Autor Thema: [Netflix] Luke Cage  (Gelesen 9043 mal)

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Offline Selganor [n/a]

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #25 am: 7.10.2016 | 10:03 »
Wenn dir das schon zu langsam und zaeh ist dann hoer' besser jetzt auf ehe du dir die Serie ganz verdirbst. So im Mittelteil der Serie sind Folgen die ich (der ich keine Probleme mit dem Tempo des Anfangs und Ende der Serie hatte) als "langsam" bezeichnen wuerde.

So wie es auch bei Daredevil (besonders in Staffel 2) nicht nur um den Titelhelden ging haben auch die "Nebenrollen" ihre eigenen Storylines, die manchmal sogar gegenueber dem Titelheld Vorrang haben...

Und die Anbindung zu Iron Fist duerfte auch ganz am Ende (nicht durch Luke Cage) zumindest schonmal angedeutet sein.

Mir faellt da uebrigens gerade die Formulierung "sogar fuer mich als Nerd" auf... DAS koennte dein Problem sein.

Du erwartest wohl "Superheldenkram" (weil es sich ja um einen Comichelden dreht), Netflix nutzt aber diese Serien um auch "normale" Probleme (z.B. bei Daredevil: Selbstjustiz, Jessica Jones: Misbrauch, Luke Cage: Gang-Life) naeher zu beleuchten.
Darum funktionieren diese Serien aber eben auch bei "normalen" Leuten die mit Comics sonst nicht so viel am Hut haben (die sich aber mit der Thematik beschaeftigen wollen)
« Letzte Änderung: 7.10.2016 | 10:15 von Selganor »
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Offline Nebula

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #26 am: 7.10.2016 | 10:14 »
Wer Vorrang hat ist mir nicht wichtig. ich finde Dr. Who mit seinen Begleitern auch top, da muss nicht immer der Doctor aktiv sein.

Teil 4 ist jetzt schon sehenswert aber warum geht jetzt die Rückblendenoption? Das hätte man schon ab und an in Teil 1-3 machen können.

Egal

Vom Thema Superkräfte habe ich  mich schon verabschiedet ^^ Schade aber nicht schlimm

Wenn Teil 5 auch ähnliches Niveau wie 4 erreicht, dann kuck ich weiter, ansonsten kommt das auf meine rote Liste =)

Kann meine Zeit auch mit anderen Dingen verschwenden die mehr Spaß machen  ~;D

Offline Timo

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #27 am: 7.10.2016 | 10:17 »
Die Serie ist sehr...schwarz. Nicht dass, das schelcht ist, man muss sich nur drauf einstellen, dass es in Harlem spielt und es sich auch nur um Afroamerican Culture/Harlem dreht.
Blackploitation meets SpikeLee, trifft es ganz gut denke ich.

Mir gefällt die Serie bisher sehr, es ist sehr schön, dass sich alle drei Netflix Serien bisher so stark unterscheiden. Ich bin gespannt was sie aus IronFist machen.
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Offline Quill

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #28 am: 7.10.2016 | 10:44 »
Tatsächlich ist die Serie so "schwarz", dass sich mir manche Thematiken komplett entzogen haben, ehe ich in Interviews und Reviews zu Serie drauf aufmerksam gemacht wurde. Zum Beispiel, Lukes Outfit mit dem Hoodie - anscheinend ist "zieh dir bloß keinen Hoodie an, der dein Gesicht verdeckt, sonst wirst du vielleicht erschossen!" ein durchaus ernstgemeinter und leider nötiger Ratschlag, den viele Schwarze zu hören bekommen. (siehe auch: http://usnews.nbcnews.com/_news/2012/03/22/10814211-trayvon-martin-case-is-young-black-and-wearing-a-hoodie-a-recipe-for-disaster). Auch dass bei Lukes Sturm auf das Gebäude in Folge 3 nicht sehr schnell die Polizei aufschlägt, obwohl da massive Waffenschussgeräusche zu hören sein müssen, fand ich ja erstmal etwas unlogisch - ist in Harlem wohl aber eher normal (gewesen), dass man da die Gangs sich gegenseitig bekriegen lässt und die Polizei sich nicht einmischt. Anderes ist mir beim Sehen auch durchaus aufgefallen, wie z. B. Lukes Aversion gegen das "N-Wort" und die Beschäftigung mit verschiedenen Harlemer Persönlichkeiten der Vergangenheit.

Insofern finde ich es schon sehr lobenswert und interessant, wie sehr die Serie sich mit der ganzen Harlem-PoC-Thematik beschäftigt - dass ich auf Anhieb nicht alles davon mitbekommen habe, liegt dann wohl eher an einem Wissensdefizit meinerseits.

Ich hoffe trotzdem, dass die Serie auf dem Niveau von Folge 4 bleibt, die ersten 3 fand ich ja auch eher etwas enttäuschend (nicht wegen zu wenig Plot oder Action, sondern einfach, wie geagt, etwas zu platt und plakativ bezüglich der Figurenzeichnung und der Dialoge) - gerade durch das Integrieren so eher untypischer Elemente in eine Superheldenserie wäre es sehr schade, wenn sie dann aus anderen Gründen nicht so super ist.

Wobei ja die Marvel-Netflix-Serien alle immer so ein gewisses Grundthema drinhaben, das über das reine Superheldenkrams hinausgeht. Bei DD wars ja grad in Staffel 1 neben der Selbstjustiz-Frage auch durchaus um Gentrifizierung von Stadtteilen gegangen z. B..
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Offline Nebula

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #29 am: 7.10.2016 | 11:06 »
ja Teil 4 war echt gut, hätte man lieber gleich am Anfang gebracht, also von der Power her

da ist was los, da gibt es was zu sehen und mitfühlen!

Offline tartex

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #30 am: 7.10.2016 | 11:07 »
ja Teil 4 war echt gut, hätte man lieber gleich am Anfang gebracht, also von der Power her

War das nicht eh alles in den Trailern, also in Episode 0?  ~;D
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Offline Quill

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #31 am: 7.10.2016 | 11:13 »
Nope. Ich glaube, aus den Trailern war gar nicht zu sehen, dass es Rückblicksfolgen geben würde.
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Offline Nebula

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #32 am: 7.10.2016 | 11:15 »
Es gibt einen Pilotfilm? N trailer ist ja nur zum anfixen

Power meinte ich jetzt auch nicht seine superpower, sondern einfach Power der folge

Offline tartex

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #33 am: 7.10.2016 | 11:48 »
Nope. Ich glaube, aus den Trailern war gar nicht zu sehen, dass es Rückblicksfolgen geben würde.

Sorry, habe die Folgen durcheinander gebracht.

Also ich fande, da ging viel ab in den ersten drei Folgen - und vor allem viel schneller als ich es erwartet hätte. Wie gesagt: Pop habe ich z.B. bis Mitte der Staffel große Überlebenschance gegeben.
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Offline Quill

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #34 am: 7.10.2016 | 12:49 »
Das fand ich halt grad schade - Pop war mir nach 1,5 Folgen halt mal einfach noch sehr egal. Zwar so ganz nett, aber noch keine große Bindung an den Charakter. Und dadurch, dass sie ihn halt quasi in 1,5 Folgen so darstellen mussten, dass man versteht, wieso Luke so an ihm hängt, fand ich das halt zu bemüht und zu plakativ.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #35 am: 7.10.2016 | 12:55 »
Wenn es aber noch laenger gedauert haette dann waere die ganze Eskalation durch Angriff auf den neutralen Boden noch laenger rausgezoegert, dann doch lieber noch spaeter mit Rueckblicken die Beziehung vertiefen bzw. mehr zu Pop erzaehlen/zeigen.

BTW: Bloss weil jemand einem am Anfang egal ist (oder man ihn evtl. sogar nicht leiden kann) kann es ja durchaus passieren, dass sich die Meinung zu ihm im Lauf der Zeit aendert. Ich denke da nur mal an einen gewissen Lannister-Zwilling der sich ganz am Anfang von GoT extrem unbeliebt gemacht hat und der spaeter in der Serie durchaus mehr Fans bekommen haben duerfte
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Offline Quill

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #36 am: 7.10.2016 | 13:03 »
Ja, schon - aber die Voraussetzung dafür, dass sich die Meinung zu nem Charakter ändert, ist ja schon, dass er noch vorkommt und nicht tot ist :p
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Offline Selganor [n/a]

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #37 am: 7.10.2016 | 13:18 »
Ja, schon - aber die Voraussetzung dafür, dass sich die Meinung zu nem Charakter ändert, ist ja schon, dass er noch vorkommt und nicht tot ist :p

Das eine muss ja nix mit dem anderen zu tun haben... auch ohne Reanimationen sondern durch eben die verwendeten Flashbacks
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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #38 am: 7.10.2016 | 13:21 »
Ah. Okay, wenn zu Pop noch mehr kommt in den weiteren Folgen, wäre das in der Tat noch eine Möglichkeit.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.

Achja: Ganz großes Kino fand ich ja auch das sehr kurzwährende PowerMan-Comic-Outfit in Folge 4.
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Offline tartex

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #39 am: 7.10.2016 | 13:51 »
Ja, schon - aber die Voraussetzung dafür, dass sich die Meinung zu nem Charakter ändert, ist ja schon, dass er noch vorkommt und nicht tot ist :p

Die Wahrheit ist ja, dass die Charaktere eigentlich nie gelebt haben. Das ist alles nur erfunden.  ~;D

Also ich kann mit Backstory auch nach Ableben noch viel anfangen.

Cottonmoth vs. Diamondback: das ist allerdings wieder ein anderes Thema...

Da warte ich noch, bis ich die Serien endlich zu Ende geschaut habe.
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Offline Yerho

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #40 am: 8.10.2016 | 13:22 »
Manchmal ist es mir ein bißchen zu viel "Yo, Brother!" und dicke Hose, aber nach der ersten Hälfte habe ich nicht die Motivation verloren. Das (stark fluktuierende) Erzähltempo ist absolut okay, schließlich geht es um die Einführung von Charakteren und mehr noch des Settings. Es zeichnet sich jedoch ab, dass Luke Cage ein eher langweiliger Charakter bleibt, denn superstarke und nahezu unverwundbare Figuren gibt es im Überfluss - da fehlt einfach das Alleinstellungsmerkmal und die Serie schafft es zumindest bisher nicht, eines herauszuarbeiten.

Zur etwas hakeligen Einbindung ins MCU wurde hier an sich schon genug geschrieben. Ich habe an sich auch nur die gleichen Kritikpunkte wie schon bei den anderen Netflix-Serien: Die Handlungsorte und die Leute erinnern eher an abgelegene Inseln und deren Bewohner (mit Satellitenfernsehen) als an New Yorker, die gerade eine Alien-Invasion hautnah erlebt haben und auf deren Planeten ständig Superhelden irgendwo Bambule machen. Nach Hell's Kitchen und Harlem kommen anscheinend nur Informationen und keine Reaktionen, und raus geht anscheinend nicht einmal Information - als wäre über das ganze Setting eine Käseglocke gestülpt, die in eine Richtung komplett dicht und in die andere Richtung bestenfalls halbdurchlässig ist.

Am besten fährt man anscheinend, wenn man die halbherzige Integration komplett ignoriert und jeden Film- und Serienkosmos ganz für sich stehend betrachtet - egal, welche Verbindungen angedeutet werden, um das Franchise zusammenzuhalten. Dann funktioniert auch Luke Cage als Brother, der in seinem Kiez für Ordnung sorgt und bestenfalls innerhalb des Netflix-Subkosmos serienübergreifend interagiert.
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Offline Quill

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #41 am: 8.10.2016 | 13:39 »
Ja, das stimmt. Man fragt sich schon son bisschen, ob nicht mal irgendwer von Shield vorbeigucken würde. Oder gar einer der Avengers.

Wobei die Verzahnung der Netflix-Serien untereinander schon ziemlich gut ist, find ich. Bei Luke Cage war jetzt Claire schon wieder dabei (mit Erzählungen über die 2. DD-Staffel), Trish Talk kam auch schon vor, eine kleine Anspielung zu JJ (der USB-Stick in Folge 4) und der eine Charakter im Barber Schop (Turk Barret) kam bei DD auch in beiden Staffeln vor.

Das find ich schon gut gemacht - nur halt der Rest des MCU ist sehr außen vor, das ist halt irgendwie doof, aber vermutlich den verschiedenen Sendern und Lizenzen geschuldet.

(Was mich auch echt nervt: Die Schauspielerin von Mariah hatte eine Rolle in Civil War, aber als eine andere Person. Das muss doch echt nicht sein, wenn es schon EIN Kino/Serien-Universum gibt.)

Ich habe inzwischen jetzt Folge 5 und 6 gesehen und hurra, es gefällt mir weiterhin sehr gut. Das waren wohl nur die ersten 3 Folgen, die ich etwas mühsam fand.
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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #42 am: 8.10.2016 | 14:58 »
Also ich finde es gut, dass es wenige Verknüpfungen zu den Filmen oder gar AoS gibt. Mir gefallen nämlich die Netflix-Serien mit Abstand am besten von den drei "Produktlinien".

Das größte Problem von Luke Cage für mich: Diamondback wurde weder gut eingeführt noch überzeugend mit Hintergrund versorgt.

Cottonmouth hat viel mehr Backstory gekriegt, obwohl er ja nur für die Aufwärmrunde gut war. Den Familienkonflikt im Hause Lucas kam für mich gar nicht überzeugend rüber. Diamondback hat nicht eine einzige sympathische oder zumindest nachvollziehbare Facette. Der war wirklich nur böse(TM).

Shades war auch viel überzeugender, und Black Mariah ebenso.
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Offline Yerho

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #43 am: 9.10.2016 | 13:35 »
Mein Favorit ist ausgerechnet Scarfe
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. Er ist der einzige Charakter, dessen Motivation bisher tatsächlich für mich nachvollziehbar *und* gut dargestellt ist: Ein einsamer Zyniker mit Schuldgefühlen, der eigentlich nichts mehr für irgend etwas oder irgend jemanden empfindet - außer die väterliche Sorge und und für seine Junior-Partnerin, die trotz ihres Feldzuges gegen Cottonmouth vermutlich nur noch deshalb lebt, weil Scarfe
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Offline tartex

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #44 am: 9.10.2016 | 14:16 »
Mein Favorit ist ausgerechnet Scarfe

Ach, der ist ja so lange schon wieder weg vom Fenster, dass ich ihn vergessen habe. :)

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Offline Selganor [n/a]

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #45 am: 9.10.2016 | 18:47 »
Ja, das stimmt. Man fragt sich schon son bisschen, ob nicht mal irgendwer von Shield vorbeigucken würde. Oder gar einer der Avengers.
Und was genau ist dort passiert, dass SHIELD oder gar einer der Avenger sich genoetigt fuehlt vorbeizuschauen? (Mal nur den Anfang der Serie gesehen)

Ein Waffendeal der schiefgegangen ist weil er von ein paar Moechtegernkriminellen hopsgenommen wurde?

Ein Friseurladen der von einer Gang zerschossen wurde?

Bisher nix wofuer man irgendwelche Pseudo-Homelandsecurity/Spionage-Gruppen oder die Leute die Invasionen von Ausserirdischen zurueckschlagen rufen wuerde...

Wie schon gesagt... weder Warmachine noch Falcon haben scheinbar eine nennenswerte Bindung nach Harlem und der Rest der Avenger noch weniger.
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Offline Quill

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #46 am: 9.10.2016 | 22:19 »
Ich meinte das tatsächlich eher auf die Netflix-Serien generell bezogen als auf die erste Hälfte von Luke Cage. Also halt mehr so in Bezug auf Kilgrave oder die drei Millionen Ninjas bei Daredevil ;) . Bei LC ist tatsächlich noch nicht wirklich was passiert, was ich da würdig finden würde, das einer da auftaucht.

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Offline Talasha

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #47 am: 9.10.2016 | 22:33 »
Ich meinte das tatsächlich eher auf die Netflix-Serien generell bezogen als auf die erste Hälfte von Luke Cage. Also halt mehr so in Bezug auf Kilgrave oder die drei Millionen Ninjas bei Daredevil ;) . Bei LC ist tatsächlich noch nicht wirklich was passiert, was ich da würdig finden würde, das einer da auftaucht.

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Offline Nebula

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #48 am: 10.10.2016 | 07:08 »
Wie es scheint, sind nur die ersten 3 Folgen so extrem zäh und langatmig.  (Vorsicht persönlicher Geschmack)

Die darauffolgenden Teile sind spannend und man will wissen wie es weitergeht und nicht nur (wie in den ersten 3 Teilen) dass irgendwas passiert.

Diese 3x50 Minuten mögen zwar zur Gesamtstory enorm wichtig sein, aber wäre das ein Film?  omg

Offline La Cipolla

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Re: [Netflix] Luke Cage
« Antwort #49 am: 10.10.2016 | 12:17 »
Zitat
aber wäre das ein Film?  omg

Nee, ist ne Serie. Die funktionieren anders. :D

Aber ja, Ansichtssache. Ich mochte den Anfang mehr als etwas, was danach passiert ist.