Autor Thema: The Elder Scrolls: Online  (Gelesen 83289 mal)

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Offline JS

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #450 am: 14.05.2019 | 11:52 »
Is ESO worth playing?
https://m.youtube.com/watch?v=jASo8iHJjow

Kevduit trifft es mal wieder auf den Punkt.
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Supersöldner

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #451 am: 17.05.2019 | 15:21 »
So mit 150 Prozent EP Schriftrolle habe ich heute 5 CP Punkte geschafft.  Alles in allem doch Gut.  Muss viele für Totenbeschwörer wenn er dann da ist bekommt er die ja.   Mal eine Frage direkt an JS  der ja von uns am Meisten TESO gespielt zu haben scheint . Kennst du auch TERA oder AION (das wo man Fliegt ) und könntest sie hier mal mit TESO vergleichen ? Natürlich nur wenn du zeit und Lust hast. Danke.

Offline JS

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #452 am: 17.05.2019 | 15:59 »
Die kenne ich nicht. Ich habe neben ESO nur WoW, GW 2, FF 14 und kurz Neverwinter Online sowie SWTOR gespielt.
Ich schaffe im Moment ca. 1 CP pro Stunde, was frustrierend ist, da ich noch 200 CP bis Max brauche. Sicherlich wäre das ohne meine Ungeduld nicht so tragisch, aber nun ja...
:(
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Supersöldner

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #453 am: 17.05.2019 | 16:25 »
Du hast ja auch schon viel mehr ich bin Grade erst bei 256 angekommen . Bei 600 Plus Dauert es dann natürlich länger.

Offline JS

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #454 am: 17.05.2019 | 18:23 »
350.000 EP pro CP und mit jedem CP 1000 EP mehr.
 :(
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Luxferre

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #455 am: 19.05.2019 | 14:03 »
Mal eine Frage an die Spezis hier:

ist ESO gut solo-geeignet? Ich spiele, nach wie vor, recht regelmäßig (1-2x pro Monat, hehe), Skyrim und lasse mich einfach ein bisschen treiben, ohne groß das dritte Mal irgendwelchen Stories zu folgen.
Im Vordergrund stehen Erkundung und Loot.
Ich mag nicht Alchemie, Schmieden und Häuslebauen. Ebensowenig diese öddeligen WoW-Aufträge: töte 2 Wölfe, töte 3 Wölfe, töte 5 Wölfe, beschaffe 1 Wolfsfell ... naja  ::) ihr wisst, was ich meine.

Also:
- kann man ESO spielen, wie Skyrim?
- kann man die Grafik des Hauptspiels auf den neusten Stand bringen (Patches)?
- kommt man solo voran, ohne Gilden, Gruppen und Downtime (Schmieden, Tränke, und Co)?

Es wäre wirklich etwas Zeitvertreib an längeren Abenden, an denen meine Frau bis 22h arbeitet und ich den Garten schon fit habe ...


PS ich spreche diese MMO Sprache nicht, sorry  ;D

Offline JS

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #456 am: 19.05.2019 | 18:58 »
- Ist ESO gut solo-geeignet?
Von allen MMORPG, die ich kenne, ist ESO mMn das am besten für questgesteuertes Solospiel geeignete. Ich spielte Morrowind, Oblivion und Skyrim quasi 24/7 bis IMBA Gottlevels und finde, daß ESO sich von ihnen inhaltlich nicht groß unterscheidet - außer daß man nicht IMBA werden kann. (Technisch finde ich es sogar deutlich besser als die Solotitel, vor allem die Magie.)
FF14 ist zwar DER große Solokonkurrent, zwingt dich jedoch in vielen Questen und Hauptsträngen in Dungeons und andere Gruppeninhalte. Außerdem kannst du viele Questen erst ab einer bestimmten Stufe fortsetzen. Das ist bei ESO nicht der Fall. Du kannst ESO 1000 Stunden spielen, ohne auch nur einem anderen Spieler einen guten Tag wünschen zu müssen.
ESO hat gebietsübergreifende Queststränge, die den Ruhm des Charakters überall erhöhen und epische Ausmaße annehmen. Außerdem hat ESO Gebietsqueststränge, Gildenqueststränge und natürlich zahlreiche Nebenquesten, bei denen man selbstredend auch mal das eine holen oder das andere umhauen muß, die allerdings trotzdem stilvoll und atmosphärisch in das Spiel eingebunden sind. Ich hatte mit Ausnahme der Psijik-Questlinie (Schande!) niemals das Gefühl, auf WoW-Questniveau und anderen Grindgammel herabgezogen zu werden. Im Gegenteil, die Questlinien der Erweiterungen (Diebesgilde, der Dunklen Bruderschaft, Orsiniums, Morrowinds, der Uhrwerkstadt und Sommersends) sind ganz wunderbare Rollenspielerlebnisse. Ich spiele viele von ihnen gerade zum dritten Mal...
;)
(Ich machte mir zusammen mit einem Kumpel nun noch mal die häßlichsten Fettie-Chars, die möglich sind, und spiele im Team die Questen noch einmal durch, wenn es zeitlich paßt. Wir haben dabei unheimlich viel zu lachen.)

- Kann man ESO spielen, wie Skyrim?
Ja, du kannst ESO komplett im Egomodus spielen oder in der dritten Person. Auch ansonsten ist es wie Skyrim, da es Action Combat hat mit zielen und ausweichen, blocken und unterbrechen. Das Kampfsystem ist selbstredend komplexer als bei Skyrim, auch wenn du es stark reduzieren kannst.

- Kann man die Grafik des Hauptspiels auf den neusten Stand bringen (Patches)?
Die Grafik ist immer automatisch auf dem neusten Stand, weil der Launcher die aktuelle Version erzwingt. Die Grafik ist auf Ultra so schon top, kann aber, wenn man es unbedingt will, mit Mods noch etwas aufgepeppt werden. Das ist aber mMn nach nicht nötig. Die fast beste Grafik mit ganz wenigen, optisch unsichtbaren Abstrichen kannst du ab einer 4-Kern-CPU mit NVidia 960 GTX einstellen.
https://m.youtube.com/watch?v=gDPwwyXL25k

- Kommt man solo voran, ohne Gilden, Gruppen und Downtime (Schmieden, Tränke, und Co)?
Ja, komplett. Du brauchst weder Gilden noch Gruppen noch sonstige Wartezeiten und kannst ESO solo wie ein großes Skyrim spielen. Wenn du super duper Handwerker werden willst, hast du später lange Analysezeiten: eine Art Downtime beim Erkunden neuere Boni für deine Ausrüstung. Ansonsten bei PvP und Gruppengeschichten. Aber solo... nein.
Du kannst das Spiel allerdings nicht spielen, ohne um dich herum andere Spieler zu sehen. Einige Inhalte sind zwar nur für dich, aber die meisten nicht. Es kann also sein, daß ein Fremder im gleichen Dungeon herumstreunt wie du. Das ist aktuell durch explodierende Spielerzahlen gerade in Startgebieten der Fall. Es stört deine Questen allerdings nicht.

"Es wäre wirklich etwas Zeitvertreib an längeren Abenden, an denen meine Frau bis 22h arbeitet und ich den Garten schon fit habe ..."
ESO ist in jeder Hinsicht geduldig, egal, wie viel und wie lange du spielst. Da überfährt dich nichts, läuft dir nichts weg, interessiert sich niemand für dich. ESO ist Buy2Play, du hast also keine laufenden Kosten. Du darfst dann nur nicht erwarten, in näherer Zukunft auf Maxlevel die Massen an Championpunkten einzuheimsen. Es dauert einige hundert Stunden, alle Gebiete mit allen Sehenswürdigkeiten, Questen und Hauptsträngen zu erkunden und zu spielen.

Was ich dir aber dringend rate: Lies dir vor dem Start mal meinen Leitfaden durch, schau dir ein paar Videos an und laß dir bei den Einstellungen im Spiel und der Benutzerführung helfen. Das erspart dir mächtig viel Zeit, Frust und Anfängermißlichkeiten. Außerdem solltest du mich als Kontakt aufnehmen, falls du im Spiel mal Fragen hast.
https://m.youtube.com/watch?v=EJs4xpL_2h4
https://m.youtube.com/watch?v=KQbW2-oa2zo
https://m.youtube.com/watch?v=xhb8SADOWOE
« Letzte Änderung: 19.05.2019 | 21:55 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Luxferre

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #457 am: 20.05.2019 | 07:34 »
Erstmal besten Dank, JS  :d Ich werde mir die YT Videos morgen mal ansehen, heute ist GoT angesagt ;)

Wenn sich ESO wirklich so spielt, wie Skyrim, dann werde ich das mal ausprobieren.
Eine weitere Frage noch: gibt es einstellbare Schwierigkeitsgrade? Ich brauche leichte Erfolge  >;D (aka bin kein Pro an Maus und Tastatur)

Supersöldner

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #458 am: 20.05.2019 | 09:45 »
Skyrim gibt es in ESO übrigens auch. Bin immer mal wieder da um zb Riesen zu Jagen .   habe dort auch den Zweit SC seinen Werwolf Rang Leveln lassen .

Offline JS

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #459 am: 20.05.2019 | 09:53 »
Eine weitere Frage noch: gibt es einstellbare Schwierigkeitsgrade? Ich brauche leichte Erfolge  >;D (aka bin kein Pro an Maus und Tastatur)

Alle Gegner skalieren mit deiner Stufe, somit gibt es keine SG. Größere Mobs solltest du nicht ziehen, bei Quest- und Dungeon"bossen" auch mal ausweichen, blocken und etwas Heilung nehmen, dann paßt das. Fast alle Klassen (und manche Waffenfertigkeiten) bieten dir mindestens eine gute Selbstheilung, mit der du in den meisten Kämpfen sehr gut zurechtkommen solltest. Du mußt in keiner Weise ein Mausakrobat sein, solltest aber anfangs dann auch nicht die (wenigen) kniffeligsten Klassenbuilds des Spieles wählen.
:)
« Letzte Änderung: 20.05.2019 | 09:57 von JS »
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Offline Krestion

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #460 am: 20.05.2019 | 14:34 »
@JS: Da ich immer gerne dazulerne - wo finde ich denn deinen Leitfaden? Ich spiele zwar schon, mit laaaaangen Pausen, seit Release, aber um so Sachen wie Interfaceeinstellungen habe ich bis jetzt immer einen Bogen gemacht.

@Luxferre: Auch um die Chat-Einstellungen habe ich bis jetzt einen Bogen gemacht und tatsächlich immer Solo gespielt - bis auf die Stellen halt, wo sich viele Spieler treffen, um auf einzelnen Monsterbossen rumzuprügeln (z.B. die ganzen Dunklen Anker und Weltbosse). Wegen Familienanschluss und unregelmäßiger Spielzeiten funktioniert das halt nicht anders. Und ich kann nur zustimmen, dass das Spiel sehr solotauglich ist, im Bezug auf die schönen Questreihen auch sehr Morrowind-/Skyrim-ähnlich und vom Schwierigkeitsgrad auch für Computergrobmotoriker gut machbar ist. Ich muss halt häufiger mal die Heilfertigkeiten nutzen, während bei anderen schon zwei bis acht Gegner im Staub liegen...

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #461 am: 20.05.2019 | 15:48 »
ist ESO gut solo-geeignet?
Ich habe TESO auch schon eine Zeit lang gespielt, mal mehr, mal weniger intensiv. Und zwischendurch auch mal mit längeren Pausen-so wie zuletzt. Laut Steam habe ich in/mit TESO fast 500 Stunden verbracht. Ich habe allerdings auch sehr viel ausprobiert, grade was Charakterklassen, Fertigkeiten und Rassen anbelangt.

Ich war häufig alleine unterwegs, weil mein Kumpel, mit dem ich das ursprünglich mal zocken wollte oftmals keine Zeit hatte und mir zudem leveltechnisch meilenweit voraus gewesen ist (es war anders geplant gewesen). Manches mal habe ich dann irgendwelchen wildfremden Leute im Spiel angesprochen oder eingeladen, mit mir eine Gruppe zu bilden. Das war sogar öfter von Erfolg gekrönt, als ich anfangs vermutet hatte und hat in den meisten Fällen auch Spaß gemacht- auch wenn die Unterhaltung meist auf englisch erfolgte und nie ganz einfach gewesen ist.

Ich habe vor TESO Morrowind(das alte), Oblivion und auch Skyrim gespielt. Morrowind hat mir gut gefallen, Oblivion nur noch bedingt gut und Skyrim habe ich nach kurzer Zeit von der Festplatte verbannt. Das mag objektiv ein sehr gutes RPG sein- ist aber einfach nicht Meins. Daher war ich auch skeptisch TESO gegenüber, das hat mir aber im Gegensatz zu Skyrim richtig gut gefallen. Ich finde vor allen Dingen die verschiedenen Quests, die man-auch abseits der Hauptstory machen kann- sehr gut und spannend gemacht.

Also ja, man kann TESO auch alleine spielen- und das ziemlich gut. TESO hat allerdings das Problem, dass es da so krasse End-Bosse gibt, die kannst du alleine gar nicht schaffen. Die sind auch so konzipiert, dass du die alleine gar nicht schaffen kannst. Für diese End-Bosse brauchst du definitiv mehrere Leute-sonst hast du gegen die keine Chance.  Und wenn ich sage mehrere, dann meine ich mindestens eine Hand voll. Das Konzept dahinter finde ich einerseits gut, andererseits aber auch total doof, weil du nicht sagen kannst, dass man das Teil auch solo spielen kann, wenn da End-Bosse drin sind, die man definitiv nur mit mehreren platt bekommt. ::)

Ich bin weit davon entfernt ein Experte zu sein, so wie JS oder Kaskantor. Dafür habe ich zu wenig (intensiv) und mit zu langen Pausen zwischendrin gespielt. Ich will allerdings demnächst mal wieder nach Tamriel aufbrechen (Neustart), und habe Crafting, Alchemie & Häuser bauen bislang auch eher vernachlässigt. Für mich stehen auch Exploration, Quests und Looten im Vordergrund. Da das mit meinem Kumpel vermutlich eh nicht hinhauen wird, würde ich mich über einen Begleiter freuen, bei dem die Interessen offensichtlich ähnlich gelagert sind.

Also wenn du es ausprobierst, gib Bescheid- vielleicht können wir Tamriel ja zusammen erkunden. :)
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."

Supersöldner

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #462 am: 20.05.2019 | 16:04 »
Durch das Essen das man durch Tägliches einloggen bekommt schafft man die Bosse auch allein. aber halt nur ein Paar bevor es verbraucht ist.

Offline Krestion

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #463 am: 20.05.2019 | 16:06 »
Krasse Endbosse - naja, es gibt halt Bosse, die für Spielergruppen ausgelegt sind. Allerdings sind die mir in den Hauptquesten vom Grundspiel, von Morrowind und von Summerset nicht untergekommen. Also die "Hauptgeschichten" kann man schon Solo durchspielen

Offline JS

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #464 am: 20.05.2019 | 16:15 »
Wenn man nicht jede Taste verfehlt und partout die Maus nicht bewegt, sind im normalen Spiel solo erst die Bosse kniffelig, die in Öffentlichen Verliesen, in Kargstein und als Weltbosse herumlungern - also in Gruppeninhalten. Selbst die harten Storykämpfe kann man mit etwas Heilung und ein paar Anläufen gut bestehen. Es gibt im Questspiel schlicht und einfach keinen Boß, den man nicht mit etwas Übung und Taktikanpassung alleine besiegen kann.
« Letzte Änderung: 21.05.2019 | 03:39 von JS »
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #465 am: 20.05.2019 | 23:10 »
Oh, man, Elsweyr ist seit heute draußen und so gut... mir kullert eine Freudenträne aus dem Knopfloch.

- Die Boni für Vorbesteller und die Collector´s Edition sind wunderbar, aber selbstredend nur kosmetischer Natur.
- Das Gebiet hält graphisch das Niveau Sommersends, auch wenn es als Wüste karger ist als die grüne Hochelfeninsel. Trotzdem versteht Zenimax die Kunst, auch Wüsten und Polargebiete sehr schön zu gestalten. Besonders der Süden ist gut gelungen.
- Das Gebiet ist überraschenderweise um einiges kleiner als Sommersend oder Vvardenfell und somit nur wenig größer als die üblichen Gebiets-DLC. Es gibt zwar reichlich zu entdecken und zu erforschen, aber ich habe mit mehr gerechnet.
- Die Drachenkämpfe sind mitreißend und erstklassig in Szene gesetzt. Die Drachen sind Weltbosse und One Hit Wonder - einmal getroffen, schon ist man tot. Da bleiben keine Fragen offen.
- Meine Nekromantin ist tiptop und macht bisher richtig viel Spaß. Ich freue mich schon auf die Levelphase, nachdem ich mit meiner Main Elsweyr durch habe.
- Leider ist Elsweyr noch relativ instabil: Ich hatte heute in wenigen Stunden vier Abstürze.

Morgen beginnt das Questen - yeah!
:)

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« Letzte Änderung: 21.05.2019 | 02:30 von JS »
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #466 am: 21.05.2019 | 03:43 »
Da das mit meinem Kumpel vermutlich eh nicht hinhauen wird, würde ich mich über einen Begleiter freuen, bei dem die Interessen offensichtlich ähnlich gelagert sind.
Also wenn du es ausprobierst, gib Bescheid- vielleicht können wir Tamriel ja zusammen erkunden. :)

Aus meiner Erfahrung kann ich dazu sagen, daß man mit Ausnahme der ursprünglichen Hauptgeschichte (Kalthafen bis Molag Bal) die meisten Inhalte gut im Team spielen kann - und zwar auch ganz unabhängig von den Charakterstufen, weil das Spiel bekanntlich skaliert. Sicherlich merkt man später größere Unterschiede zwischen Stufe 25 und Stufe 50CP500, aber nicht zwischen Stufe 25 und 45. Es ist beim Teamspiel nur schwierig, die gemeinsamen Termine aufrechtzuerhalten.
« Letzte Änderung: 21.05.2019 | 04:23 von JS »
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Offline Baron_von_Butzhausen

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #467 am: 21.05.2019 | 06:48 »
Ich dachte es gibt keine Stufen mehr im Spiel?
Im Moment spiele ich: leider nix irgendwie
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Im Moment lese ich: W40K - Horusheresy - Gefallene Engel
Im Moment male ich: Necrons
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Offline Der Nârr

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #468 am: 21.05.2019 | 08:23 »
Ich dachte es gibt keine Stufen mehr im Spiel?
Doch, klar. Erst levelst du von 1 bis 50. Dann sammelst du Champion Points (CP). 160 CP sind aktuell das Maximum für Gear und das seit Jahren, d.h. ab 160 CP kannst du die beste Ausrüstung im Spiel tragen. Die CP kann man dann aber noch weiter sammeln. Was das Spiel macht, ist, alles auf CP 160 zu "skalieren", das heißt deine Basiswerte werden raufgesetzt. Bei einem Level-10-Charakter bringt eine Level-10-Rüstung durch die Skalierung sogar mehr als eine voll ausgelevelte Rüstung. Aber wenn der Charakter Level 20 ist und die Rüstung noch Level 10, dann ist die jetzt schwächer, weil ja die 20 Level des Charakters hochskaliert werden, die Level-10-Rüstung wird dann entsprechend schwächer skaliert. Wenn das konfus klingt, dann deshalb, weil es konfus ist. Also die Skalierung durch One Tamriel ersetzt nicht das Leveln :).

ESO ist für Solo-Spiel geeignet. Die einfachsten Sachen sind Quests und "Delves", das ist aber bis auf ein paar Solo-Instanzen für Quests alles allen Spielern zugänglich. Man kann also überall auch anderen Spielern begegnen, die dieselben Gegner hauen. Wenn man erfahrener ist und gute Ausrüstung hat, kann man auch die "Public Dungeons", öffentliche Verliese, solo machen inkl. der Bosse, diese offenen Verliese haben auch Questen und sind eigentlich nicht fürs Solo-Spiel gemacht, daher auch öffentliches Verlies, für mich gehören die aber zu einem der schöneren Teile des Spiels und ich würde sie mir nicht entgehen lassen. Irgendwann kann man dann auch die "Weltbosse" solo, das ist aber eigentlich schon Gruppeninhalt, da entgeht einem auch nicht viel wenn man erstmal einen Bogen drum macht. Aber auch die sind öffentlich, ich war schon öfter an einem solo dran und es kamen dann andere Spieler angelaufen. Es gibt unheimlich viel zu entdecken (sowieso) und Quests ohne Ende. Es gibt ein paar Bereiche, die solo dann schon eher schwierig sind -> instanzierte Gruppenverliese (die auch Quests haben) und Prüfungen ("Raids"). Aber ich persönlich würde ESO nicht solo spielen wollen, an Skyrim kommt es für mich nicht dran, mir fehlt da die Immersion (aber andere finden auch ESO super immersiv) und die Entscheidungsmöglichkeiten während vieler Quests. Und Fetch-Quests gibt es natürlich auch immer wieder, aber die binden das besser ein.

Wenn man unbedingt ein MMO als Solo-Spiel spielen möchte, würde ich eher Secret World: Legends empfehlen, einfach den kompletten Grind ignorieren und die geniale 1x Story spielen. Der Grind und die Monetarisierung des Spiels ist massiv, da muss man sich die Augenklappe aufsetzen und Ohrenstöpsel, einfach alles komplett ignorieren - wenn man nur die Story spielen möchte, ist je nach Fähigkeiten nur minimaler Grind nötig, um ein paar Punkte mehr zu haben bevor man sich schwierigeren Sachen zuwendet. Die Quests und Story können mit Singleplayer-Rollenspielen locker mithalten, sind super gemacht und erfordern echtes Knobeln, super, falls man Rätsel mag... Ist natürlich eine ganz andere Wellt und nicht das richtige, wenn man das Skyrim-Fantasy-Erlebnis "verlängern" möchte.

Das neue Gebiet sieht ja mal richtig, richtig gut aus. Wir haben gestern die Prüfung auf "normal" gemacht und dann noch den ersten Boss auf "Veteran" probiert, mein lieber Schwan.
Spielt aktuell Deadlands reloaded
Spielleitet aktuell gar nix
In Planung Fate Core, Pendragon

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #469 am: 21.05.2019 | 12:55 »
Elsweyr aus der Sicht der Drachen:
https://www.youtube.com/watch?v=RDHC2LSFxvk
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #470 am: 21.05.2019 | 13:24 »
Wüste ? Im Hintergrund hieß es doch immer das Land ist zur Hälfte Dschungel zur Hälfte Wüste ?     Was TSWL das der Narr angesprochen hat angeht. ich Liebe es und spiele es. aber es ist ein viel Schwerer Grinder. Quest sind nicht umsonst wiederholbar sondern weil man das Braucht.

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #471 am: 21.05.2019 | 13:56 »
Teils Steinwüste, teils Sandsteingebirge, teils Dschungel... das Land ist vielseitig und orientiert sich u.a. am Jemen (s. Anhänge). Ich streife aktuell einfach nur durch das Gebiet und entdecke schöne Ecken, verborgene Durchgänge und tolle Nebenquesten. Ich bin sehr froh, daß auch die alten Kumpels wieder mit dabei sind: Rigurt & Co lassen grüßen.
:)

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #472 am: 21.05.2019 | 14:00 »
Und noch ein paar Impressionen...

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #473 am: 21.05.2019 | 20:44 »
Aus rollenspielerischer Sicht ein Leckerbissen. Der Konflikt und die Kommunikation mit den mächtigen, aber auch bösartigen Drachen könnte direkt aus einem Klassiker wie D&D entsprungen sein.
Aber wtf... bisher nehmen mich die Typen echt nicht ernst, nennen mich "Häppchen" und ignorieren jedes Kampfangebot von mir gelangweilt. Wissen die nicht, daß ich Molag Bal besiegt habe? Oder - schlimmer - sie wissen es und es ist ihnen total latte.
:D

Technische Details:
https://alcasthq.com/necromancer-and-dragons-elsweyr/

"Champion Points
They also confirmed that Champion Points will no longer be increased. They are currently not happy on how the system performs because the game gets more and more grindy for new players. They want to re-evaluate the whole system, this will take a while."

Juhu, ich habe eine Chance, die 810 streßfreier zu erreichen. :D
(Nebenbei sei auch erwähnt, daß 810 schon eine satte Menge ist, mit der man in allen Inhalten ordentlich rocken kann.)
« Letzte Änderung: 21.05.2019 | 20:56 von JS »
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Luxferre

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #474 am: 21.05.2019 | 21:27 »
Danke schonmal für die vielen Tipps.

Für mich geht es einfach um ein erweitertes Skyrim, da ich dort mittlerweile sehr viel kenne und mal etwas neue Farbe für ein kurzes Spiel zwischendrin brauche. Es geht mir um spontanes Solo-Spiel für 1-2 Abende, an denen ich alleine bin und mal keine Lust auf analoge Unterhaltung habe ;) Daher sind Verabredungen auch nichts, was ich irgendwie einhalten könnte, sorry ...

Mein Update (zuletzt so 2016 installiert) dauert einfach mega lange ... trotz 100k Leitung, habe ich nur 12MB/s Update Geschwindigkeit. Nervt etwas, die ersten beiden freien Abende damit zu verbringen.


Meine Idee ist ein stealthy archer (daher dann stamina), der später noch eine weitere Waffe hinzunimmt. Ideen, was für heimliche Charaktere eine gute Seitenwaffe ist?
Rasse und Klasse stehen noch nicht fest, Tendenz Bosmer-Warden.