Ich gehöre auch zu denen, die an sehr unterschiedlichen Orten lesen können und wollen.
Die häufigsten Orte sind jedoch:
- Im Bett
- Lesesessel
- Sofa
- PC
- Lesepult
- Bürostuhl
- Parkbank im Freien
- Bus/Bahn
Dabei bin ich beim Lesemedium offen, auch wenn ich klassische Bücher präferiere. Am häufigsten jedoch:
Mein Leseverhalten hat sich im Laufe der Zeit aber auch duzende Male verändert. Als ich jünger war, hatte ich eher so Lesesitzungen von 4-8 Stunden und habe Bücher oftmals in 1-3 Lesesitzungen durchgelesen. Durch das Studien- und dann Berufsleben ist das stark abgeflacht und ist dann zu einem regelmäßigen Lesen von einer Lesestunde mit 30-60 Seiten pro Tag geworden.
Seit ich viele verantwortliche Positionen in Ehrenämtern inne habe und auch seit ich Vater bin, hat sich das nochmal verändert, sodass ich inzwischen immer noch eine durchschnittlichen Lesefluss von einer Stunde pro Tag habe, dies aber auf 2-3 Zeitfenster aufgeteilt ist.
Obwohl es immer noch vorkommt, dass ich zu kaputt bin, um zu Lesen und dann wochenlang nicht lese und dann einen Urlaub habe, in dem ich 7-10 Bücher lese. Sodass der Durchschnitt nach mehr Disziplin aussieht, als tatsächlich vorhanden ist. Ich neige immer noch zu binge-artigem Verhalten, in allem, was ich tu.
In den letzten 10 Jahren sind immerhin so 364 Bücher, aber auch unzählige Artikel oder Teilbücher (Rollenspielwerke lese ich selten ganz) zusammengekommen. Der Anteil an digitalen Formaten ist sicherlich gestiegen.