckte Variante von D&D 3.5, die aber ein "old school" Spielgefühl durchaus auch mit anderen Spielmechanismen erreichen will und mit vielen D&D-Tropes bricht oder sie bewusst anders angeht. Goodman sieht DCC als den logischen Schritt nach den Retroklonen und nicht unbedingt mehr pure OSR (meine Sicht der Dinge, nicht hauen!)
Ich meinte mehr das Vorbild für die Marktfaehigkeit von OSR. Aber wenn du DCC nicht in der Linie siehst, will ich da nicht drauf beharren.Da könnte natürlich was dran sein. Bei Joseph Goodman muss es ja irgendwann *klick* gemacht haben und sich gesagt haben, jetzt reicht es mit 4e, wir machen es selbst.
Ach, der Verlag der seine (neuen) 3.x und 4e Abenteuer bereits vor Erscheinen als "Classics" tituliert hat, übertreibt es manchmal mit dem selbstbeweihräuchernden Labeling? Wer hätte das nur kommen sehen können? ;DNaja, die frühen Abenteuer waren halt Abenteuer im “klassischen” Stil für die damals modernen Regelwerk - der Begriff ist im englischsprachigen Raum nicht so eng gefasst wie “Klassiker” in deutsch. Die Reihe war aber durchaus erfolgreich, BIS es einen enormen Einbruch der Verkäufe gab - als nämlich 4E erschien und nicht recht ankam, was sich massiv in den Verkäufen niederschlug. Auch lizenzmäßig war 4E ja nicht so offen. Die meisten Third Party Verlage hatten in der Folge echte wirtschaftliche Probleme und einige haben dann eben für ihren Produkte eigene Systeme gebaut - Paizo baute für ihre “Adventure Paths” Pathfinder und Goodman für die DCC-Reihe das DCC-RPG. Die Namen sind also eher historisch bedingt, man wollte eingeführte Namen weiterführen, weil es für diese Verlage um die pure Existenz ging. Gerade bei DCC RPG bin ich nicht superglücklich mit dem Namen für das Regelwerk, schon weil es längst nicht nur Dungeon Crawls dafür gibt - mir ist das thematisch zu eng.
Und den Fame Rub verstehe ich als lustiges Späßlein. Daran kann nichts falsch sein.Ja, halt Hackmasterhumor ... Da gab es doch einige Seiten, bei der es um die Behandlung von Würfeln geht.
Ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass DCC hier eigentlich im falschen Forum ist.
:btt:
In welchen Board sollte denn deiner Idee nach DCC seinen Platz finden?
Die B/X Zauber werden immerhin in diesem Companion hier bis zum 9./7. Grad erweitert:
https://www.drivethrurpg.com/product/103412/B-X-Companion
Vermutlich dürften B/X-, BECMI- und 1E-Module dann gleichermaßen spielbar sein (ausgenommen eventueller Klassenkonvertierung)?
Gibt es moderne Abenteuer (sprich, neuere Ableger die nicht zu den bekannten Reihen wie die B-Reihe gehören), die sich ohne Anpassung mit den B/X Regeln spielen lassen?
Hat da schon jemand etwas gespielt und kann etwas empfehlen?
Ich konvertierte auch in die umgekehrte Richtung Abenteuer, ohne groß nachzudenken. Ist für mich alles das gleiche System. Nur muss man beachten, dass Stufenangaben nicht passen: 1E, 2E sind auf 20 Stufen normiert, nicht auf 36(?).
Und worauf zielt die Frage nach "modernen" Abenteuern? OSR? Gibt es: OSR. :DIch meinte damit Abenteuer wie Winter's Daughter, die für B/X / BECMI Systeme geschrieben wurden, aber in der post-2000er Ära, eben von den Klonsystemen wie OSE.
Joar, wie gesagt: Dark Dungeons ist halt BECMI ;)... und das I steht für Immortal. :d
Das ist ein interessanter Exkurs in die Rollenspielgeschichte. Gab es Tunnels & Trolls nicht auch mal auf deutsch?Yapp. Hiess Schwerter & Dämonen.
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Am Anfang waren der menschlichen Klassen drei: Fighting Man, Cleric und Magic-User. Und dann war da noch der Dwarf (ein Fighting Man mit Sonderfähigkeiten), der Halfling (ein FM mit anderen Sonderfähigkeiten) und der Elf, der an jedem Tag (ja, richtig gelesen) morgens neu entscheiden konnte ob er auf FM oder MU auf Abenteuer ziehen konnte - nix Kettenhemd UND zaubern. Thieves gab es nicht - jeder konnte das wenn der Spieler es beschreiben konnte. Die Sonderfähigkeiten verkauften sich die Nichtmenschen durch Stufenaufstiegsbeschränkungen - Halblinge kamen glaube ich gerade mal bis Stufe 4. Warum gab es keine Dwarven Clerics und Halfling MUs? Ich vermute, weil man ganz am Anfang des gesamten Hobbys war. Kombinationen von Rasse und Klasse ließen auch nicht lange auf sich warten: Ken St Andre's Tunnels & Trolls hatte das schon 1975.Ich glaub daher kommen die Rassenklassen - Zwerg und Halbling, wie in den verschiedenen Basicvarianten beschrieben, sind ja essentiell Kämpfer, und der Elf, auch von den EP her, ein Kämpfer/Zauberkundiger. Man hat einfach die Klassen weggelassen, in der Beschreibung, weil anders war ja gar nicht vorgesehen. :think: Wobei der Halbling dabei den Kürzeren (Haha!) gezogen hat, mit W6 Trefferwürfel für Verstecken... ;)
Woher kommt eigentlich die Designentscheidung bei den ersten D&D Editionen das Volk = Klasse ist wie Elfen, Zwerge und Halblinge?
Woher kommt eigentlich die Designentscheidung bei den ersten D&D Editionen das Volk = Klasse ist wie Elfen, Zwerge und Halblinge? Ich hab ja Rollenspiel erst mit AD&D angefangen und da war ja immer eine Kombination möglich von Klasse + Volk, auch für Nichtmenschen. Mag mir jemand diese Besonderheit der Old School erklären? Hat das einen bestimmten Grund oder ist das einfach für das Spielgefühl? DCC macht es ja genauso.
Old School Essentials Advanced Fantasy Kickstarter ist angelaufen! (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-advanced-fantasy/description):think: Keine Box macht doch absolut Sinn, bei Advanced. ;)
Keine.Box... >:( :(:'(
Keine.Box... >:( :(:'(Hier (https://necroticgnome.com/blogs/news/on-black-boxes-and-advanced-fantasy-supplements) wurde aber angekündigt, dass es einen zweiten Druck der Schwarzen Box geben wird: "For those of you who don't already own a Black Box, there's another possibility: we're going to be doing a second printing of the box this summer (the first printing is almost sold out!). We plan to make the new box slightly taller (5mm?), so as to accommodate the four Advanced Fantasy supplements."
Hier (https://necroticgnome.com/blogs/news/on-black-boxes-and-advanced-fantasy-supplements) wurde aber angekündigt, dass es einen zweiten Druck der Schwarzen Box geben wird: "For those of you who don't already own a Black Box, there's another possibility: we're going to be doing a second printing of the box this summer (the first printing is almost sold out!). We plan to make the new box slightly taller (5mm?), so as to accommodate the four Advanced Fantasy supplements."Die erste habe ich ja, dachte die zweite würde gut dazu passen...gibt es aber leider nicht.
Old School Essentials Advanced Fantasy Kickstarter ist angelaufen! (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-advanced-fantasy/description)
Keine.Box... >:( :(:'(
Warum Box?
Warum Box?Weil ich auch die erste Box habe. 2 Boxen wären halt schöner.
Naja, cool. Ich hole mir die Version in 2 Bänden.
Wenn Sie normal auf dem Markt sind.
Kennt jemand die (recht zahlreich erschienenen) Abenteuerbände zu Astonishing Swordsmen and Sorcerers of Hyperborea? Von den Covern her machen die mich ja an, aber man findet im Netz wenig Einschlägiges.Habe sie nur angespielt, vielleicht mag aber Argamae was dazu schreiben?Tenfootpole z.B. hat m.W. kein einziges rezensiert.
(Falsch, ich lese gerade - eure Meinung interessiert mich trotzdem!)
Der Betreiber und alleiniger Rezensent der website www.tenfootpole.org (http://www.tenfootpole.org).
Ich vertraue seiner Meinung fast blind. Er stellt Spielbarkeit stark in den Fokus (wie unterstützt die Form den SL beim Leiten und Vorbereiten?), neben Atmosphäre/Innovation der Inhalte. Und er hat natürlich eine sehr starke OSR Brille.
Sehr lesenswert die Rubrik „The best“, wo er die besten rezrnsierten Szenarien listet. Seine Verrisse sind oft auch lesenswert, auch aus Ihnen kann man was lernen...
Welches Szenario war es denn?Oh! OMG! Ich hatte ja den Link gar nicht genannt! :) Das tut mir leid. Deswegen bin ich auch so kryptisch rübergekommen. --> https://tenfootpole.org/ironspike/?p=6711
Geschmacksfrage? In einem OSR-Smalltalk? ;D
Ich wollte mein Fanzine auch OSR kompatibel machen: Gibts es eigentlich so etwas wie generische OSR Stats bzw ein OSR System von dem sich relativ einfach Stats für andere OSR Systeme ableiten lassen?
Oder besser einfach Kategorie benennen wie zb: 3 Lv Kriegerin Langschwert oder Winterwolf, besonderer Angriff Kältebiss ..und jeder kann das selbst für das eigene OSR System dann ausarbeiten?
Und: Zur OSR gehört noch mehr als passende Statblöcke!
Da stimme ich Dir zu! Da es eine Sandbox wird sehe ich aber keine Gefahr diesbezüglich. Ggf nenne ich es einfach 'OSR" , OSResque oder wie beim Käse Analog-OSR ..nicht das jemand seine 5 Euro rückerstattet haben will :)
Auch Kingdom-building geht. Die „geskriptete Heldenreise“, wie sie leider 90+% aller Abenteuer für die großen kommerziellen Systeme audmacht, ist nicht OSR.
Die Ketzerfrage an der Stelle wäre: ist die DL-Modul-Serie (Dragonlance) OSR? >;D Weil AD&D 1st Edition zählt ja eigentlich schon zur OSR, oder?
Die Ketzerfrage an der Stelle wäre: ist die DL-Modul-Serie (Dragonlance) OSR? >;D Weil AD&D 1st Edition zählt ja eigentlich schon zur OSR, oder?
"Analog-OSR" finde ich aber sehr lustig in der Vorstellung. Das müsste doch eigtl heißen, dass jemand, der bei OSR noch Krätze bekommt, nun keine Krätze bekommt, oder? :)
Bildpunktlanze: Viel Erfolg! Und Spaß!
Der Old-School Essentials: Advanced Fantasy (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-advanced-fantasy) Kickstarter läuft noch 51 Stunden.Bin gespannt, ob das 300k Stretchgoal auch noch fallen wird. 8) Hatte meinen Pledge auf die beiden Tomes und die beiden Büchlein angepasst.
Habe nun doch gebackt. Durch die Stretchgoals kriegt man da schon eine Menge für das Geld. Und es ist noch ~2.600 $ davon entfernt, das 2. Abenteuer als Stretchgoal mit dabei zu haben. (dieser Stretchgoal-Marketing-Wahnsinn funktioniert :cthulhu_smiley:)
Es gibt kein Pledge mit PDF only, oder? Die beiden Bücher sind grad Finanziell nicht drin.
Hatte mal einen Kickstarter mitgemacht, wo 3 Stunden vor dem Ziel gerademal die Hälfte des Grundzieles geschafft war. Aber man glaubt es nicht. In der letzten Minute wurde das Ziel noch geknackt. :o Dieses Buch hatte ich heute gekriegt.
4. Movement and Missile Fire
Each combatant on the side that won initiative may move, or may fire any missile weapons. Then the losers of the initiative roll may move or fire missile weapons.
5. Melee Combat and Spells
Each combatant on the side that won initiative makes any melee attacks (if in melee range), or casts spells. Spells take effect immediately. Spells cannot be cast if the caster is in melee combat with enemies. Losers of the initiative then make their attacks and cast spells.
add what you like, remove what you do not. The game is yours to adapt!
Sords & Wizardry Complete (von 2012), Seite 36.Kennt jemand das Projekt The Black City (http://dreamsinthelichhouse.blogspot.com/p/black-city-project.html) von John Arendt (Dreams in the Lich House)? Ein Point- bzw. Hexcrawl, in dem OSR-Wikinger auf der Insel Thule die Ruinen einer mysteriösen und gefährlichen Stadt erkunden. Ganz großes Kino, wie ich finde. Vor zwei Jahren habe ich überlegt, eine eigene Version dieser Idee zu leiten, dazu kam es aber nie - Lust habe ich jedoch bis heute 8]Warte, was? Wie lange ist das her? :o :korvin:
Ich habe vor zwei Jahren (oder so?) von Lomion mal via HTTrack ein Abbild gemacht, ich schaue mal ob ich das noch habe oder ob es meiner Aufräum- und Löschwut zum Opfer gefallen ist... :think::headbang:
Ja ich habs, den kompletten Index - sind 200 MB.Geil!
Gute Frage, bin offen für VorschlägeDropbox, hochladen.
Irgendwann gestern oder vorgestern hat jemand auf so ein Hobbit-OSR-Supplement/Game hingewiesen, wo man effektiv Bauergaming im Auenland machen kann (also, die entlaufene Ziege einfangen und so). Wie heißt das und wo krieg ich das?
Ja, kein Scheiß, ich verirr mich in den OSR-Chat.Gut, dass ich "Person bezaubern" memoriert habe; Bleib hier, bleib hier! ~;D
Ich bin ziemlich sicher, dass ich Veins of the Earth (dieses Jahr?) mal im Rahmen eines Bundles erworben habe. Allerdings finde ich es nicht mehr.Ich bin mir ziemlich sicher, das das bei einem LotFP-Bundle oder irgendeinem Desasterreliefspendendingens dabei war - schau doch mal in dein Emailarchiv?
Kann mir irgendwer helfen? War das irgendwo dabei? Oder täusche ich mich?
Da es eine passive Fähigkeit ist, bin ich auch bei "Jedes Mal".
Detection Of Unusual Circumstances, Traps, And Hearing Noise: Regardless of the means, it takes effort and concentration to perform any of these activities. A gnome, for instance, must remain relatively quiet and concentrate for a turn to detect facts about an underground setting. Likewise, a dwarf must work at it. An elf doesn’t detect secret doors 16 2/3% of the time by merely passing them unless he or she is actually concentrating on the act.
Secret or concealed doors are difficult to hide from elves. Merely passing within
10’ of the latter makes an elven character 16 2/3% (1 in 6) likely to notice it. If
actively searching for such doors, elven characters are 33 1/3% (2 in 6) likely to
find a secret door and 50% likely (3 in 6) to discover a concealed portal.
Ich pers. rede von S&W....Welchen zitierten Text? In meinem S&W steht das btw. so gar nicht drin...
Und meine Argumentation oben gilt auch für den von dir zitierten Text. Natürlich darfst du es anders halten, ist ja OSR hier....
Nur mit der Konsequenz dass Geheimtüren dann kein großes zeitliches Hindernis mehr darstellen (Stichwort time economy, random encounter checks).
Ich habe Low Fantasy Gaming bereits ein paar Mal gespielt und finde es ganz gut! Gibt es etwas bestimmtes, was du darüber wissen möchtest?
Das ging vor allem an Scurlock: mich würde interessieren, was er als Designschwächen bzw. "auf halbem Wege stehengeblieben" empfindet.Ich beziehe mich da auf einige Elemente, die mir bei LFG aufgefallen sind und die ich für schlechtes und faules Spieldesign halte. Die Klassenfähigkeit "Unique Feature" wirkt einfach nur hingerotzt, weil es innerhalb des Regelwerks keine Klassenfähigkeit ist. Die Aufforderung sich in anderen Regelwerken zu bedienen oder sich ein Talent auszudenken, halte ich einfach für frech. Zumal dies ja ein "Feature" ist, dass sich durch alle Klassen mehrmalig zieht.
Welchen zitierten Text? In meinem S&W steht das btw. so gar nicht drin...
In dem Text den du zitierst hast. Nein, der ist nicht aus S&W, ist mir klar.Eben.
Ich beziehe mich da auf einige Elemente, die mir bei LFG aufgefallen sind und die ich für schlechtes und faules Spieldesign halte. Die Klassenfähigkeit "Unique Feature" wirkt einfach nur hingerotzt, weil es innerhalb des Regelwerks keine Klassenfähigkeit ist. Die Aufforderung sich in anderen Regelwerken zu bedienen oder sich ein Talent auszudenken, halte ich einfach für frech. Zumal dies ja ein "Feature" ist, dass sich durch alle Klassen mehrmalig zieht.
"Luck" ist auch so eine Nummer, die in meinen Augen immer wieder als so eine Art "Godmode" funktionieren soll. Die Gruppe will fliehen? Nimm "Luck". Der Charakter will einen Megamove ausführen? Nimm "Luck". Das ist billig und wie gesagt einfach faul...
Rhylthar, dann weiss ich aber nicht was du für ein S&W hast.(https://www.drivethrurpg.com/images/2725/62346.jpg)
Elves can see in the dark (darkvision) to a range of 60 feet and generally have a 4-in-6 chance to find secret doors when searching,
unlike the other races, which have a 2-in-6 chance. Elves also have a 1-in-6 chance to notice a secret door even when they are not searching.
They also cannot be paralyzed by ghouls.
Ja, Seite 17...Nicht in der Printausgabe, wie ich gerade sehe. ;D
Ich hab Core zweimal in Print (1x Hardcover, 1x Paperback PoD) und der Satz ist in beiden Ausgaben drin.Sag ja, 4th Printing dann wohl. Und im "Complete" ist er auch drin, wobei es da ja auch eine Abgrenzung zum Half-Elf ist.
Weird.
Alles klar, vielen Dank! (LFG Deluxe liegt bei mir schon länger auf dem Lesestapel - werde das mal im Hinterkopf behalten, wenn ich endlich dazu komme, richtig reinzulesen).Ich habe noch die alte schwarz-weiße PDF mit den fünf Klassen. Kann sein, dass in der Deluxe-Fassung noch einiges zusätzlich drin ist. Aber den Luck-Mechanismus werden sie wohl nicht verändert haben.
Unique Features: every 3rd level design your own PC ability in conjunction with your GM. Don't want to make your own? Choose from 36 examples instead.Es gibt also jetzt ein paar Beispiel-Talente. Am Skillpool und dem Luck-Mechanismus wurde aber offenbar nichts verändert. Insofern bleibt das System für mich unbrauchbar...
Sag ja, 4th Printing dann wohl. Und im "Complete" ist er auch drin, wobei es da ja auch eine Abgrenzung zum Half-Elf ist.
Base movement rate divided by 3,
times ten yards (not feet), is how far the
character can move in one round.
Ich verstehe es immer noch nicht. Vor allem nicht im Kontext einer Kampfrunde. Mir ist klar, dass der Kampf abstrakter ist, als (von mir bisher) gedacht. Jedoch erscheinen mir 12 m in einer Minute sehr langsam. Und auch 36 m im Feld. Deswegen will ich die Idee und die Annahmen dahinter verstehen. Gibt es dazu keine Erklärungen?
...Ja, da war es aber noch nicht OSR. :)
Habt ihr schon Charaktere gespielt, die sich in der OSR-Sandbox nicht für Gold interessieren?
Schmeiß die Gold-XP-Regel weg?
Ja,und... wenn du der einzige bist in der Gruppe, verzichtest du dann auf deinen Anteil, obwohl du das Risiko ja nur den anderen zuliebe eingegangen bist? Gold liegenzulassen, wenn es vor einem liegt, müßte ja schon mehr als Desinteresse sein. :think: Vielleicht auch nicht.
Plus, hedonistische Eskapaden gehen immer. ^-^
Warum abstransportieren, wenn es dann nur an die Erpresser gehen würde? Da lasse ich es lieber mal liegen, mache die Erpresser kalt und kümmere mich erst später ums Gold.
Klingt doch super und nach Stoff für eine ganze Kampagne!
Allerdings würde das aus der Metaperspektive wohl leichter (oder überhaupt erst?) gehen, wenn wir vorher leveln.
Ist das für euch als Gruppe ein Problem?
Ob das Leveln ein Problem ist? Wir kümmern uns nicht drum. Wir laufen einfach rum und erkunden die Insel, was mir sehr viel Spass macht.
Allerdings gibt es dann eine Session 1500XP und in der nächsten dann nur 70XP. In-Game macht Schatzsuche im Moment halt nicht viel Sinn.
Und wie wäre es mit Ressourcen anschaffen, um die fiesen Erpresser zur Strecke zu bringen? :D
Natürlich brauche ich das Gold um zu leveln, aber das weiß mein Charakter nicht. Mein Plan wäre es die Erpresser stattdessen in einem Hinterhalt abzumurksen, aber dafür sind wir wohl noch zu schwach.
(Wenn ich Spielleiter wäre, würde ich die Motivation wahrscheinlich über Gerüchte zu magischen Gegenständen, usw. herstellen, aber lassen wir das mal weg. Wahrscheinlich wird sich mein Charakter selbst soetwas einzubilden anfangen.)
Wie gesagt: auf der Insel kann man sein Geld nicht umsetzen, auch nicht für hedonistische Eskapaden.
Entschuldige, dann stehe ich auf dem Schlauch und verstehe das Problem nicht.
Klingt nach einer potentiell temporären Situation; Grund für Abenteuer scheint es auch ausreichend zu geben.
Habt ihr schon Charaktere gespielt, die sich in der OSR-Sandbox nicht für Gold interessieren?
Ich bin RAWer als Gary Gygax. Da schmeiße ich mich lieber selber weg.
Richtig so!Super! Anheuern mit all dem Gold das man eh nicht haben will, und dann auf zum nächsten Regierungssitz seine Ansprüche festmachen! ;D
NIEMAND FOLGE DEN KETZERN, DENEN GOLD NUR ALS ZAHLUNGSMITTEL GILT UND DIE SEINE ERFAHRUNGSWERTE LEUGNEN!
SIE SOLLEN ALLE VERFLUCHT SEIN:
SIE SOLLEN NUR NOCH KUPFERMÜNZEN FINDEN!
UND WANDELNDE MONSTER MÖGEN SIE AUCH TAGSÜBER BEI 1-4 AUF 1W6 DIE PHASE BELÄSTIGEN!
UND DIE MONSTER SOLLEN KEINE SCHÄTZE BEI SICH FÜHREN!
NICHT MAL KUPFERMÜNZEN!
UND SIE SOLLEN ALLE MINDESTENS MORAL 11 HABEN!
Mich würde lediglich ein VTT interessieren, der nicht so einen verbuggten Audioplayer hat wie roll20 + bei dem man eigene MP3s abspielen/hochladen kann UND der ein AD&D Charsheet integriert hat.Gut, die verbuggte Audio ist mir mangels nutzen noch nicht aufgefallen (und interessiert mich einfach nicht - weil Discord), aber gibt es nicht Bots für Discord? Weil ein AD&D Charactersheet ist integriert. :think:
In der Kombination wurde ich noch nicht fündig.
Ich will nicht den VTT-Thread kapern mit meiner Frage:Ist, glaube ich, dem Marketinggeblubber geschuldet. In den Promotionvideos wird suggeriert, dass mit wenigen Klicks, Abenteuer, ja ganze Kampagnen spielend leicht von der Hand gehen. Es wird in schönen Bildern gezeigt, was man mit den Komfortfunktionen den Spielern alles bieten kann. Das sieht leicht aus, die Präsentation so schön, da will man als SL dann auch gleich so loslegen.
Warum der Wunsch nach so viel Automatisierung?
Man muss doch nur würfeln und manchmal ein paar Counter über Karten schieben! Dazu braucht man doch keine ultrakomplexen Tools!?
Mich würde lediglich ein VTT interessieren, der nicht so einen verbuggten Audioplayer hat wie roll20 + bei dem man eigene MP3s abspielen/hochladen kann UND der ein AD&D Charsheet integriert hat.
In der Kombination wurde ich noch nicht fündig.
Ich will nicht den VTT-Thread kapern mit meiner Frage:
Warum der Wunsch nach so viel Automatisierung?
Man muss doch nur würfeln und manchmal ein paar Counter über Karten schieben! Dazu braucht man doch keine ultrakomplexen Tools!?
Ich will nicht den VTT-Thread kapern mit meiner Frage:
Warum der Wunsch nach so viel Automatisierung?
Man muss doch nur würfeln und manchmal ein paar Counter über Karten schieben! Dazu braucht man doch keine ultrakomplexen Tools!?
(Ich schau zu dir, DCC und deinem Freund Rolemaster... ;D)
Gut, die verbuggte Audio ist mir mangels nutzen noch nicht aufgefallen (und interessiert mich einfach nicht - weil Discord), aber gibt es nicht Bots für Discord? Weil ein AD&D Charactersheet ist integriert. :think:Mag sein, dass es ein Setup gibt mit dem ich via Discord-Bot lokale MP3s abspielen kann, das was ich bisher gesehen habe war mir aber zu viel Aufwand für den Nutzen.
Mag sein, dass es ein Setup gibt mit dem ich via Discord-Bot lokale MP3s abspielen kann, das was ich bisher gesehen habe war mir aber zu viel Aufwand für den Nutzen.
@AlterZwerg
Welches VTT verwendest du denn?
@AlterZwerg: Danke für die ausführliche Antwort.Vielleicht sollte das auch mein Weg sein. Hab gestern mehrere Stunden Material für Tableplop hochgeladen, um dann festzustellen, dass die Performance des Tools auf der Karte gewaltig in die Knie geht, so dass ne Navigation nur schwer möglich ist.
Für mich sehe ich die Gefahr, zu viel an Tools und Tokens herumzubasteln statt richtig Abenteuer vorzubereiten.
Deswegen habe ich bisher rein über Discord geleitet, ab und zu Kartenaussschnitte und Monsterbilder hochgeladen, fertig.
Kann mir irgendwer verraten welche D&D-Versionen (und auch welche OSR-Systeme) offiziell Roll-Under-Attribut-Checks verwenden?
Ich bin ja großer Fan davon, aber immer noch planlos - und manchmal überrascht - wo sie auftauchen. Durchblick habe ich leider noch immer keinen.
Danke! :)
(Seitenangaben zum Nachschlagen wären natürlich auch super...)
Alle bis inkl. 2E.Sicher? Ich hab auf die Schnelle werder was in der roten Mentzer Box noch im DMG was gefunden... :think:
Kann mir irgendwer verraten welche D&D-Versionen (und auch welche OSR-Systeme) offiziell Roll-Under-Attribut-Checks verwenden?The Black Hack & alle Varianten. The Bluehack, Heroic Fantasy, Sharp swords & Sinister Spells, Black Sword Hack ...
...
Kann mir irgendwer verraten welche D&D-Versionen (und auch welche OSR-Systeme) offiziell Roll-Under-Attribut-Checks verwenden?
Ich bin ja großer Fan davon, aber immer noch planlos - und manchmal überrascht - wo sie auftauchen. Durchblick habe ich leider noch immer keinen.
Danke! :)
(Seitenangaben zum Nachschlagen wären natürlich auch super...)
Bitte, nicht die Seitenzahlen vergessen! Ich bin nämlich offensichtlich zu blöd das selbst zu finden.Das würde mich auch interessieren... Ich glaub nämlich, zumindest bei AD&D war das nicht Teil der offiziellen Regeln... :)
Positive and Negative Modifiers
When the character is using a skill, the DM
may wish to assign positive or negative modifiers
to make the character's roll easier or harder.
These modifiers are based on circumstances.
Circumstances that make a job slightly more
difficult warrant a +1 or +2 modifier. Those
that make the job substantially more difficult
warrant a +3 or +4 modifier. Those that make
the job very hard—such as not being able to see,
working on the rolling deck of a ship during a
severe storm, and so forth—can warrant penal-
ties of +5, + 10, or even + 15 to the roll.
On the other hand, circumstances that make
the job easier—such as having all the materials
needed, having lots of time, and so forth—
warrant positive benefits a: the same scale.
Ich finde es in der Red Box nicht, was ja interessant ist, falls so ein grundlegendes Konzept nicht am Anfang eingeführt wird. Vielleicht bin ich auch einfach blind.Rules Cyclopedia Seite 143 Ability Check erklärt das einwandfrei. Aber wieso das erst dort steht?
Der Tipp mit der Rules Encyclopedia war gut. Es scheint so als wäre Role Under erst mit dem Skill-System in Kapitel 5 eingeführt. Obwohl in Kapitel 13 wird es dann doch als generelles System erwähnt. (Meine Drivethru-PDF hat anscheinend keine gedruckten Seitenzahlen...)
Ich finde es in der Red Box nicht, was ja interessant ist, falls so ein grundlegendes Konzept nicht am Anfang eingeführt wird. Vielleicht bin ich auch einfach blind.Rules Encyclopedia ist ja schon ... Anfang 90er? :think:
Der Tipp mit der Rules Encyclopedia war gut. Es scheint so als wäre Role Under erst mit dem Skill-System in Kapitel 5 eingeführt. Obwohl in Kapitel 13 wird es dann doch als generelles System erwähnt. (Meine Drivethru-PDF hat anscheinend keine gedruckten Seitenzahlen...)
Eigentlich müsste das auch im Basic Set stehen.
Sie können auch den Geschicklichkeits- oder Stärkewert eines Charakters benutzen, um seine Sturzchance zu ermitteln. In diesem Fall kann ein Erfolg dadurch festgestellt werden, daß der Charakter den betreffenden Wert oder weniger auf W20, 3W6, 4W6 oder was auch immer erwürfelt.Aber gilt das wirklich, weil da nichts von universeller Anwendung steht? Bei Schwimmen steht auch nichts vergleichbares... :)
Ihr sprecht dann aber von B/X, nicht von BECMI, oder? Interessant. :)Jawoll, im X von B/X.
Unterschiedliche Lager. Raggi hat eins in Finnland (wahrscheinlich seine Wohnung ~;D) für Europa und eines in den Staaten für den dortigen Markt.Ich weiß, dass es unterschiedliche Lager gibt. Es sieht aber so aus, als würde es generell nicht verkauft werden in der EU und dafür finde ich "unterschiedliches Lager" eine merkwürdige Begründung.
Ich frage einfach mal hier.Die Regeln sind wirklich gute Hausregeln für B/X D&D, imo.
1. Welche Abenteuer/Bücher zu Lamentation of the Flame Princess sind so richtig, richtig gut? Also must haves? Und vor allem warum?
2. Wie ist die Reihe Historical Reference Series von/zu AD&D? Und vor allem der Band A Mighty Fortress Campaign?Ich habe reingelesen und mochte die Reihe!
3. Welche Kampagnen Bücher oder Welten kennt und könnt ihr empfehlen, die Parallelen zum 17. und 18. Jahrhundert aufweisen?Dark Albion spielt im 15./16. JH und ist gut. (Ich habe noch ein 2. Exemplar zu verkaufen, falls jemand Interesse hat). Einiges lässt sich übertragen.
Überlebenstipps für Old-School D&D
*Es gibt häufig Reaktionswürfe bei ersten Begegnungen, sofern nicht direkt die Konfrontation gesucht wird. Reden, bestechen, überzeugen, anfreunden oder einschüchtern, sind oft Methoden, Blutvergießen zu vermeiden. Der Charisma-Bonus des Wortführers wird angewendet.
Manche Gegner sind von Natur aus feindselig (viele Untote) oder bspw. so hungrig, dass keine Würfe gemacht werden. Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass üblicherweise wilde Bestien, friedlich gestimmt wurden.
*Moralwürfe spielen eine große Rolle. In der Regel werden Moralwürfe gemacht, wenn der erste und die Hälfte der Gegner fällt. Einfluss darauf hat auch, ob es Anführer gibt und ob die Aussicht zur Flucht gut ist. Manche Gegner sind mehr, manche weniger anfällig für Moralversagen. Auch fliehende Gegner werden sich verteidigen!
*Fliehen ist auch für die Gruppe fast immer eine Möglichkeit. Je nach Gegner, kann man diese evtl. mit hingeworfenem Essen oder Schätzen von der Verfolgung abhalten. Begegnungen können zu stark für die Gruppe sein.
*Zeit = Ressourcen. Viele Aktionen kosten Zeit und verstrichene Zeit sorgt für mehr Begegnungen. Erforschung ist unabdingbar, sie muss aber mit den vorhandenen Ressourcen abgewogen werden.
*Schlaue Spieler nutzen die Umgebung zu ihrem Vorteil. Kreative Lösungen werden belohnt. Ihr werdet diese oft nicht auf dem Charakterbogen finden.
*Es gibt keine Superhelden. Seid nicht zu stolz, Unterstützung zu suchen. Lieber Schätze teilen und leben, als tot in einem dunklen Loch zu enden.
Mietlinge müßten noch mit rein, mMn - und dann auch klarmachen, das auch für die Moralregeln gelten. :)Ersteres habe ich mit Unterstützung eigentlich aussagen wollen.
Ersteres habe ich mit Unterstützung eigentlich aussagen wollen.Das klingt so nach beklassten NSC, in meinen Ohren. :think: Vielleicht auch nur in meinen Ohren. ;D
Das klingt so nach beklassten NSC, in meinen Ohren. :think: Vielleicht auch nur in meinen Ohren. ;DHast recht, kann man so verstehen.
Greyhawk-Produkte zählen zu den teureren auf ebay nach meiner Erfahrung. :(Allerdings, hab gerade mal nachgesehen - 170$ + 70$ Shipping :o
Habe sie nur angespielt, vielleicht mag aber Argamae was dazu schreiben?
Puh, war ewig nicht mehr hier und sehe deine Frage erst jetzt, Klaue. Ich selbst mag die Abenteuer für "Astonishing Swordsmen & Sorcerers of Hyperborea" sehr, auf YouTube hat Brandon Goeringer (Kanalname: RPG Overviews (https://www.youtube.com/user/Dolgo1/featured)) einige davon besprochen. Da mal auf dem Kanal nach den Abenteuernamen suchen. Lohnt sich imho.
Bei Basic D&D kriegt man beim Leveln nicht den Konsti-Bonus zum Hit Die dazu, oder?
Bei Basic D&D kriegt man beim Leveln nicht den Konsti-Bonus zum Hit Die dazu, oder?Klar, bin mir ziemlich sicher ;D... OSE hat das auch. (https://oldschoolessentials.necroticgnome.com/srd/index.php/Ability_Scores#Constitution_.28CON.29) :)
Bei Basic D&D kriegt man beim Leveln nicht den Konsti-Bonus zum Hit Die dazu, oder?Doch schon, erst in hohen Stufen, wenn es auch einen festen Wert, anstatt einem zusätzlichen Würfel gibt, kommt der nicht mehr drauf.
Klar, bin mir ziemlich sicher ;D... OSE hat das auch. (https://oldschoolessentials.necroticgnome.com/srd/index.php/Ability_Scores#Constitution_.28CON.29) :)
If the character’s Hit Dice increase, a new Hit Die of the specified type should be rolled and the result added to the character’s maximum hit point total.
Mit "5 Ruinen" gab es fünf ja bei Pro Indie auf deutsch, jetzt ist wohl System matters dran.
Dilemma reimt sich bekannterweise auf Trilemma (http://blog.trilemma.com/search/label/adventure). Es handelt sich um eine wunderschön skizzierte Karte mit zugefhörigem Abenteuer auf 1-3 Seiten. Ungefähr 50 Abenteuer sind im KS Buch vorhanden, sind aber alle umsonst auf seiner Website zu finden :)
Und hier (https://coinsandscrolls.blogspot.com/2020/01/osr-trilemma-adventures-vol-1-review_2.html) findest du eine Seite mit Reviews zu jedes der Abenteuer, die es ins KS-Buch geschafft haben (auch auf der Website zu finden)
Viel Spaß!
Edit: Reviewseite vergessen
Yes! Naja, fast. Alle außer zwei, wenn man dem Review von Coins & Scrolls glauben kann: "All but two of the adventures are also available for free here, though the ones in the Compendium have been revised and updated." Wenn du per Label filterst solltest du schnell auf alle Abenteuer stoßen: http://blog.trilemma.com/search/label/adventureÖh... Zumindest "Adventure Locations" sind da aber eine große Menge für lau, immerhin. Sind eh die besseren Abenteuer. 8)
Die exklusiven zwei Abenteuer sind "A Clutch of Shadows" und "Into the Silent Temple".
Das System Matters die deutsche Übersetzung herausbringt, empfehle ich einfach zu warten. ;)
Liefertermin in greifbarer Nähe grad von Tegres bestätigt ~;DDavon distanziere ich mich auf schärfste, sonst dreht mir Daniel zu Recht den Hals um. ~;D
Alternativ kann man von DriveThruRPG ein Druck des Buches bestellen. Liefergebühr ~7€. Qualität ist immer ganz gut gewesen meiner Erfahrung nach :)
Cool. :D
Und Hasran erklärt zeitgleich etwas zur Handlungsmaschine, wie ich sah.
Wann kommt eigentlich endlich der Adnd Klon von Necrotic Gnome?
Wann kommt eigentlich endlich der Adnd Klon von Necrotic Gnome?
Ich habs ja schon im Discord erwähnt, aber ich finde die Buchteilung merkwürdig. Warum gibt es nicht einfach wieder ein komplettes Buchwerk das man als Referee nutzen kann. Fühlt sich irgendwie komisch an aus meiner erfahrungslosen GM perspektive.
Ähnlich dem Classic Fantasy Rules Tome.
Ich habs ja schon im Discord erwähnt, aber ich finde die Buchteilung merkwürdig. Warum gibt es nicht einfach wieder ein komplettes Buchwerk das man als Referee nutzen kann. Fühlt sich irgendwie komisch an aus meiner erfahrungslosen GM perspektive.
Ähnlich dem Classic Fantasy Rules Tome.
Mystara originated as a fantasy world developed by Lawrence Schick and Tom Moldvay for their own Dungeons & Dragons game sessions from 1974 to 1976. Their original setting consisted of a large continent with fictionalized nations that were based on real-world historical cultures. Inspired by author H. P. Lovecraft and his work in creating a fiction shared universe, Schick and Moldvay named their setting as the "Known World" so it could be expanded upon by other players.
Ich verbinde ja Mystara ziemlich mit fliegenden Schiffen - was wohl vor allem an der Princess Ark aus der Dragon-Magazine-Reihe aus den 90igern liegt.
Sind die bei D&D verbreiteter gewesen? Mir fallen sonst eigentlich keine ein und die Mystara-Bände habe ich nie gelesen.
Also sind fliegende Schiffe OSRig oder nicht? :think:
Also, erstens, Mystara ist BECMI bzw RulesCompendium D&D, also absolut ja, zweitens: Alles ist OSRig wenn du es haben willst. PsychoRoboter vom Planeten Glunkifax? Vollkommen ok! ;D
Und drittens: Bruce Heards Blog (https://bruce-heard.blogspot.com/) Das istder Autor vom Princess Ark, und der hast sein eigenes Setting mit fliegenden Schiffen veröffentlicht (Calidar)
Konzeptionell ist die Frage ja: Hätte das in einem der Pulps aus Garys und Daves Jugend vorkommen können oder ist es das vielleicht sogar? Fliegende Schiffe scheinen mir in diese Kategorie zu fallen...
Appendix N auch. Hat jemand gerade ein konkretes Beispiel im Kopf?
Elric von Melniboné ist ja zumindest mit einem Schiff über Land gefahren. Und mein Liebling Jack Vance trägt ja auch gerne dick auf. Was am Mars so abgeht, kenne ich leider nur aus Filmen...
Freue mich über Hilfe!
Ich vermute, ich verstehe die Frage nicht. Ist das rein historisches Interesse oder fragst du dich, ob fliegende Schiffe konzeptionell in D&D-artige Spiele passen?
Bonuspunkte gibt es dafür folgende Frage zu beantworten: Welche Werke aus Appendix N enthalten fliegende Schiffe?
Appendix N auch. Hat jemand gerade ein konkretes Beispiel im Kopf?Also, da Burroughs' Mars auch im Appendix N steht, definitiv fliegende Schiffe. Princess of Mars ist 1917 erschienen. ;)
Elric von Melniboné ist ja zumindest mit einem Schiff über Land gefahren. Und mein Liebling Jack Vance trägt ja auch gerne dick auf. Was am Mars so abgeht, kenne ich leider nur aus Filmen...
Freue mich über Hilfe!
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen OSR und Rollenspiel-Orthodoxie? :think:Den Begriff "Orthodoxie" kann man auf zwei Arten lesen:
Irgendwer hatte mal gefragt, ich habe heute mein Abenteuermodul "Das Schloß" (https://rorschachhamster.wordpress.com/2021/06/10/das-schlos-frei-erhaltlich/) auf dem Blog hochgeladen. :)Vielen Dank.
Vielen Dank.Nanu? Ich schau mal!
Habe ein paar Fehler gefunden:
Bei der Schlosskarte wird nicht erklärt, was für einen Effekt die graue oder weisse Fläche hat.
Seite 20: Raumnummer 6 statt 26.
Seite 28 bis 31, 34 bis 36, 38 bis 40, 63 bis 65 sind komplett leer. Auch mit Adobe Acrobat-Reader überprüft.
Auf Seite 55 scheint auch was zu fehlen.
Irgendwer hatte mal gefragt, ich habe heute mein Abenteuermodul "Das Schloß" (https://rorschachhamster.wordpress.com/2021/06/10/das-schlos-frei-erhaltlich/) auf dem Blog hochgeladen. :)
Das wäre so meine Regelung.
Cursed rings: Cannot be “deactivated” by wearing more magical rings.
Knock #2 ging eben als PDF raus.Gibt es schon einen Termin für die Totholzvariante?
In der AD&D1 DMG finde ich interessanterweise gar nichts zu Cursed Rings. Falls was drinnen steht, hilft zumindest der Index nicht weiter. (Ja, habe das Ringkapitel durchgeschaut.)Unter den verfluchten Ringen selbst steht drin, wie man die abbekommt:
Wie geht ihr eigentlich mit Save&Rescue-Missionen (in Dungeons) und XP um?Edition?
Wir hatten z.B. den Auftrag einen Gefangenen zu befreien. Natürlich wollten wir dabei klug und unauffällig vorgehen. Das ist nicht so der richtige Zeitpunkt um Schätze mitzunehmen.
Gibt es dann bei euch auch entsprechend wenig XPs, weil das Gold fehlt?
Edition?
Aber: EP sind nicht alles!
Kennt irgendwer das hier? Menschen & Magie - Ein Spielerhandbuch (https://www.drivethrurpg.com/product/329151/Menschen--Magie-Ein-Spielerhandbuch-fur-OldSchool-Rollenspiele)Das ist das aus dem Fanzinewettbewerb von System matters.
Falls es keine signifikanten Änderungen im System gibt, interessiert mich das neue überhaupt nicht.Lt. Chris McDowall:
- Extra content in the sample adventure (2 new dungeon levels, a few mini dungeons in the Fallen Marsh, and again some little tweaks here and there)
- New Arcana, and tweaking of a lot of the existing ones that I felt could be better
- Additional random tables in the Oddpendium, some of which I think was originally released as a PDF back around ITO's launch
- Obviously entirely new graphics and layout
- Some polishing of things that were unclear in the previous edition
Falls jemand möchte:
2) Und wenn noch jemand nicht versorgt ist, läuft eine Kampagne für einen neuen Offset-Druck von Stars Without Number:
(https://ksr-ugc.imgix.net/assets/034/657/283/495d24fca8db74ff5b88cbe0bcdd5647_original.png?ixlib=rb-4.0.2&crop=faces&w=1024&h=576&fit=crop&v=1630036706&auto=format&frame=1&q=92&s=bc1d760d7437ebcddbc2b5bfc2f5798b)
Link: Kickstarter (https://www.kickstarter.com/projects/1637945166/stars-without-number-rpg-offset-print-edition)
Wie gehabt liefert KC nur innerhalb der USA.
RAW wären dann wohl nur die XP für überwundene Gegner drin.Apropos XP, nach Jahren B/X-Leitens bin ich mittlerweile dazu über gegangen XP-Anforderungen für alle Level zu vierteln. RAW XP-Anforderungen sind mMn nur geeignet, wenn man mehrmals pro Woche spielt. Jetzige Kampagne ging von Tomb of the Serpent Kings -> Kidnap of the Archpriest -> Hot Springs Island. Mittlerweile ca. 10-11 Sitzungen und die Charaktere sind trotz der Anpassung nur Lvl 2-3.
Persönlich gebe ich bei D&D b/x in seltenen Fällen noch kleine Mengen an QuestXp, das wäre hier vielleicht der Fall.
Aus der persönlichen Erfahrung, als Spieler kann ich aber sagen, keine XP ist gar nicht mal so schlecht oder doof, wie man vielleicht denken mag. Es hinterlässt halt schon das Gefühl, das richtige getan und dafür etwas geopfert zu haben. Oder halt die Versuchung vermeintlich unnötiges Risiken einzugehen, weil am Ende ja auch was bei rumkommen muss.
Mittlerweile ca. 10-11 Sitzungen und die Charaktere sind trotz der Anpassung nur Lvl 2-3.
Jetzige Kampagne ging von Tomb of the Serpent Kings -> Kidnap of the Archpriest -> Hot Springs Island. Mittlerweile ca. 10-11 Sitzungen und die Charaktere sind trotz der Anpassung nur Lvl 2-3.Hast du die Schatzwerte in ToSK angepasst? Die sind aus irgendeinem Grund auf 200 gp für einen Stufenaufstieg geeicht (also Faktor 10 zu gering für B/X).
Hast du die Schatzwerte in ToSK angepasst? Die sind aus irgendeinem Grund auf 200 gp für einen Stufenaufstieg geeicht (also Faktor 10 zu gering für B/X).Habe ich, allerdings mit Faktor 5. Am Ende waren alle Überlebenden Level 2, das hat schon gepasst. Kidnap the Archpriest war halt ein Reinfall für die Gruppe. Wurden erwischt und konnten sich nur knapp raus kämpfen. Hot Springs Island sind sie im Nordteil der Insel und die ganzen Schätze sind eher im süden. Ich gebe auch noch XP fürs Schreiben des Journals und für das Erkunden weiterer Inselteile. Passt schon so. Ist jetzt vielleicht auch nicht so repräsentativ. Meine Gruppe hat oft pech und musste Vorsicht erst erlernen. 12 Sitzungen Towers Two 2019-2020 mit LotFP waren sehr tödlich und B4 - The Lost City danach hat im TPK geendet (Aaskriecher). Ich fudge übrigens nicht. >;D
Muss ja keiner einen Elf spielen. >;DDer Elfin-Spieler (OSR-Neuling) glaubte sein Char sei auf Level 1 schon unterpowert. ;D
Hast du die Schatzwerte in ToSK angepasst? Die sind aus irgendeinem Grund auf 200 gp für einen Stufenaufstieg geeicht (also Faktor 10 zu gering für B/X).Das habe ich immer überlesen (ich hab's auch noch nicht geleitet), bei welchem Klon ist das denn so? Auer vielleicht LotFP, aber dann sollten die Werte ja auch in sp angegeben sein? Merkwürdig. :think:
Das habe ich immer überlesen (ich hab's auch noch nicht geleitet), bei welchem Klon ist das denn so? Auer vielleicht LotFP, aber dann sollten die Werte ja auch in sp angegeben sein? Merkwürdig. :think:Skerple benutzt ein Hack von GLOG von Arnold Kemp:
System Matters als Abenteuer für Sword&Sorcery?
Du meinst vermutlich "Swords & Wizardry".
Wer auch immer DCO übersetzt, ich bin froh, dass sich im deutschsprachigen OSR Bereich was tut!
Gawd, ich mag es echt nicht, wenn LotFP 5+ Abenteuer auf einmal raushauen, selbst das Reviews suchen ist anstrengend. @_q'' Der alte Herr ruht sich im Marketing generell zunehmend auf Schockwirkung und Name aus (bei den Produkten selbst glücklicherweise eher nicht), wobei GERADE LotFP ein Spiel ist, bei dem ich definitiv nicht alles brauche.https://ghoultunnel.wordpress.com/2021/11/07/the-staffortonshire-trading-company-works-of-john-williams-von-glynn-seal-lamentations-of-the-flame-princess/
Teilt ihr uns mit, wenn ihr Leseeindrücke habt?
https://ghoultunnel.wordpress.com/2021/11/07/the-staffortonshire-trading-company-works-of-john-williams-von-glynn-seal-lamentations-of-the-flame-princess/
@Topic und alte Hasen. Die Frage gab es sicherlich schon mehrfach, dennoch kenne ich alter kackn00b die Antwort nicht. Ich las heute im D&D Regelwerk von 1981 (Basic, Moldvay), wie wichtig Fighter sind. Und das, obwohl sie ja über keine special abilities besitzen (Betonung durch mich) Wie wird diese Aussage begründet und untermauert? Insbesondere auf höheren Stufen.
Normal weapon restrictions for character classes also apply to magical weapons. EXAMPLE: A cleric cannot use a sword, so a cleric cannot use a magical sword either.
Für ein paar Vorschläge werde ich sicher auch gesteinigt, weil das "untrue" ist. Aber ehrlich gesagt ist mir das wurscht. :headbang:Nein, nein, nicht gesteinigt, so ein Quatsch *Klopft dir auf die Schulter und klebt einen Zettel mit "Weichei" auf den Rücken* ~;D
Alternativ kann man das Problem natürlich auch auf der Metaebene angehen und die Spielercharaktere als fortlaufend reinkarniernde Seelen betrachten. Dadurch können Charakterbindungen bestehen bleiben, während die nächste Reinkarnation nach gewohnten Regeln neu ausgewürfelt wird. Es nimmt zwar auch ein bisschen das Gefühl der Lebensgefahr raus, aber zumindest die Aussicht, im aktuellen "Lauf" der Gruppe nicht mehr zur Seite stehen zu können und zudem alle bisher gesammelte Erfahrung zu verlieren, sollte verhindern, dass sich Charaktere ohne mit der Wimper zu zucken mutwillig in Gefahr begeben.Das wäre auf jeden Fall eine Idee für Through Sunken Lands wenn es dann auf deutsch rauskommt, das muss ich mir merken. Da könnte das gut passen.
Gibt es ein OSR-System ohne hohe Tödlichkeit?AD&D 1e oder OSRIC: mehr HP pro Level, erst mit -10 HP ist jmd verstorben, die vorgeschlagenen Methoden, um Attribute zu bestimmen sowie die abgeleiteten Boni, Regelungen der Zauber Raise Dead/Resurrection/Reincarnation. Das hilft gegenüber B/X Varianten, wobei Raise Dead dort keine Limits kennt, was Sterblichkeit komplett aushebeln kann. Hyperborea wäre noch eine Variante, die sich an der Ersten orientiert.
Und halt der Verzicht auf Turniermodule mit ihren Gotcha-Fallen.Naja, die meisten Turniermodule haben das ja nicht. Und sachen wie Tomb of Horrors, da ist das ja Ansage, die sind eh nicht dafür gedacht, das die geliebten, selbst hochgespielten Charaktere da reingehen. ;)
Ich werde jetzt mal eine Frage stellen, für die ich hier wahrscheinlich gesteinigt, gestreckt, erhängt, gevierteilt und verbrannt werde ~;D
Gibt es ein OSR-System ohne hohe Tödlichkeit?
Ich finde vieles an OSR faszinierend. Die Abenteuer, die leichten Regeln (und den Vorzug für Rulings), das "die Spieler sollen denken, nicht würfeln", aber ich habe leider grundlegend bei Rollenspielen ein schweres Problem damit, wenn Charaktere alle Nase lang beim kleinsten Fehler draufgehen. Ich mag es, wenn Charaktere lange gespielt werden um eine starke Bindung zum Charakter aufzubauen.
Also gibt es diese unheilige Kombination irgendwo? ;D
AD&D 1e oder OSRIC: mehr HP pro Level, erst mit -10 HP ist jmd verstorben, die vorgeschlagenen Methoden, um Attribute zu bestimmen sowie die abgeleiteten Boni, Regelungen der Zauber Raise Dead/Resurrection/Reincarnation. Das hilft gegenüber B/X Varianten, wobei Raise Dead dort keine Limits kennt, was Sterblichkeit komplett aushebeln kann. Hyperborea wäre noch eine Variante, die sich an der Ersten orientiert.
Furthermore, it is usually essential to the character’s survival to be exceptional (with a rating of 15 or above) in no fewer than two ability characteristics.
Das mit den zwei Attributen auf 15 steht sogar im PHB auf p.9:
Aber ja, man braucht da nicht zwangsläufig Ausschau nach irgendeinem modernen OSR-System halten.
AD&D lässt sich leicht so anpassen, dass es weniger tödlich ist (auch wenn es nie auf 5E-Unsterblichkeit kommen wird).
Wie, wurde ja teilweise schon vorgeschlagen:
- Mindestwert bei erwürfelten HP je Klasse
- Charaktertod erst bei -10 HP (1 HP Verlust pro Runde, per default ist das auch so aber wenn ein einzelner Hit dich auf -4 bringt bist du tot, bei -3 bewusstlos, das könnte man weglassen)
- Gifte ändern, dass sie nicht sofort töten sondern nach gewisser Zeit wirken
- keine save or die spells verwenden
fällt mir so auf die Schnelle ein.
Ich werde jetzt mal eine Frage stellen, für die ich hier wahrscheinlich gesteinigt, gestreckt, erhängt, gevierteilt und verbrannt werde ~;D
Gibt es ein OSR-System ohne hohe Tödlichkeit?
It's not a bug, it's a feature! ~;DIst mir klar, aber nicht jedem gefällt jedes Feature ;)
Und das ist ja das schöne, das mitreißenden und, vor allem, das Verbindende mit dem Charakter. Der Spieler fürchtet auf der Metaebene, was dem Charakter In-Game droht. Ich jedenfalls finde das Klasse, wenn mir das Herz in die Hose rutscht, weil der Schattendrache dann doch schneller Schwärze spuckt als man handeln kann... ;DUnd ich wünsche dir viel Spaß damit! Meins ist es halt nicht.
nehm ich auf jeden Fall mal mit und werde es 2022 testen. Ich WILL OSR ja mögen, aber bis dato hat mich die Tödlichkeit eben immer daran genervt, also versuche ich zumindest es etwas zurecht zu biegen, bevor ich OSR komplett aufgebe ;)
When any creature is brought to 0 hit poinis (optionally as low as -3 hit points if from the same blow which brought the total to 0), it is unconscious. In each of the next succeeding rounds 1 additional (negative) point will be lost until -10 is reached and the creature dies.
[...]
If any creature reaches a state of -6 or greater negative paints before being revived, this could indicate scarring or the loss of some member, if you so choose. For example, a character struck by a fireball and then treated when at -9 might have horrible scar tissue on exposed areas of flesh - hands, arms, neck, face.
Die AD&D inspirierte Sterberegeln sind auch noch super: bei 0 Hitpoints ist man bewußtlos und nicht tot.
Ich will jetzt nix dazu sagen, dass man Level 1 halt nicht in Video-Game-Mode-Mentalität spielen sollte, sondern eher als "Ich wäre jetzt in dieser (Vor-Kampf-)Situation, wie würde ich mich verhalten?". Das war ja nicht die Frage.
Und bei höherer Stufe muss man auch nicht gleich mit der Monsterstärke nachziehen. Es kann doch auch mal ein schönes Erlebnis für Charaktere sein, wenn man als Figur der 3. Stufe sich durch eine Menge einfacher Skelette durchkämpfen kann, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass man stirbt. Das ist auch eine Möglichkeit, die Tödlichkeit herauszunehmen.Das funktioniert aber auch nur wirklich, wenn die Skelette vorher eine tödliche Gefahr waren, Gell? ;D
Ich favorisiere ja das Model das Hitpoints ein abstraktes Maß dafür sind das die SC es halt drauf haben und bei 0 TP gibts dann Wunden ( wie bei Warhammer).Das mit den TP ist ja universell so, das die nur zu einem kleinen Teil wirklich Körperlich sind, und der Rest ist deine Ramboness (Erster Teil, nicht der Quatsch danach). ;D
AD&D 1e oder OSRIC: mehr HP pro Level, erst mit -10 HP ist jmd verstorben, die vorgeschlagenen Methoden, um Attribute zu bestimmen sowie die abgeleiteten Boni, Regelungen der Zauber Raise Dead/Resurrection/Reincarnation.Exakt!
(a) A player objective more worthwhile than killing and looting.
(b) an intriguing story whose objectives are woven into the play itself
(c) dungeons with some sort of architectural sense
(d) an attainable and honorable end within one or two sessions playing time
Für den einen oder anderen vielleicht interessant: Gazer Press (die den Heiligen von Bruckstadt gemacht haben) haben angekündigt in diesem Jahr drei weitere Module zu bringen: Der Ruf der Kröte, Baphomets Kind, Das Schatzbuch.
Details auf der Gazer Press-Webseite (https://gazerpress.at/de-at/blog/neues-jahr-neue-dungeons).
Dann kann man ja den Kiesow-Komplott, geboren aus deutschem Geiste, endlich abhaken, oder?Ich... weiß nicht in welche Richtung du das meinst... :think:
Ich... weiß nicht in welche Richtung du das meinst... :think:
Ich meine: DSA hat mit den Plot-Pseudo-Roman-Abenteuern einfach den amerikanischen/internationalen Zeitgeist aber Mitte der 1980iger und der 1990iger übernommen und man kann den Machern eher in die Schuhe schieben, dass sie Kopisten waren, als dass sie die Old School besonders hintertrieben verdorben hätten. (Letzteres Argument hört man ja immer mal wieder. Plus: "Tja, Deutsche sind halt so.")Hmmm, weiß nicht ob ich das Unterschreiben würde - man könnte für die besondere Art des Deutschen "Schwurbel" argumentieren, das diese Kritik immer noch zutrifft.Aber sicherlich ein interessanter Punkt. :think:
PS: Hickmann ist natürlich der gute Tracy - of Ravenloft- und Dragonlance-Fame.Ja, und da finde ich setzt das Video zu kurz an - gerade Dragonlance ist ja ein Paradebeispiel für genau das Problem, das er nicht als Hicks Fehler ansieht, wegen der Worte am Schluß. Und gerade Dragonlance ist das erste, was von OSRlern kritisch zu Hicks angeführt wird - eine ziemlich offensichtliche Auslassung hier, die sein Argument etwas kaputt macht. :)
Im DMG (AD&D 1e) lässt sich auch immer wieder herauslesen, dass Wünsche ein sehr häufiges Spielelement in den 70ern gewesen sein müssen.
Das wäre eine mögliche Interpretation des Textes.
Nicht unbedingt eine, welche auch vor Ockhams Rasiermesser bestehen würde, aber eine prinzipiell mögliche. Ich würde sagen "3- im Deutsch-Aufsatz".
So Wundentabellen haben was für sich, wobei die von Cavegirl ja eher Modern ist. :d
2W6 | Resultat |
2 | Sofortiger Tod: Kopf abgeschlagen oder ähnliches; das Opfer kann durch Tote erwecken nicht wieder zum Leben erweckt werden |
3 | Fatale Wunde und Tod in 1d6 Runden: Lungendurchstich, Wirbelsäulenbruch oder ähnliches; das Opfer kann durch Tote erwecken wiederbelebt werden |
4 | Verlust eines Gliedes und Tod in 3W6 Runden; W4: 1 – Schwertarm, 2 – Schildarm, 3, 4 – Bein; der Tod kann mit Kauterisierung durch Feuer oder einem Tourniquet verhindert werden; bei der Verwendung von Tote erwecken bleibt das Glied verloren |
5 | Schmerzlicher Verlust: 1 – Nase, 2 – Auge, 3 – Ohr, 4 – Finger, 5 – 1W6 Zähne, 6 – nur eine Fleischwunde, aber es bleibt eine fette Narbe; bei der Verwendung von Tote erwecken bleibt der Verlust bestehen |
6 | Knochenbruch: 1 – Schwertarm, 2 – Schildarm, 3 – Bein, 4 – Rippe; Heilung dauert 2W4+9 Wochen; bei der Verwendung von Tote erwecken bleibt das Glied gebrochen |
7, 8 | Ohnmächtig: wehrlos für 2W6 Runden; mit Helm nur eine Runde lang betäubt |
9 | Betäubt: wehrlos für eine Runde; mit Helm wird man einfach nur niedergeschlagen (weitere Feinde erhalten +4) |
10 | Niedergeschlagen: nächste Runde kann sich entweder bewegen oder angreifen aber nicht beides |
11 | Knapp dem Tod entkommen! |
12 | Adrenalinschub! Für jede zwei Stufen (aufgerundet) erhält man 1W4 Punkte Lebensenergie; nach dem Kampf verliert man allerdings alle Lebensenergie und fällt für 2W6 Runden in Ohnmacht |
If you go down to zero hit points, make a Strength Test.
Failure means you are dead. Right this round. Time for 1d20 last words, but chopped in pieces, etc.!!
Success means according to the result:
1 You are dead, like on a failure. Probably head chopped off or smashed.
2-5 You got 1 limb chopped off (1-2 leg, 3 left arm, 4 right arm), lose an eye (5), or unmentionables (6);
6-9 Maimed: you permanently lose 1d4 points of 1 random stat
10-14 PTSD: You gain a madness (phobia, etc.) or a religion
15-20 Knocked Down: You are on the ground and unconscious for 1d10 rounds.
Great Success: Adrenaline! You regain 1d6 hit points and are back in the fight!
You gain a madness (phobia, etc.) or a religion
Funktioniert das gut im Spiel?
Ach, das wirre Ding. ;D
Ach, das wirre Ding. ;DWirr, wie die OSR. ~;D
EDIT: Überstzung ist gut, aber dies hat mich stocken lassen: "Solche Zwickmühlen inspirieren die Spieler zu unorthodoxen Lösungen und zum Querdenken." :o Bitte nicht! ~;DDie Übersetzung fand vor der Pandemie statt. Merkt man gar nicht, hm? ~;D
EDIT: Überstzung ist gut, aber dies hat mich stocken lassen: "Solche Zwickmühlen inspirieren die Spieler zu unorthodoxen Lösungen und zum Querdenken." :o Bitte nicht! ~;DWir sollten uns von einem Haufen Idioten nicht das Vokabular klauen bzw. einschränken lassen. Die Vereinnahmung von Begriffen hat Methode und das sollte man meiner Meinung nach einfach nicht mitmachen.
Er soll elaborieren!Das ist ein lange vor mir her geschobenes Projekt: A Ghoul's Primer to the OSR.
Das ist ein lange vor mir her geschobenes Projekt: A Ghoul's Primer to the OSR.Da bin ich anderer Meinung - allein schon weil der Text kurz ist. Da geht nichts Essentielles unter. :think:
Kurzfassung: Apokrypha enthält nichts Unwahres, aber die wichtigen Dinge gehen im Unwichtigen unter. Keine gute Einführung für einen Laien.
Wir sollten uns von einem Haufen Idioten nicht das Vokabular klauen bzw. einschränken lassen.
Rulers, not rules.
Das ist ein lange vor mir her geschobenes Projekt: A Ghoul's Primer to the OSR.
Aua! 😂
So als Inspiration wenn ihr dann selber was schreibt. Weniger Manifest, mehr begründeter Ratgeber.Nachfrage aus Neugierde: Hast du das Heft gelesen? Aus meiner Sicht ist das nämlich ein Ratgeber und eben kein Manifest.
So als Inspiration wenn ihr dann selber was schreibt. Weniger Manifest, mehr begründeter Ratgeber.
Nachfrage aus Neugierde: Hast du das Heft gelesen? Aus meiner Sicht ist das nämlich ein Ratgeber und eben kein Manifest.
Ist aber auch mehr ein Sammelsurium anstatt einer formal interessanten Liste von Mustern à la Pattern Language von Christopher Alexander. Das wäre auch mal ein cooles Projekt.
Der OSE-Kickstarter ist live (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-fantasy-rpg-box-sets).Ist jetzt das dasselbe wie beim ersten Kickstarter? Nur das die Standard und die Advanced Büchlein in je einer separaten Box kommen?
Die nächsten paar Stunden gibt es noch Früheinsteiger-Rabatt.
Ist jetzt das dasselbe wie beim ersten Kickstarter? Nur das die Standard und die Advanced Büchlein in je einer separaten Box kommen?
Wobei ich jetzt nicht genug in der KS-RPG-Szene drin stecke um einzuschätzen, ob 270k$ nach einer Stunde viel oder wenig ist.Na ja, der neue Kickstarter hat jetzt innerhalb von Stunden mehr erzielt als der letzte Kickstarter (https://www.kickstarter.com/projects/exaltedfuneral/old-school-essentials-advanced-fantasy) über seine gesamte Laufzeit. Insofern kann man das, denke ich, schon als Erfolg verbuchen. ;)
Tomb of the Serpent Kings ist der beste Einsteiger-Dungeon den ich kenne.
Es gibt da sogar so etwas wie Fraktionen. Zwar sind beide grundsätzlich feindlich gesinnt, allerdings nicht miteinander verbündet.
Schau mal in die ganz frühen Ausgaben von Dragon und von Dungeon, da sind viele kleine, originelle Module drin.
Der Rest auf dem Blog soll auch sehr gut sein, aber ich hab mich noch nicht weiter umgeguckt.
Danke sehr! Irgendeinen konkreteren Tipp?
Gibt es eigentlich einen guten(!) und kurzen(!) Easy Mode Starter Dungeon, der Leute, die von D&D5 kommen, nicht gleich mit der typischen 4-Yorkshire-Men (https://www.youtube.com/watch?v=DT1mGoLDRbc)-"Ja, so hart war das früher als wir jung waren!"-Attitüde schocken will?
Hast du dir mal die UK01-UK07 (https://www.tsrarchive.com/add/add-uk.html) angeschaut? Die sind natürlich nicht alle gleich gut, aber ...
Der Blog ist Bombe! :headbang:
Welches von den 7 ist denn dein Lieblingsmodul? Und gibt es darin einen Bereich, der sich gut für sich allein stehend ausschlachten lässt?
Warum?
Der DUNGEON2GO #8 "Die Runen des Vergessens" (http://dungeonslayers.net/download/Dungeon2Go8.pdf) für Dungeonslayers ist ein ganz brauchbarer Einsteigerdungeon, der an einem Spielabend schaffbar ist, einen in medias res Einstieg hat. Muss natürlich konvertiert werden, aber das fand ich jetzt immer ein recht überschaubaren Aufwand.Ich kapiere den Dungeon auch nicht: Man läuft durch und räumt alles aus?
Ich kapiere den Dungeon auch nicht: Man läuft durch und räumt alles aus?Das Besondere ist nicht der Dungeon oder sein simpler Aufbau, sondern sein SetUp: Bevor es los geht sind die (erstmals spielenden) SC schon da, lösen eine Falle aus und verlieren ihr Gedächtnis der letzten Tage: Die Spieler steigen also direkt im Dungeon ins Spiel ein und wissen zunächst noch nicht, wer ihre Kameraden sind, wo sie sind oder was sie hier eigentlich machen sollten.
Welches OSR entspricht in etwa den D&D Mentzer-Boxen?
Lab Lord.
Der einzige BECMI – 36 Stufen usw – Retroclone der mir einfallen würde, wäre Dark Dungeons (https://www.drivethrurpg.com/product/177410/) (siehe auch dessen etwas "eigenere" Variante Dark Dungeons X (https://www.drivethrurpg.com/product/310711/Dark-Dungeons-X)). Vielleicht halt auch weil's für BECMI eben schon eine zusammengefasste, revidierte Fassung offiziell gibt (https://www.drivethrurpg.com/product/17171/DD-Rules-Cyclopedia-Basic/)).
Zu linear, schlechtes Design der Struktur.
Zu wenig Interaktionsmöglichkeiten mit Kram oder Kreaturen.
Langweilige, wenig evokative Umgebung.
Macht mich echt nicht an.
Der mittlere Punkt ist der gewichtigste.
Einzelne Räume in zB Rappan Athuk bieten mehr als dieser ganze Dungeon.
OK, ich verstehe:
Es geht nicht um den Dungeon, es geht um die Interaktion der Personnagen, um ihnen Farbe zu geben.
Storygaming.
War im OSR-Smalltalk halt nicht offensichtlich. ;D
Vielleicht halt auch weil's für BECMI eben schon eine zusammengefasste, revidierte Fassung offiziell gibt (https://www.drivethrurpg.com/product/17171/DD-Rules-Cyclopedia-Basic/)).Richtig! Die Einzelboxen gibt es dort auch.
Es geht sicher auch um das Erkunden des Dungeons. Das schließt sich doch nicht aus.
Richtig! Die Einzelboxen gibt es dort auch.
Es besteht also gar keine Notwendigkeit, Mentzer zu klonen.
Ja, und dann, also nach der Einführung, ist das Abenteuer vorbei? :oBei 2 Seiten sollte man keine monatelange Kampagne erwarten, das ist als OneShot konzipiert für einen geselligen Abend. Mehr nicht.
Es besteht also gar keine Notwendigkeit, Mentzer zu klonen.Och, die RC ist ein Scan und die Boxen sind a) Boxen, b) aufgeteilt, c) erfordern das Erdulden von Elmore. Da hätt' schon Grund geben können. Dann noch ein, zwei eigene Gedanken rein und los ginge es.
Wo besteht denn so gesehen eigentlich überhaupt die Notwendigkeit zu klonen?Ich habe keine Ahnung. :think:
Wo besteht denn so gesehen eigentlich überhaupt die Notwendigkeit zu klonen?
Zum Beispiel als Referenz- For Gold&Glory ist ein Klon von AD&D2E mit übersichtlicherem Layout und eingearbeiteten Errata. Ich ziehe das immer zu Rate, wenn es Unklarheiten z.B. bei den Auswirkungen von Zaubersprüchen gibt.
Aber grundsätzlich hast du Recht. Wenn man das Original erhalten kann, braucht man keinen Klon.
Also das war eher eine rhetorische Frage für mich. Ich mag Klone. Auch wenn ich schon zu viele hier rumstehen habe. Also, besser gesagt: ich mag neue D&D-Hausregel-Pakete in schickem A5-Design.
Wo besteht denn so gesehen eigentlich überhaupt die Notwendigkeit zu klonen?
Retourfrage: Wozu?
@Sosthenes: Und was für Systeme findest du gut?
Das Geheimnis ist sich ein Grundchasis ( z.b. Basic Fantasy Rpg/ Lotfp) zu nehmen und dann so lange Retroklone Bausteine dranzupappen, bis es für einen selbst und seine Gruppe passt. ;)
Das Geheimnis ist sich ein Grundchasis ( z.b. Basic Fantasy Rpg/ Lotfp) zu nehmen und dann so lange Retroklone Bausteine dranzupappen, bis es für einen selbst und seine Gruppe passt. ;)+1
Was hast du gegen besondere Stärke für Krieger? Ist doch ein nettes Klassen-Feat.
Ist LL nicht eher ein auf 20 Stufen extrapoliertes B/X, also Moldvay nicht Mentzer?
Ist LL nicht eher ein auf 20 Stufen extrapoliertes B/X, also Moldvay nicht Mentzer?Also erstens sind die Unterschiede basierend auf den B/X-mentzer D&D minimal, würde ich behaupten. Und das ist der sweetspot, mMn, für die Mentzerregeln, wenn man etwas einfaches haben will. Vielleicht bin ich da aber auch voreingenommen... ;D
Der einzige BECMI – 36 Stufen usw – Retroclone der mir einfallen würde, wäre Dark Dungeons (https://www.drivethrurpg.com/product/177410/) (siehe auch dessen etwas "eigenere" Variante Dark Dungeons X (https://www.drivethrurpg.com/product/310711/Dark-Dungeons-X)). Vielleicht halt auch weil's für BECMI eben schon eine zusammengefasste, revidierte Fassung offiziell gibt (https://www.drivethrurpg.com/product/17171/DD-Rules-Cyclopedia-Basic/)).
Also erstens sind die Unterschiede basierend auf den B/X-mentzer D&D minimal, würde ich behaupten.
Zweitens ist Dark Dungeons rausgekommen, als es keine D&D Encyclopedia gab, zumindest nicht legal, bin ich ziemlich sicher. :think: Nicht 100%, aber so 95%. ;D
Warum muss Gygax da eine eigene Skala nur für Stärke entwickeln? Warum kann das nicht linear über 19, 20, usw. weiterskalieren?
Warum gibt es keine 18/00-Intelligenz, usw?
Naja, das ergibt schon Sinn. Die "Ability Scores" sind ja alle auf max. 25 limitiert und bei der Stärke ist ein Sprung von 18 auf 19 vorhanden.
Müsst jetzt wohl 1e spielen, sry.
DMG S. 11: "Therefore, when any ability score reaches 16, then it should be ruled a wish will have the effect of increasing the ability by only 1/10th of a point. Thus, by means of wishes (or wishes and/or alter reality spells) a charisma score of 16 can only be raised to 17 by use of 10 such wishes, the score going from 16 to 16.1 with the first wish, 16.2 with the second, and so on. This is not to say that magical books or devices can not raise scores of 16 or better a full point. The prohibition is only on wishes."
Die Prozentwerte gibt es für alle Attribute. Hausregel: alle würfeln ab 16 einen d100. Müsst jetzt wohl 1e spielen, sry.
Das bezieht sich nur auf die Verwendung von Wünschen und Steigerung über einen Wert von 16. Ich sehe das nicht identisch mit der Regel für den Cavalier. Da ist das eine Klassenfähigkeit.
Oder irgendwer, oder Gygax wollte einfach nur auf alle Eventualitäten vorbereitet sein in seinem Endwerk.
Wir reden jetzt über Dangerous Journeys? :think:Niemand redet über DJ.
Oder irgendwer, oder Gygax wollte einfach nur auf alle Eventualitäten vorbereitet sein in seinem Endwerk. Gab' ja sonst auch so einiges was jetzt nicht seiner Spielpraxis entsprach.
Ich meine hier im Thread irgendwas von einem Zombie Elves Dungeon gelesen habe, kann aber nichts finden. Help!Meinst du etwa das hier (https://rpggeek.com/image/3438589/zombie-elves).
Ich denke es geht hier ja eher um eher schwammige Bereiche, teils chronologisch, teils selbstgewählt-affin, zu technisch darf man es da nicht sehen. Ich möchte jedenfalls heir kein Venn Diagramm zeichnen ;)
Meinst du etwa das hier (https://rpggeek.com/image/3438589/zombie-elves).
Mach das bitte mal! Das könnte interessant werden ;)
Ich mag diese Begrifflichkeits-Definitionen nicht. In der Praxis ist das jetzt auch kein Problem, man sammelt sich unter einem großen Zelt und wenn jemand denkt dass der oder die andere zu weit gegangen ist, dann erträgt man das eher stillschweigend, gibt ja genügend Kuchenstücke ausserdem.Jo, bin da grundsätzlich voll bei dir. Allerdings macht das hier in einer technischen Fragestellung ja schon irgendwie Sinn: Gehört das in dieses Forum? Sowie DCC ausgelagert wurde. Volumen? Zu viele Regeln? ;D
Nein. OSR ist D&D. MERS / Rolemaster ist eine andere Traditionslinie.
A propos OSR. Würde ein von MERS für Einstieger abgeleitetes und stark aufgemotztes RPG eigentlich auch als OSR gelten?
So klar ist das für mich nicht
Erstens wäre z.B. ein Tunnels & Trolls Klon für mich auch OSR.
Zweitens hat sich Rolemaster ja aus einer D&D-Kampfregel-Erweiterung entwickelt. Traditionslinie ist es ja deshalb sogar dieselbe.
Das heißt es ist gar kein Rolemaster Derivat?MERS für Einsteiger geht grob so: Probe mit 2W6+Attribut+Fertigkeit gegen Schwierigkeitsgrad. 3 Attribute und 6 Fertigkeiten. Das System wurde leicht modifiziert auch schon in einigen Spielbücher verwendet.
So gesehen sind alle Rollenspiele Traditionslinie D&D.Traveller - OSR (gab sogar Ansätze eines Klons, aber die Neuauflage der alten Bücher... :) )
Rolemaster ist w% und Skillbasiert. Das ist mE schon recht weit weg von D&D.
Wenn man natürlich die OSR auf alle Rollenspiele sagen wir des ersten Jahrzehnts ausweiten will, ok. Wäre mir aber ne neue Definition.
Rolemaster ist w% und Skillbasiert. Das ist mE schon recht weit weg von D&D.
OSR ist offen und es gibt keine feste Definition. :d
Das heißt es hat auch jeder ein anderes Verständnis? Lohnt es sich denn eine Begriffsbildung von OSR zu erörtern?Nee, eben gerade deswegen nicht. >;D Da kommt man auf keinen grünen Zweig! :)
Naja, dann hatte ich wenigstens die 1000. Antwort im OSR Thema! Das ist doch mal was... :headbang:Ab sofort kann man einen W1000 würfeln, um zu zitieren... ~;D
Bei AD&D ist ja auch fast alles W%, wenn du mal durch den DMG blätterst. ;)
Du weißt schon ganz gut, was ich gemeint habe.Zu Skills stimme ich dir zu.
Traveller - OSR (gab sogar Ansätze eines Klons, aber die Neuauflage der alten Bücher... :) )
Pendragon - OSR
MERS - Klar!
Runequest - Absolut!
Oh, DSA 1 - OSR, natürlich
Diese Spiele sind zwar OS, aber ganz sicher nicht R.Aha. Und was soll das heißen? Das sie nicht gespielt werden? Nicht Revolutionär sind? Nicht Wiedergeboren sind? Nicht Neubelebt sind? Nicht Gehausregelt sind? ~;D
Und ein auf AD&D2 basierendes System (besonders wenn es, wie AD&D2, mit XP für Kämpfe und "rollengerechtes Verhalten" aufwartet, und ebenfalls einen Sack an Sonderfertigkeiten aufweist) dürfte kaum als OSR-nah zu verkaufen sein, egal wie man es dreht.Ja, das wäre eine valide Kritik an 2e. Als 2e als einem Old School Rollenspiel... Und EP für Kämpfe, mir fällt auf Anhieb keine Edition oder kein Klon ein, abgesehen von sehr minimalistischen 3. Welle Dingern, wo das nicht so ist? Und die Grundregeln selbst haben keinen Sack an Sonderfertigkeiten, nur sehr viele optionale Dinger - unter anderem auch Gold = EP als Regel... ;D
Aha. Und was soll das heißen? Das sie nicht gespielt werden? Nicht Revolutionär sind? Nicht Wiedergeboren sind? Nicht Neubelebt sind? Nicht Gehausregelt sind?
Ja, das wäre eine valide Kritik an 2e. Als 2e als einem Old School Rollenspiel... Und EP für Kämpfe, mir fällt auf Anhieb keine Edition oder kein Klon ein, abgesehen von sehr minimalistischen 3. Welle Dingern, wo das nicht so ist? Und die Grundregeln selbst haben keinen Sack an Sonderfertigkeiten, nur sehr viele optionale Dinger - unter anderem auch Gold = EP als Regel... ;D
Davon mal ganz abgesehen, gehört AD&D2e hierhin allein schon des Forumstitels wegen, weil es einen Klon gibt (For Gold and Glory). ~;D
Steht in For Gold and Glory auch drin "Diebe bekommen Bonus-XP, wenn sie Gruppenmitglieder bestehlen"?
Nicht dem Renaissance-Gedanken anhängen. Für mich bedeutet Renaissance das Wiederentdecken von Ideen (der Antike).Ok, fair, aber OSR kann auch für Old School Roleplaying stehen... das R ist halt ambivalent. :)
Dafür müssen aber auch Ideen da sein, einfach alt zu sein oder sich mit Altem verbunden zu fühlen reicht mir da nicht aus (ebensowenig wie es die historische Renaissance im Gedächtnis geblieben wäre, wenn ihr einziger Verdienst eine Modeerscheinung gewesen wäre, bei dem die Leute sich alle falsche Bärte angeklebt und so getan hätten, als wären sie Sokrates >;D ).
Ich halte es nicht für hilfreich einfach alles was mit älteren Rollenspielen aktuell so gemacht wird OSR zu nennen.Öh, das wäre meine Definition von Old School Renaissance, neues mit alten Rollenspielen zu machen, aber gut, du meinst halt D&D MUSS sein.
Hier im Forum ist „OSR“ ja auch ziemlich eindeutig eingeordnet, und zwar nicht bei DSA.Ja, ist ja auch ein Unterforum von Dungeons & Dragons... Nicht ganz von der Hand zu weisen, das OSR da einen Schwerpunkt hat - aber meiner Meinung nach ist es halt nicht D&D exklusiv. Und ich sage das, obwohl ich selbst D&D-Zentristisch bin, in meinen Spielvorlieben. Trotzdem gehört der ganze andere Rotz*, selbst mit Fertigkeiten (Würg!) rein. Ist halt so. ;D
Öh, das wäre meine Definition von Old School Renaissance, neues mit alten Rollenspielen zu machen, aber gut, du meinst halt D&D MUSS sein. Ja, ist ja auch ein Unterforum von Dungeons & Dragons... Nicht ganz von der Hand zu weisen, das OSR da einen Schwerpunkt hat - aber meiner Meinung nach ist es halt nicht D&D exklusiv. Und ich sage das, obwohl ich selbst D&D-Zentristisch bin, in meinen Spielvorlieben. Trotzdem gehört der ganze andere Rotz*, selbst mit Fertigkeiten (Würg!) rein. Ist halt so. ;D
*lieb gemeint!
D&D [hat sich] über die Editionen hinweg halt mit am radikalsten von allen Rollenspielen mehrmals neu erfunden hat, natürlich vor allem mit der 3E. Dass es da eine Gegenbewegung hin zu den Wurzeln gab/gibt, ist ja nicht so verwunderlich.
Öh, das wäre meine Definition von Old School Renaissance, neues mit alten Rollenspielen zu machen, aber gut, du meinst halt D&D MUSS sein. Ja, ist ja auch ein Unterforum von Dungeons & Dragons... Nicht ganz von der Hand zu weisen, das OSR da einen Schwerpunkt hat - aber meiner Meinung nach ist es halt nicht D&D exklusiv. Und ich sage das, obwohl ich selbst D&D-Zentristisch bin, in meinen Spielvorlieben. Trotzdem gehört der ganze andere Rotz*, selbst mit Fertigkeiten (Würg!) rein. […]
In den US-Foren scheint mir mehr der Gedanke: "Play as in the 80's." vorzuherrschen. Und demnach D&D halt schon damals vorherrschend war, wird das gleichgesetzt - ist es aber eigentlich nicht.
Was machte denn das Spiel damals aus? Dungeons, Hexcrawling, Kill'n'Carry - noch was?
Das zog sich doch aber durch alle Systeme. Stadtabenteuer kamen iirc irgendwo Anfang 90 in Mode (und verliefen entweder als Who-dunnit oder Kill'n'Carry in den Abwasserkanälen).
Systemseitig gab es damals genauso Regelmonster (RoleMaster, AD&D) wie regelleichte(re) (BRP). Was vielleicht eine Gemeinsamkeit war, war die allgemeine Tödlichkeit.
Für mich ist OSR halt ein Label, das ich in die gleiche seltsame Nostalgie-Ecke klebe, wie das ganze 80'er Revival derzeit.
Und wie Falco schon sagte: "Wer sich an die 80er erinnern kann, hat sie nicht erlebt!" ~;D
In den US-Foren scheint mir mehr der Gedanke: "Play as in the 80's." vorzuherrschen.
Huch, welches OSR-Forum ist denn so "modern"? Dragonsfoot ist ja explizit nicht OSR, sondern "TSR-Era D&D" ;)Für mich sind das 80er - in den 70ern gab's vielleicht in den USA schon RPG, hier jedenfalls nicht. ;) Und die Spielweise war dann auch die, die jetzt OSR genannt wird.
Die 80er werden vom Kernbereich ja eher touchiert, bei der Verwendung von B/X (81), sonst ist ja eher 70er angesagt (OD&D 74; AD&D 79). Schon ab der Mitte der 80er geht dann ja Gygax und die "Un-Module" kommen.
Ich habe OSR immer als eine Bewegung verstanden, die viel damit zu tun hat, dass sich D&D über die Editionen hinweg halt mit am radikalsten von allen Rollenspielen mehrmals neu erfunden hat, natürlich vor allem mit der 3E. Dass es da eine Gegenbewegung hin zu den Wurzeln gab/gibt, ist ja nicht so verwunderlich.
Traveller kenne ich nicht so gut, aber ich habe den Eindruck, auch da ist es ähnlich: Bei allen Editionsunterschieden knallen da mit den verschiedenen Editionen doch keine völlig unterschiedlichen Spielphilosophien aufeinander, wie das teilweise bei D&D ist.
Bei Warhammer/Zweihänder sehe ich es genauso (die 3. Edition muss man da ausnehmen, die ist ja ein unabhängiges System vom Rest).
Selbst bei Shadowrun oder WoD habe ich selten gehört, dass Leute sagen würden, das ist jetzt OSR, wenn sie die jeweils ersten Editionen spielen. Käme mir auch irgendwie komisch vor.
Gut, man könnte den Begriff natürlich weiten, und zB mit Präfixen arbeiten (DSA-OSR etc), ob das so zielführend ist, da zweifle ich aber auch.
Vielleicht gibt's bald mal Leute die "True OSR" auf der Fahne stehen haben und Leute die Attributsproben machen als Poser verurteilen…
Ich zitier mich ungern, aber anscheinend ist das schon ein Ding gewesen (https://princeofnothingblogs.wordpress.com/2022/03/20/trvsr/) bevor ich das geschrieben habe. Von einem der üblichen Verdächtigen. "Trve OSR vs Artpunk"Naja, bis auf die Bob Bledsaw (Ist das nicht nur sein Sohn?) und M.A.Barker, bei denen die Personen, aber nicht die Spiele sehr kritisch zu bewerten sind, kann ich da aber vieles Unterschreiben, inklusive:
Seufz.
I say unto you, go out into the wild where the newcomers congregate and mingle with them. Keep ye your fortress impregnable and sancrosanct, but tread beyond it and mingle with these younger men. Be ye not afraid. Be ye patient but stern. Be ye forgiving of their ignorance, for they know not what they do. It is time you become teachers, as well as game players.
And to ye older ones, ye much villified Grognards, some of whom opened the gates to these sickle-smiled usurpers with their pink hairs and rubbing hands and shifty eyes and paid a hefty price thereby. I say to you: Ye have failed. For the torch must be passed on, and the young minds must be shown, that they may carry on your legacy, and fetch logs for your fires. Do you now leave them to be groomed on the OSR discord by perverts and malcontents? I say unto you, go out into the wild where the newcomers congregate and mingle with them. Keep ye your fortress impregnable and sancrosanct, but tread beyond it and mingle with these younger men. Be ye not afraid. Be ye patient but stern. Be ye forgiving of their ignorance, for they know not what they do. It is time you become teachers, as well as game players.
(rubbing hands und shifty eyes ist wahrscheinlich ein antisemitischer dog whistle, s. The Happy Merchant (https://www.adl.org/education/references/hate-symbols/the-happy-merchant))Ok, vielleicht bin ich da nur ungebildet, aber ich sehe das sehr kritisch, "wahrscheinlich" vor so eine Anschuldigung setzen zu müssen... :think: :P
Ich würde das "wahrscheinlich" auch nicht schreiben, aber die Aufforderung junge Menschen für den Kampf gegen pinkhaarige Perverse zu rekrutieren, ist schon was schwierig....Ja, das ist schon zumindest doof, aber es gibt ja auch nicht wirklich "Dark Lords" insofern, weiß ich nicht inwieweit das ganze einfach als satirische Überspitzung gemeint ist. Der Text ist ja mit Absicht so geschrieben wie er wurde - Meh, wenn ich länge drüber nachdenke, kommt mir das schon blöder vor... :think: Nichtsdestotrotz, Aussagen, die die Kommerzialisierung der Bewegung angehen um des Kommerzes wegen, da bin ich bei. Und Wegwerfsysteme ohne Mehrwert sind da ein Teil von. :)
... Nichtsdestotrotz, Aussagen, die die Kommerzialisierung der Bewegung angehen um des Kommerzes wegen, da bin ich bei. Und Wegwerfsysteme ohne Mehrwert sind da ein Teil von. :)
- Meh, wenn ich länge drüber nachdenke, kommt mir das schon blöder vor... :think:Der Text ist wie eine Kirschpraline - mit Kirschkern.
Hausregelsammlungen, die als "System" verkauft werden, gibt es ja genug, beispielsweise dieses:Wobei ich das noch eher wertig empfinde - wenn auch nicht gut. ;)
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,99649.0.html
Diese Meinung an sich ist ja völlig legitim. Auch der (für mich anstrengende) Pathos in seinem Text ist keine Problem. Das ist ja alles klar eine Geschmacksfrage.Hmm, ja, kann er. :d
Aber den Rest kann er sich schon sparen.
Hausregelsammlungen, die als "System" verkauft werden, gibt es ja genug, beispielsweise dieses:
Wenn man der Meinung ist, dass "die Jünglinge" automatisch zum Artpunk wandern, sofern sie nicht frühzeitig und ordentlich von "den Altvorderen"Ich persönlich meine ja, das der Kontakt mit der richtigenTM Art Old School zu spielen, nötig ist, damit der Artpunk in Kontext gesetzt wird und überhaupt kritisch betrachtet werden kann von den Jünglingen. ;Derzogenindoktriniert werden, dann könnte man möglicherweise Schlüsse aus dieser Vermutung ziehen (unabhängig davon, ob sie jetzt den Tatsachen entspricht oder nicht) - aber es ist möglicherweise nicht die, welche PoNzi genehm ist. ~;D
Oh, da ist mir was eingefallen - viele von den "Hacks" nach dem "Black Hack" und was dabei so herauskam - war da ein Scheiß bei. :P90% of everything is shit.
90% of everything is shit.OSE ist ein absoluter Mehrwert für B/X, die Advanced Dinger kenne ich nicht - sind die schlimm? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen... :think:
Kann den Hype um "wirre Notizen, um B/X mit AD&d 1st zu kreuzen" (aka OSE) auch nicht nachvollziehen, aber solange man ein paar brauchbare Regeln da draus ziehen kann, ist das OK.
Ach, das "Judenglück"? Ist das denn überhaupt ein gängiges antisemitisches Klischee? Mir ist das nicht bekannt.
Mir auch nicht. "Luck of the Irish" kenne ich. Aber Juden und Glück als Stereotyp? Welches "Glück" soll das sein?
Sehe gerade, dass es dazu schon einen Pfad gibt. Leider mit wenigen Infos.
Hat das jetzt noch irgendwas mit den Titel dieses Fadens zu tun? Für mich nicht.
OSE ist ein absoluter Mehrwert für B/X, die Advanced Dinger kenne ich nicht - sind die schlimm? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen... :think:
OSE, S&W, LL, OSRIC, eins der Originale…Genau, weil alle Leute bekanntlicherweise den gleichen Geschmack haben... ~;D
Ist wumpe, sowieso alles kompatibel.
Das sind doch nur Geschmacksrichtungen.
Kannte ich nicht, klang wie ein typisches LotFP und scheint das auch zu sein. Hmm, dem Autor wäre lieber wenn's gelöscht würde (https://web.archive.org/web/20200714055046/https://dungeonsdonuts.tumblr.com/post/622455367339835392/i-am-sorry-for-blood-in-the-chocolate-and-what-it/). Ist das jetzt ein Cancel-Opfer oder etwas Böses? Was sagt denn der Bakker-Fan? Nö, sowohl Abenteuer als auch Aktion schlecht (https://princeofnothingblogs.wordpress.com/2018/01/07/review-blood-in-the-chocolate-lotfp-oohmpa-loompa-loompadie-darbage/). Drama.
Kannte ich nicht, klang wie ein typisches LotFP und scheint das auch zu sein. Hmm, dem Autor wäre lieber wenn's gelöscht würde (https://web.archive.org/web/20200714055046/https://dungeonsdonuts.tumblr.com/post/622455367339835392/i-am-sorry-for-blood-in-the-chocolate-and-what-it/). Ist das jetzt ein Cancel-Opfer oder etwas Böses? Was sagt denn der Bakker-Fan? Nö, sowohl Abenteuer als auch Aktion schlecht (https://princeofnothingblogs.wordpress.com/2018/01/07/review-blood-in-the-chocolate-lotfp-oohmpa-loompa-loompadie-darbage/). Drama.Ich finde interessant, das du eine Rezension von PoN nimmst. :think: Absicht?
Ich finde interessant, das du eine Rezension von PoN nimmst. :think: Absicht?Äh, war das nicht offensichtlich genug? So ein Drama kommt einem doch sinnverwandt zu der vorher besprochenen Thematik vor. Noch dazu mit Lieblings-Publisher im gleichen Boot.
Das Abenteuer macht einfach nur richtig Laune wenn sich die Spieler drauf einlassen. Eine Spielerin hat es nach dem Abend mit "Nilpferd in der Achterbahn für Erwachsene" beschrieben.
Wenn ich schon dabei bin: welche anderen Bücher (neueren Datums) würdet ihr denn aus dem Shop empfehlen?Den Katalog! Ehrlich, der liegt bei, aber der ist klasse und ein Abenteuer! ~;D
Ich habe mein Cursed Chateau verschenkt und muss beim LotFP-Shop nachbestellen.
Wenn ich schon dabei bin: welche anderen Bücher (neueren Datums) würdet ihr denn aus dem Shop empfehlen?
Das Thema ist "OSR Smalltalk". ;)
Blood in the Chocolate :d
Bis jetzt eins der besten OSR Abenteuer die ich gespielt/geleitet habe.
Selbst wenn das eine Regel ist, hab ich noch nie XP für magisches Zeug gegeben. Ich erinner mich aber das es XP Werte bei den Gegenständen im AD&D 2nd DMG gab.
Wie war das nochmal gedacht ? Fürs finden oder für die Erschaffung ?
Fürs Finden. So ist es bei OSRIC / AD&D. Da ist ein gp Value angegeben für jeden mag. Gegenstand und für das Bergen von Schätzen gibt es halt XP=gp.Ne, in 2e war es nur für's Erschaffen.
Ne, in 2e war es nur für's Erschaffen.
Fürs Finden. So ist es bei OSRIC / AD&D. Da ist ein gp Value angegeben für jeden mag. Gegenstand und für das Bergen von Schätzen gibt es halt XP=gp.Bei AD&D gibt es zwei verschiedene Werte - GM, falls man den Gegenstand verkauft (und dann natürlich für das Gold auch EP) und EP, falls man den Gegenstand behält (meist so ungefähr ein Fünftel des Goldwertes). ;D
https://ghoultunnel.wordpress.com/2021/11/07/the-staffortonshire-trading-company-works-of-john-williams-von-glynn-seal-lamentations-of-the-flame-princess/
...
Bei AD&D gibt es zwei verschiedene Werte - GM, falls man den Gegenstand verkauft (und dann natürlich für das Gold auch EP) und EP, falls man den Gegenstand behält (meist so ungefähr ein Fünftel des Goldwertes). ;D
Da gabs ja eh nach Grundregeln keine XP für Schätze mehr.
Was mich bei der 2E immer etwas gewundert hat war dann dieser fast nicht mehr zu erreichende Stufenaufstieg.
Mit nur Monsters kloppen braucht man da ewig.
Zumindest hab ich das so in Erinnerung.
Was war denn dann der Ausgleich für die XP nicht man dann nicht mehr bekommen hat für Schätze?
Interessant, ist das Deine Seite?
OSR is a movement. It's a type of D&D Genre. oldschool isn't
the description includes 4E as well
Das war mir nicht bewusst. Ist das für OSRIC denn geändert worden oder habe ich es überlesen?Keine Ahnung. ;D Ah:
An exception is magic items, which should result in an experience point award of no more than one tenth of their gold piece value if kept. (Full experience may be awarded if such an item is sold to an NPC.)Also, 1/10 statt verschieden, aber gefühlt oft 1/5... :)
OSR is a movement. It's a type of D&D Genre. oldschool isn'tHäh? Das macht ja gar keinen Sinn - eine Bewegung ist doch kein Genre, und Old School steckt im Namen von OSR auch, also... Watt? wtf?
Ich schreib's hier auch nochmal rein, falls das in dem Podcast/Blog-Thread untergeht:
Neue Version meines Monsterhandbuches (F.4) (https://rorschachhamster.wordpress.com/2022/04/17/du-hast-ein-ei-gefunden-monsterhandbuch-f-4/) ;D
Ich habe auch eine Frage unabhängig davon: ich habe bei einem Oneshot mitgespielt, wo es in einen Megadungeon ging und wir natürlich nur einen Teil von Level 1 erforschten. Da gab es: einen nach oben fließenden Wasserfall mit Riesenkröte darunter sowie einen winzigen, fiesen Typ namens Hamly, der 10 eben so gemeine Halblinge unter seiner Fuchtel hatte.
Das ist The Darkness Beneath, Level 1: The Upper Caves, by Hackman, with Calithena and David Bowman, aus Fight On! Magazine Vol 2.
Sooo gut!Eine unbestimmte Ahnung, ist ja schon ein bisschen her, ist die Umkehrung des Konzeptes, das Feen kein Eisen abkönnen - oder das ich einfach eine Waffe gezeichnet habe, so frei nach Schnauze, und die aussah wie ein Schürhaken. Oder beides. ¯\_ (ツ)_/¯
Die Kerbler haben mcih gerade etwas verstört...Warum Schürhaken? Was habe ich verpaßt?
Nachdem mal wieder einer meiner OSE-Charaktere das Zeitliche gesegnet hat, bin ich auf der Suche nach Charakteroptionen für Menschen für B/X / BECMI , die über OSE- und TSR-Publikationen hinausgehen. Hat da jemand OSR-Tipps? Oder meinetwegen Vintage-Tipps jenseits von TSR?Geht vielleicht etwas weit, aber grundsätzlich kann man meine Monstermix-Sachen auch auf SC anwenden, habe ich schon gemacht (Wasser- auf SC in einer Unterwasserkampagne). Wichtig ist dabei das Würfeln ohne vorher zu wissen was rauskommt... ~;D
Danke für die Tipps!Eine 3W4 Waffe müsste da ganz krass sein. ~;D
Falls ihr denkt eure OSR-Runde wäre hart oder elitär: unser Spielleiter verwendet explodierende Würfel bei allen Schadenswürfeln. >;D
Danke für die Tipps!
Falls ihr denkt eure OSR-Runde wäre hart oder elitär: unser Spielleiter verwendet explodierende Würfel bei allen Schadenswürfeln. >;D
Eine 3W4 Waffe müsste da ganz krass sein. ~;D
Ist eine Hausregel im Black Pudding Fanzine. Vielleicht hat er die da raus ? :)
Er meinte Crits bei Natural 20 macht statistisch keinen Sinn, weil je geringer die Chance zu treffen, desto höher die Chance, dass der Treffer kritisch ist. Ich stimme ihm da eh zu. Wird das so im Fanzine abgeleitet?Nja, wirklich? :think: Man könnte argumentieren, daß es eh schon die Ausreißer sind, die überhaupt noch eine Chance haben zu treffen - also was ein besserer Kämpfer mit einem nicht ganz so gelungenem Schlag schafft (für ihn), das ist eh schon ein sehr glücklicher Treffer für Alrik den N00b. Und die 5%-Chance ist ja gleich, egal wie gut du bist. ;)
Ich bin ja prinzipiell gegen Waffenstats (unterschiedliche Schadenwürfel, etc) und bevorzuge es Waffen nur als Skins (im Computerspielsinn) zu betrachten und den Schaden über Fähigkeiten der Charakter(klassen) zu regeln. Aber ich habe den Eindruck, da ecke ich damit bei vielen an.
Ich bin ja (noch) nicht so sehr in OSR drin, aber wieso ist eine Kategorisierung so wichtig? Für mich persönlich ist OSR eine art Spielgefühl durch eine Haltung aller Spielenden. Aber was weiss ich schon, mich wunderts nur.
Ich bin ja (noch) nicht so sehr in OSR drin, aber wieso ist eine Kategorisierung so wichtig?
Es gibt halt auch die Gruppe, die finden OSR toll, weil sie sich auf heilige, perfekte Texte der Altvorderen stützt. >;DOha, machst du nicht gerade das gleiche in Grün? >;D
Da ist dann natürlich kein Platz für Experimente oder neue Ideen, weil das sind ja alles Pervertierungen des Goldenen Zeitalters.
Ich möchte ein bisschen über den Tellerrand von LoftP schauen und seh mir gerade s&w und dcc an.
Was sind die grundlegenden Unterschiede?
Warum ist LotFP ein Retroklon? Die Regeln weichen doch ziemlich von allen bisherigen D&D-Versionen ab.
Ich habe LotFP als B/X + ein paar Kleinigkeiten (u.a. eigenes Fertigkeitssystem) abgespeichert. Ich lasse mich da aber gern korrigieren.
Hey danke für die ganzen guten Antworten :) Dann sehe ich Regeltechnisch LotfP in der Mitte der zwei. Denke malnaber nicht dass es von den Adventures noch weirder zugehen kann als in LotfP ;) Was für ein Eis bei dem Vergleich würd ich auch gern bei LotfP wissen ;) Ich les mich mal bei DCC ein. Eventuell gibts irgendwo sogar eine Nekromanten-Klasse :pDCC hat eine andere Art von Weirdness als LotFP. Weirdness bei LotFP hat ja häufig viel mit Schock und Horror zu tun. Das ist bei DCC ganz anders. Zwar gibt es ab und zu Horrorelemente. Die stehen aber immer im Hintergrund im Vergleich zu den Fantasy- oder Science-Fiction-Elementen (abgesehen von den Horror-Modulen, aber die gehen eher in eine Hammer-Film-Horrorrichtung und nicht in eine Terror- oder Ekelrichtung). DCC ist außerdem jugendfrei. Sexuelle Gewalt oder generell sexuelle Theme wirst du dort nicht finden. Es geht quasi um eine positive Art von Weirdness, welche die Neugierde und den Entdeckerdrang der Spieler:innen anfachen soll. Sie sollen stets rätseln, wie mächtig und gefährlich dieses Monster ist und wie vorteilhaft jener magischer Gegenstand in Wirklichkeit ist. Einen Negadungeon wie "Death Frost Doom", wie es sie teilweise bei LotFP gibt, die, wenn man ehrlich ist, Neugierde eher betrafen (aber trotzdem unterhaltsam sind), gibt es bei DCC nicht. Natürlich ist es auch da saugefährlich, in Dungeons hinabzusteigen, aber wenn die SC überleben, hat es sich für sie gelohnt.
LotFP ersatzt halt den sinnlosen Original-Dieb durch den Specialist. Das macht schon einen Riesenunterschied.
wie das Cover einer Metal Band. Titten und Gore
Ich versteh was du sagen willst. Aber: Echt jetzt !?
Helene Fischer oder PUR Cover können genauso gruselig sein. Liegt halt im Auge des Betrachters.
Loftp und DCC sind beide auf ihre Art gleichermaßen schön irre. Man kann danach kein Schema F Abenteuer mehr spielen, denn warum sollte man auch?
Schema F und DCC in einem Satz, das passt so gut zusammen wie Nutella und Leberwurst.
Hey danke für die ganzen guten Antworten :) Dann sehe ich Regeltechnisch LotfP in der Mitte der zwei. Denke malnaber nicht dass es von den Adventures noch weirder zugehen kann als in LotfP ;) Was für ein Eis bei dem Vergleich würd ich auch gern bei LotfP wissen ;) Ich les mich mal bei DCC ein. Eventuell gibts irgendwo sogar eine Nekromanten-Klasse :p
Und ich bastle immer noch an immer neuen Hausregeln um den Dieb spielbar zu machen, ohne die Tabelle zu verändern...Ich weiß nicht, ob ich mich hier wiederhole, aber ich mag die Interpretation hier, die sehr B/X-regelnah bleibt und den Dieb kompetenter macht: https://llblumire.co.uk/so-you-want-to-sneak-and-steal/
Und in der layouttechnisch gründlich überarbeiteten neuen deutschen Fassung wurde erstmals in einem deutschsprachigen Regelband ein englisch-deutsches Regelbegriffsglossar eingebaut.Fun Fact: Im Deutschen AD&D Monsterhandbuch I wurde "giant octopus" mit "Riesenpolyp" übersetzt... was recht eigenwillig und technisch falsch ist, auch wenn das vulgär in den 80ern durchaus noch üblich war. Trotzdem Oktopus gab es ja auch als ganz normales deutsches Wort... ~;D
Dadurch lassen sich auch amerikanische Originalabenteuer relativ einfach für deutschsprachige Gruppen leiten. Das sonst oft passierende Regelbegriffsraten (Wie hieß das Monster nochmal auf deutsch? Ach, welcher Zauber war das nochmal? -- idealerweise beim Leiten, bringt jedes Spiel garantiert zum Stillstand) entfällt in den meisten Fällen.
LotFP ersatzt halt den sinnlosen Original-Dieb durch den Specialist. Das macht schon einen Riesenunterschied.
Kannst du mir das mal erklären? Ich bin über den Spezialist ehrlich gesagt immer gestolpert, aber mir fehlt da u.a. der rückwärtige Blick. Was ist an dem Ursprungsdieb problematisch?
Sowas erfährt man bei Abschweifungen bei der DMG-Exegese. Ihr seid herzlich eingeladen, PM an Ghoul oder mich für den Discordserver! :d
Ah, vielen Dank. Und der Spezialist bei Lopf (mir reichts jetzt endgültig mit dem anderen Kürzel ~;D) ist der nur ein funktionierender Dieb oder wo war da der Unterschied? Wieso heißt der dann nicht "Dieb", sondern Spezialist?
Da die OSR ja sooo anders ist als modernes Spiel ;), mal davon ab dass es nicht einmal einen Konsens gibt, was OSR eigentlich ist, ist learning by playing zeitaufwendig bis schwierig wenn man niemanden kennt, der einen da ranführt.
Ich habe jetzt auf YouTube bzw. Spotify ein deutsches Lets Play zu Lamentations of the Flame Princess gefunden zum Heiligen von Bruckstadt. Gibt es noch eines zu Old School Essentials oder Swords & Wizardry? Evtl. eines das ich meinen Spielern empfehlen kann um die Old School Spielweise kennenzulernen mit einem Abenteuer das ich nach dem ansehen noch leiten kann und die Spieler nicht gespoilert werden beim gucken. Bisher kennen sie hauptsächlich D&D 5E, und Pathfinder 1 bzw. 2. Von der Spielweise her und dem Regelsystem wird es also definitiv eine Umstellung auf OSR werden mit vielen fehlenden Komfortfunktionen wie Cantrips und Heilung.Mit D&D und PF wissen die doch schon, was die grundsätzliche Spielmechanik ist. Und die Aussage, das die "Komfortfunktionen" fehlen, sollte doch auch helfen. Die Spieler haben ja wahrscheinlich auch schon eine ungefähre Vorstellung, was das bedeutet. Einfach losspielen, wenn die ihre Charaktere erschaffen haben und mit 3 TP losziehen, obwohl der Waffenschaden gleich ist und der Kleriker (je nach System) gar keinen oder nur einen Heilspruch auf der 1. hat, werden da schon ein paar Groschen fallen... ;) Oh, und GM = XP, nicht Monster (allein) sollte auch klargemacht werden. Und das Scheitern teil des Spaßes ist, es keine Garantien gibt. :d
Und die PESA ist ja sonst auch nicht so schüchtern, dass sie nicht ein paar Stunden liefern könnte.
Ne, dafür sind wir zu oldschool. ;)
Ich bin bei Gatekeeping-Fragen nie gut, aber will mal erwähnen dass es zumindest mit Overlords of Dimension 25 (https://www.drivethrurpg.com/product/332244/Overlords-of-Dimension25) immerhin einen Retroklon gibt. Das ist dann ja schon die halbe Miete ;)
Kennt jemand von euch eine gute Werteübersicht von sc (attributsboni, rettungswertebereiche), ausrüstung und waffen? Alles auf lvl 1-2. Ich stelle gerade eine grosse vergleichsliste verschiedener osr für mich zusammen. Vielleicht gibts ja was, auch wenns sehr nischig ist ;)Ich habe mal die S&WC Rettungswürfe mit den OSRIC RW (https://rorschachhamster.wordpress.com/2021/01/06/vergleich-rettungswuerfe-osric-und-swc/) verglichen, vielleicht hilft dir das ja.
Mich interessierts und ich bin ein Tabellenmensch. Eventuell regts mich an, was für lotfp/mörkborg/osiric oder sowas zu schreiben ;)
Humble Bundle hat ein großes OSR-Angebot: https://www.humblebundle.com/books/essential-classic-fantasy-rpg-collection-books?hmb_source=&hmb_medium=product_tile&hmb_campaign=mosaic_section_1_layout_index_2_layout_type_threes_tile_index_1_c_essentialclassicfantasyrpgcollection_bookbundle (https://www.humblebundle.com/books/essential-classic-fantasy-rpg-collection-books?hmb_source=&hmb_medium=product_tile&hmb_campaign=mosaic_section_1_layout_index_2_layout_type_threes_tile_index_1_c_essentialclassicfantasyrpgcollection_bookbundle)Da bin ich noch am Zweifeln, ich hab doch einiges davon schon... anderes allerdings nicht. :think:
...und Cairn basiert auf Knave :) Das ist angenehm kurz und günstig zu haben :DIn erster Linie basiert es IMHO auf "Into the Odd". Daher stammen die drei Attribute, die Trefferschutzpunkte, das Prinzip der Regeln, insbesondere der Kampf durch Abnutzung. Von "Knave" stammen die Tabellen mit zufälligen Merkmalen sowie die Liste mit den W100 Zauberspruchnamen. Das Spiel gibt noch "Weird North" als Inspiration ein, ein weiterer "Into the Odd" Hack, den ich leider nicht kenne. Vielleicht stammt das Inventory Management von dort. Ich kenne es so von "Mausritter", einem weiteren "Into the Odd" Hack, das wiederum "Knave" als Inspiration angibt. Da ich die Verletzungstabelle so nicht aus "Into the Odd" erinnere, aber weiß, dass die z.B. in "Into the Bronze" (noch so ein Hack, IMHO nicht so gelungen) auch vorkommt, rate ich, das stammt aus "Weird North".
Knave gibt es übrigens auch wie Cairn auf deutsch fan-übersetzt
Gibt es eigentlich ein OSR / einen D&D Hack das ohne Klassen und Stufen auskommt?
Die basieren aber alle nicht auf D&D.Ich weiß was du meinst, aber es besteht offenbar ein reges Interesse hier an regelleichten Hacks.
Muss es denn auf DnD basieren, um OSR zu sein? :think:Eigentlich nicht, es muss nur auf Rollenspielen aus dem goldenen Zeitalter basieren, aber da dies der D&D-Bereich ist ... ;)
Und wann wann hört ein Hack auf DnD zu sein? Knave hat die klassischen 6 Attribute und nutzt die w20-Mechanik. Hat aber keine Klassen.Solange man noch erkennt, dass es auf D&D-basiert ...
Sieht für mich dennoch nach DnD aus.
Muss es denn auf DnD basieren, um OSR zu sein? :think:
Tatsache ist aber auch, dass aber auch viele andere Systeme der Frühzeit auch auf D&D basiere, auch wenn sie sich davon absetzen wollten.T&T ist zwar das zweite Rollenspiel, aber es ist entstanden, weil Kan St. André die OD&D-Regel schlecht fand. Daher basiert es nicht auf D&D.
Z.B. das Palladium System. Und ich persönlich würde da auch DSA1 dazuzählen. Tunnels&Trolls? Da bin ich nicht ganz so sicher.
Die einfachste Differenzierung für diesen Bereich ist doch, ob man TSR Module (zB A, B, G, D) damit ohne Anpassungen durchspielen kann. Das wurde hier auch schon vorgeschlagen.Das ist wohl das vernünftigste Kriterium.
T&T ist zwar das zweite Rollenspiel, aber es ist entstanden, weil Kan St. André die OD&D-Regel schlecht fand. Daher basiert es nicht auf D&D.
DSA1 ist zwar entstanden, weil Schmidt Spiele die D&D-Lizenz zu teuer war, aber DSA1 hat mehr ähnlichkeiten mit T&T und mit RQ und nicht mit D&D.
Da hat selbst Midgard mehr Ähnlichkeit mit OD&D, da es auf Empire of the Petal throne basiert, dem zweiten Rollenspiel von TSR, welches doch irgendwie auf OD&D basiert.
Trotzdem verwenden alle drei Rollenspiel Grundregelwerke, die nichts (mehr) mit D&D zu tun haben.Das ist wohl das vernünftigste Kriterium.
Die Vorlage der Ur-OSR ist also ganz klar: B/X, AD&D 1E und OD&D.Genau. Und wir wissen ja alle, das die OSR als Bewegung absolut statisch und einheitlich definiert ist, also hat sich daran nichts geändert... ~;D
ABER! Da wir uns hier im D&D-Bereich finden und die meisten OSR-Systeme doch irgendwie auf D&D basieren, sollten wir hier auch nur über solche Systeme reden. Retro-Systeme, die auf anderen Regelwerken basieren, gehören meiner Meinung nach entweder zu diesem Regelwerk oder in den allgemeinen Bereich.
Genau. Und wir wissen ja alle, das die OSR als Bewegung absolut statisch und einheitlich definiert ist, also hat sich daran nichts geändert... ~;DIch checke gerade nicht auf wen du dich beziehst? Auf mich wohl nicht, da ich den Standpunkt gegen den du zu argumentieren scheinst nicht vertrete.
Das ist halt Ansichtssache. B/X verwendet z.B. auch Roll-Under-Proben. Ob man jetzt 5 oder 6 Stats hat macht auch nicht den Unterschied.Doch, es macht einen gewaltigen Unterschied.
Zu sagen, dass T&T nicht auf D&D basiert, ist schon weit hergeholt. Klar, die Kampfregeln wurden sehr umgemodelt, aber ohne D&D wäre T&T niemals denkbar.Aber es ist überhaupt nicht mit D&D kompatibel. Und das ist das wichtige, denn die meisten OSR-Rollenspiele sind weitgehend kompatibel. Ich kann aber ein T&T-Abenteuer (oder DSA oder RQ etc.) nicht ohne massive Vorbereitung mit D&D spielen, denn die Werte sind nicht mit den D&D-Regeln kompatibel.
Das von Thomas Wanderer erwähnte Kriterium erscheint mir auch am sinnvollsten zur Definition von "was ist noch OSR": lassen sich TSR Module damit ohne Aufwand spielen?Un das ist auch meine Ansicht.
Ich checke gerade nicht auf wen du dich beziehst?Auf gar keinen beziehe ich mich, nur auf die Aussage, die im Kern wahr ist. ;D
Doch, es macht einen gewaltigen Unterschied.Aber es ist überhaupt nicht mit D&D kompatibel. Und das ist das wichtige, denn die meisten OSR-Rollenspiele sind weitgehend kompatibel. Ich kann aber ein T&T-Abenteuer (oder DSA oder RQ etc.) nicht ohne massive Vorbereitung mit D&D spielen, denn die Werte sind nicht mit den D&D-Regeln kompatibel.Un das ist auch meine Ansicht.D&D ist ungleich Old School Rollenspiel. DSA1 ist OSR und T&T sowieso und RQ auch. Selbst alte Editionen von CoC. PARANOIA von West End Games. Der Ursprung von der OSR ist D&D, ja, aber es gab da so ein paar Jahre danach, die eigentlich viel mehr OSR sind, wenn man das nicht als Old School Rollenspiel sondern als Old School Renaissance oder Old School Revolution oder Old School Rebellion interpretiert. Und da waren Traveller, T&T und so weiter auch Thema. D&D ist ein großer Teil, aber dieses ausschließen oder überhaupt eine allgemeingültige Definition zu bestimmen zu wollen, ist quatsch. ~;D Immer noch und mal wieder... ::)
Auf gar keinen beziehe ich mich, nur auf die Aussage, die im Kern wahr ist. ;D
ABER:D&D ist ungleich Old School Rollenspiel. DSA1 ist OSR und T&