Autor Thema: [Urban Fantasy Kampagnenkonzept] Schwarzmanns Vermächtnis  (Gelesen 776 mal)

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Offline Waldviech

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Die Bücher habe ich tatsächlich nie gelesen.  ^-^
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Offline gunware

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Die Bücher habe ich tatsächlich nie gelesen.  ^-^
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Online nobody@home

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Hat für mich spontan eher ein bißchen was von der Fernsehfassung von Harry Dresden, wo "Bob" ja anders als in den Büchern ebenfalls der Geist eines in seinem eigenen Schädel eingesperrten menschlichen Magiers ist. Ich kenne Skulduggery Pleasant allerdings außerhalb von gelegentlichen Querverweise auf TV Tropes auch nicht. :)

Offline manbehind

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Coole Idee :)

Meine unsortierten Gedanken dazu:

- Ich würde meinen, dass Schwarzmanns Abenteuer und seine Romane Spuren hinterlassen haben müssen. Es muss Zeugen oder Opfer geben, die überlebt und ihrerseits Nachkommen o. ä. ihre Geschichten anvertraut haben.
- Dementsprechend könnte es einen neugierigen Reporter geben, der die Story wittert oder eine Gruppe von Fans und Verschwörungstheoretikern, die schon lange mutmaßen, dass die Geschichten autobiographisch sind.
- Es ist zu überlegen, ob es sich um "Monster-Of-The-Week"-Folgen handeln soll oder ob die Gegenseite ein langfristiges Ziel verfolgt, wie die "Verankerung" ihrer Dimension an unsere Welt, um so ein neues "Abdriften" zu verhindern - oder, um sie mitzuziehen.
- Du könntest politischen Großereignissen einen neuen Hintergrund geben, die Ermordung Kennedys könnte dann Anfang/Mitte der 60er der "Auftakt" der damaligen Bedrohungsphase gewesen sein, der dann zur Verschärfung des Ost-West-Konfliktes führte.
- Offen ist, welche Rolle die Heftromane in den Abenteuern spielen sollen.
- Offen ist für mich auch, welcher Haken bei der Bedingung ist, das Anwesen min. 2 Jahre bewohnen zu müssen.

Online nobody@home

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- Offen ist für mich auch, welcher Haken bei der Bedingung ist, das Anwesen min. 2 Jahre bewohnen zu müssen.

Na ja, die Grundidee dürfte sein, daß Klingsor eben Ansprechpartner für seine Warnungen braucht. Selbst, wenn er telefonieren könnte, wäre das immer noch weniger zuverlässig als eine Präsenz vor Ort, und ob er das Anwesen selbst verlassen kann oder magisch oder sonstwie daran gebunden ist, ist im Moment noch unklar.

Daneben gibt's dann immer noch ein paar weitere Möglichkeiten:

-- Das Anwesen beinhaltet das eine oder andere mehr oder weniger sorgsam versiegelte dunkle Geheimnis aus Schwarzmanns Lebzeiten, irgendwer muß darauf aufpassen, und auch der örtliche untote Zauberer kann nicht immer überall zugleich sein.

-- Schwarzmann hatte natürlich seine Feinde und nur auf seinem Anwesen sind seine "Erben" hinreichend sicher vor diesen, um ihre Lehrzeit zumindest halbwegs ungestört zu absolvieren. (Abenteuer gibt's natürlich immer noch, aber in dieses bestimmte Haus kann sich nicht mal so schnell ein Dämon schleichen wie in ein anonymes Hotelzimmer.)

-- Es ist aus diesem oder jenem Grund (Warnung von Klingsor oder andere Prophezeiung oder einfach schon etabliertes Muster) bereits bekannt, daß innerhalb dieser zwei Jahre direkt auf dem Anwesen das eine oder andere wichtige Ereignis stattfinden wird -- beispielsweise die vorübergehende Öffnung eines Dimensionstors. Wenn die Spielercharaktere dann nicht da wären, würden sie das natürlich verpassen...

Offline manbehind

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Na ja, die Grundidee dürfte sein, daß Klingsor eben Ansprechpartner für seine Warnungen braucht. Selbst, wenn er telefonieren könnte, wäre das immer noch weniger zuverlässig als eine Präsenz vor Ort, und ob er das Anwesen selbst verlassen kann oder magisch oder sonstwie daran gebunden ist, ist im Moment noch unklar.

Daneben gibt's dann immer noch ein paar weitere Möglichkeiten:

-- Das Anwesen beinhaltet das eine oder andere mehr oder weniger sorgsam versiegelte dunkle Geheimnis aus Schwarzmanns Lebzeiten, irgendwer muß darauf aufpassen, und auch der örtliche untote Zauberer kann nicht immer überall zugleich sein.

Guter Punkt :) Im Anwesen könnten sich Geheimnisse offenbaren/Arterfakte aktivieren/Räume und/oder neue Türen erscheinen, und zwar in Abhängigkeit vom Grad der "Nähe" einer Dimensionsebene. Davon, zumindest von allen, muss Klingsor nicht zwingend wissen.

Vielleicht hat der Ort, an dem das Anwesen steht, ja selbst eine Bedeutung, die in der Vergangenheit liegt. Oder sie steht auf den Ruinen eines noch viel älteren Gebäudes.
« Letzte Änderung: Gestern um 15:17 von manbehind »