Autor Thema: The Yellow King  (Gelesen 8429 mal)

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Offline LushWoods

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The Yellow King
« am: 9.03.2017 | 19:13 »

Achamanian

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Re: The Yellow King
« Antwort #1 am: 9.03.2017 | 19:20 »
Player-Facing Combat System für Gumshoe - allein darauf bin ich schon mal enorm gespannt!

Offline achlys

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Re: The Yellow King
« Antwort #2 am: 9.03.2017 | 19:32 »
Das hört sich gut an. Schon die Settings gefallen mir.

Gesendet mit einem dieser modernen Kommunikationsgeräte. Tippfehler dürfen daher behalten werden.


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Re: The Yellow King
« Antwort #3 am: 9.03.2017 | 19:35 »
Äh, sehr spannend. Viele Publikationen von Pelgrane haben ja bei mir ehrlicher Weise so die Tendenz, als kurz angelesene, aber für höchst interessant befundene Experimente unbespielt in der Ecke zu verstauben. Ist irgendwie mehr was zum Lesen als zum Spielen, das Zeug von denen. Nundenn, macht ja auch Spaß und ist von fraglos höchster Qualität. Ich freue mich auf neues Futter!

Offline Rhylthar

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Re: The Yellow King
« Antwort #4 am: 9.03.2017 | 19:37 »
Bin noch unentschlossen...
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Ginster

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Re: The Yellow King
« Antwort #5 am: 9.03.2017 | 19:43 »
Auch gerade gesehen und natürlich sehr gespannt, sowohl auf die Umsetzung des Chamberschen Werkes als auch auf die Gumshoe-Neuerungen.

Deep_Impact

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Re: The Yellow King
« Antwort #6 am: 10.03.2017 | 13:27 »
Ich kenne die Werke von Robert W. Chambers nicht. Scheinen auch in den 1920ern zu spielen, die vier Teile von "Yellow King", aber auch 1947 und 2017.
Kann jemand die wichtigsten Unterschiede zum Lovecraft´schen Horror / Mythos mal darstellen?

Offline angband

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Re: The Yellow King
« Antwort #7 am: 10.03.2017 | 15:21 »
Ich bin gespannt!

Online tartex

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Re: The Yellow King
« Antwort #8 am: 10.03.2017 | 15:53 »
Ich kenne die Werke von Robert W. Chambers nicht. Scheinen auch in den 1920ern zu spielen, die vier Teile von "Yellow King", aber auch 1947 und 2017.
Kann jemand die wichtigsten Unterschiede zum Lovecraft´schen Horror / Mythos mal darstellen?

Das Buch kam 1895 raus, spielt aber in den 1920igern. War also quasi ein futuristischer Roman, auch wenn die Technik von 1895 auch für die Zukunft angenommen wird.

Im Grunde handelt es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten.

Es gibt keine übernatürlichen oder außerirdische Wesen, aber zumindest das berühmte Buch/Theatherstück "The King in Yellow", das Leser wahnsinnig macht. Und es gibt eine Verschwörung um diesen König, die sich der wahnsinnige Protagonist der ersten Kurzgeschichte aber wahrscheinlich nur eingebildet hat.

Zumindest die englische Fassung gibt es gratis auf Amazon und Projekt Gutenberg.

Die erste Geschichte sollte jeder mal lesen oder hören. Ist man schnell durch damit, sehr gut meiner Meinung nach und popkulturell auch sehr bedeutend. (Siehe American Detective.)
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Offline Scimi

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Re: The Yellow King
« Antwort #9 am: 10.03.2017 | 15:54 »
Kann jemand die wichtigsten Unterschiede zum Lovecraft´schen Horror / Mythos mal darstellen?

Uff. Ich würde sagen, der Hauptunterschied ist, dass die Geschichten fast gar nichts miteinander zu tun haben, außer dass Lovecraft Chambers' Werk kannte und mochte und einige Elemente (allen voran "das böse Buch") übernommen hat und einige Namen/Begriffe fallenlässt. Vor allem in "The Whisperer in Darkness" wird auf ein paar Namen (nicht Inhalte) Bezug genommen.

August Derleth, der Mensch, der Lovecrafts verschiedene Geschichten gern in einen Gesamt-Mythos einordnen wollte, war auch ein Fan und wollte aus dem Cthulhu-Mythos ursprünglich einmal einen Hastur-Mythos machen, wo der König in Gelb und die Stadt Carcosa eine wichtige Rolle spielen. Später hat man zumindest den König in Gelb als "Hastur" in den ganzen Mythos-Pantheon eingepasst. Diese Variante mit Tentakeln hinter der Bleichen Maske hat aber eigentlich nichts mehr mit Chambers' Geschichten zu tun.



Die Geschichten, tja. Die spielen in der Tat in den 1920ern. ABER sie wurden 1895 veröffentlicht, in einem Sammelband, mit dem Titel "The King in Yellow". Ich würde sie im Prinzip als Science Fiction klassifizieren, auch, weil es unter anderem um Dystopische Gesellschaftsvisionen und revolutionäre technische Entdeckungen geht. Aber gleichzeitig auch um Verfall, Irrsinn, Tod und alles mit einer irgendwie traumhaften Qualität. Im Gegensatz zu Lovecraft mit seinen Akademikern und anständigen neuenglischen Bürgern sind das Umfeld hier eher Künstler, Multikulti-Bonvivants und Adlige.

Ich persönlich würde den KIY-"Kanon" auf vier Geschichten beschränken - "The Repairer of Reputations", "The Mask", "The Court of the Dragon" und "The Yellow Sign", dazu das Gedicht "Cassilda's Song". Chambers hat ein paar weitere "Weird Tales" geschrieben, die aber für mich nicht so 100% das Thema aufnehmen. Und Joseph Pulver Sr. (der Hauptbetreiber des "Yellow Mythos") kann noch so sehr Karl Edward Wagner's "The River of Night's Dreaming" und Blish's "More Light" und die ganzen (oft nicht schlechten) Stories aus seinen Kurzgeschichtenanthologien zum "echten" Teil des Yellow Mythos erklären, meiner Meinung nach trifft nichts den Ton und die Qualität der genannten fünf Titel, nichtmal Chambers selbst in seinen anderen Werken.

Ich werde mich jetzt hier nicht entblöden, die Geschichten nachzuerzählen. Einerseits, weil ich ihre Qualität vor allem in der Sprache und Präsentation sehe, nicht unbedingt im Plot. Andererseits weil sie für jeden problemlos online verfügbar sind, sogar als Ebook, so dass man sie im Bus oder Zug lesen kann.

Ich habe allerdings meine Bedenken, ob sich die wirklichen Geschichten als Vorlage für Rollenspiel eignen - dazu sind sie vielleicht zu vage, zu angedeutet, zu traumartig. Die Erzähler sind unzuverlässig, das Geschehen eine subjektive Wahrnehmung und der Knackpunkt des Ganzen eine Vermeidung des Konkreten. Etwa "Der König in Gelb" - das ist 1) der Name des Buchs, in dem alle Geschichten erschienen sind. 2) ist es der Name eines europäischen Theaterstücks, das eine dermaßen gefährdende und zerrüttende Wirkung hatte, dass die Behörden es beschlagnahmen und vernichten ließen (trotzdem haben alle Protagonisten das Ding gelesen). 3) ist es die namensgebende Figur aus dem Stück, die aber in den über die Geschichten verteilten Auszüge nie selbst vorkommt. Obwohl das Stück und der Name/Titel immer wieder auftauchen, erfahren wir nicht viel darüber. Der König in Gelb schweb sozusagen als ungreifbare Präsenz über den Erzählungen, ohne je wirklich greifbar aufzutauchen. Dass Chambers es schafft, dem Leser immer wieder Dinge vor der Nase herumbaumeln zu lassen, gerade um Haaresbreite außer Reichweite, macht für viele den Mythos und die Faszination dieser Geschichten aus.



Natürlich kann man es einfach wie Joe Pulver machen und einfach Horrorgeschichten, die einige Themen von Chambers aus ihrer dekadentent Fin de Siècle-Heimat reißen und in eine zeitgemäßere Horrorhandlung verpflanzen mit White Trash, Serienkillern, Sekten und moderneren Medien als Theaterstücke. Da gibt es hundert Autoren, die das gemacht haben und eine handvoll, die nichts anderes machen. Das ist der Weg, den die meisten Rollenspielabenteuer gehen (die es schaffen, den CoC-"Hastur Mythos" zu umschiffen) oder z.B. die Serie "True Detective".
Ich nehme an, das ist auch das, was wir zu sehen bekommen werden (für ToC gibt es mit "Soldiers of Pen and Ink" bereits ein KIY-Abenteuer, das die CoC-Hastur-Falle vermeidet).

Ich bin auf jeden Fall mal sehr gespannt, was sie draus machen.

Was mich allerdings schon wieder ein wenig stresst:
Zitat
New GUMSHOE features include:
A completely new player-facing combat system.
A fresh, evocative approach to wounds, physical and psychic, inspired by the innovations of GUMSHOE One-2-One.
Linked character creation across multiple settings.
Ich mag GUMSHOE ja und halte es für ein exzellentes System für einen Spielstil, den ich als "Story Exploration" bezeichnen würde. Aber mir macht dieser "Rollig Release"-Stil zu schaffen, wo den Autoren bei jedem Spiel und jedem Buch noch etwas einfällt und keine zwei Spiele so 100% dieselben Regeln haben (wobei es mir jetzt nicht um settingspezifische Sonderregeln geht wie Badass-Kung-Fu, das NBA braucht, ToC aber nicht).

Offline Ginster

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Re: The Yellow King
« Antwort #10 am: 10.03.2017 | 16:06 »
"The Repairer..." ist auf jeden Fall eine Wahnsinns-Geschichte und sie wurde ja bereits Out of Space (TOC-Abenteuer) verwurstet.

Offline Ginster

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Re: The Yellow King
« Antwort #11 am: 10.03.2017 | 19:51 »
Was mich allerdings schon wieder ein wenig stresst:Ich mag GUMSHOE ja und halte es für ein exzellentes System für einen Spielstil, den ich als "Story Exploration" bezeichnen würde. Aber mir macht dieser "Rollig Release"-Stil zu schaffen, wo den Autoren bei jedem Spiel und jedem Buch noch etwas einfällt und keine zwei Spiele so 100% dieselben Regeln haben (wobei es mir jetzt nicht um settingspezifische Sonderregeln geht wie Badass-Kung-Fu, das NBA braucht, ToC aber nicht).

Ich bin auch oft verwirrt und bei vielen Kleinigkeiten (welche Spiele benutzen jetzt nochmal die "gunpoint triple damage"-Regel?) die ich zu den Regeln so im Kopf habe, weiß ich nicht genau, aus welchem GUMSHOE-Buch sie genau stammen.

Aber, ich finde es auch irgendwie gut, dass sich das Spiel auch noch weiter entwickelt. Solange es so leicht kompatibel ist, wie bisher, ist es ja eigentlich egal, aus welchem Spiel die Regeln stammen, solange sie für das funktionieren, was man spielen will.

Offline KhornedBeef

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Re: The Yellow King
« Antwort #12 am: 10.03.2017 | 21:39 »
Ich sehe das ähnlich wie bei SaWo: Das System ist modular genug um sich die Sachen herauszupicken.
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
Firepower, B&C Forum

Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Wellentänzer

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Re: The Yellow King
« Antwort #13 am: 11.03.2017 | 07:20 »
@Scimi: wow, Scimi.Ganz toller Beitrag. Bin beeindruckt. Herzlichen Dank!

Offline LushWoods

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Re: The Yellow King
« Antwort #14 am: 11.03.2017 | 09:26 »
Danke scimi, da war für mich auch noch Neues dabei.  :d

Offline Scimi

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Re: The Yellow King
« Antwort #15 am: 11.03.2017 | 13:39 »
Äh, danke, das war jetzt nur die hingerotzte Kurzfassung. Ich hatte mich zufällig kürzlich für das Thema interessiert und wollte die Diskusdion jetzt hier nicht zum KIY-Meta-Lore-Thread derailen...  :-[

Offline Chiarina

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Re: The Yellow King
« Antwort #16 am: 14.03.2017 | 09:06 »
Ist eigentlich bekannt, ob man da als Charakter jetzt irgendwie zwischen den vier Settings hin und her springt? Oder sucht man sich vorher eins aus, und das war er dann?
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline Scimi

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Re: The Yellow King
« Antwort #17 am: 14.03.2017 | 14:23 »
Zitat von: "Yellow King RPG
Linked character creation across multiple settings.

Ich nehme einmal an, dass es schon so gedacht ist, dass man alle vier Szenarien als eine Art Kampagne durchspielt. Womöglich nicht mit denselben Charakteren (wer in den 1890ern(?) sagen wir mal mit 20 als amerikanischer Student in Paris unterwegs ist, wird womöglich nicht 1947 mit 75 Jahren im großen europäischen Krieg als Soldat unterwegs sein. Oder doch?

Außerdem scheint das Setting der Bücher ja auf dem "hasturisierten" alternativen Amerika aus "The Repairer of Reputations" zu basieren und das mit unserer Realität zu mischen. Damit könnte es vielleicht in unterschiedlichen Welten unterschiedliche Versionen von Charakteren geben.

Im Augenblick stelle ich es mir ein wenig wie die "The Final Revelation"-Kampagne für Trail of Cthulhu vor - unterschiedliche Geschichten mit unterschiedlichen Charakteren, die aber durch gemeinsame Motive und eine Rahmenhandlung miteinander verbunden sind.

Andererseits, was weiß ich schon. Das wird schließlich ein ganz eigenes Rollenspiel. Und außer, dass das System wohl irgendwie (yet another version of) GUMSHOE sein wird und mit dem (originalen Chambers'schen) Yellow King wirbt ist bis jetzt nicht allzu viel bekannt. Hoffen wir, dass das nicht ausreicht, damit Leute Geld auf das Crowdfunding werfen und sie noch ein paar Infos nachlegen müssen.

Offline Scimi

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Re: The Yellow King
« Antwort #18 am: 16.06.2017 | 12:42 »

Deep_Impact

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Re: The Yellow King
« Antwort #19 am: 22.06.2017 | 14:44 »
Der "The Yellow King" Kickstarter ist online:
https://www.kickstarter.com/projects/1721105501/the-yellow-king-roleplaying-game-from-robin-d-laws



Ist schon gefunded.

Der Release ist im Dezember 2018... mir ist das zuweit weg.


Online tartex

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Re: The Yellow King
« Antwort #20 am: 22.06.2017 | 16:50 »
Also, ich bin es inzwischen auch gewohnt, die PDF spätestens ein Monat nach Kickstarter-Ende zu haben.
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Offline Scimi

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Re: The Yellow King
« Antwort #21 am: 22.10.2018 | 20:22 »
Die 4 PDFs des Spiels (nicht der Zusatzbücher) sind inzwischen an die Backer rausgegangen, ich hatte gerade mal ein bisschen Gelegenheit, alles zu überfliegen und mich ein bisschen ins System einzulesen.

Ist auf jeden Fall sehr speziell geworden. Weit entfernt von dem, was man so von der Cthulhu-Schiene mit dem Setting verbindet. Das "GUMSHOE Quick Shock"-Regelwerk ist auch eher radikal anders als das Gewohnte und wird SLs, die ihre Gruppen murrend und knurrend zu GUMSHOE geschleift haben, nicht gerade das Leben einfacher machen.  ;D

Der Vorbereitungs- und Logistigaufwand mit den Zustandskarten ist immens, wenn man die für alle Spieler haptisch bereitstellen will, auch der Overkill an vorzubereitenden Karten verglichen mit denen, die dann tatsächlich ausgegeben werden, ist wahrscheinlich beträchtlich. Das ist mit einer Online-Runde und virtuellen Karten eindeutig eleganter zu machen. Andererseits geht das System ein paar Probleme an, die ich mit klassischen Kampfsystemen habe und ich würde das durchaus mal gern im Einsatz sehen, um zu schauen, ob es die Mühe wert ist.

Dafür sind Charaktererstellung, normale Proben und der ganze Investigativ-Teil deutlich entschlackt. Mal sehen, ob ich Teile davon einfach ins normale GUMSHOE mitnehmen werde…

Zum Durchlesen werde ich wahrscheinlich erst kommen, wenn ich gedruckte Bücher in der Hand halte. Aber wenn wenn es Fragen gibt, die ich durch kurzes Nachsehen beantworten kann, immer her damit!  ;)

Offline Der Läuterer

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Re: The Yellow King
« Antwort #22 am: 22.10.2018 | 21:02 »
Ich habe mittlerweile ein Alter erreicht, in dem man bereits einigen Versuchungen zu widerstehen gelernt hat.
Aber... Nein. Auch diesem hier. Selbst wenn es weh tut.
Power Gamer: 38% | Butt-Kicker: 8% | Tactician: 67% | Specialist: 38%
        Method Actor: 96% | Storyteller: 83% | Casual Gamer: 13%

Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.
- Luc de Clapiers Marquis de Vauvenargues -

Offline Scimi

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Re: The Yellow King
« Antwort #23 am: 24.10.2019 | 17:16 »
Uuuuuuund es ist endlich da.  :cheer: :cheer: :cheer: Mal schauen, wann ich das lesen kann, es ist ziemlich viel Material…  :rtfm:

Offline Iona

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Re: The Yellow King
« Antwort #24 am: 24.10.2019 | 17:34 »
Uuuuuuund es ist endlich da.  :cheer: :cheer: :cheer: Mal schauen, wann ich das lesen kann, es ist ziemlich viel Material…  :rtfm:

Ohja!
Und wirklich sehr hübsch gemacht! Mal sehen, wann ich dazu komme, wirklich reinzulesen :)
"If the legends are anything to go by, being a hero doesn't mean being perfect. Being a hero means overcoming imperfections to do good anyway." Lindsay Buroker - The Emporers Edge