Autor Thema: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?  (Gelesen 2132 mal)

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Offline gilborn

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #75 am: 2.10.2025 | 09:20 »
Jedenfalls hat mich dieser Thread motiviert, ein ausgeklügeltes Subsystem zum Einschlagen von Türen, Truhen etc. für meine Basic Fantasy-Hausregeln zu ersinnen.
Wenn da was draus wird, ich würde Interesse anmelden!

Offline nobody@home

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #76 am: 2.10.2025 | 09:32 »
Jedenfalls hat mich dieser Thread motiviert, ein ausgeklügeltes Subsystem zum Einschlagen von Türen, Truhen etc. für meine Basic Fantasy-Hausregeln zu ersinnen.

Schön zu hören. Dann bleiben ja nur noch die ausgeklügelten Subsysteme für alle anderen potentiell wiederholbaren Arten von Proben... ;D

Offline Luxferre

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #77 am: 2.10.2025 | 09:50 »
Ausgeklügelte Subsysteme waren jetzt nicht meine Intention  >;D

Bei mir dreht sich der Gedanke eher darum, ob 1 Würfelwurf auch nur 1 Versuch abbildet.
Oder ob 1 Würfelwurf für die gesamte Szenerie herhält.

Wie wäre dieser Gedanke bei einer Rhetorik-Probe zu denken?
Wäre es 1 Versuch, um den Pöbel auf seine Seite zu ziehen, den man beliebig oft, gern mit sich kumulierenden Abzügen weiterversuchen kann?
Oder ist es 1 Versuch, der bei Nichtgelingen dazu führt, dass der Pöbel nicht die gewünschte Haltung einnimmt?

Wenn man diese Prämisse einmal klärt, dann sind viele der Folgeproblematiken auch erledigt.

Ich selbst tendiere aus Plausibilitätsgründen für 1 Versuch pro Szene für Fertigkeiten.
Wenn Einar (der Schurke) es mit seinem Würfelwurf NICHT schafft, ein Schloss zu knacken, dann kann er es wieder versuchen, wenn sich seine Fertigkeit verbessert hat. Für diesen Moment bleibt das Schloss für ihn zu.
Genauso Thorbjörn, der alles in seiner Macht stehende getan hat diese Tür einzutreten (und ich brauche keine akademische Betrachtung von der Physik des Türeneintretens) und es nicht geschafft hat.
Einem ähnlich starken SC würde ich diese Probe zugestehen, aber einem Schwächling nicht. Das wäre einfach über eine Grundschwierigkeit/-voraussetzung abzubilden.
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Offline gilborn

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #78 am: 2.10.2025 | 10:09 »
Ich selbst tendiere aus Plausibilitätsgründen für 1 Versuch pro Szene für Fertigkeiten.
Darauf eingedampft: Ich auch.

Offline 1of3

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #79 am: 2.10.2025 | 10:13 »
Bei mir dreht sich der Gedanke eher darum, ob 1 Würfelwurf auch nur 1 Versuch abbildet.

Würfel-mal-auf-Systeme sind da eben notorisch unbestimmt. Das kann man als Vorteil oder Nachteil sehen. Vorteil: Du kannst als SL situativ entscheiden, was der Wurf jetzt genau bedeutet. Nachteil: Du musst das auch entscheiden.

Wenn du das als Nachteil siehst, hast du zwei Möglichkeiten. Du bekommst entweder sowas wie The Pool, wo wir offen anerkennen, dass das Problem nicht a priori lösbar ist, und daher auf Attribute/Fertigkeiten zugunsten freier Traits verzichen und für jeden Wurf in der Situation direkt ausmachen, was wir jetzt bewürfeln. Also forgianische Stake Resolution.

Oder du machst eben explizit Regeln oder ganze Subsysteme für gewisse Aktionsgruppen. Stringend durchgezogen kommst du bei sowas wie My Life With Master an, wo du nichts würfeln kannst, was nicht explizit ein Subsystem hat. Heuzutage nennt man so was wohl Moves.

Offline Tudor the Traveller

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #80 am: 2.10.2025 | 12:03 »
Ich selbst tendiere aus Plausibilitätsgründen für 1 Versuch pro Szene für Fertigkeiten.

Das ist aber doch abhängig vom System. Wenn das System sagt, das ist 1 Aktion, und Aktion ist definiert, z.B. bei D&D, dann ist es eben genau das.
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Offline flaschengeist

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #81 am: 2.10.2025 | 12:33 »
Wenn Einar (der Schurke) es mit seinem Würfelwurf NICHT schafft, ein Schloss zu knacken, dann kann er es wieder versuchen, wenn sich seine Fertigkeit verbessert hat. Für diesen Moment bleibt das Schloss für ihn zu.

So ist die Regel auch in DuoDecem: Wiederholung in aller Regel nur dann, wenn die Fertigkeit zwischendrin verbessert wurde. Allerdings kannst du bei DuoDecem proben, die dir besonders wichtig sind, mit Karma einmal wiederholen.


Genauso Thorbjörn, der alles in seiner Macht stehende getan hat diese Tür einzutreten (und ich brauche keine akademische Betrachtung von der Physik des Türeneintretens) und es nicht geschafft hat.
Einem ähnlich starken SC würde ich diese Probe zugestehen, aber einem Schwächling nicht. Das wäre einfach über eine Grundschwierigkeit/-voraussetzung abzubilden.

Wenn einem ein gewisses Maß an Simulation wichtig ist, hilft es entsprechende Regelwerke zu verwenden. In D&D (5) und anderen Systemen, die einen Würfel mit hoher Varianz nehmen und darauf relativ kleine fähigkeitsabhängige Boni addieren, kommt es eben qua Würfelmechanik regelmäßig vor, dass der Charakter mit geringen Boni durch einen glücklichen Wurf schafft, woran sein Kamerad mit hohen Boni scheitert.

Hast du hingegen ein Regelwerk, welches beispielweise 2W10 würfelt und einen fähigkeitsbonus zwischen 0-30 addiert, sieht das anders aus. Da brauchst du auch als Feature oft gar nicht erst würfeln, weil der Bonus vom kräftigen Normann Thorbjörn mit +25 den Mindestwurf schon übertrifft, während der verküppelte Schamane Ulfric sich mit seinen +4 das Würfeln direkt sparen kann.
Es ist meiner Erfahrung nach oft ein befriedigendes Erlebnis für Spieler, wenn der SL Satz "Dein Charakter ist darin so gut, dass er gar nicht erst würfeln braucht" die tatsächliche Realität der Spielregeln widerspiegelt.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
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Offline nobody@home

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #82 am: 2.10.2025 | 12:37 »
Das ist aber doch abhängig vom System. Wenn das System sagt, das ist 1 Aktion, und Aktion ist definiert, z.B. bei D&D, dann ist es eben genau das.

Tja -- oft genug ist "eine Aktion" halt nur recht schwammig definiert. Selbst im Fall von D&D wird's vermutlich die eine oder andere Lücke geben, wo nicht gaaanz genau festgelegt ist, wie lange ein bestimmtes Vorhaben nun hochoffiziell dauern soll; "Standard"- und sonstige Aktionstypen beispielsweise sind ja in erster Linie für den Kampftakt gedacht, aber nicht beispielsweise zur Festlegung der Lesegeschwindigkeit, wenn man in einer Bibliothek nach Infos sucht, oder um die Nahrungssuche in der Wildnis abzubilden.

Offline manbehind

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #83 am: 2.10.2025 | 13:18 »
Ich selbst tendiere aus Plausibilitätsgründen für 1 Versuch pro Szene für Fertigkeiten...

Genauso Thorbjörn, der alles in seiner Macht stehende getan hat diese Tür einzutreten (und ich brauche keine akademische Betrachtung von der Physik des Türeneintretens) und es nicht geschafft hat.

In der von dir geschilderten Situation - "Er hat eine 95% Chance die Tür mit seinen mächtigen Fußtritten zu öffnen..." - stellt sich aber per Definition nur die Frage, wie oft er zutreten muss, um die Tür zu öffnen, nicht aber, ob er sie der Möglichkeit nach öffnen kann, denn dann hätte er ein 0%-ige Chance (was er aber kaum genau abschätzen kann). Warum es plausibel sein soll, ihm pro Szene nur einen Tritt zu erlauben, sehe ich nicht.

Offline Tudor the Traveller

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #84 am: 2.10.2025 | 13:21 »
Tja -- oft genug ist "eine Aktion" halt nur recht schwammig definiert. Selbst im Fall von D&D wird's vermutlich die eine oder andere Lücke geben, wo nicht gaaanz genau festgelegt ist, wie lange ein bestimmtes Vorhaben nun hochoffiziell dauern soll; "Standard"- und sonstige Aktionstypen beispielsweise sind ja in erster Linie für den Kampftakt gedacht, aber nicht beispielsweise zur Festlegung der Lesegeschwindigkeit, wenn man in einer Bibliothek nach Infos sucht, oder um die Nahrungssuche in der Wildnis abzubilden.

Das stimmt zwar, macht es aber nur noch schwieriger. Wenn im Kampf das Türeintreten 1 Aktion ist und je 1 Probe verlangt, wird es schwierig zu argumentieren, warum ich im Kampf 10 Versuche - pro Person - haben kann, außerhalb aber nur einen für die ganze Gruppe.
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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #85 am: 2.10.2025 | 13:56 »
Tja -- oft genug ist "eine Aktion" halt nur recht schwammig definiert. Selbst im Fall von D&D wird's vermutlich die eine oder andere Lücke geben, wo nicht gaaanz genau festgelegt ist, wie lange ein bestimmtes Vorhaben nun hochoffiziell dauern soll; "Standard"- und sonstige Aktionstypen beispielsweise sind ja in erster Linie für den Kampftakt gedacht, aber nicht beispielsweise zur Festlegung der Lesegeschwindigkeit, wenn man in einer Bibliothek nach Infos sucht, oder um die Nahrungssuche in der Wildnis abzubilden.

Och im wesentlichen sind die Dinge schon definiert. Nahrungssuche in der Wildnis dauert eine Stunde und hat entsprechend niedrigere DCs weil man es ja nicht beliebig oft versuchen kann.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #86 am: 2.10.2025 | 14:16 »
Horg der Schlächter wirft sich mit all seiner gewaltigen Kraft laut krachend gegen die Tür, aber diese hält dem Ansturm souverän stand! Horg wird zurück geschleudert und landet verblüfft schnaubend auf seinem Hintern. Und während er sich verwundert die Schulter massiert, schwingt die Tür leise lästernd quietschend IN den Raum hinein auf ...

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Offline unicum

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #87 am: 2.10.2025 | 14:40 »
Wenn es genügend Zeit gibt für mehrere Versuche in einem Ding dann finde ich die Sache wie Take10 oder Take20 einfach gute Lösungen. Anstatt sich dem Diktat eines Würfels zu unterwerfen.

Aber ja in manchen Abenteuern ist ggf. die Resourche Zeit von belang.

Manche Systeme arbeiten ja auch mit "erfolge Sammeln" - also  man braucht x Erfolge um einen Berg zu erklimmen,...

Ich find sowas auch durchaus von der realität abgedeckt. Hab ich doch mal bei einem Ferienjob den geklauten Safe der Firma von der Polizei abhohlen können und betrachten wie der aufgemacht wurde - da hatten die Diebe auch verschiedene Dinge versucht - und schlieslich frustriet die Rückwand aufgeschweißt - und sich sowas von geärgert das,... im Safe nur die Kaffekasse war, mit vieleicht 25€ Aber wenn man genügend Zeit hat bekommt man eben auch jedes Schloss auf.

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #88 am: 2.10.2025 | 14:51 »
Aber wenn man genügend Zeit hat bekommt man eben auch jedes Schloss auf.

Insbesondere, wenn man die Zeit auch gleich noch nutzen kann, um nach Belieben Werkzeug zu beschaffen. Was nebenbei ja auch so ein kleiner potentieller Nebeneffekt von mangelndem Zeitdruck sein kann -- wenn's so einfach überhaupt gar nicht darauf ankommt, wann ich eine gegebene Tür aufbekomme, dann kann ich natürlich auch erst mal wieder verschwinden, im Baumarkt Werkzeug und ein, zwei schlaue Bücher besorgen, und dann erst wieder zurückkommen, um sie mehr oder weniger fachmännisch zu demontieren... ;D

Online Ainor

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #89 am: 2.10.2025 | 15:47 »
Ich find sowas auch durchaus von der realität abgedeckt. Hab ich doch mal bei einem Ferienjob den geklauten Safe der Firma von der Polizei abhohlen können und betrachten wie der aufgemacht wurde - da hatten die Diebe auch verschiedene Dinge versucht - und schlieslich frustriet die Rückwand aufgeschweißt - und sich sowas von geärgert das,... im Safe nur die Kaffekasse war, mit vieleicht 25€ Aber wenn man genügend Zeit hat bekommt man eben auch jedes Schloss auf.

Klingt eher so als hätten sie alles aufbekommen - bis auf das Schloss  :)

Aber ein Schweissgerät ist ja schon quasi ein "magischer" Gegenstand...
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Offline Torsten (Donnerhaus)

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #90 am: 3.10.2025 | 13:34 »

Thorbjörn hat eine 95% Chance die Tür mit seinen mächtigen Fußtritten zu öffnen und ... versagt.

Aber Ulfric hat das Schild gelesen, auf dem "Ziehen" steht.

Die Chance die Tür mit mächtigen Tritten zu öffnen, lag mit seiner Stärke zwar dennoch bei 95%, aber sie mit einem Finger aufzuziehen hätte eine 100% Chance gehabt. 🤪

Aber Spaß beiseite: Dieses ganze Dilemma ist nur dann real, wenn man es falsch interpretiert.

Ja, die Grundannahme vieler Rollenspieler ist, dass der starke Charakter es mit seiner Gaaaaaaaaaaanzen Kraft versucht hat, oh so dolle doll und lange. So doll er nur konnte mit ganz viel Schweiß und pulsierenden Muskeln. Das ist aber nicht, was passiert ist. Was tatsächlich passiert ist, ist er hat seine Probe vergeigt. Und das heißt einfach nur nicht mehr und nicht weniger, als das er seine Probe vergeigt hat. Metaebene der Regeln. Was da nun aber passiert ist, ist völlig offen für jede Interpretation. Vielleicht hat Ulfric sich einen Fingernagel eingerissen und aufgegeben. Vielleicht hat er tatsächlich versucht eine Pull-Tür zu pushen. Oder er hat den Sperrriegel am oberen Rahmen übersehen. Vielleicht hatte er auch einen Krampf, oder er rutschte ab und fiel auf den Hintern. Was auch immer passiert ist, die Regeln sagen nur, DAS er gescheitert ist. Und sie sagen, dass er eigentlich gute Chancen hatte NICHT zu scheitern. Aber er IST gescheitert. Eine vermasselte Intelligenzprobe heißt auch nicht zwingend, dass jemand einen Schlaganfall hatte, oder dumm ist. Es kann auch bedeuten, dass er etwas grad nicht weiß, weil er schlecht geschlafen hat, ein Brett vorm Kopf hat, etc.

Und wenn Thorbjörn es bei seinem Wurf vermasselt, der Spieler von Ulfric es aber trotz geringerer Stärke schafft, dann hätte er das ja auch dann geschafft, wenn Thorbjörn es NICHT zuerst versucht hätte. Der Wurf wäre ja exakt der gleiche gewesen, sekundäre Chaosfaktoren außen vor gelassen. Sagen wir einfach mal, der Quantenphysik zuliebe, alle drei haben verdeckt gleichzeitig gewürfelt und erst nacheinander aufgedeckt. Dann spielt die Reihenfolge keine Rolle mehr.

Und ich hatte sogar mal eine Situation, wo jemand der sehr viel stärker war als ich, unter maximalen Kraftanstrengungen versuchte eine Tür aufzustemmen. Als er aufgab habe ich sie innerhalb kürzester Zeit geöffnet, indem ich das Scharnier mit Ballistol geschmiert habe und mit einer Zange den Stein entfernte, der sich wie ein Keil unter der untere Türkante festgefressen hatte. Alle haben applaudiert, bist auf unseren Muskeljock, der sich schwer gedemütigt fühlte. Und frag jetzt nicht, warum ich eine Zange und Ballistol dabei hatte. Es gab einen Grund warum Leute mich Allzweck-Torsten genannt haben.

Offline Der Hasgar

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #91 am: 3.10.2025 | 13:46 »
Aber Ulfric hat das Schild gelesen, auf dem "Ziehen" steht.

Die Chance die Tür mit mächtigen Tritten zu öffnen, lag mit seiner Stärke zwar dennoch bei 95%, aber sie mit einem Finger aufzuziehen hätte eine 100% Chance gehabt. 🤪

Aber Spaß beiseite: Dieses ganze Dilemma ist nur dann real, wenn man es falsch interpretiert.

Ja, die Grundannahme vieler Rollenspieler ist, dass der starke Charakter es mit seiner Gaaaaaaaaaaanzen Kraft versucht hat, oh so dolle doll und lange. So doll er nur konnte mit ganz viel Schweiß und pulsierenden Muskeln. Das ist aber nicht, was passiert ist. Was tatsächlich passiert ist, ist er hat seine Probe vergeigt. Und das heißt einfach nur nicht mehr und nicht weniger, als das er seine Probe vergeigt hat. Metaebene der Regeln. Was da nun aber passiert ist, ist völlig offen für jede Interpretation. Vielleicht hat Ulfric sich einen Fingernagel eingerissen und aufgegeben. Vielleicht hat er tatsächlich versucht eine Pull-Tür zu pushen. Oder er hat den Sperrriegel am oberen Rahmen übersehen. Vielleicht hatte er auch einen Krampf, oder er rutschte ab und fiel auf den Hintern. Was auch immer passiert ist, die Regeln sagen nur, DAS er gescheitert ist. Und sie sagen, dass er eigentlich gute Chancen hatte NICHT zu scheitern. Aber er IST gescheitert. Eine vermasselte Intelligenzprobe heißt auch nicht zwingend, dass jemand einen Schlaganfall hatte, oder dumm ist. Es kann auch bedeuten, dass er etwas grad nicht weiß, weil er schlecht geschlafen hat, ein Brett vorm Kopf hat, etc.

Und wenn Thorbjörn es bei seinem Wurf vermasselt, der Spieler von Ulfric es aber trotz geringerer Stärke schafft, dann hätte er das ja auch dann geschafft, wenn Thorbjörn es NICHT zuerst versucht hätte. Der Wurf wäre ja exakt der gleiche gewesen, sekundäre Chaosfaktoren außen vor gelassen. Sagen wir einfach mal, der Quantenphysik zuliebe, alle drei haben verdeckt gleichzeitig gewürfelt und erst nacheinander aufgedeckt. Dann spielt die Reihenfolge keine Rolle mehr.

Und ich hatte sogar mal eine Situation, wo jemand der sehr viel stärker war als ich, unter maximalen Kraftanstrengungen versuchte eine Tür aufzustemmen. Als er aufgab habe ich sie innerhalb kürzester Zeit geöffnet, indem ich das Scharnier mit Ballistol geschmiert habe und mit einer Zange den Stein entfernte, der sich wie ein Keil unter der untere Türkante festgefressen hatte. Alle haben applaudiert, bist auf unseren Muskeljock, der sich schwer gedemütigt fühlte. Und frag jetzt nicht, warum ich eine Zange und Ballistol dabei hatte. Es gab einen Grund warum Leute mich Allzweck-Torsten genannt haben.

Problem am Beispiel aus deiner eigenen Erfahrung ist aber, dass Du ja auch (übertragen aufs Rollenspiel) keine Stärke-Probe gemacht hast ;) Du hast das Problem auf ganz andere Weise gelöst, was grundsätzlich auch kein Problem darstellt.

EDIT: Greifen würde Dein Beispiel, wenn alle Beteiligten auf "Tür öffnen" gewürfelt hätten und jeder halt den erfolgversprechendsten Weg gewählt hätte. Aber mit dem Würfeln einer Stärke-(oder Intelligenz oder Fingerfertigkeit)-Probe legt der Spieler ja den Weg fest, auf dem sein SC das Problem lösen will.
« Letzte Änderung: 3.10.2025 | 13:55 von Der Hasgar »
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Offline flaschengeist

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #92 am: 3.10.2025 | 13:47 »
Aber Ulfric hat das Schild gelesen, auf dem "Ziehen" steht.

Die Chance die Tür mit mächtigen Tritten zu öffnen, lag mit seiner Stärke zwar dennoch bei 95%, aber sie mit einem Finger aufzuziehen hätte eine 100% Chance gehabt. 🤪

Aber Spaß beiseite: Dieses ganze Dilemma ist nur dann real, wenn man es falsch interpretiert.

Ja, die Grundannahme vieler Rollenspieler ist, dass der starke Charakter es mit seiner Gaaaaaaaaaaanzen Kraft versucht hat, oh so dolle doll und lange. So doll er nur konnte mit ganz viel Schweiß und pulsierenden Muskeln. Das ist aber nicht, was passiert ist. Was tatsächlich passiert ist, ist er hat seine Probe vergeigt. Und das heißt einfach nur nicht mehr und nicht weniger, als das er seine Probe vergeigt hat. Metaebene der Regeln. Was da nun aber passiert ist, ist völlig offen für jede Interpretation. Vielleicht hat Ulfric sich einen Fingernagel eingerissen und aufgegeben. Vielleicht hat er tatsächlich versucht eine Pull-Tür zu pushen. Oder er hat den Sperrriegel am oberen Rahmen übersehen. Vielleicht hatte er auch einen Krampf, oder er rutschte ab und fiel auf den Hintern. Was auch immer passiert ist, die Regeln sagen nur, DAS er gescheitert ist. Und sie sagen, dass er eigentlich gute Chancen hatte NICHT zu scheitern. Aber er IST gescheitert. Eine vermasselte Intelligenzprobe heißt auch nicht zwingend, dass jemand einen Schlaganfall hatte, oder dumm ist. Es kann auch bedeuten, dass er etwas grad nicht weiß, weil er schlecht geschlafen hat, ein Brett vorm Kopf hat, etc.

Und wenn Thorbjörn es bei seinem Wurf vermasselt, der Spieler von Ulfric es aber trotz geringerer Stärke schafft, dann hätte er das ja auch dann geschafft, wenn Thorbjörn es NICHT zuerst versucht hätte. Der Wurf wäre ja exakt der gleiche gewesen, sekundäre Chaosfaktoren außen vor gelassen. Sagen wir einfach mal, der Quantenphysik zuliebe, alle drei haben verdeckt gleichzeitig gewürfelt und erst nacheinander aufgedeckt. Dann spielt die Reihenfolge keine Rolle mehr.

Und ich hatte sogar mal eine Situation, wo jemand der sehr viel stärker war als ich, unter maximalen Kraftanstrengungen versuchte eine Tür aufzustemmen. Als er aufgab habe ich sie innerhalb kürzester Zeit geöffnet, indem ich das Scharnier mit Ballistol geschmiert habe und mit einer Zange den Stein entfernte, der sich wie ein Keil unter der untere Türkante festgefressen hatte. Alle haben applaudiert, bist auf unseren Muskeljock, der sich schwer gedemütigt fühlte. Und frag jetzt nicht, warum ich eine Zange und Ballistol dabei hatte. Es gab einen Grund warum Leute mich Allzweck-Torsten genannt haben.

Alles was du schreibst ist richtig, ändert aber nichts daran, dass es sich für so einige Spieler seltsam anfühlt, wenn regelmäßig der eigentlich kompetente verkackt und dafür der eigentlich inkompetente die Herausforderung überwindet. Und dieses regelmäßig folgt eben aus der Probenmechanik eines Regelwerks.

Ansonsten Daumen hoch für Ballistol ;D.
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Offline Nodens Sohn

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #93 am: 3.10.2025 | 14:07 »
Für mich ist der Würfelwurf für eine Szene oder Aufgabe und nicht der eine von dreiundzwölfzig Versuchen.

Viele SL, auch in unserer Gruppe, handhaben das anders.

Gute Perspektive. Aber der Widerstand der Tür wird in meinem Verständnis durch einen Schwierigkeitsgrad definiert. An diesem ist Thorbjörn nun gescheitert.


Also, wenn du deine Würfelwürfe so siehst, hast du dir die Frage eigentlich schon selbst beantwortet. Dann ist dies ja schon ein Gruppenwurf und nicht ein einzelner Versuch die Tür aufzubrechen. Dann hast du bestimmt aber auch die Werkzeuge und die Fähigkeiten der anderen, die etwas dazu beitragen können schon mit eingerechnet (Boni, Mali, Vorteilswürfel usw.). Wenn diese Behauptung nicht stimmt, widersprichst du dir damit und es ist doch nur ein einzelner Versuch von vielen. Und dann sollte auch jeder Würfeln können.

Wenn die Zeit jedoch nicht drängt, hätte ich bei solch einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit, überhaupt nicht würfeln und das den Stärksten der Gruppe erzählen lassen, wie er (vielleicht unterstützt durch seine Mitstreiter) die Tür letztendlich aufgebrochen hat.

Offline Torsten (Donnerhaus)

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #94 am: 3.10.2025 | 14:09 »
Alles was du schreibst ist richtig, ändert aber nichts daran, dass es sich für so einige Spieler seltsam anfühlt, wenn regelmäßig der eigentlich kompetente verkackt und dafür der eigentlich inkompetente die Herausforderung überwindet. Und dieses regelmäßig folgt eben aus der Probenmechanik eines Regelwerks.

Schlechte Regeln sind schlechte Regeln. Das gilt aber auch für viele andere Aspekte. Ein system-agnostischer Fakt ist das aber nicht.
Systeme, die allein auf Wahrscheinlichkeiten basieren, bilden eben überhaupt gar keine Kompetenz ab und dementsprechend eben auch keinen Mangel daran. Das ist ein Trugschluss.

Systeme die so funktionieren, sind oft Versagensmaschinen, deren primärer Zweck es ist, Chaos als gamistisches Element zu erzeugen. Ohne wirksame Korrekturmechanismen tun sie das aber leider mit steigender Regelanwendung viel zu oft. Und dann weiß eine Aventurische Hexe auf einmal nicht, das Katzen beliebte Vertrautentiere von Hexen sind, während genau so ein Vieh auf ihrer eigenen Schulter sitzt und mit ihr spricht, während alle Ritter und Stallburschen im Land ihre Pferde vergiften, nur weil sie keine Tierärzte sind.

Offline flaschengeist

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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #95 am: 3.10.2025 | 14:15 »
Schlechte Regeln sind schlechte Regeln. Das gilt aber auch für viele andere Aspekte.

Schlecht ist eine Wertung, die ich so nicht machen würde. Es gibt auch Spieler, die wollen hohe Ergebnisvarianz für ihr Spielfgefühl. Mein Punkt sollte sein: "System matters" und daher ist es schlau mit Regelwerken zu spielen, die die eigenen Präferenzen möglichst gut unterstützen.

Systeme, die allein auf Wahrscheinlichkeiten basieren, bilden eben überhaupt gar keine Kompetenz ab und dementsprechend eben auch keinen Mangel daran.

Mir ist unklar, was genau du mit "allein auf Wahrscheinlichkeiten basieren" meinst. Nenn doch mal mindestens ein konkretes System und ein Gegenbeispiel.

Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
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Re: Eine (1) Probe mehrfach in der Gruppe würfeln lassen?
« Antwort #96 am: 3.10.2025 | 14:31 »
Ja, die Grundannahme vieler Rollenspieler ist, dass der starke Charakter es mit seiner Gaaaaaaaaaaanzen Kraft versucht hat, oh so dolle doll und lange. So doll er nur konnte mit ganz viel Schweiß und pulsierenden Muskeln. Das ist aber nicht, was passiert ist. Was tatsächlich passiert ist, ist er hat seine Probe vergeigt. Und das heißt einfach nur nicht mehr und nicht weniger, als das er seine Probe vergeigt hat. Metaebene der Regeln. Was da nun aber passiert ist, ist völlig offen für jede Interpretation. Vielleicht hat Ulfric sich einen Fingernagel eingerissen und aufgegeben. Vielleicht hat er tatsächlich versucht eine Pull-Tür zu pushen. Oder er hat den Sperrriegel am oberen Rahmen übersehen. Vielleicht hatte er auch einen Krampf, oder er rutschte ab und fiel auf den Hintern. Was auch immer passiert ist, die Regeln sagen nur, DAS er gescheitert ist. Und sie sagen, dass er eigentlich gute Chancen hatte NICHT zu scheitern. Aber er IST gescheitert. Eine vermasselte Intelligenzprobe heißt auch nicht zwingend, dass jemand einen Schlaganfall hatte, oder dumm ist. Es kann auch bedeuten, dass er etwas grad nicht weiß, weil er schlecht geschlafen hat, ein Brett vorm Kopf hat, etc.
Das ist das, was in der bekannten Szene aus The Gamers passiert. Diese Szene ist witzig. Warum ist sie witzig? Aufgrund ihrer Absurdität. Und genau diese Absurdität erzeugen die gängigen Probenmechanismen regelmäßig.

Zitat
Und ich hatte sogar mal eine Situation, wo jemand der sehr viel stärker war als ich, unter maximalen Kraftanstrengungen versuchte eine Tür aufzustemmen. Als er aufgab habe ich sie innerhalb kürzester Zeit geöffnet, indem ich das Scharnier mit Ballistol geschmiert habe und mit einer Zange den Stein entfernte, der sich wie ein Keil unter der untere Türkante festgefressen hatte. Alle haben applaudiert, bist auf unseren Muskeljock, der sich schwer gedemütigt fühlte. Und frag jetzt nicht, warum ich eine Zange und Ballistol dabei hatte. Es gab einen Grund warum Leute mich Allzweck-Torsten genannt haben.
Er hat vergeblich versucht, sie mit Kraft zu öffnen und du hast sie stattdessen mit Werkzeug geöffnet. Wie Der Hasgar schon sagte, ist das nicht vergleichbar.
The Lord does not stand with those who are b*tch-like!