Autor Thema: Plädoyer für Low Magic  (Gelesen 14048 mal)

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Re: Plädoyer für Low Magic
« Antwort #75 am: 1.06.2007 | 21:02 »
Bei Birthright war es eigentlich D&D-typisch.

Offline Bad Horse

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Re: Plädoyer für Low Magic
« Antwort #76 am: 3.06.2007 | 16:35 »
Mitten rein: Wenn man Zauberer ein bißchen ausbremsen will, ist ein gewisser sozialer Druck nicht schlecht. Wie Boba schon sagte: Es ist nicht immer clever, sich als Zauberer zu outen.

Ars Magica ist auf der einen Seiten sehr High Magic - ältere Char können schon mal Alamut in die Luft sprengen, wenn sie wirklich, wirklich wollen; und magische Gegenstände sind relativ schnell gebaut, andererseits aber wieder Low Magic, weil Magie außerhalb der Char-Gruppen nicht sehr häufig vorkommt und mit Mißtrauen und Angst beäugt wird.

Klar kann man dann den Toten fragen, was ihn umgebracht hat - wenn man an die Leiche herankommt. Oder den Mehlsack per arkaner Verbindung finden - dann muß man dann nur noch dem Müller erklären, woher man wußte, daß seine Gehilfe das Mehl geklaut hat.

Allerdings muß ich zugeben, daß ich es nervig finde, daß man vorgefertigte Abenteuer bei D&D nicht mit Charakteren ohne Gegenstände spielen kann. Zumindest nicht auf dem vorgesehenen Level und mit Standard-D&D-Chars.
Naja, ich spiele sowieso lieber selbstgebaute Abenteuer...  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Matthias

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Re: Plädoyer für Low Magic
« Antwort #77 am: 10.06.2007 | 23:45 »
Bei Artesia tragen Mörder grundsätzlich Masken. Ansonsten wäre es zu einfach den Täter durch Befragung des Geistes des ermordeten zu ermitteln.

Bei Artesia ist Magie ebend allgegenwärtig und mitunter sehr mächtig, aber weil man das eben weiss, stellt sich die Gesellschaft drauf ein.

Adios
Matthias