So mal durch gedacht stört es (mich) kaum, wenn mal eine Runde "nichts" passiert. Das trägt z.T. sogar zur Stimmung bei (Hui, das war knapp!).
Blöd ist nur, wenn mehrere Runden hintereinander nichts passiert. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist bei den meisten Systemen wohl ziemlich gering, aber es passiert.
Da kann man mit Eskalationssystemen wie bei 13th Age dagegen wirken.
Das ist für mich sowieso komplettes KO-Kriterium, kommt mir absolut gar nicht in die Tüte.
Ich finde assymetrische Regeln sehr fein, weil sie den SL entlasten aber trotzdem den SC Optionen bieten können.
Und es gibt da ja auch Abstufungen. NSC bei D&D5 sind simpler aufgebaut als SC und haben z.T. andere Fähigkeiten, agieren regeltechnisch aber gleich. Beim Cypher System sind Gegner etwas ganz anderes (Schwierigkeitsstufen+evtl. Spezialeffekte). Hat (für mich) auch super funktioniert und vor allem die schnelle Improvisation von Gegnern unterstützt.
Wenn jeder NSC im Grunde ein SC ist und nach den ganz gleichen Regeln fungiert wird es als SL schnell mühsam, die alle handzuhaben (Außer natürlich die SC sind auch schon so simpel aufgebaut, wie bei manchen OSR-Systemen).