Satz 1: When your character searches for a hidden object such as a secret door or a trap, the DM typically asks you to make a Wisdom (Perception) check. Such a check can be used to find hidden details or other information and clues that you might otherwise overlook.
Satz 2: When you look around for clues and make deductions based on those clues, you make an Intelligence (Investigation) check. You might deduce the
location of a hidden object[...].
Normal finde ich das schon unterscheidbare Situationen:
Satz 1 bezieht sich auf die Situation, dass man gezielt Ausschau hält nach etwas, wovon man annimmt, daß es irgendwo da sein müsste, wovon sich aber nicht logisch ergibt, wo genau. Entsprechend hilft nur, seine Sinne zu schärfen, nachdem der Verstand ggfs. seine Arbeit schon getan hat.
Satz 2 dagegen geht davon aus, daß die Sinne ihre Arbeit schon getan haben und der Verstand eingreift mit dem Hinweis, daß die Sinneseindrücke vermitteln, daß da etwas sein muß. Es kann sein, daß man das erwartet, es kann aber auch vorkommen, daß man unerwartet auf nicht offen vor Augen liegende Dinge stößt.
Überlappen kann es sich in der Tat dabei, wenn ein Charakter "über etwas stolpert". Im Regelfall hätte ich es eher Fall 2 zugeordnet, aber wenn es überwiegend auf "aus dem Augenwinkel bemerken" zurückgeht, kann es auch Fall 1 sein. Oder wenn ein Charakter zwar nicht übermäßig helle ist, aber über eine exzellente Wahrnehmung verfügt.