Autor Thema: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion  (Gelesen 3701 mal)

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Offline Waldviech

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SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« am: 18.10.2012 | 01:13 »
Nur mal wieder so eine fix hinskizzierte Idee, angeregt von "Falling Skies", "V", "Mission Erde" und Konsorten.
Man stelle sich mal unsere heutige Erde vor...und plötzlich, die Allgemeinheit weiß nicht warum, erscheinen tatsächlich Alienschiffe am Himmel. Nach einem kurzen aber heftigen Gemetzel sind die Erdstreitkräfte niedergerungen (vielleicht auch, weil die Aliens irgend einen Trick abgezogen haben) und ein neues Erdzeitalter beginnt. Die Menschheit ist die längste Zeit Herrscher der Erde gewesen - die engimatischen Fremden haben das Ruder übernommen. Sehr zur Verwunderung des Homo-Sapiens scheinen die Außerirdischen jedoch nicht auf Genozid aus gewesen zu sein. Die Invasion hat zwar binnen kürzester Zeit immense Opfer gefordert und sämtliche Regierungen der Erde sind vor den Invasoren eingeknickt, aber man hat die Menschheit nicht dezimiert oder in Lager gesteckt. Vielmehr erlauben die Eroberer uns, unser Alltagsleben weitgehend so weiterzuleben wie bisher. Ja, es gibt sogar sowas wie "Wiederaufbauhilfe"! Für die Regierung der Erde haben die Fremden eine Art "Quislings-Regime" eingerichtet, das mit moderat futuristischer Technologie ausgerüstet im Sinne der Fremden regiert. Trotz der Tatsache, dass über allen Hauptstädten der Welt Raumschiffe schweben, Roboter in Industriegebieten seltsame Strukturen hochziehen und man über die "Quislinge" immer mal wieder moderate Anordnungen der Herrscher bekommt, ist der Öffentlichkeit reichlich wenig über die neuen Herrscher des Planeten bekannt.

- Die Fremden selbst scheinen einen Technologiestand zu haben, wie man ihn in etwa aus Transhuman Space, Eclipse-Phase und Konsorten kennt. Allerdings haben sie auch funktionierende Warp-Antriebe, sind schon ein paar Jahrtausende länger auf diesem Technologiestand und sollen in anderen Sonnensystemen beispielsweise Dyson-Sphären errichtet haben. (zumindest erwähnten das hochrangige Vertreter der "Weltregierung", die enger in Kontakt mit den eigentlichen Machthabern stehen beiläufig).
- Dank ihrer Technologie ist das Äussere der Fremden immens wandelbar. Man weiß nie, ob man es mit einem fremden persönlich oder einem ihrer Roboter zu tun hat, wenn etwas aus den Raumschiffen kommt und ob es da überhaupt Grenzen gibt. Mutmaßlich können sie auch Menschen perfekt imitieren, aber es ist unklar, in welchem Maßstab sie das tun.
- Ebenso unklar ist, ob sie mit ihrer Invasion finstere Pläne verfolgen oder auf ihre seltsame, außerirdische Denkweise altruistisch handeln. Einige Widerstandsbewegungen versuchen mit terroristischen Mitteln gegen die Fremden vorzugehen, treffen dabei aber so gut wie nie die Aliens selber, sondern fast immer ihre menschlichen Handlanger. Eine beträchtliche Anzahl von Erdbewohnern verehrt die Außerirdischen fast gottgleich.
- Man vermutet, dass ihre mächtige Zivilisation andere Kulturen schluckt, wie dies etwa die Borg aus Star-Trek tun. Dabei scheint ihr Augenmerk aber weniger auf technologischen als eher auf kulturellen Errungenschaften zu liegen. Die Fremden scheinen penibel jedes Buch, jeden Film, jede Zeitschrift, jedes sonstige Kunstwerk der menschlichen Kultur zu digitalisieren und zu archivieren.
- Gewisse technologische Entwicklungen der Menschheit werden unterstützt - so werden Raumfahrtprojekte in einem gewissen Rahmen durchaus gefördert und die eingesetzte Weltregierung wurde mit kleineren Gleitern und Energiewaffen ausgerüstet.
- Die Außerirdischen nehmen subtilen Einfluss auf die Erziehungstechniken an Schulen und Universitäten. Hochbegabte verschwinden regelmäßig - man weiß nicht, was mit ihnen geschiet. Die Regierung zeigt eine ungute Tendenz zu dubiosen Gedankenkontrollmechanismen und Totalüberwachung der Bevölkerung - bis hin zum "Chippen" einzelner Bevölkerungsgruppen!
- Die Herrschaft der Außerirdischen hat innerirdische Kriege völlig zum Erliegen gebracht, Metropolen, die besonders stark unter Alienkontrolle stehen, verwandeln sich langsam in utopische Hochglanzmetropolen - allerdings merkt man immer, dass die Menschen nur die Bewohner, nicht die eigentlichen Herrscher sind.

Die Aliens selber halten sich in diesem Szenario ziemlich zurück und agieren (durchaus sichtbar, aber auch ungreifbar) aus dem Hintergrund heraus und ihre eigentlichen Motive und Fähigkeiten liegen im Dunklen. Themen des Ganzen wären die eigentümlich paranoide und unsichere Stimmung sowie der Widerstand gegen das totalitär wirkende Quislingsregime. Und natürlich gehört eine dicker Schlag Mystery mit in die Mischung - warum haben die Fremden uns angegriffen? Was wollen sie von uns? Was sind ihre Pläne mit der Menschheit? Welchem Zweck dienen die unirdischen Maschinen in den kilometerhohen Türmen, die die Fremden bauen lassen? WAS sind die Außerirdischen überhaupt? Wie mächtig sind sie tatsächlich?

Klingt das ansatzweise interessant? Welche Szenarien wären möglich? Was gehört in ein solches Setting unbedingt und was gehört nicht mit hinein ?

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Offline Waldviech

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #1 am: 18.10.2012 | 01:31 »
Sowas in der Richtung, ja. Plots die mit Aliens direkt zu tun haben, könnten beispielsweise darauf abzielen, mehr über sie und ihre Absichten zu erfahren. Ansich dürfte sich das Ganze spielen wie ein "normales" La-Resistance-Setting gegen eine moderat-futuristische Diktatur. Nur das diese Diktatur noch eine galaktische Macht im Rücken hat und selbst praktisch "nur" Befehlsempfänger ist. Wie interessant das Ganze insgesamt wird, käme sicherlich auch aufs Detail an - ich könnte mir beispielsweise einen schönen Kontrast zwischen den wiederaufgebauten Städten (in denen die Propaganda eine Art blitzsaubere "Star-Trek-Fassade" inszeniert...allerdings mit starken Anleihen bei Orwell), den Gebieten in denen die Kriegsschäden durch die Invasion noch deutlich sichtbar sind (man stelle sich eine Mischung aus dem Nachkriegsberlin und dem besetzten Frankreich vor - mit Patroillien in futuristischen Schwebern) und den Gebieten, an denen die Invasion selber spurlos vorbeigegangen ist, aber langsam die Veränderungen durch die Besatzer einsetzen.
Das kann durchaus das eine oder andere interessante Abenteuer ergeben. Der Alien-Part auch dazu, ein starkes Mystery-Element einzubauen, wobei ich halt reizvoll finde, dass die Außerirdischen tatsächlich für jedermann sichtbar sind, aber trotzdem kaum jemand richtig etwas über sie weiß.
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Offline blut_und_glas

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #2 am: 18.10.2012 | 02:11 »
Welche Szenarien wären möglich?

Was man halt so macht, wenn man gerade von technologisch überlegenen Fremden plattgewalzt wurde, von ihnen eine Regierung vorgesetzt bekommt und dann im Namen des Aufbaus als billige Arbeitskraft für deren Wirtschaft schuften darf...

...

das soll doch ein Freiheitskämpfer Terroristen-Spiel werden, oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

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Offline Waldviech

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #3 am: 18.10.2012 | 09:16 »
Zitat
das soll doch ein Freiheitskämpfer Terroristen-Spiel werden, oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Nein, da hast Du nichts falsch verstanden. Es sollte genau darauf hinauslaufen.
Was die rollenspielerische Funktionalität des Settings angeht: Da bin ich mir ehrlich gesagt selber nicht so ganz sicher, deswegen bin ich sozusagen grade am "Abklopfen" und brauche zweite oder dritte Meinungen.  :D
Zitat
wo die Spieler mehr als die Marionetten eines SL sind, der fast ausschließlich mit übermächtigen Gegnern aufwartet.
Genau das war auch der Grund, warum es die bekämpfbare Quislingsregierung gibt und die Aliens als enigmatische Entitäten hauptsächlich in ihren Schiffen hängen. Alternativ (oder zusätzlich) könnte man noch andere "Erleichterungen" einbauen. Vielleicht können die Terro Freiheitskämpfer (:D) doch irgend etwas, was die Aliens selbst empfindlich stört. Oder die Aliens sind ob der Invasion selbst gespalten (ihre "Militaristen" führten den Erstschlag aus, aber ihre "Pazifisten" haben ihnen danach den Wind aus den Segeln genommen und die Aliens sind uneins wie weiter mit der Menschheit zu verfahren sei. Vielleicht gibt es gar welche von der "Pazifistenpartei", die durchaus bereit wären, hinter den Kulissen den Widerstand zu unterstützen)...
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Offline blut_und_glas

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #4 am: 18.10.2012 | 09:27 »
Genau das war auch der Grund, warum es die bekämpfbare Quislingsregierung gibt

Der man bekanntermaßen am besten zu Leibe rückt, indem man ihre kleinen Bürokraten entführt und vor laufender Kamera ihre Schuld gestehen lässt, bevor man sie hinrichtet, oder indem man Autobomben im Quislingsregierungsviertel zündet. Wer es lieber näher an der Basis mag, der kann natürlich auch den Verrätern, die sich im Alientechnologie-Krankenhaus von Krebs heilen lassen, oder den kleinen Verrätern, die in der Alien-Schule etwas über ferne Welten lernen wollen, die Hände abhacken oder die Ohren abschneiden - da darf der Spieler ruhig ein bißchen kreativ werden.

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #5 am: 18.10.2012 | 09:32 »
Wiederständler mit der Einstellung wird es sicherlich auch geben - vielleicht wäre das sogar ne Möglichkeit, das Ganze interessanter zu gestalten. Wird man "Robin Hood" oder Taliban? Und...hat man überhaupt die Möglichkeit, "gut" zu agieren?
Da stellt sich aber auch wieder die Frage, wie "spielbar" das Ganze letztlich wird...
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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #6 am: 18.10.2012 | 09:58 »
Was ist, wenn du es weniger krass machst: Die Außerirdischen herrschen nicht über die ganze Welt, sondern nur über signifikante Teile davon. So wie es dem Abgeordneten in Berlin eigentlich recht Schnuppe ist, welcher Warlord gerade in Somalia das Sagen hat, so ist es den Alienbesatzern auch egal, was in Rio de Janeiro, Mumbai, Stockholm oder anderen Orten abgeht, die für die Aliens nicht von Interesse sind. Vielleicht haben die Aliens zwar die Regierungen niedergeworfen, regieren die jeweiligen Länder aber nicht selbst, sondern über loyale Menschen, während sie selbst sich in ihrem eigenen Staat in der (terrageformten und ergrünten) Antarktis niedergelassen haben; statt unter ihrer Knute zu stehen sind die Menschen gezwungen, diplomatische Beziehungen mit den Außerirdischen zu pflegen. Man kann den Grad an Kontrolle in einzelnen Staaten durchaus variieren.

Das mit dem außerordentlichen Kulturinteresse der Außerirdischen stelle ich mir besonders spannend vor. Plötzlich werden Städte und Länder, die einst untergegangene Zivilisationen beherbergten von den Aliens neu aufgebaut. Der nahe Osten wird dank des Osmanischen Reiches, der ägyptischen, arkadischen und persischen Zivilisationen von einst plötzlich zur Weltmacht, während in den USA überhaupt nur einzelne Punkte an der West- und Ostküste (New York, Los Angeles) interessant sind, da es alles andere ja schon in Eurasien oder Afrika in "reinerer" Form gibt. Es gibt einen Umschwung auf dem Arbeitsmarkt: Geisteswissenschaften (besonders Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften) genießen plötzlich höchstes Prestige durch die Unterstützung der Aliens, während sich die Naturwissenschaften auf dem absteigenden Ast befinden: Ist ja schon alles erfunden! Auch im Kulturbetrieb gibt es einen Umschwung: Die Aliens verbieten das Internet oder spannen es stark für ihre Zwecke ein. Die Besatzer stehen aus unerfindlichen Gründen einfach mehr auf Live-Performances als auf Aufnahmen: Überall schließen die Kinos und die Theater und Opern kommen wieder. Oder vielleicht fehlt den Außerirdischen auch die (bei uns evolutionstechnisch gewachsene Fähigkeit) an Harmonien und Gleichklängen Freude zu haben: Sie können mit Musik einfach nichts anfangen.

Nur so ein paar einzelne Ideen.
« Letzte Änderung: 18.10.2012 | 12:57 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Vanis

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #7 am: 18.10.2012 | 10:46 »
Für mich ist das Warum noch nicht ganz so klar. Die Aliens kontrollieren den Planeten, sind aber anscheinend "nur" an unserer Kultur interessiert? Ein spannender Twist ist dein Satz, dass begabte Menschen verschwinden. Was wäre, wenn die Aliens auf der Suche nach "geistigen Kräften" sind, die bei uns mit Magie, Psi und Paranormalem umschrieben werden. Die Außerirdischen haben entdeckt, dass die Menschheit kurz vor einem Entwicklungsschritt steht. Erste Begabungen gibt es bereits, nur noch nicht großflächig. Die Aliens nutzen diese Kräfte zum Antreiben ihrer Technologie.

Als Reaktion auf die Ankunft der Aliens hat sich der Entwicklungssprung der Menschen verschnellert. So könnten auch Gegner der Aliens nach und nach feststellen, dass in den eigenen Reihen manche den Außerirdischen ordentlich in den Arsch treten können. Das gäbe Spielercharaktere irgendwann auch die Chance, was gegen die Aliens zu reißen. Sonst hätte man den Effekt, von vorneherein auf verlorene Posten zu kämpfen.
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Offline Dark_Tigger

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #8 am: 18.10.2012 | 11:52 »
Intressant wäre es sicher auch, Agenten der Quislingsregierung zu spielen, die sich mit der Zeit die Frage stellen warum zum Geier sie eigentlich tun was sie tun.

Beispielsweiße weil sie scheinbar völlig Sinnlos, irgendwo in der Welt die Einwohner eines Stadtviertels zusammentreiben, einen halben Tag festhalten und wieder gehen lassen. Scheinbar auf Anweisung der Alienoberherscher.
Zitat
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Offline blut_und_glas

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #9 am: 18.10.2012 | 20:52 »
Für mich ist das Warum noch nicht ganz so klar.

Sie mussten unserem Programm zum Bau von Weapons of Mars Destruction zuvorkommen.

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ErikErikson

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #10 am: 18.10.2012 | 21:16 »
Erinnert mich an die Story von Silverberg. Wie hies die gleich? ist halt, wie viele Silverberg-Szenarien, ziemlich krass und driftet gern ins Surreale. Aber das muss ja nicht schlecht sein.

Edit: Gefunden

Die Story zeigt auch gleich die Schwäche des Ansatzes: Die Aliens sind sehr stark. Man kann sie kaum in die Finger bekommen. Aber Potential hat die idee emorm.
« Letzte Änderung: 18.10.2012 | 21:24 von ErikErikson »

Offline Feuersänger

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #11 am: 18.10.2012 | 21:52 »
Intressant wäre es sicher auch, Agenten der Quislingsregierung zu spielen, die sich mit der Zeit die Frage stellen warum zum Geier sie eigentlich tun was sie tun.

Das wiederum erinnert ein wenig an die Grammaton-Kleriker von Equilibrium.

Allgemein sehe ich in dem ganzen Fokus auf TerroFreiheitskämpfern ein großes Problem: klar können sie die Quislinge bekämpfen. Aber was soll das bringen? Die Aliens kommen doch nur wieder, schnippen einmal mit den Fingern, und setzen den nächsten Schwung Quislinge als Statthalter ein. Ad nauseam. Das einzige, was die Widerständler erreichen können, ist eine Verschärfung der Besatzungsmaßnahmen durch die Quislings. Den Aliens kann es scheißegal sein.
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Waldviech

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #12 am: 18.10.2012 | 23:29 »
Zitat
Für mich ist das Warum noch nicht ganz so klar.
Die Grundidee war, dass das Sternenreich der Aliens vor undenklich langer Zeit mal als eine Art intergalaktisches Datenarchiv gegründet wurde. Die ursprünglichen Konstrukteure hatten den Plan gefasst, all ihr Wissen und ihre "Seelen" in einem Netzwerk aus "Jupitergehirnen" zu speichern, damit sie den Untergang ihrer Heimatsterne überstehen könnten. Mit der Zeit weitete man den Plan aus und inkorporierte andere Zivilisationen, die bewahrenswert erschienen. Die meisten waren damit einverstanden, "archiviert" zu werden, da die Archivierung ja immerhin die relative Unsterblichkeit versprach. Das Datenarchiv ist natürlich alles andere als eine geeinte Front. Im Laufe der langen Jahrtausende hat sich eine recht mächtige Gruppierung gebildet, die es als quasi als ihre heilige Pflicht ansieht, Zivilisationen, die nach ihren Maßstäben als bewahrenswert erscheinen, zu archivieren - ob diese Zivilisationen das nun wollen, oder nicht. Einer der "Twists" wäre also, dass die Aliens die Menschheit nicht unterworfen haben, weil sie sie für minderwertig halten, sondern weil sie der Meinung sind, dass die Menschheit es wert ist bewahrt zu werden. Aus Sicht der Aliens ist die Erdinvasion also mit den allerbesten Absichten geschehen. Da Problem an der Sache ist, dass "bewahrte" Rassen irgendwann als digitalisierte "Geistwesen" komplett im Archiv aufgehen. Einerseits existieren die Rasse und ihre Kultur als Teil des Archives praktisch ewig, gleichzeitig ist die Rasse biologisch sozusagen ausgestorben. Bis jetzt ist jede Teilrasse des Archivs diesen Weg gegangen. Ist das nun "Ausrotten" oder nicht?  ;D
Zitat
Was wäre, wenn die Aliens auf der Suche nach "geistigen Kräften" sind, die bei uns mit Magie, Psi und Paranormalem umschrieben werden. Die Außerirdischen haben entdeckt, dass die Menschheit kurz vor einem Entwicklungsschritt steht. Erste Begabungen gibt es bereits, nur noch nicht großflächig.
Das könnte ein hervorragender Grund sein, warum die Menschheit als bewahrenswert eingestuft wurde! Einige wenige Menschen haben sowas wie Psi-Kräfte entwickelt. Das Problem des Archives ist, dass es entwicklungstechnisch mehr oder weniger an einem toten Punkt angelangt ist. Es kann zwar immer weiter immer mehr Kulturen schlucken und größer werden, sich aber nicht mehr über das bereits erreichte Maximum hinaus weiter entwickeln. Die bei der Menschheit erstmals beobachteten PSI-Kräfte könnten das ermöglichen! Unter anderem erlauben PSI-Kräfte es einzelnen Menschen, sich ohne jegliche Implantate oder Digitalisierung in den "geistigen" Teil des Archivs zu denken.

Zitat
Das wiederum erinnert ein wenig an die Grammaton-Kleriker von Equilibrium.
Durchaus. Wäre auch eine interessante Idee!

Im Übrigen könnte (und sollte) es natürlich auch diverse außerirdische Interessengruppen geben, von denen die Menschen anfangs allerdings nichts wissen. Die Kontrolle über die Erde haben natürlich erstmal die Dogmatiker, die in "heiliger Pflichteerfüllung" die Menschheit assimilieren wollen und glauben, die PSI-Fähigkeiten würden sich über den normalen Archivierungsprozess in das Archiv übernehmen lassen. Eine andere, potentiell als Verbündete der Wiederständler geeignete Gruppierung könnte der Meinung sein, dass man die Menschheit ihre Kräfte erst entfalten lassen sollte, um sie dann in das Archiv auzunehmen, wenn sie selbst dazu bereit sind. Wieder andere sehen in der Menschheit eine minderwertige, nicht archivierungswürdige Rasse oder eine Bedrohung in der menschlichen PSI-Fähigkeit.
Wenn man denn einen ganz schrägen Twist einbauen will, würden sich auch letztere als "Verbündete" des Wiederstands eignen. Stellt sich natürlich die Frage, was die Rebellen-SC wohl sagen, wenn sie herausfinden, dass ihre außerirdischen Helfer ihnen nicht helfen, weil sie die Menschheit mögen, sondern weil sie Homo-Sapiens zum Kotzen finden und ihr Archiv davon reinhalten wollen...
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Offline MSch

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #13 am: 19.10.2012 | 12:28 »
Erinnert mich an "Childhood's End" (Die letzte Generation) von Arthur C. Clarke, der wohl so ziemlich komplett die "Alienschiffe erscheinen über Städten"-Ästhetik geprägt hat.

Offline Sadric

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #14 am: 19.10.2012 | 12:36 »
Der Grundgedanke der Alien-Invasion mit Quisiling-Regierung erinnert mich auch an Necessary Evil, eine Savage worlds Kampagne.

Aber Abenteuer sind schwierig. Anstelle von "Dungeon der Woche" kommt dann "Autobombe der Woche"?

Die Idee Mitglied einer Art Polizeigruppe der scheinbar wohlwollenden Aliens zu sein denen langsam klar wird
das es ein finsteres Geheimniss gibt fände ich besser als Sci-Fi Taliban zu spielen.

Das finstere Geheimniss kann durchaus etwas wie  ie galaktische Bibiliothek sein.

Aber selbst dann-wenn dann das Geheimniss raus ist....was dann? Zu den Sci-Fi Taliban/Bombe der Woche überlaufen?
 




 

Offline Waldviech

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #15 am: 19.10.2012 | 12:49 »
Zitat
Erinnert mich an "Childhood's End" (Die letzte Generation) von Arthur C. Clarke, der wohl so ziemlich komplett die "Alienschiffe erscheinen über Städten"-Ästhetik geprägt hat.
Stimmt, den wollte ich noch als eine der zentralen Inspirationen erwähnt haben, habe ihn aber sträflich unterschlagen.

Zitat
Die Idee Mitglied einer Art Polizeigruppe der scheinbar wohlwollenden Aliens zu sein denen langsam klar wird
das es ein finsteres Geheimniss gibt fände ich besser als Sci-Fi Taliban zu spielen.
Ist verständlich - und wäre vielleicht sogar das interessantere Szenario.

Zitat
Aber selbst dann-wenn dann das Geheimniss raus ist....was dann? Zu den Sci-Fi Taliban/Bombe der Woche überlaufen?
Je nachdem, wie die SC auf das Geheimnis reagieren, wäre das zumindest eine Möglichkeit. Der "Witz" hinter dem Geheimnis wäre ja, dass die Aliens, anders als bei vergleichbaren Invasionen alá "V" eben eigentlich keine miesen Absichten haben, sondern es auf ihre Art gut meinen. Nur sind die Vorgehensweisen, zu denen sie für die Umsetzung ihrer gutem Absichten greifen, moralisch ziemlich fragwürdig. Das kulturelle Wissen ganzer Zivilisationen für Milliarden von Jahren zu bewahren und den "archivierten" Rassen praktisch die (digitale) Unsterblichkeit zu schenken, ist ja ein edles Ansinnen, aber rechtfertigt das, ganze Welten zu schlucken und die "archivierten" Rassen ihrer Selbstbestimmung zu berauben, bis sie zu vergeistigten Komponenten des Archivs geworden sind?

(Ich weiß grad garnicht, ob diese Frage in Childhoods End eigentlich so gestellt wird....letztlich entscheiden da ja auch außerirdische Mächte völlig über den Kopf der Menschheit hinweg.)
« Letzte Änderung: 19.10.2012 | 12:51 von Waldviech »
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Offline sindar

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #16 am: 22.10.2012 | 18:26 »
Um mal eine vorige Idee aufzugreifen: Die Quislinge sind sich untereinander alles andere als einig. Wenn man das ausnutzen will, sollte man in einem spaeteren Stadium spielen - und Leute spielen, die das irgendwie herausgefunden haben oder herausfinden koennen. Wichtig ist jetzt, worin sich die Interessen unterscheiden. Um mal die PSI-Idee aufzugreifen: Die einen wollen die PSI-Begabten gewissermassen versklaven, die naechsten sie auf vielleicht deutlich subtilere Weise fuer ihre Zwecke einspannen, wiederum andere wollen das Phaenomen einfach nur erforschen, und dann gibt es vielleicht noch die Idealisten, die die Menschen darin ausbilden wollen in der Hoffnung, dass sich daraus ganz von selbst eine Zusammenarbeit ergibt.

Ziele der SC's:
  • Erkennen, was es fuer Fraktionen gibt
  • Erkennen, wer zu welcher Fraktion gehoert
  • Verstehen, welche Folgen es hat, wenn sich welche Fraktion durchsetzt
  • Die richtige Fraktion unterstuetzen
Das ist jetzt natuerlich nur ein Beispiel; Gruende fuer Uneinigkeit unter den Eroberern duerften sich noch mehr finden lassen.

Da faellt mir gerade noch was ein: Technologie-Diebstahl. Anders ausgedrueckt, die SC's koennten versuchen, so viel wie moeglich von der Technologie der Quislinge zu lernen und sie dann selbst nutzen.
« Letzte Änderung: 22.10.2012 | 18:28 von sindar »
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Offline tartex

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #17 am: 22.10.2012 | 18:39 »
Der Grundgedanke der Alien-Invasion mit Quisiling-Regierung erinnert mich auch an Necessary Evil, eine Savage worlds Kampagne.

Mich auch. Wenn man da die Superschurken (nicht so schwer, kann durch Außerirdische Supertechnologie ersetzt werden) rausnimmt, kann man Necessary Evil als fertige Kampagne ganz einfach für sowas benutzen.

Evtl. spielt man Menschen, mit denen die Aliens Experimente angestellt haben, und die so an Cyberimplantate oder Nano-Erweiterungen oder PSI-Kräfte gekommen sind.
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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #18 am: 22.10.2012 | 19:33 »
Zum Einen: Die Aliens haben was schlimmes vor, denn Sie belügen uns Alle

Zitat
sind schon ein paar Jahrtausende länger auf diesem Technologiestand und sollen in anderen Sonnensystemen beispielsweise Dyson-Sphären errichtet haben. (zumindest erwähnten das hochrangige Vertreter der "Weltregierung", die enger in Kontakt mit den eigentlichen Machthabern stehen beiläufig).
Wer Dyson Spheren bauen kann ,braucht keinen Planeten mehr erobern.Wer den eroberten so einen Bären aufbindet ist noch viel schlimmer als ein purer Eroberer
zum anderen hab Ich hier ein Gurps Buch stehen GURPS Uplift.Das passt in dieses Szenario

Hurray for Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Uplift-Universum
Da brauch ich nicht mehr viel zu schreiben
Anscheinend doch, Nachdem Ich mal den Wikipedia Artikel überflogen hab. OK, hier meine Kurzfassung
Die Menschheit hat es geschaft sowohl Delfine als auch Schimpansen zu Upliften, sie so genetisch zu Manipulieren, das sie Intelligent sind .
Eine überlegene intergalaktische Zivilisation die mehrer Hundert bewohnte Planeten umfasst und die dies selber schon seit Jahrtausenden macht (das Upliften)und das reglementiert hat und in der es Kasten gesellschaften gibt (die Oberen ,die Upliften und niedere, die das nicht können).
Diese überlegene Zivilisatrion entdeckt die Menshcheit und anstatt Sie zu unterjochen und in die unteren Kasten einzusortieren muss (Zähneknirschend )akzeptieren, das die Menschheit zu den Upliftern zählt und sie aufnehmen.
Diese Intergalaktische Zivilisation ist aber nach aussen Hui und nach innen Pfui und die Menschheit muss sich ihren Weg und Ihre Selbstständigkeit erkämpfen (Politisch hauptsächlichaber auch mit Covert Ops Aktionen)
Also Ich hab die Romane nicht gelesen ,nur das GURPS Buch  und das ist weitaus spannender und interessanter als der Wiki Artikel ,deshalb kann Ich jetzt nicht mehr dazu sagen!
Lange rede kurzer Sinn:
 Diese Aliens haben was ganz anderes Vor mit der Menschheit (deshalb verschwindet auch die geistige Elite) und wenn diese sich nicht behauptet geht sie unter

Hough!
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Offline Waldviech

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #19 am: 24.10.2012 | 11:14 »
Zitat
Wer Dyson Spheren bauen kann ,braucht keinen Planeten mehr erobern.Wer den eroberten so einen Bären aufbindet ist noch viel schlimmer als ein purer Eroberer
Ich bin ja der Meinung, schon wer überlichtschnelle, interstellare Raumfahrt betreiben kann, dürfte nach herkömmlichen Annahmen keinen Druck mehr haben, irgendwas zu erobern. Space-Operas übersehen da ja meistens, dass schon einzelne Sonnensysteme scheiß-riesig sind und alle nur erdenklichen Rohstoffe in unglaublichen Mengen bieten. Zudem ist das Universum bekanntlich, anders als in Comic-SF, nicht überall von intelligenten Wesen bewohnt. Es gibt also rein "ökonomisch" gesprochen keinen Grund, irgendwelchen anderen Völkern militärisch auf die Eier zu gehen.
Daher müssten mächtige Aliens einen anderen Grund haben, die Erde zu schlucken. Standard-Erklärungen wie "Sie wollen unsere Wasservorräte" sind ja nun ausgesprochener Quark. Daher müsste es schon zwangsweise irgendwas Ideologisches sein und weil es schön schräg ist, kam ich auf die Idee des Archivierens.
Zitat
Evtl. spielt man Menschen, mit denen die Aliens Experimente angestellt haben, und die so an Cyberimplantate oder Nano-Erweiterungen oder PSI-Kräfte gekommen sind.
Auch ne gute Idee !  :d
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Offline tartex

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #20 am: 24.10.2012 | 16:29 »
Space-Operas übersehen da ja meistens, dass schon einzelne Sonnensysteme scheiß-riesig sind und alle nur erdenklichen Rohstoffe in unglaublichen Mengen bieten.

Ich wäre da nicht so optimistisch.



Nach einer gewissen Zeit wird immer das Ende der Fahnenstange erreicht. Außer es gibt ernsthafte Geburtenkontrolle oder so.
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Taschenschieber

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #21 am: 24.10.2012 | 19:17 »
Jagut, das passiert aber so extrem vermutlich nicht innerhalb weniger Generationen.

Offline tartex

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #22 am: 24.10.2012 | 19:26 »
Jagut, das passiert aber so extrem vermutlich nicht innerhalb weniger Generationen.

Das Universum ist wohl schon seit hunderten Millionen Jahren besiedelt.
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ErikErikson

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #23 am: 24.10.2012 | 22:19 »
Das Universum ist wohl schon seit hunderten Millionen Jahren besiedelt.

Aber ist das Universum nicht unendlich groß?

Taschenschieber

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Re: SF-Szenario: Heutige Erde nach Alien-Invasion
« Antwort #24 am: 24.10.2012 | 22:36 »
Das Universum ist wohl schon seit hunderten Millionen Jahren besiedelt.

Das ging jetzt eher an den Seitenhieb gegen Space Opera allgemein.