Autor Thema: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel  (Gelesen 52525 mal)

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Offline Ela

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #175 am: 5.07.2017 | 14:29 »
Link?

https://penandpodcast.de/

Da findest du alle Episoden zum "sofort-hören". Beim RSS-Feed müsste ich allerdings auf meine Podcast-Kollegen verweisen, weil ich klischeehafterweise davon keine Ahnung habe.  :-[

Edit ergänzt: Offenbar hat die Verlinkung beim Bild zur Episode 15 nicht funktioniert. Sorry für die Umstände.
« Letzte Änderung: 5.07.2017 | 14:32 von Ela »

Offline Scath

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #176 am: 5.07.2017 | 15:37 »
Danke, Google hatte auch geholfen. Schöner PodCast.  :d

Habt ihr eine Themenliste? Oder seid ihr auch offen für Vorschläge? ;)
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Offline DC

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #177 am: 5.07.2017 | 16:25 »
Vorschläge sind immer willkommen  :d Es sollte lediglich systemunabhängig sein.

Offline Scath

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #178 am: 5.07.2017 | 18:13 »
Alles klar. Dann reiche ich mal als Thema ein:
Weltensimulationen

z.B. Darshiva oder Kalevala
Darshiva (http://www.darshiva.de/) ist ein sehr detailliertes Planspiel im HighFantasy Setting, das aber eben auch den Rollenspiel Charakter abdeckt.
Kalevala (http://bit.ly/2tMuKLr & http://bit.ly/2sG7LCF) ist das älteste deutsche Briefspiel und strotzt nur so vor Flair und Rollenspiel-Aspekten.

Sind auch eine Form von Rollenspiel, doch darüber weiß die Szene noch viel zu wenig. :q
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Offline KhornedBeef

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #179 am: 5.07.2017 | 18:31 »
Alles klar. Dann reiche ich mal als Thema ein:
Weltensimulationen

z.B. Darshiva oder Kalevala
Darshiva (http://www.darshiva.de/) ist ein sehr detailliertes Planspiel im HighFantasy Setting, das aber eben auch den Rollenspiel Charakter abdeckt.
Kalevala (http://bit.ly/2tMuKLr & http://bit.ly/2sG7LCF) ist das älteste deutsche Briefspiel und strotzt nur so vor Flair und Rollenspiel-Aspekten.

Sind auch eine Form von Rollenspiel, doch darüber weiß die Szene noch viel zu wenig. :q

Klingt also solltest du davon erzählen, oder? Könnte ja sein dass die Rollenspiegler davon auch nichts wissen.
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Offline Scath

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #180 am: 5.07.2017 | 18:38 »
Klingt also solltest du davon erzählen, oder? Könnte ja sein dass die Rollenspiegler davon auch nichts wissen.

Daher ja meine Anfrage, ob das nicht mal Thema im Podcast sein könnte. :)
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Offline Anro

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #181 am: 5.07.2017 | 18:58 »
Ist das ein Missverständnis?
Du willst, dass die P&Podcaster über etwas reden, was sie vielleicht nicht kennen, weil du dich damit auskennst?

Es wurde mehrfach gesagt, dass sie keine Lust / Motivation / Talente haben zu recherchieren und aufzubereiten.
Viele Meinungen, diverse Erfahrungen und wenig Zeit schienen die Prämissen zu sein.

Das Thema ist auch sehr system(Typ) abhängig.

Steht da vielleicht eine interessantere frage dahinter, wie :
"was macht eine gut gemachte welt aus?" / "wann sind hoch detaillierte Welten interessant und wann kommen details der story in den weg?" / "ist weltenbau ein Spiel für sich selbst, sollte eine Gruppe es zusammen spielen?".

Offline Ela

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #182 am: 5.07.2017 | 19:15 »
Tag zusammen,

Themenvorschläge sind immer gern gesehen, das ist schon richtig. Aber (ja, natürlich kommt ein aber..) bitte vergesst dabei das Wesen des Rollenspiegels nicht.

Falls man noch nicht weiß, was genau wir tun: Wir sprechen über Themen, die in der Pen&Paper-Welt gerade diskutiert werden. Sollte gerade absolute Flaute in sämtlichen von uns genutzten Foren herrschen, greifen wir auch mal "außer der Reihe" Themen auf, aber dabei geht es um allgemeinere Dinge wie z. B. der Gruppenvertrag der 14. Episode.

Was wir nicht machen, sind Let's Plays oder Systemvorstellungen (die einzige Ausnahme stellt hier ggf. der Patreon-Bereich, da die Goldmember sich zusätzliche Themen aussuchen bzw. über Auswahloptionen abstimmen können, was sie gern hören wollen und die dann auch nur im Patreon-Bereich verfügbar sind, also nichts mit den "normalen" Episoden an sich zu tun haben).

Und @Anro: das hat nichts mit Lust, Motivation und Talent zu tun. Es ist einfach nicht das Format des Rollenspiegels. ;) Wir könnten das tatsächlich alles tun, auch Let's Plays und alles bringen. Aber davon gibt es schon genug - wir machen eben einfach etwas, das (soweit ich weiß) kein anderer Podcast tut, nämlich feierabendbierchen-like über eure Diskussionen diskutieren.

Tatsächlich ist die von dir zitierte Fragestellung eher etwas, das eine Option für eine kommende Episode wäre - vorausgesetzt, es wird irgendwo ausführlich gesprochen.

Hoffe, ein wenig Klarheit verbreitet zu haben und wünsche noch einen schönen Abend.

Beste Grüße,

Ela

Edit ergänzt (ich bin heute irgendwie vergesslich unterwegs): Ein Themenvorschlag wäre also z. B. "ich habe HIER (Plattform einfügen) eine interessante Diskussion gefunden, wäre das nicht was?" - oder: "falls mal wieder eine Flaute herrscht, dann.." (z. B. das, was Anro zum Schluss formuliert hat). Hilfreich wäre es, wenn Letzteres Optionen für gegenteilige Meinungen beinhaltet.
« Letzte Änderung: 5.07.2017 | 19:26 von Ela »

Offline Scath

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #183 am: 5.07.2017 | 21:31 »
Alles klar. Danke für die ausführliche Antwort.
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Offline Greifenklaue

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #184 am: 5.07.2017 | 21:41 »
Erneut sehr lenkradschonende Folge. Was nicht daran liegt, dass der Lenkradbeißer auch dazu tendiert, in der Kürze liegt die Würze. Sondern an der angenehmen Diskussionskultur.

Lustig fand ich ja denjenigen, der sagte, er habe etwa 20 Charaktere ohne/mit minimalen Hintergrund, der dann im Fazit sagt, Hintergrund ist sehr, sehr wichtig. Aber - außer dass es mich zum grinsen veranlasste - nehm ich mal an, dass er seine knappe Art meinte, da schien sich die Gruppe ja fast einig.

Was imho vergessen wurde ist der Lifepath, wie schon erwähnt bei Traveller oder in besonderer Weise bei Beyond the wall. Gerade letzteres greift die Charaktererschaffung in Schauplatzgestaltung und Abenteuer ein.

Was aber auch fehlt und noch nicht angesprochen wurde, ist das Prinzip From zero to hero. Da fängt man eben nicht auf Stufe 1 an und ist schon Krieger, Magier, whatever, sondern auf Stufe 0. Man ist Schafhirt, Zimmermann oder Bäcker - und die Genese zum Helden wird ausgespielt - bei DCC im sogenannten Trichter/Fleischwolf. Jeder Spieler übernimmt 4 SC und los geht das blutige Handwerk. Wer übrig bleibt, ist nun ein Held ... und fertig ist der Hintergrund.

Gibt es in ähnlicher Form {weniger blutig ...} beim My little Pony RPG.






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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #185 am: 5.07.2017 | 23:04 »
SP ist halt unser Hauptsystem, daher stellt das einen Großteil unserer aktuellen Spielerunden dar und wird naturgemäß dementsprechend auch sehr häufig als Paradebeispiel für Diskussionsgrundlagen hergenommen.

Ihr reißt ja immer mal wieder das Shattered Prophecy Thema an, ich glaub ihr würdet dabei weniger Zuhörer irritieren, wenn ihr mal eine (Sonder?)Folge nur zu dem System macht, über die Mechanismen, die Entstehung, den Reifeprozess von der Ursprungsversion bis zur heutigen... Dann kann man zukünftig die Referenzen auf SP auch besser zuordnen.
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Offline Ela

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #186 am: 6.07.2017 | 05:39 »
Ihr reißt ja immer mal wieder das Shattered Prophecy Thema an, ich glaub ihr würdet dabei weniger Zuhörer irritieren, wenn ihr mal eine (Sonder?)Folge nur zu dem System macht, über die Mechanismen, die Entstehung, den Reifeprozess von der Ursprungsversion bis zur heutigen... Dann kann man zukünftig die Referenzen auf SP auch besser zuordnen.
 8) ;D

Guten Morgen,

tatsächlich steht genau dieses Thema gerade im Patreon auf Wunsch zur optionalen Auswahl. Da wir wie gesagt ja keine Let's Plays und Systemvorstellungen machen, wäre es ein wenig inkonsequent, das dann beim "Hausregelwerk" doch durchzuziehen - zumal SP noch nicht veröffentlicht wurde, wir arbeiten noch daran. Es wird zwar seit vielen, vielen Jahren von je einer Gruppe in Köln und Berlin bereits bespielt, aber immer noch weiter entwickelt und feingeschliffen. Sobald das Probeabenteuer fertig ist, werden wir der Veröffentlichung einen gigantischen Schritt näher gekommen sein - genau dieses Probeabenteuer ist bei einem derart komplexen System allerdings ein wenig schwieriger, als wir es erwartet hatten. ;)

Verschlafene Grüße und einen schönen Tag allen,

Ela

Offline Feuersänger

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #187 am: 6.07.2017 | 08:32 »
Ihr könntet ja z.B. in einer Folge über NDE als Genre elegant ein paar Takte über SP einfließen lassen.
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Offline Ela

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #188 am: 6.07.2017 | 08:41 »
Also .. eigentlich lassen wir mehr oder weniger unbeabsichtigt in jeder Folge ein paar Takte von SP einfließen. ;)

@Greifenklaue: Ehrlich gesagt habe ich in all den Jahren nie bei Level 0 angefangen - My Little Pony habe ich allerdings ebenfalls noch nie gespielt. :D Das Konzept "from zero to hero" gefällt mir, aber dazu hab ich dann unwissenderweise eine Frage: ist das denn so viel anders, als bei Level 1 anzufangen? Klar, man hat seine Klasse dann entsprechend gewählt, aber das ließe sich doch ziemlich einfach mit einem Hintergrund-Intro umgehen? Ob ich nun der Bauer bin, der umgeharkt wird, in seiner Not zur Mistgabel greift und sich dadurch zu einem rudimentären Krieger entwickelt oder als Level 1-Krieger starte, der im Prinzip gerade so eben zu unterscheiden weiß, welches Ende der Waffe er in den Gegner zu stopfen hat, ist doch so gut wie identisch, oder?
« Letzte Änderung: 6.07.2017 | 08:44 von Ela »

Offline Greifenklaue

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #189 am: 6.07.2017 | 09:18 »
Also .. eigentlich lassen wir mehr oder weniger unbeabsichtigt in jeder Folge ein paar Takte von SP einfließen. ;)

@Greifenklaue: Ehrlich gesagt habe ich in all den Jahren nie bei Level 0 angefangen - My Little Pony habe ich allerdings ebenfalls noch nie gespielt. :D Das Konzept "from zero to hero" gefällt mir, aber dazu hab ich dann unwissenderweise eine Frage: ist das denn so viel anders, als bei Level 1 anzufangen? Klar, man hat seine Klasse dann entsprechend gewählt, aber das ließe sich doch ziemlich einfach mit einem Hintergrund-Intro umgehen? Ob ich nun der Bauer bin, der umgeharkt wird, in seiner Not zur Mistgabel greift und sich dadurch zu einem rudimentären Krieger entwickelt oder als Level 1-Krieger starte, der im Prinzip gerade so eben zu unterscheiden weiß, welches Ende der Waffe er in den Gegner zu stopfen hat, ist doch so gut wie identisch, oder?

Spielst Du einen Bauern als Prolog um Krieger zu werden, weißt Du ja was passiert. Für mich wäre das relativ uninteressant.

Bei DCC weißt Du nicht, wer von Deinen SC überlebt. Ob überhaupt jemand überlebt. Was er wird. Welche Möglichkeiten der Trichter aufschließt. Das beherrscht imho DCC {Dungeon Crawl Classics} unvergleichlich. Du startest mit Zufallsstats, einem Beruf, einen daraus resultierenden Gegenstand und einem Handelsgut.

Bei My little Pony wird es nicht ganz so hart ;) Aber auch hier liegt imho der Reiz darin, sein Schönheitsfleck erst zu entdecken {weiß nicht, ob Du die Serie kennst, das ist das individuelle Talent des Ponys}.

Kurzum, es unterscheidet sich in der Ergebnisoffenheit.

PS.: Grundsätzlich geb ich Dir aber recht, dass es in eine ähnliche Richtung geht. Den Punkt habt ihr im Podcast aber nicht so stark rausgearbeitet, würd ich sagen. Was ja nicht schlimm ist.

Für DSA gab es mal das Projekt Kleine Helden {?}, da hat man Kinder in Aventurien gespielt und quasi seine Jugendabenteuer des potentiellen Helden.

PPS.: Google-Fu und GK-Forum-Elefantengedächnis ...
« Letzte Änderung: 6.07.2017 | 09:24 von Greifenklaue »
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline Boba Fett

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #190 am: 6.07.2017 | 09:31 »
Das Konzept "from zero to hero" gefällt mir, ...

Ich muß ehrlich gestehen: Mir mitlerweile nicht mehr, weder in den üblichen Medien (Romane, TV Serien, Movies) noch in Rollenspielen.
Der Grund ist schlicht: Es hat sich bei mir abgenutzt. Es kann aber auch eine Altersfrage sein.
Ich möchte inzwischen mit kompetenten Charakteren oder sogar im 'Veteranen'-Level beginnen.
Dafür brauche ich von dort auch keinen wirklichen "Kompetenz-Zuwachs".
Ich frage mich, warum es nicht mehr Systeme gibt, die das berücksichtigen. Denn ich bin ja nicht der einzige 40+ in der Rollenspielszene.
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Offline KhornedBeef

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #191 am: 6.07.2017 | 09:37 »
Ich muß ehrlich gestehen: Mir mitlerweile nicht mehr, weder in den üblichen Medien (Romane, TV Serien, Movies) noch in Rollenspielen.
Der Grund ist schlicht: Es hat sich bei mir abgenutzt. Es kann aber auch eine Altersfrage sein.
Ich möchte inzwischen mit kompetenten Charakteren oder sogar im 'Veteranen'-Level beginnen.
Dafür brauche ich von dort auch keinen wirklichen "Kompetenz-Zuwachs".
Ich frage mich, warum es nicht mehr Systeme gibt, die das berücksichtigen. Denn ich bin ja nicht der einzige 40+ in der Rollenspielszene.
Könnte tatsächlich eine Altersfrage sein :)

Aber nicht genug Systeme,hm... Savage Worlds, Fate, GUMSHOEs, eigentlich alles mit Mook-Regeln... ich müsste weiter überlegen. Und die meisten Point-Buy-Systeme lassen sich sich doch auch gut anpassen auf etwas Vorsprung?
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Offline Greifenklaue

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #192 am: 6.07.2017 | 09:39 »
Ich muß ehrlich gestehen: Mir mitlerweile nicht mehr, weder in den üblichen Medien (Romane, TV Serien, Movies) noch in Rollenspielen.
Der Grund ist schlicht: Es hat sich bei mir abgenutzt. Es kann aber auch eine Altersfrage sein.
Ich möchte inzwischen mit kompetenten Charakteren oder sogar im 'Veteranen'-Level beginnen.
Dafür brauche ich von dort auch keinen wirklichen "Kompetenz-Zuwachs".
Ich frage mich, warum es nicht mehr Systeme gibt, die das berücksichtigen. Denn ich bin ja nicht der einzige 40+ in der Rollenspielszene.

Hast Du schonmal DCC gespielt? Ich fühlt sich nochmal ganz anders an, als das normale "from first to hero", sozusagen.

Ansonsten mag ich auch durchaus RPGs, wo SC kompetent sind, da würde ich z.B. Star wars zu zählen - dachtest Du an sowas?
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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #193 am: 6.07.2017 | 09:46 »
Ja.. also.. beim Pony bin ich echt raus, sorry - das war nie meins, um ehrlich zu sein. ;) Und nein, normalerweise spielen wir keine Prologe aus, mir ging es mir um das Grundverständnis dahinter. Was das Ausarbeiten des Punktes im Podcast angeht: Das fällt leider klassisch unter "ist mir in dem Moment nicht eingefallen". Darum lese ich die von den Hörern angestoßenen Kommentare auch sehr gern, da kommt oft ein "JAAAAA.. stimmt!" bei mir auf.

Kleine Helden ist mir durchaus bekannt, ich mag z. B. auch Kleine Ängste ganz gern. Ist ein ähnliches Konzept, lediglich mit Horroraspekt statt DSA.

@Boba Fett: Ich kann beide Seiten nachvollziehen. Mit meinen nun auch nicht mehr so wahnsinnig jugendlichen 35 Jahren zähle ich mich auch eher zu den Veteranen, da wir aber immer wechseln und verschiedene, sehr andersartige Systeme nutzen, kann ich noch mit allem ganz gut leben. Der Nachteil bei Heldenabenteuern ist, dass es meiner Meinung nach wahnsinnig schnell ins totale Powergaming abdriftet. Wenn das das gewollte Konzept der Runde darstellt (nach dem Motto: "Komm, lass uns mal ne Kampagne starten, in der wir alle total übertreiben!") kann das natürlich sehr witzig sein. Ansonsten sind aber halt auch irgendwann mal alle Drachen getötet, alle Engel niedergeworfen und alle Teufel ausgetrieben.

Ich hab das beim Larp oft bemerkt: Für mich war es viel aufreibender und nervenzerfetzender, gegen Wellen von "Mini-Gegnern" anzutreten anstatt gegen einen gewaltigen Endboss. Der macht zwar deutlich mehr Schaden, aber die "Angst" um den Charakter ist irgendwie zumindest bei mir größer, wenn ich mich einer absoluten Mehrheit gegenübersehe, die zwar leicht zu töten ist, aber eben zu Dutzenden und Hunderten wiederkommt. Da reicht dann jeder kleine Treffer aus, um den Charakter Stück für Stück dem Ende entgegen zu treiben. Da steht dann selbst der Held irgendwann genauso kampfesmüde wie der Bauer vor den Leichenbergen.

In unserer damaligen Gruppe kam die Hoffnungslosigkeit und Schicksalsergebenheit viel, viel besser zum Zuge als es gegen den einzelnen Oberdämon der Fall war. Er war zwar auch schwer zu töten, aber die Szenerie wirkte irgendwie so.. surreal . Nicht so realistisch (wenn man denn beim Fantasy-RPG von Realismus sprechen kann..) wie die Horden von kleinen Gegnern.


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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #194 am: 6.07.2017 | 10:00 »
Ich verstehe nicht ganz, wie du auf das Beispiel kommt. Ob man jetzt einen Drachen tötet oder sich durch Hunderte Soldaten schnetzelt, ist doch beides hyperkompetent, d.h. genauso realistisch?
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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #195 am: 6.07.2017 | 10:17 »
"From zero to hero" beschreibt ja nach meinem Verständnis so ziemlich jede Variante, die mit "schwachen" SC anfängt und dann mit "steilem" Machtgradienten nach oben geht. Was jetzt im Detail "schwach" ist und wie steil "steil" ist, ist wie bei allen Genres nicht scharf definierbar. D&D und seine Ableger sind da recht klar, wenn man schaut, dass die Hitpoints sich von Stufe 1 zu 2 gerne verdoppeln, Sonderfähigkeiten frei geschaltet werden etc. Selbst Fate und GURPs können das, wenn ich den Leuten Meilenstein um Meilenstein bzw. CP hin schmeiße.
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Offline Ela

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #196 am: 6.07.2017 | 10:26 »
Ich verstehe nicht ganz, wie du auf das Beispiel kommt. Ob man jetzt einen Drachen tötet oder sich durch Hunderte Soldaten schnetzelt, ist doch beides hyperkompetent, d.h. genauso realistisch?

Vielleicht missverständlich ausgedrückt. Wir hatten es mit 1-HP-Gnollen oder sowas zu tun. Nicht mit hunderten von Soldaten. Die hat man quasi nur angehustet und sie sind umgefallen. Das einzige, was die konnten, war uns überrennen und quasi anzukratzen.

"From zero to hero" beschreibt ja nach meinem Verständnis so ziemlich jede Variante, die mit "schwachen" SC anfängt und dann mit "steilem" Machtgradienten nach oben geht. Was jetzt im Detail "schwach" ist und wie steil "steil" ist, ist wie bei allen Genres nicht scharf definierbar.

Schön formuliert, würde ich so unterschreiben.

Offline KhornedBeef

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #197 am: 6.07.2017 | 10:30 »
Vielleicht missverständlich ausgedrückt. Wir hatten es mit 1-HP-Gnollen oder sowas zu tun. Nicht mit hunderten von Soldaten. Die hat man quasi nur angehustet und sie sind umgefallen. Das einzige, was die konnten, war uns überrennen und quasi anzukratzen.
[...]
Ach so. Naja, mir wird es nach dem 12ten Gnoll dann selbst als SL langweilig, zumindest wenn die alle gleich sind. Dann lieber einen agilen Bosstrupp. :)
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Offline Feuersänger

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #198 am: 6.07.2017 | 10:35 »
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #199 am: 6.07.2017 | 10:40 »
Ach so. Naja, mir wird es nach dem 12ten Gnoll dann selbst als SL langweilig, zumindest wenn die alle gleich sind. Dann lieber einen agilen Bosstrupp. :)

Das war beim LARP, nicht beim Pen&Paper. Da hätte es vermutlich weniger Reiz, stimmt schon. ;) Ist mir halt nur so nebenbei eingefallen, wollte das einfach mal erwähnt haben.

@Feuersänger:  ~;D :d